Diskussion:Geotargeting

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Arilou in Abschnitt Vermischung dreier Begriffe
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alte Diskussionen (2004..2007)[Quelltext bearbeiten]

Laut PC Magazine 1/ 2005 heißt der Gold Standard unter den Geotargeting /IP Targeting Verfahren: DigitalEnvoy. Dahinter verbirgt sich die Firma aus Atlanta, die seit 1999 die ersten Geo-Intelligenz Anwendungen für Kunden wie Disney Paypal, AT&T, Microsoft, Google, AOL und MirrorImage realisiert hat.

Die Technologie heißt NetAcuity und ist das seit Juni2004 per Patent geschützte Verfahren für "systems and methods for determining collecting and using geographic locations of internet users"

Mittels Verfahren wie Routing Table, kontinuierlicher Laufzeitmessungen von mehr als 1 Million Punkten und autonomen Suchagenten wird eine dynamische Datenbank der weltweiten Internetverbindungen dargestellt.

Zu jeder IP Adresse liefert diese Datenbank die geographische Herkunft bis auf Stadt Niveau, Angaben zum Verbindungsart und Geschwindigkeit, Längen und Breitengrade, Proxytypen, Firmen und ISP und Domainnamen.

(nicht signierter Beitrag von Drahtlosglücklich (Diskussion | Beiträge) 14:36, 11. Mai 2005 (CEST))Beantworten

Geotargeting auf Basis von MAC-Adressen dürfte kaum machbar sein.

(nicht signierter Beitrag von 88.72.207.61 (Diskussion) 20:49, 12. Nov. 2006 (CET))Beantworten

Anregung für Fachkundige: Interessant wäre ein Punkt, der erklärt, wie man Geo-Targeting umgehen kann, z.B. um auf einer amerikanischen Website auch amerikanische Werbung zu erhalten, etc. Ich recherchiere selbst im Internet, und schreibe zu diesem Thema, wenn ich mich gut genug auskenne (gesetzt dem Fall dass mir niemand zuvorkommt, der sich besser auskennt)

(nicht signierter Beitrag von 84.56.40.9 (Diskussion) 14:08, 25. Nov. 2006 (CET))Beantworten

Ein Idealbeispiel für eine Geo-Targeting Lösung bietet das Glücksspiel im Internet. In dem folgenden Beipiel seien Situationen betrachtet, an denen Geo-Targeting Mehrwert bietet.

1. Das Anbieten von Glücksspielangeboten. [Sportwetten, Online Kasino, Online Poker und Handy Kasino]. Das Anbieten und Bewerben von solchen Wetten unterliegt weltweit der staatlichen Regulierung (Lizenzierung) und ist damit an territoriale (geografische) Auflagen gekoppelt.

Anbieter von Online-Glücksspielen können (und sollten) durch Geo-Targeting sofort und ohne den Nutzer nach Registrierungsdaten zu fragen, überprüfen, ob dieser berechtigt ist, am Glücksspiel teilzunehmen. Die Vorzüge der Geo-Targeting Identifikation sind mehrfach: Die Prüfung erfolgt ohne Zeitverzug, gewährleistet die Annonymität des Besuchers und unterliegt nicht gezielten Falscheingaben des Besuchers.

Muss der Besucher von der Wettspielteilnahme aufgrund nationaler Gesetzesbestimmungen ausgeschlossen werden - so geschieht auch dies ohne jeglichen Zeitverzug. Die WebSite Programmierung erkennt binnen Millisekunden die geographische Herkunft des Besuchers und errechnet zulässige Alternativen. Damit kann der Glücksspielanbieter mit nur einer globalen Website (üblicherweise auf der .com Top Level Domain) - regional differenzierte Wettangebote betreiben.

Der Mehrwert dieses Umstandes ist immens, denn die amerikanische Strafverfolgung geht konsequent gegen Wettanbieter vor, die Kunden aus einigen US Bundesstaaten als Spieler akzeptieren. In den Jahren 2006 und 2007 gab es erstmals spektakuläre Festnahmen solcher Wettanbieter auch ausserhalb des amerikanischen Rechtsraums.

Zusätzliche Einspareffekte liegen für die Kasino und Wettanbieter in der effizienteren, einheitlichen Markenkommunikation und effizienteren Service Strukturen.

Für HandyKasino ist Geo-Targeting wichtig, da die Mobilfunknetze national unterschiedlich organisiert sind. Dank Geo-Targeting kann der HandyKasino Anbieter eine Zuordnung vornehmench noch bevor der Kunde seine Mobiltelefonnummer (inklusive Country Code) angegeben haten. Sind die Nutzer mit Ihren Handys in den Mobilfunknetzen angemeldet - greifen präzisere Methoden zur Standortlokalisierung, um speziell auf seinen Standort angepasste Dienste bereitzustellen.

2. Betrugsprävention - Für Online Poker ist Geo-Targeting wichtig, da betrügerisch fehlerhafte eingegebene Identitäten ein ernsthaftes Problem darstellen und für den Pokeranbieter Imageverlust sowie grossen monetären Schaden bedeuten. Anbieter können sich schützen, indem Sie die geographische Herkunft der IP-Adresse mit den vom Kunden angegbenen Rachnungsdaten und dem angegebenen Wohnort vergleichen. Sollten sich hier Unstimmigkeiten ergeben, können diese Kunden genauer betrachtet werden.

3. Erfolgsmessung - Die geografisch differenzierte Auswertung der eigenen Produkte bzw. Kampagnen ist unumgehbar. Alle guten Analyse Instrumente können die Erfolgsmessung regional differenziert ausweisen.

(nicht signierter Beitrag von 80.171.5.178 (Diskussion) 16:54, 28. Juli 2007 (CEST))

4. Der Mehrwert im Bereich Online Werbung liegt in den höheren Konversionsraten des Werbeplatzes [aus Sicht des Werbenden) bzw. den Preisaufschlägen der Werbfläche [aus Sicht des Publishers]. Die Vermarktung im Bereich Local-Search ist hier mit eingeschlossen.

5. Die interessantesten Projekte bauen auf einem ähnlichen Ansatz auf. Dort crawlen Robots das Netz nach freien "Themen-orientierten" Angeboten und stellen Regionalisierte Versionen automatisiert zusammen. Der Prozess ähnelt dem Ansatz von Google News, ist jedoch auf Themen - optimierten Domains abgelegt. Der User-Mehrwert besteht in der gezielten (vertikalen) Navigation, der jedoch eine automatisch "regionale Navigation" unterlegt ist.

(nicht signierter Beitrag von Drahtlosglücklich (Diskussion | Beiträge) 11:15, 5. Sep. 2007 (CEST))Beantworten

Falsche Defintion?[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff Geotargeting ist inhaltlich viel zu eng gesteckt, m.E. sogar falsch definiert. Ähnlich wie der Begriff "Performance Marketing" nur unter dem Gesichtspunkt der Werbeerfolgskontrolle und -verbesserung im Internet betrachtet wird, so wird Geotargeting hier auch nur als Geolokation des Internetnutzers verstanden. Dabei ist der Begriff Targeting im Marketing-Sinne zunächst einmal die Defintition/Bestimmung einer Zielgruppe und deren gezielte Ansprache. Übertragen auf Geotargeting bedeutet dies, dass die Ziegruppe (hier der Internet-Nutzer) räumlich lokalisiert wird. Von daher müsste Geotargeting wie es hier definiert ist eine Spezialisierung des Geotargetings darstellen, nämlich die im Internet. Geotargeting im breiteren Sinne ist aber die Lokalisierung von Zielgruppen. So wird auch hier das Synonym Geolokation falsch verwendet. -- Michael Herter --

Gibt es reputable Fachliteratur, vmtl. aus der Werbebranche, die den Begriff "Geotargeting" entsprechend Deiner Bedeutung definiert?
Denn was ein bestimmter WP-Autor denkt, dass es "logischerweise" doch so-und-so sein müsse, aber diese-und-jene Bedeutung/Verwendung sei falsch, ist meistens nahe an WP:TF.
Also: Bitte (reputable) Literaturquelle recherchieren, dann im Artikel einbringen "Geotargeting kann auch diese-und-jene Bedeutung haben<REF>", dann entsteht dazu ein gesondertes Kapitel, und ggf. wird es schlussendlich zu einem eigenen Artikel ausgelagert.
--arilou (Diskussion) 10:06, 8. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Vermischung dreier Begriffe[Quelltext bearbeiten]

Hier werden die Begriffe "Geolokation" und "Geotargeting" und "IP-based geotargeting" vermischt. Geolokation ist aus meiner Sicht erst mal nur ein Punkt auf der Landkarte. Geotargeting ist ein Zielen auf diesen Punkt (v.a. für Marketing-Zwecke). Bitte gerne kommentieren, ob das nur meine subjektive Meinung ist. Außerdem dreht sich der ganze Artikel viel zu viel um das Thema "IP based geotargeting", das nur eine spezielle form des Geotaregtings ist. Nicht jedes Geotargeting muss IP-basiert sein. Mobile Geräte übertragen oft genug die latitude/longitude, die über GPS gemessen wurde. Das hat nichts mit IP-basiertem Geotargeting zu tun. Extrembeispiel für ein Geotargeting, das nicht mit IP zu tun hat: In der analogen Welt kann ich geotargeten mit Plakatwänden.

--- Koni ---

Gibt es reputable Fachliteratur, die die Begriffe "Geolokation", "Geotargeting" und "IP-based geotargeting" entsprechend Deiner Bedeutung(en) definiert?
Denn was ein bestimmter WP-Autor denkt, dass es "logischerweise" doch so-und-so sein müsse, aber diese-und-jene sei falsch, ist meistens nahe an WP:TF.
Also: Bitte (reputable) Literaturquelle recherchieren, dann im Artikel einbringen "Geolokation vs. Geotargeting vs. IP-based geotargeting kann auch so-und-so abgegrenzt werden<REF>", dann entsteht daraus weiteres.
So wird da ein Schuh draus.
--arilou (Diskussion) 10:09, 8. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Handel mit Ortsdaten durch die Provider[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht kann mal jemand in den Artikel einbauen, dass die Provider die Ortsdaten auch handeln. Ich selbst habe dazu derzeit leider keine zitierfähige Quelle zur Hand. --217.255.102.41 14:03, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Artikel nicht OMAtauglich[Quelltext bearbeiten]

Ich finde der Artikel streift nur das Thema ohne es an sich mit einem Beispiel klar und einfach zu erklären. Darauf gestossen, bin ich nur weil dieses Tool http://www.ip-adress.com/ip_lokalisieren/ meine Geodaten 100% präzise wiedergibt und diese Wikikipedia-Auskunftsanfrage mich hierher verwiesen hat. In letzter Konsequenz bedeutet dies doch dass mein Provider vorhat mit meinen Daten zu handeln. -- Jlorenz1 11:34, 13. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Weitere Nutzer[Quelltext bearbeiten]

Da ich nicht perfekt fachkundig bin nur als kurze Anregung: Meines Erachtens müssten auch Youtube und Zattoo in die Liste der Anbieter aufgenommen werden, die Geotargeting nutzen um bestimmte Lizenzeinschränkungen umzusetzen. --Thomas Binder, Berlin 20:18, 16. Jan. 2011 (CET)Beantworten

com!-Link zur Geolocation[Quelltext bearbeiten]

Der Geolocation-Link der den eigenen Standort fast metergenau anzeigte, ist nicht mehr funktionsfähig...

Alte Adresse:

Neue, geänderte Adresse:

Da die Seite aber ziemlich werbeverseucht ist, habe ich sie erst mal nicht wieder eingefügt. Falls jemand eine saubere Alternative findet, kann er sie ja wieder einfügen... --46.115.35.207 15:25, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Zahlenwerte[Quelltext bearbeiten]

