Diskussion:Ginseng

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Kuhni74 in Abschnitt Inhaltsstoffe
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Nebenwirkungen[Quelltext bearbeiten]

"Ginseng-Präparate sind als Phytopharmaka zwar gering an Nebenwirkungen"

Zu den Ginseng-Nebenwirkungen weiß ich leider nichts beizutragen, obwohl das interessant wäre. Allerdings habe ich den Teil "als Phytopharmaka" herausgenommen, denn das ist klar Unsinn. Phytopharmaka können natürlich wie andere Arzneimittel massive Nebenwirkungen haben. Man denke nur an die Nachtschattengewächse (z.B. Tollkirsche) oder Species mit herzwirksamen Glykosiden (z.B. Fingerhut). Das Wirkprofil von Coca- Kath- oder Schlafmohnpflanzen ist auch nicht gerade mild.

--78.54.38.86 23:08, 21. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Die Wirkung sollte schon beschrieben werden. habe ginseng selbst probiert und es hat mich überzeugt, ich war vorher sehr skeptisch.


Nebenwirkungen die bei empfindlichen Personen auftreten können, sind laut Gebrauchsinformation von GlaxoSmithKline bzw. Abtei (Zulassungsnummer:6940795.00.00) leichter Durchfall, Übelkeit und/oder Magenbeschwerden. Jedoch kann man sich da nicht sicher sein, da "Drogen P-Z Hagers Handbuch der pharmazeutischen Praxis" von Franz von Bruchhausen dem Ginseng keine Nebenwirkungen zuspricht. Oben genannte (und noch andere) Nebenwirkungen kommen laut Autor nur aus Ländern in denen solche Präperate "gepanscht" werden können, da sie dort nicht einer arztneimittelrechtlichen Kontrolle unterliegen.
Ich werde mich mal in Laufe der nächsten Wochen (nach den Klausuren) damit beschäftigen, sofern kein anderer Anspruch darauf erhebt.
Quelle, die der Gebrauchsinformation widerspricht: [1]--Gokumba 16:50, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Leider sieht es so aus, dass ich in nächster Zeit nicht zu einer Bearbeitung komme. Sollte sich dies ändern bzw. sollte ich mal Zeit für Recherchen haben, werde ich die Ergebnisse natürlich mitteilen. Sorry--Gokumba 19:04, 17. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Cobalamin[Quelltext bearbeiten]

nach dieser quelle enhält ginseng vitamin b12: http://www.zeitlhoefler.de/garteninfos/wildobst/Dipl2-1.html vieleicht durch den dreck an der wurzel ?--217.184.135.151 19:08, 28. Okt 2005 (CEST)

gute frage. weiss auch nicht warum. eventuell durch kontamination mit b12 bildenden mikroorganismen. aber warum sollte die frage wichtig sein ? es gibt bei uns in deutschland ja keinen B12-mangel, daher brauchen wir aus diesem grunde auch keinen ginseng. michael Redecke 20:33, 28. Okt 2005 (CEST)

Als ob Ginseng nur B 12 enthielte! Aussage ist deshalb echt dumm und entspricht der Oberflächlichkeit unserer zeit. Selber Schuild, wenn du die Segnungen des Ginseng nicht genießen kannst, weil du übergscheit sein willst. Genro.at

Ginseng findet seine gesundheitsfördernde Anwendung als Universalmittel. Im speziellen wirkt Ginseng als stimulierendes und anregendes Herz- und Kreislaufmittel, als Aphrodisiakum, Antidepressivum und als Nervennahrung. Neben den allgemein anregenden Eigenschaften ist Ginseng ein starkes Immunstimulans. Ginseng fördert den Aufbau von Körpereiweiß, verbessert die Merk- und Konzentrationsfähigkeit ebenso wie die seelische und körperliche Belastbarkeit. Daneben übt die Wurzel einen günstigen Einfluss auf Altersdiabetes, Depressionen in den Wechseljahren und auf nachlassende Lust an sexuellen Aktivitäten aus. Sie regt den Stoffwechsel an, reguliert den Blutfettspiegel und senkt den Blutdruck. Bei hoher Dosierung soll sich allerdings auch ein Hochdruck einstellen, sofern eine entsprechende Veranlagung besteht. Ginseng kann bei chronischen Atemwegserkrankungen die Genesung beschleunigen.

Das ist einfach nur noch schlecht und hilft niemandem. Hat doch nichts in einer Enzyklopädie zu suchen oder?. Es ist noch nicht mal als 'soll ..helfen' geschrieben und somit auch sehr unseriös. Ginseng ist kein 'Universalmittel' (!) Es gibt Studien von Krieglstein wo er eine signifikante Wirkung auf das Mäusehirn nach Bewusstlosigkeit durch extremen Druckabfall gezeigt hat. Die Zeit, die die Mäuse brauchten um wieder das Bewusstsein zu erlangen wurde nach Ginseng-Gabe um bis zu 50% reduziert! Tatsache ist: Ginsengpräperate sind als Geriatrikum und Tonikum im Handel, also als stärkendes Mittel und um dem Alter vorzubeugen. --Mr.crispy 22:42, 4. Sep 2006 (CEST)


Wirksamkeitsnachweis und NW[Quelltext bearbeiten]

der abschnitt "wirkung" ist übrigens katastrophal und liest sich wie eine werbebrochüre. Redecke 20:36, 28. Okt 2005 (CEST)

Dieser Ansicht kann ich mich nur anschliessen. Gibt es überhaupt einen wissenschaftlichen Nachweis zur Wirkung von Ginseg?

bitte unterschreiben. also trotz knapper zeit heute, recherchiere ich mal in medline und google scholar. kannst Du mich bei der recherche unterstützen ? bin später nochmal online, so gegen mitternacht dann erst wieder am dienstag. wenn hier ginseng mit schwachen argumenten gepusht werden soll, wäre es ein fall für unsere gesundheitsfraktion und ein rv. vielleicht steckt auch unkenntnis dahinter. der autor/in des wirkungsabschnitts sollte man vielleicht befragen.

Ein paar gefundene infos: daten von herstellern,impoteuren,verkäufern sollte man nicht beachten. aufgrund der möglichen umsätze muss man vorsichtig sein. es scheint auch so zu sein dass einige wenige autoren sich immer wieder mit studien zu wort melden, auch hier muss man vorsichtig sein. untersuchungen aus den usa zeigten dass die angegebenen konzentrationen oftmals nicht eingehalten wurden. es gab auch verunreinigungen mit pestiziden. bei einem produkt "sibirischer ginseng" wurden beigemischte androgene gefunden !

Links: http://www.dshs-koeln.de/biochemie/rubriken/07_info/Ginseng.pdf beschreibt die inhaltsstoffe und mögliche wirkungen.

aus sicht der sportmedizin: http://www.dopinginfo.ch/de/content/view/202/0/

Ginseng ist nach chin. Sicht, die Menschenwurzel und wurde in klassischer >zeit des gelben Kaisers mit Gold aufgewogen. Alle Wurzeln im Reich mussten dem Kaiserhaus abgeliefert werden und wer eine für sich behielt, wurde zum Tode verurteilt.

Heutige wissenschaftliche Untersuchungen bei pharmakologische Versuche haben eindeutig seine Wirkung auf herz, Kreislauf, auf die Leberfunktion, gegen Stress und Arteriosklerose, Erschöpfungszustände, als nachhaltig wirksames Adaptogen (Schutzwirkung gegen krankmachende Einflüsse), positive Einflüsse auf den Stoffwechsel und die Verdauung, aufs Nervensystem und Wirkung auf das Rückkopplungssystem zwischen Hypothalamus und Hypophyse und Nebennieren rinde.

