Diskussion:Gesundheitsprämie

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von SamWinchester000 in Abschnitt Großes Durcheinander
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Aufsplitten des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel sollte gesplittet und komplett neu erstellt werden.

1. Artikel sollte das Modell der Gesundheitsprämie behandeln.
2. Artikel sollte den Ist-Zustand durch die Gesundheits"reform" behandeln.

Der jetzige Artikel behandelt beides und ist ein absoluter Kuddelmuddel!

-- Rob75 11:45, 3. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Was willst du an diesem Artikel noch splitten?Este 12:35, 3. Jan. 2011 (CET)Beantworten

wirklich überarbeitungsbedürftig[Quelltext bearbeiten]

Angesichts der aktuellen Diskussionen in den Medien bin ich eher zufällig auf diesen Wiki-Artikel gestossen. Als erstes fragte ich mich: Gehört das überhaupt in die Wiki ? Das habe ich für mich grds. mit 'ja' beantwortet. Aber nicht in dieser Form / mit diesen Inhalten. Es erschien wie die Darstellung eines tatsächlich bestehenden Systems. Das ist jedoch falsch. Es gibt die Gesundheitsprämie nicht (bitte nicht verwechseln mit den derzeit diskutierten "Zusatzbeiträgen"). Daher habe ich zunächst einmal alles in den Konjunktiv umformuliert: ich hoffe, das findet Zustimmung.

Zudem ist die Thematik derart komplex, daß sie m. E. nur für Diskussionen geeignet ist, nicht jedoch für einen Lexika-Eintrag.

Ich möchte das mit Beispielen bzw. Fragestellungen belegen:

- Ehegatten: Sollen zahlen. Wovon ? Von eigenen Einkünften, so vorhanden, ok, dann wären sie wohl ohnehin selbst versichert und beitragspflichtig oder würden die Voraussetzungen für die kostenlose Familienversicherung nicht erfüllen. Aber sonst ? Der andere Ehegatte soll einspringen ? Der zahlt doch aber selbst bereits aus dem Familieneinkommen.

- Kinder: Die Differenzierung "volljährig (hier 'erwachsen' genannt / minderjährig) ist nicht hilfreich. Sozialversicherungspflichtige Beschäftigungs-/Ausbildungsverhältnisse werden auch von Minderjährigen ausgeübt. Und umgekehrt sind auch Volljährige häufig nicht in "Lohn & Brot" ...

- Sozialausgleich: Immer wieder gern vorgetragen ... aber praktisch nicht zuende gedacht: Nehmen wir einen Selbständigen als Beispiel: Er wird niemals in der Lage sein, seine aktuelle wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu belegen (und die sollte doch wohl das Maß für seine beitragsmäßigen Verpflichtungen sein ?). Das ginge allenfalls mit zeitlicher Verzögerung. Und - nicht zu vergessen (was gerne geschieht): Das muß auch jemand umsetzen ! Fragebögen, Verwaltungsaufwand (sprich: Kosten) sind die Folge. Aber genau diese Verwaltungskosten stehen doch gerade besonders im Fokus !

Man könnte es auf folgenden Punkt bringen: Entweder man stellt das Solidarprinzip in den Vordergrund (incl. der Verantwortung der Arbeitgeber) oder regelt das Ganze über den Fiskus: Der Bürger geht mit seinem Perso zum Arzt und das war's. Steuern für alle (Bürger) gehen hoch, dafür keine individuellen Sozialabgaben mehr.

Aber das will intelligent zuende gedacht werden ... kein Wettbewerb, keine individuellen Wahlmöglichkeiten des Einzelnen mehr, der Staat würde allein bestimmen, was geht und was nicht ...

(nicht signierter Beitrag von KarleHorn (Diskussion | Beiträge) 21:06, 1. Feb. 2010)

Korrektur[Quelltext bearbeiten]

Man müsste im Satz "Ziel war es, die Lohnkosten von den Gesundheitskosten abzukoppeln und so die Schaffung von Arbeitsplätzen zu fördern." das und gegen ein um tauschen, da der Implikation den Beweis schuldig bleibt. Das um beschreibt dann eher die Absicht.

-- 217.235.107.172 17:33, 31. Jan. 2010 (CET) PatrickBeantworten

Korrektur[Quelltext bearbeiten]

Korrekt müsste der Absatz heißen "Im Gespräch sind derzeit...":

"Auf Basis der Ausgaben von 2004 schlug der Sozialexperte Bert Rürup zuletzt eine monatliche Pauschale von 169 Euro für Erwachsene und von 78 Euro für Kinder vor. Die Kosten für Kinder sollen allerdings vom Staat erstattet werden, so dass sie de facto beitragsfrei versichert bleiben."

Leider ist die Seite geschützt... :-( (nicht signierter Beitrag von 193.7.250.35 (Diskussion) 15:41, 29. Jul. 2004)

Kinder waren in der gesetzlichen Kasse nie beitragsfrei mitversichert. Das Prinzip der gesetzlichen war ja der PROZENTUALE Anteil am Einkommen. Dabei muß das Einkommen als Familieneinkommen betrachtet werden, welches erst gleichmässig auf alle Köpfe der Familie aufgeteilt wird, und dann zahlt jeder seine 14.9%, auch das Kind. So bald ein Kind eigene Einkünfte zur Familie beisteuert, zahlt es davon auch Krankenkassenbeitrag. Das elegante am prozentualen Beitrag ist, daß diese Aufteilung und Rechung gar nicht gemacht werden muss, sondern sich von selbst ergibt. (nicht signierter Beitrag von 79.198.26.167 (Diskussion | Beiträge) 20:26, 2. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Mischkonzept[Quelltext bearbeiten]

Prof. Rürup will sein Modell um eine einkommensabhängige Komponente ergänzen. Lt. Stern vom 21. April 2004 solle einem allgemeinen Festbetrag von 170 bis 200 Euro/Monat ein variabler Beitrag (ein bis drei Prozent des Einkommens) aufgeschlagen werden. --Sti 13:30, 3. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Nebenwirkungen[Quelltext bearbeiten]

Für weiteres siehe Kopfgeld und Kopfsteuer.

siehe auch: Nebenwirkung Kopfschmerz ;-) RainerSti 11:33, 16. Jul 2004 (CEST)

Multimilliardäre[Quelltext bearbeiten]

Es ist völliger Unsinn, dass die CDU/CSU ihr Konzept ausarbeitet, um Multimilliardäre besser zu stellen. Da Benutzer:AshSert diesen Unsinn wieder und wieder einbaut, habe ich den Artikel gesperrt. Stern 20:52, 19. Jul 2004 (CEST)

Vorschlag der BDA[Quelltext bearbeiten]

Nach einer ddp-Meldung vom 14.9.2004 hat die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände ein eigenes Finanzierungskonzept zur Gesundheitsprämie vorgelegt. Der Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenversicherungen soll „im Wesentlichen“ erhalten bleiben, jedoch sind höhere Zuzahlungen der Versicherten vorgesehen. Beim BDA-Modell beträgt die Prämie in der Gesetzlichen Krankenversicherung für jeden Erwachsenen einheitlich 163 Euro pro Monat. Kinder bleiben bei diesem Modell wie bislang beitragsfrei mitversichert. An Mehrbelastungen für die Arbeitnehmer sieht das Modell unter anderem eine Praxisgebühr bei grundsätzlich jedem Arztbesuch vor. Zusätzlich solle die Belastungsgrenze für Zuzahlungen von zwei auf drei Prozent des Jahresbruttoeinkommens angehoben werden. Details siehe [1] --RainerSti 14:09, 15. Sep 2004 (CEST)

Überarbeitungsbedürftig[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist überarbeitungsbedürftig. Der systematische Ort einer "Prämie" als Finanzierungsform (hier: von Gesundheitsleistungen) ist hier unzureichend dargestellt. Finanzierungsformen, Bemessungsart: Beitrag, Prämie, Steuern, Abgaben; davon zu unterscheiden, Bemessungsgrundlage: Person, Einkommen, Vermögen etc.; Art der Bemessung: Fixum(Pauschale), degressiv, linear, progressiv. (nicht signierter Beitrag von Doron44 (Diskussion | Beiträge) 23:11, 7. Feb. 2005)

Alles wäre viel leichter, wenn irgendwo eine klare Definition der Begriffe "Bürgerversicherung" und "Kopfpauschale" zu finden wäre. Ich persönlich habe darüber nur eine sehr unscharfe Vorstellung. Man erklärt mir die Folgen von dem und dem Modell, so dass ich aus diesen Folgen das jeweilige Modell gedanklich rekonstruieren muss. Das ist unfruchtbar, wenn nicht unsinnig. (nicht signierter Beitrag von 84.57.37.239 (Diskussion) 17:15, 12. Apr. 2006)
Genau meine Meinung, der Artikel ist sehr schlecht geschrieben. Eine klare Definition der Bürgerversicherung wäre sehr nötig. 2007-03-21 (nicht signierter Beitrag von 85.177.177.188 (Diskussion) 21:32, 21. Mär. 2007)
Gesundheitsprämie und Bürgerversicherung sind ja keine Begriffe, sondern recht komplexe Konzepte, für die es keine einfache Definition gibt. Eine Erklärung der Bürgerversicherung gehört daher in den entsprechenden Artikel. Allerdings ist zu Erkennen, dass die Darstellung eine Tendenz pro Gesundheitsprämie aufweist. Z.B. wird die Versicherungspflicht in Bezug auf die Bürgerversichung so dargestellt:
"während SPD, Grüne und die neue Linkspartei die Bürgerversicherung favorisieren, die auch Beamte und Selbstständige zwangsweise in die gesetzliche Krankenversicherung einbezieht."
Bei der Gesundheitsprämie wird dann das Gleiche behauptet (was überhaupt nicht stimmt), aber deutlich netter ausgedrückt:
"Grundsätzlich gilt, dass jede (erwachsene) Person beitragspflichtig ist."
Der expilzite Bezug auf die GKV ist übrigens sachlich falsch, die Bürgerversicherung ist als gesetzlich definiertes Versicherungspaket geplant, daß sowohl von der GKV wie den privaten Versicherungen angeboten werden kann, bzw. muss. Die Abgrenzung die hier auf der Basis von GKV und Privaten gemacht wird ist daher mehr als irreführend. In dem Sinne mache ich ein paar Änderungen, aber er bräuchte in der Tat eine generelle Überholung. Jonas78 23:37, 25. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Höhe der Prämie[Quelltext bearbeiten]

Die angegebenen 109 € pro Person sind meiner Meinung nach unrealistisch und führen in die Irre. Habe dazu zwei (beliebige) Links, die von 180 € pro Person plus ggf. 20 € pro Person Kapitaldeckung augeben. Diese Angaben sind realistischer und bei der Faz und angeblich in einem Spiegelinterview mit Merkel zu finden (siehe PDF):

Link faz: http://www.fazfinance.net/Aktuell/Wirtschaft-und-Konjunktur/Mehrbelastungen-fuer-Freiberufler-und-Selbstaendige-1926.html

Link PDF: http://www.andrew-roegele.de/text/gesundheitsreform.pdf (nicht signierter Beitrag von 95.118.86.21 (Diskussion | Beiträge) 12:18, 11. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

na bei 180 € aber maximal 7% vom Bruttolohn musst du ja erst mal über zweitausendfünfhundert verdienen. Das trifft dann ja wohl in Deutschland auch nicht mehr die Masse...
Augenwischerrei oder eine Reform die durch die "Besserverdienenden" finanziert werden soll? Oder sind die 7% fehlerhaft?
79.220.9.212Der.Mixer (12:02, 5. Jan. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Ich versteh' das sowieso nicht ganz. Es soll eine einheitliche Prämie pro Person geben, diese dann aber doch an den Verdienst geknüpft werden? 7% wären dann ja weniger als heute. Das gilt ja laut Artikel für alle. Wessen Gehalt bei 7% die Prämie nicht erreicht wird aufgestockt. Wie geht dass dann bei Familien mit einem Alleinverdiener. Wird dessen Gehalt dann gesplittet und dann anteilsmäßig für den Partner berechnet? Eher so, dass der Verdiener voll 7% bezahlt und der Partner dann mit dem Familieneinkommen belastet wird. Partner und Kinder einer Familie wären, wenn die 7% Regel wirklich gilt, dann ja auch nach dem 18. Geburtstag solange sie kein Geld verdienen kostenlos? Oder trifft es diese Familien dann besonders hart, wenn der 18. Geburtstag erreicht wird, diese Kinder aber noch in der Ausbildung sind aber pro Kopf Prämien fällig werden? Die letzten Äußerungen des Gesundheitsministers lassen eher darauf schließen. Es lohnt sich in Deutschland dann wieder NICHT zu heiraten, da ja der nicht verdienende Partner mit 7% von nichts bei 0 läge. Recht anschaulich liest sich das hier http://www.vdek.com/LVen/BAY/Ueber_uns/Veroeffentlichungen/Gesundheitspraemienmodell/index.htm . Dort wird auch von dem eher unrealistischen Beitrag von 109 Euro nichts erwähnt. Dieser wäre bestimmt erheblich höher. Für den Artikel müsste man solche Fakten zusammentragen und einarbeiten. Speziell Interessant ist bei obigem Link auch, dass Kinder von Privatversicherten dann auch von der GKV Allgemeinheit mit finanziert werden sollen. Für Besserverdiener entfällt folglich jeglicher Anreiz, freiwllig in der GKV zu bleiben. Korken 09:55, 25. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Manipulation durch Benutzer Drahreg01[Quelltext bearbeiten]

Jegliche Korrekturen an der Seite, die die verlogen geschönte geringe Höhe der Kopfpausche betreffen, werden manipulativ ohne Kommentar durch Benutzer Drahreg01 gelöscht. Damit setzt sich die Desinformationswirkung einzelner Lobbyisten in Wikipedia nahtlos fort. Im Gegensatz zu den vielen Quellen, die höhere Kopfpauschalen errechnen, sind die 109€+7% durch keine Quelle nachrechenbar belegt. (nicht signierter Beitrag von 79.198.55.4 (Diskussion | Beiträge) 15:42, 31. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

30 Euro??[Quelltext bearbeiten]

In Zeitungen lese ich häufig diesen Betrag (monatl. 30€). Kann jemand erklären, was es damit auf sich hat? Abgesehen davon verstehe ich auch die im Artikel genannten 150€ für Arbeitnehmer nicht. Ist das nicht sehr optimistisch? Bei Selbständigen liegt heute der Mindestbeitrag für gesetzliche KK bereits über 300€. --212.144.50.30 10:49, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten

1. die 30€ wurden als Einstieg (!) ins Spiel gebraucht, spätere Änderungen auf das Originalkonzept ist ausdrücklich erwünscht. 2 Da ein Selbstständiger sowohl den Privat- als auch den Arbeitgeberteil tragen müsste, erhöhen sich die entsprechenden Summen. 3. Solche Fragen bitte in einen Forum posten und nicht in einer Enzyklopädie. Hier geht es um das Grundkonzept und nicht um tagesaktuelle Feinheiten. --62.227.206.111 16:44, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Politische Diskussion"[Quelltext bearbeiten]

Der neue Abschnitt "Politische Diskussion" ist eher ein Kommentar, eine eigene Analyse des Autors, aber keine Darstellung von gesichertern, belegbaren Fakten. Das wird durch das Fehlen von Quellen noch unterstrichen. Ich persönlich finde die Analyse recht treffend, doch es handelt sich klar um Theoriefindung, die nicht in einen Wikipedia-Artikel gehört. --Oreg 13:57, 13. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe das jetzt mal rausgenommen. --Oreg 15:16, 14. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Oreg, danke für Deine Zustimmung. Aber wie sollte ich meine Analyse mit Zitaten belegen, wenn mein Kernargument ist, dass um das Problem drumherum geredet und mit Nebelkerzen geschossen wird, und zwar von beiden Seiten? Aber wichtiger als ein für das Verständnis des Informationssuchenden hilfreicher Kommentar sind eherne WP-Grundsätze, und Du beherzigst eben den Grundsatz. Fiat iustitita.... Nun denn. Herzliche Grüße --Ulrich Waack 00:09, 15. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Großes Durcheinander[Quelltext bearbeiten]

Ich weiß nicht, was passiert ist, aber die jetzige Fassung des Artikels ist ein einziges großes Durcheinander geworden. Es ist z.B. überhaupt nicht klar, was Zusatzbeiträge mit der Gesundheitsprämie zu tun haben. Ich habe mal einige Verständnisfragen als Kommentare eingebaut. Vielleicht findet sich jemand, der das aufklären kann? --Oreg 18:01, 21. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ich habe mal recherchiert und kann keine Hinweise darauf finden, dass Zusatzbeiträge irgendetwas mit der Gesundheitsprämie zu tun haben. Die ganze Verwirrung mit dem heutigen System ist jetzt raus aus dem Artikel. Dafür habe ich CDU-Quellen über das Konzept gefunden und eingearbeitet. Die bisherige Hauptquelle, ein Referentenentwurf aus dem Ministerium, ist leider nicht mehr auffindbar: Der Gesundheits-Kombi: stabil, gerecht und transparent. Der Artikel sieht jetzt sehr anders aus. Ich hoffe, er ist klarer geworden. --Oreg 17:42, 23. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Oreg, richtig, das Problem des Artikel ist, das Pläne und bisherige Umsetzung durcheinander gebracht wurden; Rösler betrachtet z.B. die Zusatzbeiträge als Schritt zur Einführung der Gesundheitsprämie, sie sind aber noch nicht das endgültige System selbst. Aktuelles lässt sich auch schwierig aus dem CDU/CSU-Konzept von 2004 direkt ableiten (u.a. werden Zahlen von 2004 nicht mehr verwendet, das damalige Konzept war auch eher als erste Absichtserklärung gegen den Plan zur Bürgerversicherung gemeint; die FDP orientiert sich auch nicht unbedingt am CDU/CSU-Entwurf). Ich habe das mal zeitlich eingeordnet. Evtl. sollte man das CDU/CSU-Konzept von 2004 und Röslers bzw. die Koalitionspläne abtrennen (wobei das Problem auftritt, dass die Koalition noch kein Konzept zum System vorgelegt hat). Ich unterteile das Konzept daher mal in 2004-Konzept, Eckpunktepapier (das allerdings in der Koalition nicht unumstritten war) und Umsetzung. --Casra 14:17, 2. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Hallo Casra, das klingt wie eine gute Idee. Allerdings hast Du dabei auch die INSM-Quelle unterschlagen und Leerzeilen im Quellcode entfernt. Das sollte man nur im Konsens tun und bringt den Versionsvergleich durcheinander. Ich baue das daher wieder ein. Unterabschnitte bekommt man übrigens mit '=== ... ==='. Grüße, --Oreg 13:29, 4. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Hi, danke für die weitere Überarbeitung, das mit dem Leerzeilen war mir bisher leider noch nicht bekannt. Den Weblink sehe ich als überflüssig an, weil wir direkt das CDU-CSU-Papier als weit geeignetere Quelle haben, in dem die Angaben auch stehen. Zu überlegen wäre dann eher das Papier noch zusätzlich als Weblink bereitzustellen (was ich getan habe). --Casra 17:41, 4. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Also, diese meines Erachtens ziemlich gut zusammenfassende Quelle der neutralen Website krankenkassenzentrale.de ([2]) bringt die Zusatzbeiträge, die Einfrierung des Arbeitgeberanteils und die weiteren Tätigkeiten der damaligen Regierung eindeutig mit der dadurch (laut Quelle gesellschaftlich langsam und durch die Hintertür einzuführenden) Kopfpauschale als vorbereitende Maßnahme in Verbindung. Bemerkt wird auch, dass dies getan wurde, weil die Kopfpauschale in der Zeit der schwarz-gelben Regierung an der Opposition sowie selbst Mitgliedern der Regierung gescheitert war.

Übrigens wird der überaus sachlich klingende Begriff „Kopfpauschale“ in der Quelle 18-mal verwendet, der ehrlich gesagt höchst irritierende und unverständliche Begriff „Gesundheitsprämie“ lediglich vier Mal. (Die Vorstellung, dass Bürger einer öffentlichen Institution eine Prämie zahlen, als wenn sie einem privaten Dienstleister besonders gute Arbeit honorieren würden und nicht für eine Selbstverständlichkeit des Sozialstaats einzahlen... Naja.) Auch wird in wissenschaftlichen Arbeiten die (zugegebenermaßen auch etwas euphemistisch klingende) Bürgerversicherung üblicherweise mit der Kopfpauschale verglichen, und schon Nachrichtenartikel aus der Ursprungszeit dieses Konzepts (also 2002/03) sprachen klar von Kopfpauschale. Ich halte das aktuelle Lemma also für einerseits ungeeignet und andererseits ohnehin nicht die häufigste Bezeichnung. --SamWinchester000 (Diskussion) 11:52, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten

In dem Artikel fehlt übrigens der Name Rürup, der ja seinerseits auch nicht von Gesundheitsprämie sprach. Eigentlich fehlt auch, dass die Kopfpauschale in Reaktion auf das damalige Konzept der Regierung entstand (was ja an den diametralen Wirkungen auf Gering- und Besserverdiener nicht schwer erkennbar ist) und nicht etwa als Initiative für eine bessere Finanzierung des Gesundheitssystems begründet ist, sondern durch die Entlastung von Lohnkosten für Arbeitgeber, was ja dem Gesundheitssystem an sich eigentlich gar nichts bringt. Letzteres ist auch bereits im Artikel als Begründung dargestellt. --SamWinchester000 (Diskussion) 12:16, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Verschieben![Quelltext bearbeiten]

Artikel bitte nach Kopfpauschale verschieben, Gesundheitsprämie ist ein Propagandabegriff. 87.79.118.214 18:03, 13. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Das denke ich auch, Gesundheitsprämie ist zumindest nicht gerade sachlich, eigentlich das völlige Gegenteil davon. Mehr dazu habe ich im obigen Abschnitt dargelegt. --SamWinchester000 (Diskussion) 12:06, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Begriff[Quelltext bearbeiten]

Kai Biermann hat eine interessante Begriffskritik geschrieben: http://neusprech.org/gesundheitspraemie/ --Nicor (Diskussion) 19:01, 9. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Wieso kann man nicht klar benennen,[Quelltext bearbeiten]

dass die CDU damit 4 Ziele verfolgt:

1) Eine faktische massive Lohnkürzung aller Beschäftigten. Denn der Arbeitgeberanteil ist nichts anderes als ein weiterer Teil des Arbeitslohns, den man nie sieht/kriegt. Fällt er weg, macht der Chef Kasse, die "neuen" Kosten der Krankenversicherung trägt komplett der Arbeitnehmer.

2) Politik für Reiche, denn die zahlen automatisch weniger und können sich zudem weiterhin ganz aus dem System auskoppeln (Privatversicherung) - aber nur wenn es sich für sie lohnt.

3) Abschaffung des Solidarprinzips: Wer viel hat, muss sich nicht stärker beteiligen, wer wenig hat, muss sich stärker beteiligen.

4) Und noch einmal drauf auf die finanziell und sozial Schwachen: Wer es sich nicht leisten kann, aggressiv mit dem Chef eine Lohnerhöhung auszuhandeln, wer dringend auf den Arbeitsplatz angewiesen ist, wer leicht ersetzt werden kann, wer sowieso schon im Dumpinglohn sitzt, ist besonders von dieser faktischen Lohnkürzung betroffen und bleibt besonders auf den Kosten sitzen. Wer nichts hat, kriegt noch weniger. --92.202.87.42 17:48, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ich finde, dass man das durchaus einarbeiten könnte, sogar schon mit einem kleinen Anschnitt in der Einleitung. Schließlich herrscht, wie in Artikeln wie diesem aus der Süddeutschen zu erkennen bzw. durch anerkannte Studien, Konsens darüber, dass die Kopfpauschale Verdiener über 50.000 im Jahr bevorteilen und unter 50.000 im Jahr stark belasten würde, während es bei der Bürgerversicherung gerade anders herum wäre. Diese durch Gutachten belegte Tatsache hielte ich als grundlegende Information mit einem Satz in der Einleitung ziemlich sinnvoll. --SamWinchester000 (Diskussion) 12:04, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten