Diskussion:Gertrud Grunow

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Formativ
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Der Mann schreibt sich Jaques-Dalcroze. Jacques ist das Weindepot.

"Radrizziani, 2004, S. 19 f. Anm. 60 weist darauf hin, daß dagegen „Gertrud Grunow: Der Gleichgewichtskreis / Ein Bauhausdokument“ „ein betrügerischerweise Gertrud Grunow zugeschriebenes Machwerk“ ist."

Dieses Machwerk ist insgesamt ein Nachdruck der "Hell-Dunkel-Therapie aus der Ureinheit von Farbe, Ton und Form" des vorgeblichen Krebsarztes "Prof. Dr. Schunke von Mannstedt", vulgo der Bauhausschüler Gerhard Schunke, Maler und Graphiker. Dieser hatte 1952 die Veröffentlichung seiner mehrbändigen "Die Hell-Dunkel-Therapie aus der Ureinheit von Farbe, Ton und Form" (Erfahrungsheilkunde, Heft 9 und 10, 1952) angekündigt -- daher ist z.B. § 48 des Machwerkes wortgleich mit der Erfahrungsheilkunde, 1952, S. 442 - 443. Weitere Übereinstimmungen finden sich mit Schunkes Veröffentlichungen: "Heliotropische Farb-Licht-Medizin. Hell-Dunkel Therapie der zwölf gestörten Farbzentren" (Thorraduran Therapie, August 1952), "Der Krebs und seine Hell-Dunkel-Therapie" (Bern und Freiburg 1953) und damals erschienenen Werbemitteln. Der eigentlich mit Illustrationen beauftragte Graphiker und Maler hat in sein Machwerk unkekennzeichnet auch einige Auszüge aus den von Gertrud Grunow vor ihrer Übersiedlung nach London veröffentlichten Aufsätze übernommen. Formativ (Diskussion) 08:50, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten