Diskussion:Gepaarte Zufallsstichprobe

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Sigma^2 in Abschnitt Terminologie
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Terminologie[Quelltext bearbeiten]

Ich habe etwas Schwierigkeiten mit der Terminologie. Ich kenne "gepaarte Beobachtungenseinheiten" (Matching) aus der Biometrie, wobei jeweils eine Untersuchungseinheit aus der Behandlungs- und der Kontrollgruppe, die sich bezüglich weiterer Merkmale möglichst ähnlich sind, gepaart werden. Das ist richtig beschrieben.

Dagegen bezeichnet der Begriff "verbundene Stichproben" in bestimmten Anwendungsbereichen (leicht missverständlich) eine Stichprobe, an deren Einheiten zwei Merkmale beobachtet werden. Eigentlich sind also "verbundene Stichproben" eine ganz normale Stichprobe, an der Einheiten zwei Merkmale (oder ein Merkmal zu zwei Zeitpunkten) erhoben werden.

Sollte man diese beiden Konzept nicht noch etwas stärker getrennt halten?

Im englischen Sprachraum heißt der erste Fall wohl meist matching und der zweite Fall häufig paired data.

Im Fall des Matching werden die Daten dann allerdings formal, z. B. bei der Durchführung eines t-Tests, wie "verbundene Stichproben" behandelt, es wird also ein t-Differenzentest anstelle eine Zweistichproben-t-Tests durchgeführt. --Sigma^2 (Diskussion) 11:45, 3. Aug. 2023 (CEST)Beantworten