Diskussion:Geralt-Saga

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Druchii in Abschnitt Bezug zum dritten Reich
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Handlung und Figuren[Quelltext bearbeiten]

Ich arbeite schon seit einer Weile an diesem Artikel; der nächste Schritt wären Abschnitte zu Handlung der einzelnen Bücher sowie zu den Figuren. Eine Skizze findet man hier, falls mich jemand unterstützen möchte. Gruß, --ZielonyGrzyb (Diskussion) 10:28, 18. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Rittersporn-Artikel?[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte hiermit mal zur Diskussion stellen, ob es denn wirklich den eigenen Artikel zu Rittersporn braucht? Dieser rutschte offenbar bereits 2005 durch die Kontrolle. Doch mal ehrlich, er ist ein Nebencharakter dieser Romanreihe, vieles in diesem Artikel ist belanglos („bekannteste Werke“) oder wird unnötig breitgetreten (seine Frauengeschichten). Zumal es nicht mal eigene Artikel zu wichtigeren Charakteren, wie Geralt oder Ciri gibt. Wobei auch diese nicht unbedingt sein müssten. Sinnvoller halte ich es, man löscht diesen Artikel und erschafft dann einen wie Figuren der Geralt-Saga, ähnlich wie es ihn ja etwa als Figuren im Lied von Eis und Feuer oder Figuren der Harry-Potter-Romane gibt. --Druchii (Diskussion) 16:44, 26. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Ich habe den Artikel gestern durch Zufall entdeckt. Würde dir grundsätzlich zustimmen: Rittersporn bedarf keines eigenen Artikels. Ob Figuren der Geralt-Saga sinnvoll ist, oder ob man den Protagonisten-Abschnitt hier erweitern sollte, weiß ich nicht. Würde gegen eine Löschung von Rittersporn jedenfalls nicht protestieren. --ZielonyGrzyb (Diskussion) 20:01, 26. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Geralt-Saga[Quelltext bearbeiten]

Moin! Du ergänztest heute die folgende Aussage in dem Artikel: „Lob erhielt Sapkowskis Werk auch dafür, dass es nicht gängigen Fantasyklischees, etwa dem genretypischen Eskapismus, folgt, sondern auch ernsthaftere Themen anstößt, wie Sexualität, Rassismus, Alkoholismus oder sexuellen Missbrauch.“ Ich glaube, dazu wäre eine Quelle angebracht. Gruß, --ZielonyGrzyb (Diskussion) 22:36, 3. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Hallo! Hier wären ein paar deutschsprachige Kritiken, die entsprechende Passage unterstreichen. Es gibt noch weitaus mehr, wobei quellentechnisch vielleicht problematisch ist, dass es sich dabei oft um private Blogs handelt. Auf Forenbeiträge habe ich hier verzichtet. Auf englisch ließe sich bei Bedarf auch noch vieles finden:

(...) schafft es der Autor, eine plastische, realistische Welt zu kreieren. Eher düster und konfliktreich ist diese, besonders Fremdenfeindlichkeit und Vorurteile sind Themen, die Sapkowski immer wieder geschickt in seine Geschichten einfließen lässt. So gehen sie über bloße Unterhaltung hinaus, laden nicht zum Eskapismus ein - etwas, was der Fantasy immer wieder vorgeworfen wird - , sondern regen auf einzigartige Weise dazu an, sich mit gesellschaftlichen Problemen auseinanderzusetzen. (...) http://www.media-mania.de/index.php?action=rezi&id=10552&title=Das_Schwert_der_Vorsehung


(...) Auch die Art und Weise, in der er Bezug nimmt auf Probleme unserer realen Welt, ist beispielhaft. Selten hat ein Fantasy-Roman den Eskapismus-Vorwurf weniger verdient; es werden Themen wie die Ausgrenzung Andersartiger, Gruppenzwang und Abtreibung verarbeitet. (...) http://www.bibliotheka-phantastika.de/rezensionen/feuertaufe/


(...) viele parodistische Anleihen bei bekannten Märchenmotiven (...) in einer realistisch anmutenden, mittelalterlichen Szenerie (die eher die derbe Lebensart ländlicher Wirtshäuser als hochmittelalterliche Romantik widerspiegelt) heben den Geralt-Zyklus ausgesprochen positiv von der Masse der doch meist recht stereotypen Genregenossen ab.(...) in seiner eigenwilligen Mischung aus slawischer Melancholie, erzählerischer Farbigkeit und der immer wiederkehrenden Beschäftigung mit grundlegenden moralischen und philosophischen Fragen einerseits und frischem, unverklemmtem Sprache und gelegentlich derbem Humor auf der anderen Seite.(...) https://www.phantastik-couch.de/andrzej-sapkowski-der-letzte-wunsch.html


(...) Eine Lobpreisung Europas, bis zum Platzen gefüllt mit den mittel- und osteuropäischen Märchen, die neu von Sapkowski verpackt und chemisch gereinigt werden. Prinzessinnen werden nicht wachgeküsst, sondern höchstens geraubt, gehandelt und geschändet. Wer nicht bei drei auf den Bäumen ist, kann schon mal Opfer eines Pogroms werden, wenn der wütende Mob Jagd auf Anderlinge macht und Elfen wie Zwerge an Bäumen aufhängt. Umgedreht schießen die an Hass und Rachsucht erkrankten Aen Seidhe, die sich zusammen mit Zwergen in den Wäldern verstecken, auf jeden Menschen den sie sehen. Sie töten und schänden im gleichen Maße und machen die Politik von Auge um Auge und Zahn um Zahn.(...) mit seinen Konflikten und Zerwürfnissen sein. Voller Hass, aber auch Schönheit, Eleganz und Romantik. Gefickt wird auch mal, ganz locker nebenbei oder eben verliebt und romantisch, als Ende einer zauberhaften Reise.(...) Aber zentrales Element bleibt ihre Andersartigkeit. Krieg und Rassismus sind allgegenwärtig.(...)Es ist auch eine Absage an Rassismus und Krieg, die den Menschen in seinen Büchern stets nur Schlechtes bringen. Aber man kann auch nicht sagen, dass das Aufeinander- und Zusammenleben auf Zwang den Menschen, Elfen und Zwergen einen Gefallen getan hat. (...) http://younggerman.com/index.php/2017/07/09/andrzej-sapkowskis-hexer-saga-romantischbrutal-antirassistisch-und-doch-voll-mit-pathos/