Wer länger Ginseng in ausreichender Dosierung (nicht unter 100mg/Tg) einnimmt, wird frei von Erschöpfungszuständen sein, weil Körper und Seele gestärkt werden. www.genro.at http://www.dopinginfo.ch/de/content/view/206/0/ review über placebokontrollierte studien zu ginseng:

weitere reviews:

ginseng als blutzuckersenker:

dazu auch ein beipackzettel eines ginseng-produktes:..IL HWA Ginseng Extrakt darf nicht eingenommen werden bei Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)...

mein fazit nach ein paar std herumsuchen: bei ginseng muss nach dem typ unterschieden werden. konzentrationsangaben und inhaltsstoffe müssen nicht unbedingt mit dem beipackzettel/aufschrift übereinstimmen. viele der gepriesenen wirkungen scheinen nicht belegt zu sein. nebenwirkungen sind bekannt geworden. andererseits gibt es eine reihe von studien die eine positive wirkung belegen, bei manchen dieser studien fällt auf dass dieselben autoren immer wieder zu sehr günstigen ergebnissen kommen. aus zeitmangel melde ich mich nächste woche nochmal, um den artikel neutraler zu gestalten. Redecke 01:23, 6. Jan 2006 (CET)

Hallo, ich bin der Urheber des "Wirkungs"-Abschnittes. Es war mir klar dass dieser Text nicht wirklich objektiv klingt, doch habe ich nirgendwo etwas besseres gefunden. Das Problem mit Ginseng ist, dass es bei uns anscheinend relativ neu am Markt ist und richtig kommerziell vertrieben wird und deshalb die wenigsten die äußerst positiven eigenschaften richtig glauben will. ich verwende ginseng seit etwa einem jahr, da ich noch zur schule gehe, ist ginseng bei schularbeiten quasi pflicht geworden. es ist immer wieder erstaunlich wie ginseng meine konzentration hebt. dazu muss ich sagen dass ich ansonsten (altersbedingte) konzentrationschwierigkeiten habe. außerdem riss mich ginseng aus meinen (kleinen) täglichen depressionen. auch merke ich deutliche potenzsteigerung. (habe zwei freunde gefragt die mittlerweile auch ginseng zu schularbeiten und bei depressionen nehmen, diese können aber nicht von gesteigerter potenz berichten) ich empfehle jedem der kritisch darüber denkt, das zeug mal in der apotheke zu kaufen, kostet etwa 10 euro@ 24 stk. vielleicht kann dann jemand mit medizinischem hintergrundwissen den text bearbeiten. edit: frage: welche nebenwirkungen sind bekannt geworden? edit: vielleicht kann man etwas von der englischen wikipedia übernehemen: en.wikipedia.org/wiki/Ginseng ...

Ginseng ist keineswegs die Wunderdroge, für die sie von der Pharmaindustrie ausgegeben wird. Es ist nicht so, daß G. eine ausgeprägte Antriebsschwäche zu beheben vermag. Auch die Verscheucheuchung von Müdigkeit hält sich arg in Grenzen. Eine Potenzsteigerung ist allerdings feststellbar, wenn auch hierfür eine langfristige Einnahme erst den gewünschten Effekt hervorbringt. Ginseng bringt nicht nur Vorteile, bei seiner Anwendung, sondern ruft auch unerwünschte Nebenwirkungen hervor.Zu nennen sind: Diarrhoe, Schlafstörungen, Ziehen/Juckreiz z.B. im Brustbereich. Hypertonikern ist die Einnahme von G. abzuraten. --HorstTitus 18:42, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten

ginsengportal, ginsengonline und ginsengginseng sind kommerzielle urls und sollen im Artikel nicht aufgeführt 
werden. Ebenso hat Werbung zu Produktionsstätten in der Schweiz und in Deutschland keinen Inhalt und hilft nicht.

