Diskussion:Gillbach

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 93.200.62.175 in Abschnitt Vorgeschichte
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Wenn ihr Fragen zum Gillbach habt, beantworte ich sie gerne. Entweder hier oder auf meinem Diskussionsforum der Benutzerseite ( --Alexander Orth ).


Diskussion Gillbach[Quelltext bearbeiten]

Der? Gilbach[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich kenne das Flüsschen an sich nur unter die Gilbach (vermutlich von die Ache) und wollte mal nachfragen, ob du weißt, was nun eher zutrifft. Gruß, --Boris Plüschke 13:28, 19. Sep 2006 (CEST)

Hallo Boris, für deine Frage gibt es soweit ich weiß keine eindeutige Antwort. Es ist so, dass obgleich, der Bach ein relativ kleines Einzugsgebiet hat, es doch von Ort zu Ort sehr unterschiedliche Bezeichnungen für Ihn gibt. Ich persöhnlich halte es aber für sinnvoller "der Gillbach" zu sagen, denn "die Gillbach" ist auch die Bezeichnung, für die am Bach liegende Region. So sind Verwechslungen eher aus zu schließen. Ich hoffe meine Antwort hat etwas geholfen, viele Grüße --Alexander Orth 13:59, 24. Sep 2006 (CEST)

Im rheinischen Dialekt heißt es "die Baach". Daher die verbreitete Form "Die Gillbach". Ersterwähnung 817 als Gilibechi, also schon eindeutig "beche", nicht "ache". Aus dem Gaunamen Gilegowe, der das Gebiet der Gemeinde Rommerskirchen (mit kleineren Abweichungen) meint, ist der noch gebräuchliche Landschaftsname "Auf der Gillbach" entstanden (so auch in der TK 50). <Gobel van Yffe> (nicht signierter Beitrag von 93.200.62.175 (Diskussion) 23:18, 23. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Gil(l)bach - mit einem oder zwei "l"?[Quelltext bearbeiten]

In diesem Artikel wird die Schreibweise mit Doppel-"l" verwendet. Google allerdings hat mehr Treffer mit einem "l". Wie steht es dem im Atlas oder Landkarte? Ich finde, ein eindeutiger Fluß oder Bach sollte auch einen eindeutigen Namen haben. --M. Beuss 14:55, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Der Gillbach wird eindeutig mit Doppel- "L" geschrieben. Nachzulesen, auf Kartenmaterial des Landesvermessungsamtes NRW (Bergheim). Viele Grüße --Alexander Orth 22:29, 24. Mär. 2007 (CET)Beantworten

So eindeutig ist das gar nicht, denn am Unterlauf wird die Schreibung mit einem l bevorzugt. So auch auf der TK 50 des Landesvermessungsamtes. Phonetisch wäre die Schreibung mit zwei l korrekter. <Gobel van Yffe> (nicht signierter Beitrag von 93.200.62.175 (Diskussion) 23:18, 23. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Revert[Quelltext bearbeiten]

@IP: Bei so einer Änderung Quelle:eigene Recherche als Beleg anzugeben, geht überhaupt nicht -> erst mal WP:BELEGE lesen! Daher nur mit belastbaren Quellen wieder rein, die das von Alexander Orth genannte Kartenmaterial des Landesvermessungsamtes NRW widerlegen und vorher bitte erstmal an der Diskussion beteiligen. Außerdem hätte der Artikel dann auch verschoben werden müssen. Gruß Wolf170278 18:09, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Sehenswürdigkeiten an der Gillbach[Quelltext bearbeiten]

Hat es einen besonderen Grund, dass Stadt und Schloss Hülchrath hier fehlen und statt dessen an die Erft verlegt sind? Bis zur Kanalisierung des Bachlaufs im Gebiet der Bürgermeisterei Hülchrath (wann genau?) war das Gewässer Teil der Stadtgräben Hülchraths. Dann wurde es an die Westseite des Ortes gelegt. Auch die Burgruine Erprath liegt am Bach und die Mündung befindet sich aktuell gegenüber der Erprather Mühle. Diese Mühle weist noch heute Davidsterne im Ziegelmauerwerk auf, die an einen jüdischen Besitzer im 19. Jh erinnern. (nicht signierter Beitrag von 93.200.62.175 (Diskussion) 23:18, 23. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Literatur[Quelltext bearbeiten]

Am Unterlauf wurde in Widdeshoven/Ramrath, Hülchrath und Neukirchen das Gedicht "Dä Buur von de Gilbaach" alias "Dä Brauraub op dä Gilbach" überliefert, das 1928 in der Neuß-Grevenbroicher-Zeitung erstmals gedruckt wurde. Im Buch Neukirchen-Hülchrath (2006 erschienen) sind die Fassungen synoptisch verglichen mit Überlieferungsgeschichte. Das in Dialekt tradierte Gedicht (über 240 Verse) stellt ein schönes bäuerliches Monument der landwirtschaftsgeprägten Lebenswelt des 19. Jahrhunderts entlang des Flüssleins dar und fußt auf einer Begebenheit auf Haus Leusch zum Ende des 17. Jh. (nicht signierter Beitrag von 93.200.62.175 (Diskussion) 23:18, 23. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Zuflüsse[Quelltext bearbeiten]

Der längste Zufluss zur Gillbach ist "die Bach", die von der Ville bei Allrath durch Allrath über Barrenstein bis Haus Muchhausen führte. Ebenfalls bedeutend ist der Totenbach (Tuttilsbach), der vom Hühnerberg über Vanikum und Dötzdorf (nach diesem Bach benannt) bis Gill floss. Leider sind durch Rodung und Bergbau bedingt diese Zuflüsse alle trocken gefallen. Archäologisch gesichert ist, dass bis ins 11. Jh der Bach zwei Mündungsarme zur Erft hatte. Ein heute nicht mehr erkennbarer Arm führte südlich vom Rotthof bei Wehl über Helpenstein zur Erft. Hier wurden auch Reste einer römischen Holzbrücke gefunden, als längs des Bahndamms eine Pipeline verlegt wurde. (nicht signierter Beitrag von 93.200.62.175 (Diskussion) 23:18, 23. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Vorgeschichte[Quelltext bearbeiten]

Die ältesten Funde am Bach bilden zugleich einen der ergiebigsten Fundplätze. Es handelt sich um ein jungsteinzeitlichen Siedlungsplatz mit über 1000 Artefakten am Rotthof bei Wehl. Siehe Johanna Brandt, Archäologische Bestandsaufnahme des Kreises Grevenbroich. <Gobel van Yffe> (nicht signierter Beitrag von 93.200.62.175 (Diskussion) 23:18, 23. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten