Diskussion:Gertie Hampel-Faltis

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 87.153.119.84 in Abschnitt Behaltensprüfung und Review vorbehalten
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Kürzungen[Quelltext bearbeiten]

Mir gefallen Teile dieser inhaltlichen Streichungen nicht. Teile des Gelöschten beschreiben das Leben und die Lebensstandard anschaulich. Auf sie sollte nicht verzichtet werden. --Mme Mimimi (Diskussion) 23:15, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Es handelt sich doch wohl eher um nicht enzyklopädietaugliche Trivia, ging auch aus der Zusammenfassungszeile in der Versionsgeschichte hervor. Die gesamte Lebensgeschichte in ihren Details war und ist übrigens völlig unbelegt. (Da waren Informationen, die eigentlich nur noch die Enkeltochter weiß). --Emeritus (Diskussion) 23:28, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es sind noch weitere Trivia enthalten, die keiner enzyklopädischen Relevanz entsprechen, z. B. ließ sich daraufhin im Stuhl, selbst todkrank, in die kleine Schlosskapelle tragen, um Abschied von ihrer Großmutter zu nehmen. Solche und die bereits gelöschten privaten Darstellungen würde vermutlich kein Lebender akzeptieren. Dagegen fehlt eine neuzeitliche Bewertung ihrer schriftstellerischen Tätigkeit. --Wietek (Diskussion) 08:23, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bei der Entfernung von „Trivia“ sollte man wenigstens sorgfältig vorgehen. Jetzt fehlt die Ortsangabe für das Familiengrab. --Mme Mimimi (Diskussion) 19:32, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Darf ich fragen, welchen literarhistorischen oder biographischen Wert der Ort des Faltis-Familiengrabes hat, da sie ja in Wekelsdorf beigesetzt wurde? Faltis waren ja eine recht weit bis in den böhmischen Adel verbreitete Familie, den Artikel zu Evelyn Faltis habe ich mir bereits vorbehalten. - Einzige derzeit akzeptable Quelle ist der Aufsatz von Frau Schon, dort heisst es auf S. 214, nach Klärung des Sachverhaltes um die schwankenden Geburts- und Sterbedaten mit der Enkelin: Die Dichterin Gertie Hampel-Faltis ist am 5.10.1897 in Trautenau geboren und am 21.10.1944 in Wekelsdorf gestorben. Sie ist auf dem Friedhof in Wekelsdorf beigesetzt, die Grabstätte ist jedoch im Laufe der Jahrzehnte unkenntlich geworden. - P.S.: Der Artikel wurde über die Bibliotheksrecherche angefragt, letztlich also verfügbar. - Die Änderung der Lebensdaten habe ich eingefügt. Laut J. Schon wurde 1897 als Geburtsjahr auch durch das Trautenauer Archiv genannt (Schon, S. 214). --Emeritus (Diskussion) 01:00, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Laber Rhabarber: Das Familiengrab wurde im Artikel genannt, der Ort wurde bei einer Kürzung entfernt. Das ist unsinnig. Mir gefallen weiterhin die Kürzungen nicht. Ich bin auch der Meinung, dass das Familiengrab genannt werden sollte, wenn es denn wenigstens etwas ist, was von der Familie nachweisbar ist. Aber wenn die Löschung der Biographie und Literaturgeschichte dient, wird es den Emeritus freuen. Den Leser nicht, aber der zählt ja auch nicht. --Mme Mimimi (Diskussion) 00:51, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Geehrte @Mme Mimimi: Danke, dass Sie mich wieder an Faltis erinnert haben, ich hatte es schon fast vergessen. La:barber? Immerhin habe ich noch konstruktiv den Artikel weiterentwickelt, auf Grundlage dessen, was überhaupt verfügbar war und habe mich dabei sogar "weit aus dem Fenster gelehnt". Grundsätzlich bin ich nicht erfreut über irgendwelche Löschungen. Ich ordne einen einzelnen Fakt nur anders zu: Das Familiengrab, in dem sie ja nach J. Schon nicht liegt - oder irre ich mich? - gehört zum Thema "Familie Faltis", hier primär möglich über den Artikel zu Johann Faltis, und dieses Ganze ist m.E. noch unvollständig - oder können Sie mir sagen, wer dort die Ruhestätte fand?. Die Anfragen an die Mitglieder der Landsmannschaft(en), die Auskünfte geben können, wird erfahrungsgemäß immer dauern, weil sie Anfragen erst intern verbreiten müssen, dann kann man bei erteilten Auskünften vieles darstellen - wenn man akzeptable Belege findet! -, das auch den potentiellen Leser befriedigt. Mit "gefällt mir nicht", kommt man aber in der WP nicht weiter. Vergessen Sie bitte nicht: Es gibt von ihr nur ein kleines Bändchen im Umfang eines (halben) Reclam-Heftes. --Emeritus (Diskussion) 04:03, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

Der Server http://rg-inhalte.riesengebirgler.de ist inzwischen vom Netz genommen, keine Sicherung im Webarchiv. Betrifft die Einzelnachweise:

Die Einträge hatte ich zuvor noch einsehen können. Insbesondere betrifft dies den Satz ... der von Josef Mühlberger als „Das Buch einer unserer besten sudetendeutschen Dichterinnen“ bewertet wurde. Dabei handelt es sich lediglich um eine Anpreisung in einer Voranzeige des bei dem derzeit noch befreundeten Stauda in Kommission vertriebenen Gedichtbandes. --Emeritus (Diskussion) 01:00, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Behaltensprüfung und Review vorbehalten[Quelltext bearbeiten]

Nur als Ankündigung. Die Gründe, die zum LAZ geführt hatten, sind nicht zutreffend: Weder ist der Kürschner 1937/38 noch der Kosch maßgeblich: Sie können keine derjenigen Nachschlagewerke sein, deren dort gelisteten Personen dadurch automatisch relevant werden. Insbesondere weil hier gar keine redaktionelle Arbeit vorlag. Bei Kürschner (weitgehend auf Selbstauskünften beruhend) ist die Ausgabe 1937/38 grundsätzlich kritisch zu betrachten. - Zum anderen: WP ist nicht dazu da, Unbekanntes bekannt zu machen. Es gibt nur 1 (in Worten: ein) veröffentlichtes Werk monographischen Charakters; die Monatsschrift für Kultur Ostböhmische Heimat ist als "Regionalblatt" einzustufen.

  • Kürschner, 1937 erschienen, hat:

Hampel-Faltis, Gertie [Zeichen für Lyrik], Gutsbesitzerin. Wekelsdorf, Böhmen, Tschechosl., Schloß. (Wekelsdorf 5. X. 98)

Das war die Reichsschrifttumskammer-Ausgabe. Herausgenommen waren rd. 1500 Autoren, dafür kamen dann aus den begehrten Ostgebieten neue Einträge hinzu, wobei man sich nicht mal die Mühe der Titelermittlung im Deutschen Bücherverzeichnis machte. Das große Rauschen erschien 1931.

  • Giebisch, Kleines Österreichisches Literaturlexikon, 1948

Hampel-Faltis, Gertie, *5. Oktober 1898, Schloß Wekelsdorf, Böhmen, Gutsbesitzerin. Gedichte: "Das große Rauschen" 1931.

Abgeschrieben aus dem Kürschner (steht auch so im Vorwort), teils keine eigene redaktionelle Bearbeitung.

  • Kosch, Deutsches Literatur-Lexion, 2010 - war damals bei Erscheinen ein Schlag in's Gesicht, wird nicht ernsthaft in Betracht gezogen

Hampel-Faltis, Gertie, *5. 10. 1898 Schloss Wekelsdorf, Trautenau/Böhmen, † 1944 Wekelsdorf, Gutsbesitzerin, Lyrikerin. Schriften: Das große Rauschen. Gedichte von 1918 bis 1929. 1931.

Lediglich Josef Mühlberger hatte in den 1920/30er Jahren zeitpassenden Kontakt - sein Bruder Alois hatte 1927 die Redaktion der Ostböhmischen Heimat übernommen, was das Erscheinen dort erleichtert haben könnte, 50 Jahre später äusserte er sich sehr kurz durch Aufnahme in seiner böhmischen Literaturgeschichte, jedoch legte er auch keine Genauigkeit an den Tag, bringt aber wenigstens noch ein Gedicht zum Vorschein.

Davor und danach war Stille. Erst Jenny Schon beschäftigte sich wieder mit ihr (nun, wir kennen sie ja recht gut, und sie konnte etwas aus dem Nähkästchen plaudern, immer gerne gelesen - die Hälfte ihres kurzen Aufsatzes beschäftigt sich aber gar nicht mit Faltis. Sie betreibt hier Heimatforschung, die auch etwas mit Literatur zu tun hat. Wenn Kollege Framheim jedoch schreibt: relevanten Autorin im Organ eines relevanten Kulturinstituts, so möchte ich doch etwas widersprechen: "relevant" wird hier nicht richtig gebraucht: das kann nicht als alles-heilig-sprechend verstanden werden, in einem Aufsatz zum Gedächtnis einer Lyrikerin muss der literaturhistorische Wert auch hervorgehen - und da siedelt sie Faltis im 19. Jahrhundert an und gibt sogar als Gegenspiel die Lasker, das "Institut" ist unser sudetengauer Kulturbewahrungsverein, "Adalbert Stifter" wird nur als Namenspatron "gebraucht", daraus kann ich keine automatische Relevanz erkennen (bin selbst "sudetengaunerisch"-heimatforschender Rübezahl gewesen). Es gibt ein Hindernis:

Ihr Werk ist nur in sehr sehr wenigen Bibliotheken überhaupt lesbar, man muss es sich in den Lesesaal herauslegen lassen - der rein bibliographische Eintrag wie in der DNB zählt da nicht. Es kann allgemein so nicht geprüft werden. Das Werk ist schlicht nicht bekannt. Und das dürfen wir dann nicht auch bekannt machen.

Sämtliche von mir zitierten Werke liegen mir vor (hat Zeit und Geld gekostet), ich bin immer noch der Meinung, dass der Artikel nicht in die WP gehört. Und dabei habe ich noch selbst etwas zum Artikel beigetragen. Das Urheberrecht ist abgelaufen. Wir könnten eine schöne Kopie bei WikiCommons unterbringen, wenn jemand es einscannen kann. Jenny Schon erwähnte, dass die Enkelin beabsichtige, ein Werk über die "Dichter-Großmutter" zu schreiben, das wäre aber dann nach unseren WP:Lit-Regelungen nicht einmal anerkannt, weil als nichtwissenschaftlich eingestuft. Schönes Neues Jahr.

Immer noch offene Frage: Wurde sie in Trautenau geboren oder im Schloss Wekelsdorf? --Emeritus (Diskussion) 01:00, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Das ist der Kosch-Eintrag, der über die GND-Nr. der DNB eingespielt wurde, die Datenbanken arbeiten da zusammen. --Emeritus (Diskussion) 20:28, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
aha, gut zu wissen. Vielen Dank für die Info! Hier habe ich noch einen webl. gefunden S. 23, dem allerdings nur entnommen werden kann, dass sie im Schloss Wekelsdorf starb, nicht aber, wo sie geboren wurde. --Wietek (Diskussion) 07:32, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Sie wird 1931 in Witiko: Zeitschrift für Kunst und Dichtung, S. 231, erwähnt. [2] --87.153.119.84 15:10, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten