Diskussion:Gerd Theißen

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Erste Zwischenüberschrift[Quelltext bearbeiten]

Gerd Theißen schreibt in der Tat, dass er den Fachkenntnissen seiner Frau im Bereich lerntheoretischer und kognitiver Konzeptionen der Psychologie viel verdankt bzw. dass sie ihm diese erschlossen hat. Man vergleiche dazu das Vorwort zu seinem Buch: Gerd Theißen, Psychologische Aspekte paulinischer Theologie, S.5f! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.236.235.124 (DiskussionBeiträge) 09:46, 18. Jan. 2008) --Meskin 06:46, 3. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

"Jesusbewegung" vs. "historischer Jesus"[Quelltext bearbeiten]

Ich hatte Theißens Buch zur Jesusbewegung eigentlich so verstanden, dass er über die Bewegung schreibt, weil sie fassbarer ist, während der historische Jesus sich der Geschichtsschreibung entzieht.Insofern scheint sein späteres Buch über den historischen Jesus wider besseres Wissen (unter dem Einfluss von Merz?) verfasst worden zu sein. Es war auch damals ganz unverfänglich, in der Jesusbewegung Strukturähnlichkeiten zur Gegenwart (Hippies, soziale Bewegungen, mit allen Warzen und Runzeln) wiederzufinden. Was anderes ist es, sich den unbekannten Jesus nach dem idealisierten Vorbild eines heutigen Social Justice Warriors zu modellieren. Ein Beispiel dafür, wie langjährige Ideologie letztlich den Damm historischer Vorsicht überrollt? Rheinvolk (Diskussion) 08:15, 24. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Ein Missverständnis. Theißens Wortprägung von der "Jesusbewegung" war nie in Richtung Jesus-Mythos gedacht, und dass sich der historische Jesus mit historischen Methoden gut fassen lässt, ist weitester Konsens in der von Theißen mitgeprägten historischen Jesusforschung.--Jordi (Diskussion) 22:51, 26. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]