--Mr.crispy

Legende oder belegbare Info?[Quelltext bearbeiten]

Zitat Artikel: "Der Ginseng wurde bereits vor 2000 Jahren in der traditionellen chinesischen Medizin als Heilmittel verwendet. Die Ginsengwurzel galt damals und auch heute noch in Asien als Sinnbild für Gesundheit und langes Leben. Sie durfte in früher Zeit daher nur von Königen bzw. Kaisern verwendet werden. Dadurch war die Wurzel wertvoller als Gold." Dieser Abschnitt ruft nach Belegen! Er klingt nämlich nach Legendenbildung, besonders was die 2000 Jahre, den Vorbehalt für Könige und Kaiser, und den Preis betrifft. -- 92.229.184.134 12:37, 4. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Dopaminproduzent[Quelltext bearbeiten]

Ist es nicht so, dass Ginseng den Dopaminspiegel im zentralen nervensystem erhöht und damit die nötigen götterfunken fürs bewusstsein liefert? (nicht signierter Beitrag von 93.104.14.86 (Diskussion 21:43, 13. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Koffein unterdrückt die Wirkung?[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "Verwendung als Nahrungsmittel" heißt es:

Allerdings ist zu berücksichtigen, dass das Koffein die Wirkung des Ginseng unterdrückt. Mediziner vermeiden die gleichzeitige Einnahme von Ginseng und Koffein.

Stimmt das? Habe bei einer einstündigen Netzrecherche keine einzige Quelle gefunden, die diese Behauptung belegt. Im englischsprachigen Ginseng-Artikel wird Koffein nicht erwähnt, geschweige eine Unterdrückung der Ginseng-Wirkung. Auf diversen Ginseng-Seiten im Netz wird im Gegenteil suggeriert, dass Kaffee zusammen mit Ginseng zu Nervosität und Schlafstörungen führen könne: die Wirkung sich also eher summiere statt neutralisiere.

Ich bitte um Klärung und einen Beleg. Falls kein Beleg angeführt werden kann, sollte der Hinweis auf die unterdrückende Wirkung von Koffein gelöscht werden. (nicht signierter Beitrag von Oneplusone (Diskussion | Beiträge) 21:41, 27. Mär. 2011 (CEST)) Beantworten


Ginseng ein Adaptogen[Quelltext bearbeiten]

Ginseng ein Stärkungs, -oder gar Belebungsmittel, so jedenfalls ist der Tenor des Artikels. Tatsächlich jedoch ist die sogenannte Menschenwurzel in erster Linie ein Adaptogen. Als solches dient es dazu, Stressauswirkungen zu verhindern, oder aber zu minimieren. Weiterhin wird durch Ginseng bis zu einem gewissen Grad das Immunsystem stimuliert. M.E. sollte daher die Rubrik Wirkung entsprechend umgeändert werden. --Bagerloan (Diskussion) 23:29, 3. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Im Wort Ginseng steckt nicht die Bedeutung "drei" ![Quelltext bearbeiten]

Artikel-Zitat: "Die koreanische Bezeichnung des Ginseng ist Sansam oder auch Insam[1] (인삼); letztere setzt sich aus den Silben In (인) zusammen, was soviel wie Mensch bedeutet, und Sam (삼) für die Zahl 3. Diese Zusammensetzung ist als menschliche Pflanze, die mit ihren Wurzeln drei Menschen heilen kann zu verstehen."

Diese Erklärung ist bestenfalls eine (von einem ahnungslosen Deutschen erdachte?) "Volksetymologie" und hat in einem seriösen Artikel nichts zu suchen. "Insam" ist die koreanische Laut-Wiedergabe der alten chinesischen Bezeichnung 人蔘 (Mensch-Wurzel bzw. Mensch-Ginsengwurzel, in heutigem Mandarin "rénshēn" gelesen), die hintere Silbe "shēn" bzw. koreanisch "sam" in diesem Wort hat mit der Zahl "drei" nichts zu tun.

Die Schreibung 人蔘 gilt in Taiwan (Mandarin), und neben der phonetischen Hangul-Schreibung auch in Korea (Koreanisch) bis heute - siehe die koreanische Wikipedia! Das hintere Zeichen mit seinem Pflanzen-Radikal oben bezieht sich aber ausschließlich auf die Ginsengwurzel und hat keine andere Bedeutung. Aufgrund diverser Schriftreformen wird im modernen Festlandchina (Mandarin und Kantonesisch) ebenso wie in Japan (Japanisch) - jedoch nicht in Korea - heute allerdings eine vereinfachte Schreibung ohne das Pflanzenradikal angewendet, nämlich 人參 oder das noch weiter vereinfachte 人参. Das hintere Zeichen ohne das Pflanzenradikal bedeutet eigentlich etwas ganz anderes, nämlich "an etwas teilnehmen", wird aber in der Kombination 人参 wegen seiner Unverwechselbarkeit dennoch weiterhin als "Ginseng" verstanden.

Für das Zeichen 参 (im Japanischen nicht immer, aber oft "san" und im Koreanischen "sam" gelesen) gibt es nun eine erst in jüngerer Zeit in Japan entstandene spezielle Sonderverwendung, nämlich als Zahl "drei" in Bankschecks, da die normale Ziffer drei allzuleicht in eine andere Ziffer umwandelbar und damit leicht fälschbar wäre. Diese Sonderverwendung ist durch die Gleichlautung dieses kompliziert geschriebenen Zeichens mit der Zahl drei motiviert, nicht durch seine Bedeutung. Der Trick funktioniert nicht in Mandarin, da die dort übliche Lesung "shēn" nicht mit derjenigen der Zahl drei "sān" übereinstimmt.

Übrigens: während in Mandarin (人蔘 oder 人参) und im Koreanischen (人蔘 oder 인삼) das "Mensch-Wurzel-Wort" in jedem Fall als "Ginseng" verstanden wird, meinen die heutigen Japaner mit 人参 "ninjin" jegliche Art von Karotte - wenn Ginseng gemeint ist, muss man in Japan genauer spezifizieren, etwa als 朝鮮人参 "Chōsen-ninjin" (Korea-Karotte) oder 御種人参 "O-tane-ninjin" (ehrenwerte-Samen-Karotte). -- Allgaeuer (Diskussion) 23:50, 24. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Völlig richtig, dass hier -sam nicht drei bedeutet. hat diese Bedeutung einfach nicht, auch wenn es die koreanische Lesart mit sam gibt, die auch andere Hanja haben (wie 三, was drei bedeutet). Auf koreanisch findet sich im Internet auch nichts zu so einer angeblichen Etymologie und scheint sich hier wirklich jemand falsch zusammen gereimt zu haben. Belegt ist es sowieso nicht und werde ich entfernen. --Neojesus (Diskussion) 12:21, 9. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Möchte mich anschließen. Das mit der "3" ist einfach dummes Zeug. Zu Euren Äußerungen hinsichtlich der chinesischen Sprache und Schrift habe ich aber ein paar ganz wenige Korrekturen. Erstens ist der Begriff "Mandarin" zwar im englischen Sprachraum noch häufig, im Deutschen verwenden wir aber heute in der Regel das exaktere Wort Hochchinesisch (für Putonghua, nicht für Guanhua = "Mandarin"). Zweitens ist den meisten Schriftzeichen (auch 人参) nicht anzusehen, ob sie Hochchinesisch sind oder nicht. Es gibt in den Dialekten des Chinesischen einige Schriftzeichen, die im Hochchinesischen nicht vorkommen, aber umgekehrt können alle Schriftzeichen auch in Dialekt-Aussprachen gelesen werden. Drittens: In China gibt es schon seit langem für die tatsächlich leicht fälschbaren Zahlen-Zeichen 1-10 (一二三四五六七八九十) Sonderschreibungen, die eine simple Fälschung unmöglich machen: 壹贰叁肆伍陆柒捌玖拾. Wie Ihr seht ist die Sonderschreibung für "3" (叁 sān) dem verkürzten Ginsengzeichen (参 shēn) sehr ähnlich. Es mag sein, dass im Japanischen und Koreanischen, denen die chinesischen Schriftzeichen ja ursprünglich fremd waren, bei der Kreation der Sonderschreibung der Unterschied zwischen 叁 und 参 weggefallen ist, da kenne ich mich nicht so aus. Im Chinesischen können wir auf einen Blick zwischen der Sonderschreibung "3" (z.B. auf Schecks) und dem Zeichen für Ginseng unterscheiden. --Ingochina (Diskussion) 17:32, 9. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Belege für Wirkung[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt zur Wirkung ist seit 2009 der Baustein, der fehlende Belege als Mangel angibt. Vielleicht kann der bald mal raus, da er inzwischen schon einige Belege hat. Auch fände ich vor diesem Abschnitt den Abschnitt "Pharmazeutische Verwendung" deutlich geschickter, gerade nach dem Nahrungsmittelabschnitt und nicht schon so früh. Wäre vielleicht eine bessere Gliederung. Dann beginnt der Abschnitt selbst direkt unbelegt mit Adaptogen, einer alternativmedizinischen Bezeichnung. Finde ich nicht so geschickt. Habe mal noch ein paar Quellen gesucht. Online gibt es beispielsweise http://www.heilpflanzen-online.com, die wohl recht reputable Sekundarliteratur auflistet. Beispielsweise "Bäumler, Siegfried (2007):Heilpflanzen Praxis Heute. Porträts, Rezepturen, Anwendung. München: Urban & Fischer." S. 21 online „Ginsensoide (Ginseng) wirken immunmoduliernd, analgetisch und sedativ.“ Oder zu den operativen Eingriffen: "Praxis der Sedierung, herausgegeben von Dietmar Weixler, Klaus Paulitsch" S. 88/89 online „Interaktionen von Phytopharmakon: Blutungsneigung - Ginseng; Hypoglykämie - Ginseng“. Ebenfalls dazu im Arznei-Telegramm 2001; Jg. 32, Nr. 8, S. 82. Vielleicht könnte damit der Abschnitt besser belegt werden. Sonste kenne ich mich damit allerdings überhaupt nicht groß aus und hoffe, dass das ein kompetenter Wikipedianer übernehmen kann, der etwas von der Materie versteht. Beste Grüße --Neojesus (Diskussion) 21:12, 4. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Blutung[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem Artikel: "Ginsengpräparate ... können zu einer verlängerten Blutungszeit führen".
Ich kenne die Aussage eines chinesischen Arztes, der erzählte, daß man die Ginsengwurzel bei einer Geburt mit viel Blutverlust für die Mutter einsetzt, indem man ihr diese Wurzel in den Mund steckt, damit sie daraufbeißen und daran saugen kann, was ihr in diesem krititschen Moment aufgrund eines gewissen "Nährstoffreichtums" der Wurzel Stärke verleiht und v.a. aber die Blutung stoppt.
Beide Aussagen hinsichtlich der Blutung widersprechen sich. Könnte das mal überprüft werden? (nicht signierter Beitrag von 89.15.239.248 (Diskussion) 09:19, 24. Nov. 2015 (CET))Beantworten

Quellen[Quelltext bearbeiten]

Quelle Nr. 15 (viermal zitiert) ist ein Onlineshop, dessen Domain außerdem verkäuflich ist. Das erweckt nicht gerade Vertrauen in den Artikel... (nicht signierter Beitrag von 132.180.61.194 (Diskussion) 12:45, 14. Aug. 2019 (CEST))Beantworten

Kapitel Medizin, Ginsenoide vs. Ginsenoside[Quelltext bearbeiten]

Im Kapitel Medizin ist einmal von Ginsenoiden und ein weiteres Mal von Ginsenosiden die Rede. Ist hier etwa ein Tippfehler unteralufen oder wie soll das richtig heißen?--Wilske 15:38, 27. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Wenn das nicht bald geklärt werden kann, neige ich dazu, demnächst das gesamte Kapitel Medizin zu löschen.--Wilske 19:34, 28. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Inhaltsstoffe[Quelltext bearbeiten]

Ich vermisse eine Übersicht der Inhaltsstoffe - gibt es da in der einschlägigen Literatur nichts? --Kuhni74 (Diskussion) 14:44, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten