Diskussion:George Spencer-Brown

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Café Bene in Abschnitt Riemann-Vermutung
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Lebensstationen[Quelltext bearbeiten]

Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Lebensstationen aus der englischsprachigen vita [1] in jedem Fall richtig übersetzt habe. Die Rezension von D. Baecker ist ganz interessant, sie ist im FAZ-net unter Rezensionen, Stichwort George Spencer-Brown kostenlos abrufbar.--Ennio 20:03, 28. Jan 2005 (CET)

Ach so, ich habe den Artikel erweitert, war nicht eingeloggt beim Speichern. Beim Carl-Auer Verlag [2]gibt es ein Foto von Spencer-Brown. Ich weiß nicht, ob man es hier hochladen darf. --Ennio 20:16, 28. Jan 2005 (CET)
Bzg. Foto vom Carl-Auer-Verlag (wenn es dann kein schöneres gibt) kannst Du einfach die Erlaubnis vom Verlag einholen und die Angaben dem Foto beifügen. Hier im Handbuch steht alles nötig für die Wikipedia. Eine persönliche Frage noch, wie gefällt Dir der Schreibstil von "Gesetz der Form"? Ich bin von seiner Genialität überzeugt, allerdings von seiner Arroganz entsetzt. --SaschaECzucha 11:18, 14. Feb 2005 (CET)
Ich finde Aussagen von ihm wie "ich war zuvor noch nicht vollständig erleuchtet" (in: Dieses Spiel geht nur zu zweit) auch sehr problematisch. In den Laws of Form schreibt er, das "Bildungsestablishment ist nur mit Gerede und Interpretation beschäftigt", mit dem "großen GI". Liest sich beinahe größenwahnsinnig. Ich meine, dass diese Arroganz unter anderem der Anlass für seine fehlende Anerkennung ist. --Ennio 00:26, 9. Mär 2005 (CET)

Inhaltliches[Quelltext bearbeiten]

  • "unbestritten ein bedeutender Mathematiker": liest sich auf en:Laws of Form etwas anders.
  • Laut Vier-Farben-Satz wurde dieser erst 1977 bewiesen, en:Laws of Form sagt, dass das Buch nur eine vage Beweisankündigung enthält.
  • Laut en:G. Spencer-Brown war er ab 1964 "lecturer in formal mathematics" an der University of London, hatte also doch eine Dozentenstelle in England.

--Gunther 12:02, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten

"GSB" ist sicher ein guter Mathematiker. Problematisch ist, dass er Mathematik nicht studiert hat, und sich um die Fachkonventionen wenig schert. Seine soziale Intelligenz scheint eher unterdurchschnittlich zu sein. Sein Werk wäre ohne all die teils deutlich an Größenwahn gemahnenden Anmerkungen deutlich besser. Es würde auch von einer klaren Darlegung profitieren, aus welchen ingenieurtechnischen Fragestellungen heraus GSB überhaupt dazu kam, es zu schreiben. Dass er nachher behauptete, LOF sei ein "himmlischer Omnibus zur Erleuchtung", ist andererseits nicht verwunderlich: denn an die Erkenntnis, dass sich die Logik und die Welt auf Unterscheidungen zurückführen lassen, schließt sich zwangsläufig die Frage an, wo denn die Unterscheidungen sich befinden, oder, mit John Lilly's hartnäckig-blöder Frage: "When has the first distinction been drawn?"

Hm, mal blöd gefragt, wie kannst Du Dir "sicher" sein, dass er ein "guter Mathematiker" ist? Sein Beitrag zur Mathematik ist ja zumindest umstritten.--Gunther 16:03, 18. Jun 2005 (CEST)

Meines Wissens ist das Schlimmste, was ihm inhaltlich vorgeworfen wird, dass seine Logik "an Boole'sche Algebra erinnert". Was natürlich stimmt. Nachweise von Fehlern in der Argumentation konnte ich bisher nicht entdecken. Der Streit entzündet sich meines Wissens eher an seinen größenwahnsinnigen sonstigen Behauptungen in den Anmerkungen und seinen anderen Büchern. Soweit die Ergebnisse nicht (evtl. mit Hinweis auf Peirce) als "längst bekannt" und "trivial" bezeichnet werden, was für Mathematiker stimmen mag. Für mich waren sie neu. Weil aber GSB handgreiflich viel mathematische Diskussion ignoriert und sich aus Verachtung auf seine lebenden Kollegen nur auf Klassiker bezieht, nehme ich damit das "sicher ein guter Mathematiker" gern zurück :-)

Ich habe die fraglichen Sätze erst einmal entfernt.--Gunther 22:47, 18. Jun 2005 (CEST)

Waren eh nicht meine. Bewertungen zu entfernen kann aber nie schaden.

Wie schreibt sich der Mann?[Quelltext bearbeiten]

Laut Luhmann ohne Bindestrich ("George Spencer Brown"). Siehe:

Luhmann, Niklas: Frauen, Männer und George Spencer Brown (1988). In: Hellmann, Kai-Uwe (Hrsg.): Protest. Systemtheorie und soziale Bewegungen. Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1996, S. 107 --brainkiller 13:31, 7. Aug 2005 (CEST)

Er schreibt _sich_ _mit_ Bindestrich, auch laut allen anderen Quellen, unter anderen den Büchern, die seinen Namen tragen... Somit ist es wenig sinnvoll, hier den Artikel unter "George Spencer Brown" zu führen und von "..Spencer-Brown" dahin umzuleiten. Umgekehrt ist es richtig! Habe das nun geändert - da war Luhmanns Lektor wohl über(unter)eifrig... --Bernd vdB 15:09, 16. Jun 2006 (CEST)
Stimmt doch gar nicht  ! - die Bücher-Titel sind waren in meiner Erinnerung einst ohne Bindestrich, inzwischen ist er wieder eingefügt! --cesar 13:19, 17. Jun 2006 (CEST)
Die Sache ist komplizierter. Der Mann heißt bürgerlich "George Spencer Brown", hat sich allerdings nach der schleppenden Rezeption der Laws of Form selbst nur noch "George Spencer-Brown" genannt, weil er befürchtete, dass sein Nachname als "Brown" einsortiert würde und so sein Text schierig zu bibliografieren wäre. Denn der bürgerliche Nachname ist "Spencer Brown", was ungewöhnlich ist. Die 1969er Ausgabe jedenfalls trägt noch den Autornamen "George Spencer Brown". --91.0.24.175 23:13, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Nochmal Inhaltliches[Quelltext bearbeiten]

M.E. beansprucht er, einen neuen - besseren? eleganteren? - Beweis des Vier-Farben-Satzes vorgelegt zu haben, S. 143 - 188 der deutschen Ausgabe der LOF (Appendix 5). Kann das jemand der Mathematik Kundiger mal veri- oder falsifizieren ? --S. 06.07.06

Kontakt[Quelltext bearbeiten]

Kennt irgendjemand eine email-Adresse von GSB (seriöse Anfrage)? --91.4.200.111 22:50, 22. Sep. 2010 (CEST)(brookelynn77@ymail.com)Beantworten

Man kann GSB sogar als Festredner mieten. [3] --Peter Hammer 23:48, 1. Dez. 2010 (CET)
Er braucht eben immer Geld. --91.4.206.119 18:43, 2. Mai 2011 (CEST)(brookelynn77@ymail.com)Beantworten

Goldbach, Fermat[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel heißt es: "Außerdem versichert Spencer Brown auch, mit seinem Kalkül ließen sich die Goldbachsche Vermutung und die Fermatsche Vermutung beweisen." - Es fehlt ein Nachweis dieses Zitats. Wo und wann hat er das gesagt? Ich bin dafür, den Satz erstmal rauszunehmnen, bis das Zitat belegt wird.--nolimetangere 19:39, 10. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Formal bist du vollkommen im recht. Ein bisschen schäbig war das aber trotzdem, denn glaubwürdige Zweifel konnte es an der Aussage kaum geben und sie lässt sich auch leicht belegen. Immerhin ist die Passage jetzt präziser, wenn auch nicht leichter verständlich als vorher. -- Peter Hammer 21:48, 25. Okt. 2011 (CEST)

Zusammenarbeit mit Ludwig Wittgenstein[Quelltext bearbeiten]

1950/51 war Wittgenstein definitiv nicht mehr in Cambridge am Trinity College! (Spencer Brown hat aber auf einem Seminar in Heidelberg 1995 oder 1996 Seine Begegnung mit Wittgenstein auf 1936 gelegt - wenn ich mich recht entsinne; das würde biographisch passen!?)

--Dr. Ch.Mann, 02.02.2013 (nicht signierter Beitrag von 93.192.55.124 (Diskussion) 23:42, 2. Feb. 2013 (CET))Beantworten

Laws of Form[Quelltext bearbeiten]

Laws of Form[Bearbeiten]

Sein Hauptwerk sind die Laws of Form (deutsch: Gesetze der Form) aus dem Jahr 1969.

Gesetze der Form ist kein Hyperlink, obgleich ein derartiger deutscher Wikipediaeintrag existiert (nicht signierter Beitrag von 78.141.130.203 (Diskussion) 13:27, 26. Jun. 2013 (CEST))Beantworten

Riemann-Vermutung[Quelltext bearbeiten]

ich habe mir gerade seinen Beweis der Riemann-Vermutung angesehen. Auf der letzten Seite schreibt er:

"To complete my proof of the Riemann hypothesis I had to find proven limits to the prime count that are independent of mine, and that would establish the principle of shrinkage on which mine are based. I would blush to admit how long I spent trying to compose an independent proof of the principle of shrinkage before realizing that it had already been done for me 150 years ago.

So the permanent shrinkage of the maximum errors on both sides of the mediant value of the prime count has been proved, and this implies that the prime count must stay within my limits of (3) and (3A), and this in turn implies that (2) is true from n = 2 upwards, and this in turn implies the truth of the Riemann hypothesis QED."

Weiß jemand, auf welches 150 Jahre alte Resultat er hier bezugnimmt? In der Arbeit habe ich keine Referenz gefunden.--Café Bene (Diskussion) 23:00, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Gemeint ist der Beweis, den Pafnuti Tschebyschow 1852 erbracht hat [4]. Dass GSB das nicht kannte, spricht wohl nicht gerade für ihn. -- Peter Hammer 18:08, 11. Aug. 2014 (CEST)