Diskussion:Gisela von Poellnitz

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Freygangfreunde in Abschnitt Hauptrufname ist Georgine, Gisela Helene Georgine von Poellnitz
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„Hallo Rotkap, mir kommen nun doch Zweifel, ob "meine" 1907 geborene Freifrau die richtige ist, denn der Bezug zur UP fehlt mir. Ansonsten passt es ja mit der Gesandten-Tochter. Gruß --Hejkal 20:12, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Na wenn du sogar ne Gesanten-Tochter gefunden hast, trag es doch erst einmal samt Herkunft in den Entwurf ein, es sei denn, die hat nach 1939 noch gelebt. Es kann gut sein, dass die Tätigkeit für UP nur freiberuflich war und deshalb nicht überall erwähnt wird. roka 20:17, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Wieso noch eintragen, es steht doch schon da. --Hejkal 20:22, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Sorry, ich hab da länger nicht mehr drauf gesehen, sondern in Papier gewühlt: Sie war also keine geb. Pölnitz und deshalb als Cousine von Schulze-Boysen nur „indirekt verwandt.“ Über ihren Diplomaten-Vater Rawetzky wird sich vielleicht auch noch etwas finden. Danke für die Hilfe. roka 21:10, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
P.S. Da sie in der Literatur zu Rote Kapelle durchgängig Poellnitz geschrieben wird, was vermutlich auf den „Gestapo-Bericht“ vom 22. 12. 1942 zurückgeht, bleibe ich bei dieser Schreibung, mache dann aber eine WL mit der Form, die Du im Pölnitz-Artikel korrigierst hast. roka 21:19, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ja, so können wir es machen und wenn mal wieder Hilfe benötigt wird, weißt du ja, wo du mich findest. --Hejkal 21:21, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten


Namensschreibung[Quelltext bearbeiten]

Wenn sie denn doch eine Freifrau von Pölnitz geb. Rawetzky ist, dann sollte sie als Mitglieder der Linie Aschbach auch Pölnitz geschrieben werden. --Seeteufel 17:41, 22. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Seeteufel, in der mir vorliegenden RK-Literatur wird ausschließlich Gisela von Poellnitz benutzt. Auch bei Google taucht sie real nur unter diesem Namen auf, für Pöllnitz gab es 4 Seiten, die auf inzwischen behobenen Tippfehlern in Wiki-Seiten beruhten. Bei Pölnitz sind nur andere Giselas auf den vorderen Rängen, die hab ich aber gestern abend nicht mehr alle lückenlos durchgesehen. Es wird aber 2 Weiterleitungen geben, siehe oben. Ich will noch den Band von Coppi durchsehen (der liegt hier irgendwo in meiner Wohnung, nur wo genau?) bevor ich den Artikel fertigstelle. Für Gisela (egal was in ihrem Pass stand) von Poellnitz historische Relevanz ist ihre Widerstandstätigkeit maßgeblich, insbesondere der Botengang zum Briefkasten der sowjetischen Botschaft, nach dem sie kurzzeitig verhaftet wurde. Das ist auch für die Geschichte der Roten Kapelle ein wichtiges Ereignis. Und eben in diesem Zusammenhang wird ausschließlich Poellnitz geschrieben. Deswegen wollte ich die Namensänderungsorder auch nicht für voll nehmen. Aber auch die Berliner Linie wurde entsprechend nachträglich umbenannt. Lese bitte die Seite http://www.luise-berlin.de/Ehrung/p/poellnitz_georg_bernhard.htm und dann zwischen Straße und Pölnitzweg auf den Pfeil klicken. Das hat auch mich überzeugt; und dann waren die Angaben als Gesandtentochter etc. derartig eindeutig, dass auch ich als Oberskeptiker es nicht mehr ignorieren konnte. Das Lemma sollte aber dennoch so bleiben wie der Name in der Literatur geschrieben wird. Grüße roka 18:17, 22. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ist mir alles recht, scheint mir nur etwa diffus .....:-)) Aber: Wenn sie einen Freiherrn geheiratet hat, wurde sie mit Eheschliessung eine FREIFRAU. Denn „Freiin“ ist nur die unverheiratete Tochter eines Freiherrn. --Seeteufel 22:37, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ja, hatte erst auch die Freifrau stehen. Danke für die Korrektur. --Hejkal 23:04, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Also Freiin ist so was wie früher Frollein, gut zu wissen. Ich finde diese Traditionen ohnehin namensrechtlich spannend. Weil eigentlich nach dem deutschen Namensrecht ein Kind grundsätzlich so heißt wie seine Mutter zum Zeitpunkt der Geburt. Da Graf&Co seit 1919 Teil des Familiennamens sind, müsste eigentlich auch ein Knabe, dessen Mutter Gräfin XY heißt als Gräfin XY beurkundet werden und eine Frau, die bei der Heirat den Namen des Mannes annimmt, zum Graf XY werden. Bei den polnischen Familiennamen, die männliche und weibliche Formen haben (auch alles alter Adel), wird das in deutschen Standesämtern grundsätzlich so gemacht. Eine Änderung auf die korrekte männliche oder weibliche Namensvariante ist nur mit großem bürokratischem Aufwand zu erreichen. Grüße roka 09:08, 24. Okt. 2008 (CEST)Beantworten


Hallo, im ersten Sat fehlt wohl ein Teil: „Ihre Familie war weitläufig verwandt mit der von ... ???“ Gruß -- Rita2008 12:34, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis, es ist ohnehin noch nicht fertigredigiert. Die Verwandschaft steht schon im vorvorletzten Absatz, allerdings wird in der älteren Literatur immer von einem Verwandschaftsverhältnis mit Harro berichtet als Grund für ihren Kontakt, was dann womöglich andersrum der Fall gewesen sein könnte, dass sich Libs und Harro durch Gisela kennen gelernt haben. roka 12:52, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Soweit der relevante Teil der Diskussionen zur Entstehung dieses Artikels. Osika 18:30, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Gisella Freifrau von Pölnitz, geb. Rawetzky[Quelltext bearbeiten]

Die in den Adels-Handbüchern erwähnte Ehefrau des NS-Kolonialpolitikers ist gemäß Genealogisches Handbuch des in Bayern immatrikulierten Adels, Band XXVII, 2008, dann offensichtlich doch nicht identisch:

Teils im Gegensatz zum zuvor festgehaltenen findet man im Genealogischen Handbuch des in Bayern immatrikulierten Adels, Band XXVII, 2008, Wissenschaftlicher Kommissionsverlag Stegaurach folgende Information: Gisela Freifrau von Pölnitz, geboren 9.4.1907, heiratete am 5.4.1934 in Tanga / Ost-Afrika Dr. Albrecht Freiherr von Pölnitz. Die Scheidung erfolgte am 27.11.1953. Sie starb am 20.09.1978 in Garmisch-Partenkirchen.

Ihr Grab befindet sich auf dem Friedhof von Hon am Berg, Gemeinde Schlüsselfeld / Oberfranken.

Die Angaben und Passagen aus den Adels-Handbüchern entferne ich dann mal. – Osika 16:54, 20. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

... Danke für den Revert - ich wollte es gerade selber revertieren, weil ich diese Disk dämlicherweise erst nach der Änderung gesehen habe. Es kann doch andererseits nicht sein, dass für die adelige Tochter eines Gesandten kein Geburtsdatum herausgefunden werden kann?? (allerdings: adelig erst durch Heirat?) Cholo Aleman 21:17, 20. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

„Tochter eines Gesandten“ ist aber auch recht fraglich; auch wenns bei Trepper, Höhne so (gleich)lautet. Der gleiche Fehler könnte auch da schon passiert sein. Leider fehlen die Versionen aus der Entstehungsphase dieses Artikels, aber immerhin ist der Diskussionsverlauf hier archiviert. – Osika 21:46, 20. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Stimmt auffallend - vermutlich gab es da den gleichen Denkfehler Cholo Aleman 09:59, 21. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Hauptrufname ist Georgine, Gisela Helene Georgine von Poellnitz[Quelltext bearbeiten]

Der Hauptrufname lt. Gotha, Tsb 1941, S. 407, ist Georgine, Gisela Helene Georgine von Poellnitz. FG. --Freygangfreunde (Diskussion) 19:35, 20. Sep. 2022 (CEST)Beantworten