Diskussion:Geschlechtsüberprüfung beim Sport

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Laury in Abschnitt Paralympische Spiele
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Paralympische Spiele[Quelltext bearbeiten]

Bitte nehmt mir die "zynische" Parallele nicht übel, es ist nicht zynisch gemeint: Sowohl bei den Frauenwettkämpfen als auch im Behindertensport besteht die Regel, daß nur Athlet/inn/en einer bestimmten Gruppe Menschen zugelassen sind, die NICHT zu den "potentiell leistungsfähigsten" zählen (okay, bei den Männerwettkämpfen gibt es diese Regel eigentlich auch, "potentiell am leistungsfähigen" wären nämlich gedopte nichtbehinderte Männer. Auch bei den Männern gibt im Kampfsport ja die Gewichtsklassen, die eine Chancengleichheit herstellen sollen, aber da ist das Betrügen doch ziemlich schwer^^). Insofern müßte es doch in beiden Welten immer wieder Versuche gegeben haben, daß Leute teilnehmen wollen, die diese (ganz trocken und wertfrei ausgedrückt "leistungsmindernde") Bedingung nicht erfüllen. Im Artikel gibt es eine interessante Liste von Menschen, die an Frauenwettkämpfen teilnahmen, ohne (nach Ansicht der Prüfer) Frauen zu sein. In den Artikeln Paralympische Spiele und Behindertensport habe ich ähnliches nicht gefunden, obwohl der Gedanke doch eigentlich ebenso naheliegt. Also daß jemand, der "draußen" keine Siegchancen sieht, vorgibt, Mitglied einer Gruppe zu sein, für die es quasi als "Schutzraum" einen eigenen Wettbewerb gibt. Es gibt im Behindertensport doch sicher auch Kontrollen, ob eine der dortigen Kategorien vorliegt oder nicht - und sicher gibt es doch auch Athleten, die dabei "aussortiert" werden.

Kennt sich da jemand aus? Das würde mich wirklich interessieren - und die Parallele "Behinderungsüberprüfung" (oder wie man das auch immer nennt) würde m.E. hier in diesen Artikel gehören. Beide "Welten" sind "Schutzräume" für Gruppen von Menschen, die in einem Wettkampf "aller" gegen nichtbehinderte Männer keine Chance hätte. Meine Frage richtet sich auf echte Betrugsversuche, nicht auf das traurige Schicksal der Intersexuellen, das ja einen wichtigen Teil dieses Artikels ausmacht - m.E. sind das zwei verschiedene Linien, die man im Artikel auch getrennt darstellen muss. Intersexuelle sind keine Betrüger, sie sind im System nur einfach "nicht vorgesehen". Trotzdem liegts nahe, daß es auch echte Betrugsversuche gibt und immer geben wird.

Kann da jemand was zu ergänzen? Danke & schönen Tag --m  ?! 11:17, 2. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

hmm. interessanter Punkt, der sicher aufnahmewürdig sein dürfte. Frage mich nur, wo dies eingebaut werden kann. Habe mal in diesem Zusammenhang vor etwa 2 Jahren irgendwo gelesen, daß bei einer Meisterschaft - es waren wohl die Paralympics - spanische Teilnehmer am Basketball der geistig Behinderten nicht behindert gewesen seien. Habe dazu aber nichts Konkretes wie einen Link. -- Suede 23:08, 2. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Kann es nicht sein, daß die ihren Schwerbehindertenausweis vorlegen müssen, um teilzunehmen? --Laury 13:34, 17. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Debatte 2011 um die Frauenfussballerinnen aus Äquatorial-Guinea[Quelltext bearbeiten]

Bei der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2011 in Deutschland wird im Vorfeld die aus Äquatorial-Guinea stammende Fussballerin Salimata Simpore sowie die Schwester Bilinguisa Simpore nicht zugelassen. 92.252.83.121 15:19, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten