Diskussion:Gert Sudholt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Über-Blick in Abschnitt "Deutsche Geschichte. Europa und die Welt"
Zur Navigation springen Zur Suche springen

"Deutsche Geschichte. Europa und die Welt"[Quelltext bearbeiten]

das Magazin der geschichtsrevisionistischen Creme de la Creme Deutsche Geschichte. Europa und die Welt, seit 1990 im Kioskhandel erhältlich. Verlagsgesellschaft Berg VGB (auch als: Druffel und Vowinckel, ebenda). gibt es nicht nur als 2 Monatsmagazin an vielen Bahnhofskiosken etc. Neben den regelmäßigen Ausgaben gibt es auch noch Sondernummern. Besonders relevant in dem Kontext sind die mindestens einmal im Jahr stattfinden sogenannten "Zeitgespräche".

Die relativ neutralen Bezeichnungen wie "Deutsche Geschichte" und "Zeitgespräche" führen dazu, daß das Magazin weit und zumeist ungestört verbreitet werden kann.

Hier eine Ausnahme von der Regel:

leider über Bild Dresden, 1. Februar 2012: Schock im Besucher-Shop des Dresdner Prachtbaus Militärmuseum verkauft Nazi-Magazine und den unseriös, manipulativ arbeitenden Jürgen Helfricht publik geworden

Falls die Copie des kompletten Artikel hier eine Urheberrechtsverletzung darstellen sollte, sagt mir bitte Bescheid, ich werde es dann auf Auszüge beschränken

Schock im Besucher-Shop des Dresdner PrachtbausMilitärmuseum verkauft Nazi-Magazine
01.02.2012 - 18:21 Uhr
Von JÜRGEN HELFRICHT

Dresden – Das Militärhistorische Museum macht mit einem fragwürdigen Angebot auf sich aufmerksam. Im Museumsshop wird eine vom Verfassungsschutz beobachtete rechtsextremistische Zeitschrift angeboten.

Gerade hier, an einem Ort, an dem mit dem Thema Krieg und deutsche Geschichte besonders sensibel umgegangen werden sollte, gibt es das rechtsextremistische Magazin „Deutsche Geschichte. Europa und die Welt“ für 7,80 Euro zum Mitnehmen.

Selbst im Bundesverteidigungsministerium läuten deshalb seit gestern die Alarmglocken.

Historiker Prof. Dr. Oliver Benjamin Hemmerle aus Grenoble war schockiert, als ihm letzten Freitag (Holocaust-Gedenktag) die Neonazi-Postille im Museum angeboten wurde: „Befremdlich, dass eine Zeitschrift mit so revisionistischem Inhalt in diesem Museum zu kaufen ist.“

Bereits die Titelgeschichte des aller zwei Monate vom rechten Druffel & Vowinckel-Verlag gedruckten Journals dokumentiert seine braune Tendenz.

Denn dort steht: „Deutschland seit 1945 weder selbstbestimmt noch frei“!

Die Museumsleitung zeigte sich gestern sehr betroffen. Hauptmann Sebastian Bangert (34): „Unser Buchshop ist an eine Fremdfirma verpachtet. Diese hat die betreffende Zeitschrift sofort aus dem Sortiment genommen.“

Und er beteuert: „Wir werden künftig verstärkt darauf achten, dass nur Dinge verkauft werden, die wirklich dem Geist unseres Hauses entsprechen.“

Rechtsextremen-Magazin in Militärhistorischem Museum angeboten
01.02.2012, 15:25 Uhr | dapd
http://www.t-online.de/regionales/id_53681306/rechtsextremen-magazin-in-militaerhistorischem-museum-angeboten.html
Der Buchladen im Militärhistorischen Museums der Bundeswehr in Dresden hat Zeitschriften aus einem rechtsextremen Verlag zum Verkauf angeboten. Der Pächter des Shops hatte drei Exemplare des Magazins "Deutsche Geschichte. Europa und die Welt" der Verlagsgesellschaft Berg im Sortiment, wie Museumssprecher Sebastian Bangert am Mittwoch sagte. Er bestätigte damit einen Bericht der "Bild"-Zeitung (Mittwochausgabe). Ein Historiker habe die Magazine Ende vergangener Woche entdeckt und das Verteidigungsministerium informiert, sagte Bangert weiter. Daraufhin seien diese sofort aus dem Verkehr gezogen worden. Verkauft worden sei keine der Zeitschriften. Auch habe der Ladenbetreiber sie nicht explizit angefordert, sondern habe beim Grossisten allgemein Magazine zur Militärhistorie bestellt. Geliefert worden seien sie in der vergangenen Woche.

Die Verlagsgesellschaft Berg wird vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft. "Die Publikationen sind frei verkäuflich, haben aber eine Tendenz, die wir in unserem Haus nicht haben wollen", erklärte der Sprecher. Künftig werde die Museumsleitung "immer wieder ein Auge darauf haben", was in dem Laden verkauft werde.

Freie Presse
vom Artikel gibt es nur die url Fragmente
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/SACHSEN/Rechtsextremen-Magazin-in-Militaerhistorischem-Museum-angeboten-artikel7893081.php
http://service.respectabel.de/aktueller_pressespiegel/aktuell.php?last_edit=2012-02-02%2009:34:43

Rechtsextremen-Magazin in Militärhistorischem Museum angeboten
Feb 12 Posted by rudolf kleinschmidt
Pächter des Shops hatte drei Exemplare “Deutsche Geschichte. Europa und die Welt” im Sortiment. Der Buchladen im Militärhistorischen Museums der Bundeswehr in Dresden hat Zeitschriften aus einem rechtsextremen Verlag zum Verkauf angeboten. Der Pächter des Shops hatte drei Exemplare des Magazins “Deutsche Geschichte. Europa und die Welt” der Verlagsgesellschaft Berg im Sortiment, wie Museumssprecher Sebastian Bangert am Mittwoch sagte. Er bestätigte damit einen Bericht der “Bild”-Zeitung (Mittwochausgabe). https://dokmz.wordpress.com/2012/page/261/

--Über-Blick (Diskussion) 02:28, 23. Mär. 2014 (CET)Beantworten