Diskussion:Geschichte der Eisenbahn in Nordamerika

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Liesel in Abschnitt Fahrzeiten
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Nach einem Fernsehbericht habe ich mir diesen Artikel durchgelesen. Er ist, soweit ich das überblicken kann, nicht schlecht. Allerdings rege ich an, daß zukünftige AutorInnen mal ein klein wenig mehr darauf achten, hier und da ein nötiges Komma einzustreuen. Auch sollte der Satzbau vor dem Speichern noch einmal überprüft werden. Ich halte das für durchaus sinnvoll, um die Qualität und Lesbarkeit der Wikipedia zu verbessern. --EvaK 00:02, 17. Jan 2006 (CET)

Im Abschnitt "21. Jahrhundert" findet sich folgender Satz: "Das Surface Transportation Board, als Nachfolger der ICC, verhängte im März 2000 eine 18-monatiges Memorandum über weitere sog. Mega-Mergers." Offensichtlich handelt es sich bei der Rede von "Memorandum" um ein Versehen. Gemeint ist "Moratorium".

Fahrzeiten[Quelltext bearbeiten]

Hi. Könnt ihr noch einfügen, wie lange eine Zugfahrt von Ostküste zu Westküste in den 1870er Jahren so gedauert hat? (Oder es mir hier hinschreiben.) Würde mich sehr intressieren. Grüße, --Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 18:19, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

"Im Zweiten Weltkrieg gab es keinerlei staatliche Kontrolle der Eisenbahnen." Trifft meiner Ansicht nach nicht ganz zu. Die MBA(?) war für die Bestellung von Rollmaterial zuständig. So wurden z.B. der GN FT's während des Krieges verweigert. UP hat auf Intervention der Behörde erst eine grössere Version der Challanger in Planung gegeben (BigBoy). Die UP hätte ebenfalls bereits Dieseleinheiten bevorzugt. Auch war diese Behörde für die Koordination des Güterwagenlaufes zuständig.(Hauptproblem im 1. WK). Leider sind meine Kenntnisse hierzu zu wenig genau um den Artikel zu ergänzen.

Dies hängt aber nicht ursächlich mit den Bahngesellschaften zusammen. Es ging vor allem darum, dass die Rohstoffe (Eisen, Stahl, Öl) entsprechend den Kriegszielen verteilt wurden. Und wenn man Panzer und Schlachtschiffe bauen muss, reichen diese nicht unbedingt für größere Lokomotiven.
Und im Gegensatz zum ersten Weltrkieg konnten die Gesellschaften weiterhin eigenwirtschaftlich Arbeiten (unter den Bedingungen der Kriegswirtschaft), während im Ersten Weltkrieg die USRA die Gesellschaften betrieb. Liesel 10:25, 25. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Wenn man die WPB nicht als direkten Eingriff betrachtet, kann man das schon so sehen. Doch ist dann Ihre Interpretation von "eigenwirtschaftlich Arbeiten" nicht korrekt. Eigenwirtschaftlich Arbeiten konnten die Gesellschaften schon seit den 20ger Jahren nicht meht. So waren die Einnahmen nicht in der Zuständigkeit der Gesellschaften, da von ICC diktiert; der wichtigste Ausgabenposten, die Löhne, waren durch direkte Eingriffe von Roosevelt festgelegt; Mergers waren nach Antitrust nicht möglich. Ebenso galten für das Controling die Vorgaben der ICC. So blieben, wenn überhaupt, nicht viele unternehmerische Spielräume, ausser Kosten durch Rationieren zu sparen z.B. Diesel. Wenn nun noch die Vorgaben zum Rollmaterial kamen und Betriebseinstellungen von der ICC nicht bewilligt wurden, ist da von unternehmerischen Instrumentalien nicht mehr viel übrig. Aus dieser Sicht ist dann die Aussage von "keiner staatlichen Kontrolle" fraglich, waren die Eisenbahnen, wenn auch in privater Hand (finanziert), kaum mehr als privatwirtschaftlich geführte Unternehmen zu betrachten. Es ist auch nicht zufällig, dass an sich gesunde Gesellschaften wie QB&C und GN, trotz dem Allzeit-Transport-Hoch des Krieges erstmals die Dividenden nicht mehr auszahlen konnten. Quellen Klein Union Pacific Volume II , Hidy the Great Northern Railway (zitiert aus der Erinnerung,da schon einige Zeit her dass ich das gelesen habe.)

Sie können den Artikel gerne ändern. Jede Verbesserung ist willkommen. Er ist sowieso noch nicht ganz ausgereift. Insbesonders fehlt noch eine Überarbeitung auf Grund der ENRR. Liesel 20:26, 26. Mai 2008 (CEST)Beantworten