Diskussion:Georg Meistermann

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 85.197.45.69 in Abschnitt Neutralität
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Ein Verzeichnis der wichtigsten Fenstergestaltungen hätte einer der bedeutendsten Glaskünstler des 20. Jahrhunderts ganz sicher verdient!Martin Voelkel 19:31, 31. Jul 2005 (CEST)

Wichtiger als eine derartige Liste wäre eine angemessene Darstellung des "Kunstschaffens". --Keichwa 20:05, 31. Jul 2005 (CEST)

Meistermann ist Träger des Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband. Ich habe den Artikel in die passende Kategorie sortiert und einen Eintrag in Liste der Träger des Bundesverdienstkreuzes ergänzt.

Hofberichterstattung statt objektive Beschreibung[Quelltext bearbeiten]

Die servile Machart dieses Artikel zeigt sich nicht nur der Häufung von Worten von "Verdiensten" - "unbestritten", sondern auch in der Vermischung von Politiker-Worten und vermeintlich künstlerischen Erfolgen - als ob Politiker etwas von Kunst verstünden und ein Bundesverdienstkreuz einen Künstler zu einem guten Künstler machen würden. Am liebsten würde ich den ganzen Artikel löschen, begnüge mich aber damit, als einen Tupfer der Kritik in diesem Hochglanz-Gemälde, eine kritische Bemerkung aus einer Erzählung "Der letzte Zeichner" von Robert Gernhardt hinzuzufügen,

Ich kann mich dem nur anschließen. Ich habe kürzlich an einer Führung in St. Gereon teilgenommen und wollte nachlesen, was hier über die beiden Künstler Wilhelm Buschulte und Georg Meistermann zu lesen ist. Der Buschulte-Artikel ist eindeutig besser.
Und warum gibt es kein Foto? Der Förderverein Romanische Kirchen Köln, dessen Anhänger zwar informative Artikel verfaßt haben, den Verein aber in jedem jeweils im ersten Satz erwähnen, als ob es die Bauwerke beschreibenswert macht, daß sie durch den Verein gefördert werden, haben hier eine Hausaufgabe noch nicht erledigt. Das Urheberrecht mag ein Hinderungsgrund sein, aber kann man nicht mal mit einem Inhaber sprechen, dass wenigstens ein Beispiel in einer Internet- aber nicht drucktauglichen Version freigegeben wird? Das Bistum Münster durfte das offenbar [1]
Was ist mit dem Kanzlerporträt? Kann das das Bundeskanzleramt oder das Land NRW, in dessen Besitz (auch Eigentum?) es in der Ära Kohl überging, freigeben? In online verfügbaren Presseberichten von ZEIT und WELT wird es nicht abgebildet.--Norbert Schnitzler 13:56, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Zustimmung; und noch ein Hinweis zum letzten Absatz (Schließung des Meistermann-Museums in Wittlich): Die Erbengemeinschaft von Georg Meistermann wird durch Dr. Justinus Calleen höchstpersönlich, der selbst ein Enkel des Künstlers ist, vertreten - Er ist der frühere Kulturamtsleiter der Stadt Wittlich. Keine Bilder - die Erbengemeinschaft pocht sehr ausdrücklich auf ihre finanziellen Rechte. Ob dies dem Erbe des Künstlers angemessen ist, mag jemand anders beurteilen. (nicht signierter Beitrag von Riviera (Diskussion | Beiträge) 15:38, 10. Dez. 2010 (CET)) Beantworten
Richtig. Bilder (solange sie nicht von der Panoramafreiheit gedeckt sind), müssten bis 31.12.2059 leider vom Inhaber des Urheberrechts (und das sind wohl: sämtliche Erben einstimmig) unter eine freie Lizenz gestellt werden. Das ist bei bekannteren Künstlern nicht zu erwarten, und daher müssen wir entweder ohne moderne Kunst in der Wikipedia auskommen oder aber dafür streiten, endlich diese bescheuerten Gesetze abzuschaffen (die Selbstbedienung der Erben ohne jede eigene Leistung über viele Jahrzehnte). --AndreasPraefcke 16:08, 10. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Noch ein Nachtrag: In Österreich (nicht aber in D, CH, F u. a.) wären Innenräume von Kirchen und anderen öffentlichen Gebäuden von der Panoramafreiheit abgedeckt. Gibt es vielleicht entsprechhende Meistermann-Fenster in Österreich? --AndreasPraefcke 16:10, 10. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Es wäre ganz interessant, einmal etwas über den Menschen Meistermann und seine Familie zu erfahren. Warum fehlt das hier ganz?? --Adam Decker 12:17, 29. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Wunderbar: Hofberichterstattung, servile Machart; das trifft es auf den Punkt. Ich bin dafür, diesen Artikel umzugestalten, zumindest aber von Grund auf zu versachlichen. Darauf eine, wie es darin vorkommt, "gepflegte Zigarre"!
--Schnobby 13:39, 5. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Sicherlich gibt es auch bei Künstlern von unbestrittenen Rufes ablehnende Stellungsnahmen. Dass Meistermann internationale Anerkennung zukommt, lässt sich daran ablesen, dass er in Frankreich, wo die Glasmalerei eine besondere Bedeutung hat, als "maitre de Cologne" bezeichnet wird. Aber als Beweis für angebliche Hofberichterstattung Robert Gernhardt anzuführen, ist sehr bedenklich. Schließlich handelt es sich bei ihm um einen Lyriker und Humoristen, der nicht als fachkundiger Kunstkritiker in Erscheinung getreten ist. Dies merkt man auch an der zitierten Stelle, in der Georg Meistermann als "abstrakter Künstler" bezeichnet wird, was er im kunsthistorischen Sinne nicht war. Es handelt sich bei Gernhardt daher um ein Geschmacksurteil, das jedem zugestanden ist, aber das der Objektivität entbehrt. Im Übrigen ist die Darstellung von Robert Gernhardt in Wikepedia ähnlich gestaltet (z. B. Auflistung der Ehrungen und "... er gehört zweifelslos zu den bedeutensten Deutschen Lyrikern"). Die Anonymität dieses Diskussionsbeitrages und die Zustimmung durch ein Pseudonym, läßt mich einen polemischen Angriff auf den Ruf von Georg Meistermann vermuten, der mit dem Wittlicher Kulturstreit in Zusammenhang steht. Norbert Küpper, Kunsthistoriker M.A. 9. Juli 2010 (nicht signierter Beitrag von 78.35.73.134 (Diskussion) 09:21, 9. Jul 2010 (CEST))

Das ist, mit Verlaub, Blödsinn. Gernhardt ist selbstverständlich als Kunstkritiker in Erscheinung getreten, und natürlich auch als Künstler (Zeichner, aber durchaus auch als Maler). Es gibt mehrere Bücher von ihm zur Kunst, und die sind übrigens äußerst lesenswert (im Gegensatz zum Gros der deutschen Kunstkritik, aber das nur nebenbei). --AndreasPraefcke 16:08, 10. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Sobald einem Diskutanten die Argumente ausgehen greift er gerne zu Kraftworten wie „Blödsinn“, die sich wohl nicht mit den Richtlinien von wikepedia abdecken lassen. Ich habe nicht bezweifelt, dass Gernhardt sich als Zeichner betätigt und sich zudem über Kunst geäußert hat. Günther Grass ist auch ein hervorragender Zeichner, gebiert sich allerdings meines Wissens zu Recht nicht als Kunstkritiker. Doppelbegabungen gibt es häufiger. Aber auch Ihre eigenen Äußerungen zeigen, dass Gernhardt einen auf das Zeichnerische determinierten Kunstbegriff vertritt, mit dem man sich vielen Kunstformen aber nicht adäquat annähern kann. So entziehen Performancekunst oder Medienkunst sich völlig der Beurteilung über die Zeichnung. Daher sind solche determinierten Kunsturteile sehr relativ zu bewerten und bleiben mitunter Geschmacksurteile. Wenn Sie Gernhardt als eine Lichtgestalt der Kunstkritik ansehen, ist Ihnen das gegönnt. Es entspricht aber nicht der allgemeinen Meinung in Kunstkreisen. Georg Meistermann hat sich zu Lebzeiten sehr stark für die Urheberrechte gemacht, zu denen zum Beispiel auch die Beteiligung der Künstler an dem Mehrgewinn bei Wiederverkauf von Kunstwerken gehört. Daher werden die Erben wohl in seinem, und vieler heutiger Künstler, Sinne auf die Wahrung dieser „bescheuerten“ Gesetzgebung achten. Auch Erben von Gewerbebetrieben haben nicht unbedingt zum Aufbau des Betriebes beigetragen. Diese müssten nach Ihrer Argumentation enteignet werden. Zitier- und Panoramafreiheit sind gegeben, wenn Kunstwerke nicht im Mittelpunkt der Abbildung stehen. Ansonsten muss der Künstler, bzw. der Inhaber der Urheberrechte, grundsätzlich um Einverständnis gebeten werden. Dabei geht es nicht nur um finanzielle Aspekte, sondern auch um inhaltliche. Den Abschnitt über die Umbenennung, beziehungsweise das Ende, des Wittlicher Georg-Meistermann-Museums, den sie „mit Schaum vor dem Mund“ gelöscht haben, hatte ich verfasst. Meines Wissens bin ich kein Mitglied der Meistermann-Erbengemeinschaft. In der von Ihnen vorgenommen Änderung verspürt man allerdings durch etliche, oft verfälschende Verkürzungen einen gewissen Groll auf Herrn Dr. Calleen. Sie mögen den Abschnitt als umstritten halten, dies bedeutet aber noch lange nicht, dass die historischen Fakten unsachlich formuliert waren. Die Vorgehensweise der Wittlicher Politik gegenüber dem Ansehen von Georg Meistermann stand in einer gewissen Kontinuität innerhalb der rheinland-pfälzischen CDU, die sich schon in der Entfernung des Willy-Brandt-Porträts durch Helmut Kohls als eine seiner ersten Amtshandlungen als Bundeskanzler manifestierte. (siehe auch meinen Leserbrief im Trierischen Volksfreund, 3./4. April 2010) Es kommt in diesen Vorfällen die politische Sprengkraft zum Ausdruck, die Georg Meistermann wohl bis heute auszulösen vermag. Der Abschnitt spiegelte daher einen Aspekt der Rezeption Georg Meistermanns wider und war keine parteiliche Vereinnahmung von wikepedia. Dies, sehr geehrter Herr Praefcke, wollte ich nur einmal zu „Blödsinn“ anmerken. -- Norbert Küpper, Kunsthistoriker M.A. 87.78.63.43 17:26, 3. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ihr vor Unterstellungen strotzender Beitrag spricht für sich selbst, aber ich kann Ihnen versichern, dass ich weder Caleen kenne noch Wittlich, bevor ich diesen unsäglichen Wikiepdia-Eintrag las, wusste ich noch nicht mal, wo das liegt. Es geht mir hier ausschließlich um etwas, was Ihnen offenkundig fernliegt: den Wikipedia-Grundsatz WP:NPOV. Und den habe ich versucht, in dem Artikel durchzusetzen. Der jetzige Zustand des Artikels ist sicherlich auch nicht gerade preiswürdig, aber ich bin mir sicher, dass er auf jeden Fall deutlich besser ist als vor meinen Löschungen und Eingriffen. Ansonsten hätte ich mich nicht an die unerquickliche Arbeit in diesem unfreundlichen Minenfeld gemacht. --AndreasPraefcke 15:02, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Sehr geehrter Herr Praefke! Ich habe Ihre Formulierungen doch noch einmal nachjustieren müssen, da Ihre Zusammenfassung der Wittlicher Vorgänge um das Georg-Meistermann-Museum den Eindruck erweckte, als ob der Museumsleiter Calleen die Scherl-Werke persönlich nicht für wertvoll einschätzte und die Ausstellung ablehnte. Es ging aber um die inhaltliche Ausrichtung des Museums. Ob die Platzierung dieses kulturpolitischen Skandals unter posthume Ehrungen nicht doch etwas zynisch ist, möchte ich doch einmal zu bedenken geben. -- Norbert Küpper, Kunsthistoriker M.A.78.34.141.99 22:50, 23. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Porträt von Willy Brandt[Quelltext bearbeiten]

Es heisst: " Auf Wunsch von Alt-Bundeskanzler Willy Brandt porträtierte er ihn 1977 für die Galerie der Bundeskanzler im Bundeskanzleramt. Das Portrait wurde von Bundeskanzler Kohl abgelehnt."

Auf der Seite des Bundeskanzleramtes(Berlin) wird erwähnt, dass Helmut SCHMIDT das Bild ablehnte.

Welche Version ist korrekt? (nicht signierter Beitrag von 91.96.40.119 (Diskussion | Beiträge) 18:23, 16. Jul 2009 (CEST))

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den umstrittenen Abschnitt völlig entfernt. Davon war m. E. rein gar nichts für die Wikipedia zu retten. Ein einziger Verstoß gegen WP:NPOV, und außerdem höchst unangenehm zu lesen. Den offenkundig ebenfalls von den Erben mit Schaum vor dem Mund geschriebenen Abschnitt zur Umbenennung in Wittlich habe ich etwas gekürzt. --AndreasPraefcke 16:36, 10. Dez. 2010 (CET)Beantworten


Lit.: Einsichten in Unsichtbares. Die Fenster Georg Meistermann in Dom zu Münster,Werner Thissen, mit Fotos von Hans Eick; Georg-Meistermann-Nachlassverwaltung, Köln. VG Bild-Kunst, Bonn 1998. Verlag Herder Freiburg im Breisgau 1992. (nicht signierter Beitrag von Hansvdwoude (Diskussion | Beiträge) 10:15, 20. Dez. 2013 (CET))Beantworten

Ich habe den Hinweis auf den Artikel von Herrn Schmit in der Literatur korrigiert. Es handlete sich um eine Doppelnennung, da es sich lediglich um zwei Kapitel eines Artikels handlet. Um die Motivation des rein spekulativ und nicht wissenschaftlichen formulierten Artikels und seines Verfassers einordnen zu können, empfehle ich den Aufsatz "Die unnötige Diskussion der Vergangenheit ... ausgelöst von einer kleinen Clique" in "Das Leben des Menschen ist eingehüllt in Farbe - Georg Meistermann zum hundersen Geburtstag" hg. v. Justinus Maria Calleen und Rolf Jessewitsch, Berlin 2011, Norbert Küpper (nicht signierter Beitrag von 85.197.45.69 (Diskussion) 11:34, 10. Feb. 2014 (CET))Beantworten