Der ganze Artikel kommt ja bislang ohne Belege aus, was schonmal an sich nicht gut ist. Besonders auffallen tut mir das aber im Abschnitt Qualität der Geotargetingverfahren, wo einige konkrete Prozentwerte gegeben werden ("Eine zuverlässige Technologie sollte 99,99 % der im Gebrauch befindlichen IP-Adressen abdecken" und "Mögliche Zielwerte liegen über 95 % auf Stadtebene"). Wo kommen diese her? Offensichtliche Fakten sind das ja nicht... --14:33, 30. Jan. 2014 (CET) PS: Volle Signatur nachträglich: --YMS (Diskussion) 16:08, 30. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Hallo YMS, das scheint von hier zu kommen:
Genauere Angaben bei Maxmind:
  • Maxmind: GeoIP Ort - Präzision for ausgewählte Länder: "Die Genauigkeit der Datenbank GeoIP wird von MaxMind periodisch geprüft. Diese Tabelle zeigt die Genauigkeit der Städtedatenbank GeoIP je nach Land. (...) Die Standortbestimmung mit Hilfe von IP-Adressen ist für Breitbandverbindungen genauer als für Mobiltelefonverbindungen.(...) Eine nicht aktualisierte Datenbank verliert pro Monat etwa 1,5 % an Genauigkeit."
WMF verwendet das übrigens auch, selber testen: http://geoiplookup.wikimedia.org/, https://toolserver.org/~para/geoip.fcgi . Siehe auch meta:Geonotice/Survey_results, mw:MaxMind_Evaluation.
Eine Vereinigung/Abgrenzung/Verlinkung mit Geolokationssoftware und WLAN-basierte Ortung wäre gut. Und eine Karte zur Verdeutlichung der IP-Ortsbestimmungsgenauigkeit wäre toll! --Atlasowa (Diskussion) 18:06, 30. Jan. 2014 (CET)Beantworten

AOL[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Qualität der Geotargetingverfahren heisst es "Wesentlichen Einfluss hat der Anteil der AOL-Nutzer innerhalb der Zielgruppe des Angebots, denn das AOL-Netz lässt sich nur auf Länderebene zuverlässig identifizieren." Nun scheint es AOL als Provider tatsächlich noch zu geben, auch wenn das weder aus unserem Artikel AOL, noch seinem englischen Pendant, noch auf den ersten Blick aus den Webseiten aol.de und aol.com hervorgeht (aber beispielsweise bei ispreview.co.uk gibt es noch aktuelle Kundenrezensionen und etwa unter broadband.aol.com wird auch noch was angeboten - inwieweit das noch AOL-spezifische Technik ist oder doch AOL hier nur als Reseller auftritt vermag ich nicht zu beurteilen). Aber gibt es noch Regionen in dieser Welt, in denen AOL als ISP einen nennenswerten Marktanteil hat? Der Satz im Artikel ist zwar, so es denn noch Zugänge mit originaler AOL-Technik gibt, auch dann nicht falsch wenn es weltweit nur noch fünf AOL-Kunden gibt, die spezifische Erwähnung von AOL verliert dann aber an Nutzen (oder wird sogar irreführend, wenn es wesentlich grössere Provider gibt, bei denen das ähnlich ist). --YMS (Diskussion) 14:42, 30. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Um meine Frage ansatzweise zu beantworten, ob AOL noch in nennenswertem Umfang als Provider auftritt: Aktuell gibt es in den USA wohl noch knapp über 2 Millionen AOL-Dial-Up-Kunden (Heise, CNN). Das heisst: Ja, AOL gibt es noch als Provider mit eigener Technik, aber (mit einer Tendenz von 500.000 Kunden Schwund pro Jahr) wohl wirklich langsam vernachlässigbar (dass es möglicherweise auch ausserhalb der USA noch AOL-Kunden gibt, ignoriere ich jetzt mal, da werden es dann relativ gesehen auch kaum mehr sein). Ich denke also, dass AOL hier im Artikel nicht mehr gross hervorgehoben werden sollte. Nichtsdestotrotz will ich nicht ausschliessen, dass auch andere Provider hier keine festen IP-Blöcke für bestimmte Einwahlknoten haben, so dass ich "AOL" nicht ersatzlos streichen, sondern durch "providerabhängig" ersetzen werde. --YMS (Diskussion) 16:13, 12. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Abschnitt KRITIK ?[Quelltext bearbeiten]

Nicht immer ist es im Sinne des Nutzers, dass sein Standort berücksichtigt wird! Oft muss man diese Verfahren einer Zensur oder Diskriminierung gleichsetzen!

Es steht jedem frei, einen Abschnitt „Kritik“ einzufügen oder den Artikel anderweitig zu verbessern. In diesem Zusammenhang ist unklar, was Du mit „diese Verfahren“, „Zensur“ oder „Diskriminierung“ meinst. Zweifelsfrei ist, dass es „nicht immer ist im Sinne des Nutzers ist, dass sein Standort berücksichtigt wird“. Das ließe sich gewiß in angemessener Weise im Artikel zum Ausdruck bringen, daher: Sei mutig! --Hasenläufer 04:28, 1. Jun. 2017 (CEST)Beantworten