(...) doch so ganz einfach und stromlinienförmig verlaufen die Plots nicht. Bei Sapkowski werden schon einmal Themen wie Rassismus - Menschen gegen Elfen, Elfen gegen Zwerge, Zwerge gegen Menschen… - aufgegriffen und dem Publikum anschaulich präsentiert. Hier schimmert die Realität durch fast jede Zeile, werden die Figuren nachvollziehbar beschrieben. Es geht einmal nicht um den Kampf Gut gegen Böse sondern darum, eine große Geschichte mit den unterschiedlichsten Motivationen der Beteiligten zu erzählen.(...) http://younggerman.com/index.php/2017/07/09/andrzej-sapkowskis-hexer-saga-romantischbrutal-antirassistisch-und-doch-voll-mit-pathos/

--Druchii (Diskussion) 10:32, 4. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Geralt-Bild[Quelltext bearbeiten]

Zeichnung von Geralt von Riva, dem Protagonisten der Saga

Ich habe soeben zum zweiten Mal rechtsstehendes Bild von Geralt entfernt, da ich es schlicht für ungeeignet für den Artikel halte. Nur weil auf Commons kaum brauchbare Bilder zur Verfügung stehen, außer schlechten Cosplays, muss man nicht zwangsläufig etwas davon in den Artikel einbauen. Das Bild erscheint mir als arg comichafte, generische Faninterpretation. Wäre das Bild nicht offenbar bereits 2010 entstanden, hätte ich es für The Witcher 3-beeinflusst gehalten (Stichwort: Bart). So oder so, wenn schon solche Bilder im Artikel, dann nicht zu Beginn, sondern im Verlauf und dann klar als Leserinterpretation beschrieben. --Druchii (Diskussion) 22:04, 23. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Wenn dir so viel daran liegt, dann nimm es eben raus. Aber es wäre nicht verkehrt, wenn du deine Änderungen schon zu Beginn begründest. Die Zusammenfassungszeile ist dafür gedacht, seine Edits zu begründen.--Pyaet (Diskussion) 22:10, 23. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Sicher, aber da reicht der Platz ja kaum für eine vernünftige Begründung. ;-) --Druchii (Diskussion) 22:26, 23. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Für eins, zwei Halbsätze doch immer ;) aber im Ernst: Hättest du direkt gesagt, das Bild eigne sich aufgrund einer Faninterpretation nicht, hätte ich es auch nicht wieder hineingestellt.--Pyaet (Diskussion) 22:34, 23. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Scoia'tael[Quelltext bearbeiten]

In jedem Spiel und jedem Beitrag im Internet wird die Gruppe der "Eichhörnchen" "Scoia'tael" geschriben. In den Romanen werden sie allerdings jedes einzelne Mal "Scioa'tael" genannt. Könnte das bitte jemand erklären oder ist das einfach niemandem ausser mir aufgefallen? (nicht signierter Beitrag von 2A05:41C0:1B:BF00:F943:221C:2A68:9F54 (Diskussion) 17:44, 24. Jun. 2020 (CEST))Beantworten

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es im polnischen Original Scoia’tael heißt. In der deutschen Übersetzung ist es tatsächlich Scioa’tael, was mir nie aufgefallen war… Das scheint ein Übersetzungsfehler zu sein. --ZielonyGrzyb (Diskussion) 08:23, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Bezug zum dritten Reich[Quelltext bearbeiten]

Hat der Krieg zwischen den Nilfgaardern und dem Norden nicht einen Auslöser, der der false-flag Aktion der Nazis gg Polen gleicht? Hat sich der Autor da mal geäußert, weiß da wer genaueres? Wäre das nicht eine Erwähnung wert? --Alzeha2 (Diskussion) 13:32, 26. Jan. 2021

Die Bücher sind voller historischer und literarischer Referenzen und Anspielungen. In dem genannten Fall wäre ein Link zum Angriff auf die Radiostation in Gleiwitz 1939 jedoch höchst spekulativ. --ZielonyGrzyb (Diskussion) 13:57, 26. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Sapkowski verneinte diesen Bezug in Interviews. Nilfgaard sei ihm zufolge als generisches, expansives Imperium zu betrachten, am ehesten noch vergleichbar mit dem Alten Rom. Eine kurze Googlesuche ergab nun gerade keinen Treffer, was ein solches Interview betrifft. Statt dessen viele Spekulationen von Lesern, sowie einen Artikel der linken Seite Polygon, in dem sie sich tatsächlich entblöden, in der Romanreihe auch die Geschichte von Zweitem Weltkrieg und Holocaust zu erkennen. Sehr weit hergeholt und durch keine Aussage Sapkowskis gedeckt.--Druchii (Diskussion) 14:44, 22. Feb. 2021 (CET)Beantworten