Diskussion:Gestaltpsychologie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Betrifft meines Wissens nicht nur die Wahrnehmung von Lebewesen. Auch das Beispiel Neckerscher Würfel spricht dafür. Rainer Zenz 12:07, 1. Sep 2004 (CEST)

Jetzt fällt der Groschen! "Wahrnehmung von Lebewesen" ist im ersten Satz etwas missverständlich - ich habe das erst ähnlich wie "Wahrnehmung von Gesichtern" verstanden. Rainer Zenz 12:10, 1. Sep 2004 (CEST)

Dinge, die beim Verschieben übriggeblieben sind und die man vielleicht noch irgendwie einbauen kann[Quelltext bearbeiten]

Für die visuelle Gestaltwahrnehmung wird ein System von 25 Dimensionen visueller Gefügequalitäten (oben Zi. 1) beschrieben, die bei Aktualisierung der ihnen zugrundeliegenden erlebensjenseitigen 10-stufigen Hierarchie von 25 Gestaltfaktoren entstehen. Die untersten 17 Faktoren werden in Form zweier antagonistischer Gestaltfunktionen aktualisiert, die zwei polare Gestaltqualitäten der faktorspezifischen Qualitätsdimension ins stets ganzheitliche Perzept geben. Sowohl die Gestaltqualitäten des Gefüges als auch die des "Wesens", wie im Falle der Gefühlswirkung (Gefühlswert) von Farben gezeigt, werden auf individuelle implizite Lernsprozesse zurückgeführt.

  • Christian von Ehrenfels: Über Gestaltqualitäten. Vierteljahresschrift für wissenschaftliche Philosophie/4/1890, 249-292
  • Lothar Kleine-Horst: Evolutionär-psychologische Theorie des Sehens. Auftakt zu einem neuen wissenschaftlichen Weltbild. Enane, Köln 1992 ISBN 3-928955-40-3
  • Wolfgang Metzger: Psychologie. Die Entwicklung ihrer Grundannahmen seit der Einführung des Experiments. Steinkopf, Darmstadt 1954


Gestaltfaktor und Gestaltgesetz sind zwei unterschiedliche Begriffe. Der Gestaltfaktor ist eine Gegebenheit der Funktionalen Seinsweise auf der psychischen Evolutionsstufe. Er weist u.a. folgende Charakteristika auf:

  • Er ist ein in den ersten Lebenswochen individuell und implizit erworbener Gedächtnisinhalt.
  • Ein visueller Gestaltfaktor befindet sich auf einer bestimmten Stufe einer 10-stufigen Grund-Hierarchie und steht somit in einer bestimmten Beziehung zu den anderen Gestaltfaktoren.
  • Er führt, wenn er durch einen Reiz aktualisiert wird, seine spezifische Gestaltqualität ins stets ganzheitliche Perzept ein. Die untersten 17 der insgesamt 25 visuellen Gestaltfaktoren werden allerdings als je zwei antagonistische Gestaltfunktionen aktualisiert, wodurch je zwei polare Gestaltqualitäten ins Perzept gegeben werden.
  • Er besitzt eine der Höhe der Hierarchiestufe entsprechende Aktualisierungschwelle; je höher er angesiedelt ist, um so stärker muß der Reiz sein, um ihn aktualisieren zu können.
  • Jeder G. beeinflusst jeden anderen G., sich selbst und die Aufmerksamkeit, woraus sich eine große Anzahl von Einflussbeziehungen ("Gestaltgesetzen") ergibt.

--Suspekt → Rede&Antwort 19:51, 3. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Die Einleitung erklärt nicht, was Gestaltpsychologie ist- bitte dringend eine Defintion einfügen. --Nina 19:38, 21. Aug 2005 (CEST)

Tatsächlich, und keiner hat es bisher gemerkt - auch ich nicht! Ich habe den "Schaden" behoben. Gruß LKH 11:22, 22. Aug 2005 (CEST)

Friedrichheinz ist der Meinung, dass ich nicht in der Lage bin, das Lemma zu beschreiben. Würde bitte jemand von euch den Artikel durchlesen/ändern? Dank Euch. Yotwen 09:47, 6. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Neue Gestaltpsychologie[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Links und die Literaturangabe dazu gelöscht, da dieses ganze Projekt zu neu und zu spekulativ für ein Lexikon ist.--Loreadan 14:09, 14. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Ungereimtheiten unter Gestaltgesetze[Quelltext bearbeiten]

Es werden bevorzugt Gestalten wahrgenommen, die sich von anderen durch ein bestimmtes Merkmal abheben (Prägnanztendenz).

Jede Figur wird so wahrgenommen, dass sie in einer möglichst einfachen Struktur resultiert (= „Gute Gestalt“).

Die beiden Effekte haben doch gar nichts miteinander zu tun, warum werden sie zusammen in einem Absatz aufgeführt.

Weiterhin sagt das Bild nebenan, der gezeigte Effekt wird "von unserem Gehirn nach dem Gesetz der guten Fortsetzung erzeugt" Allerdings ist dieses Gesetz überhaupt nicht aufgeführt, was hat also das Bild hier zu suchen?

Ist jetzt korrigiert. --Mps、かみまみたDisk. 10:13, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ist es richtig, dass der Abschnitt "Gestaltgesetze" die gleiche Gliederungsebene wir die einzelnen Richtungen hat? --Karl-Hagemann 16:21, 16. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Diese Frage möchte ich auch stellen. Sind die Gestaltgesetze vielleicht allein der Berliner Schule der Gestalttheorie zuzuschreiben?

Außerdem gibt es in der Gliederung eigentlich nur ein 1. Klassische Gestaltpsychologie und kein 2. Sonstige? oder nichtklassische? ? Gestaltpsychologie, sondern lediglich Siehe auch:

Da scheint doch etwas nicht zu stimmen. Leider fehlen mir die Kenntnisse um eine Korrektur durchzuführen. Doch scheint mir offensichtlich, dass Korrekturen zumindest der Gliederung erforderlich wären. --Merlinschnee (Diskussion) 11:33, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Fehlende Gesetze?[Quelltext bearbeiten]

Bei den gestaltgesetzen wird das "Gesetz der guten Fortsetzung" unterhalb des Bildes zwar erwähnt, jedoch nicht in der Liste linkls davon.

Lg, 2003:79:F87:F801:10A4:494C:B3A:F4D3 13:55, 15. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ist jetzt korrigiert. --Mps、かみまみたDisk. 10:13, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

narzisstisch oder nationalsozialistisch?[Quelltext bearbeiten]

Es geht um folgenden Satz: „Dabei ist es besonders problematisch, dass Sander die von ihm postulierten Gestaltgesetze in einem ideologisch überfrachteten Zusammenhang zur Propagierung nazistischer Weltanschauung nutzte.“ — Es ist wohl "nationalsozialistisch" gemeint, vermute ich mal ganz stark wegen des Kontexts. Jedenfalls bitte korrigieren, sonst kann es auch "falsch gelesen" werden. (nicht signierter Beitrag von 80.187.110.145 (Diskussion) 22:53, 16. Okt. 2013 (CEST))[Beantworten]

Das Einarbeiten dieser assoziativen Verweise würde den Artikel aufwerten und verständlicher machen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:41, 21. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Fragen zur Gliederung[Quelltext bearbeiten]

s.o.: Aufbau

Sind die Gestaltgesetze vielleicht allein der Berliner Schule der Gestalttheorie zuzuschreiben?

Außerdem gibt es in der Gliederung eigentlich nur ein 1. Klassische Gestaltpsychologie und kein 2. Sonstige? oder nichtklassische? ? Gestaltpsychologie, sondern lediglich Siehe auch:

Da scheint doch etwas nicht zu stimmen. Kann man einige der Schulen als klassische zusammenfassen?

Leider fehlen mir die Kenntnisse um eine Korrektur durchzuführen. Doch scheint mir offensichtlich, dass Korrekturen zumindest der Gliederung erforderlich wären. --Merlinschnee (Diskussion) 05:50, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

1.6 Schweizer Psychologen und die Gestaltpsychologie[Quelltext bearbeiten]

Auf der zitierten Seite 58 des Buches von Meili Struktur der Intelligenz steht nichts zu Umstrukturierung und Plastizität, auf den Seiten 72-75 dagegen schon.--Seifert-Seif (Diskussion) 17:48, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Adhémar Gelb[Quelltext bearbeiten]

Der frankfurter Professor Adhémar Gelb war als Gestaltpsychologe Lehrer von Max Horkheimer, er wurde auch zustimmend von Adorno rezipiert. Das war dann wohl nicht ganz unwichtig für den konzeptionellen Blickwinkel der Kritischen Theorie. --Mondrian v. Lüttichau (Diskussion) 16:34, 1. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]