Diskussion:Glühstrumpf

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 95.112.22.99 in Abschnitt Wohnungen
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Radioaktivität?[Quelltext bearbeiten]

Bitte ergänzen: Umgang mit alten gefunden Glühstrümpfen: Quelle: https://www.fs-ev.org/service/fragen-und-antworten-zum-strahlenschutz/kuenstliche-radioaktivitaet-und-kuenstliche-strahlung (nicht signierter Beitrag von 2003:F5:F71A:A700:5D36:41B6:8E01:473C (Diskussion) 10:38, 7. Nov. 2020 (CET))Beantworten

Die Zusammensetzung heutiger Glühstrümpfe ist mir unbekannt. Auf alle Fälle sind sie nicht mehr radioaktiv und enthalten kein Thorium mehr. Anton 19:59, 6. Mär 2004 (CET)
Sind denn radioaktive Glühstrümpfe definitiv verboten, oder kann man sie noch ggf. beziehen? --DB1BMN 23:55, 6. Sep 2005 (CEST)
Soweit ich weiß, ist auch heute noch jeder Glühstrumpf ein klein bisschen radioaktiv. Lennart fischer 22:08, 1. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Bei alten Glühstrümpfen schlug mein Geiger-Müller-Zähler noch aus, bei den neuen aber nicht. Anton 23:14, 2. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich muss dir Recht geben. In neuen Glühstrümpfen wird statt Thorium Yttrium, welches nicht radioaktiv ist, verwendet. Allerdings kann man im Baumarkt auch noch Glühstrümpfe mit Thorium kaufen. Lennart fischer 12:51, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten
In Deutschland dürfen radioaktive Glühstrümpfe nicht mehr vertrieben werden. Ich habe aber noch jede Menge davon, weil diese deutlich haltbarer sind als die nicht-radioaktiven. -- Rabensteiner Kall mei Drobbe 19:16, 26. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Dann her damit ;-) - in Ö bekommt man sie auch nicht mehr, denn sie dürfen auch nicht mehr vertrieben werden. --K@rl 22:54, 26. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
nee, die behalt' ich selber ;))) -- Rabensteiner Kall mei Drobbe 02:49, 27. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Also ich habe letztens für meinen Detektor eine Strahlungsquelle gesucht, und in einem seglerladen einen glühstrumpf gefunden, der anders aussah als die nicht radioaktiven im Baumarkt. Im Gegensatz zu den Glühstrümpfen aus unserer Schule war dieser nicht Radioaktiv. Allerdings frage ich mich ob Glühstrümpfe jemals Asbesthaltig waren, weiß das jemand? (nicht signierter Beitrag von Cassegrain (Diskussion | Beiträge) 19:02, 13. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten
Nicht dass ich wüsste, laut Artikel sollte das Trägegewebe ja auch verbrennen können, was mit Asbest nicht ginge.--Thuringius 22:03, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Heute in der EU gefertigte Glühstrümpfe z.B. LUXOR sind nicht radioaktiv. Für den Einsatz in der Straßenbeleuchtung werden vorgeformte ("harte") Glühkörper verwendet, die in Indien gefertigt werden und Thorium enthalten, also leicht radioaktiv sind. Der Import in die EU ist allerdings nur mit Ausnahmegenehmigung des Bundesamts für Strahlenschutz möglich. Im Internet sind vielfach radioaktive Glühstrümpfe aus verschiedenen Asiatischen Quellen erhältlich, die illegal in die EU importiert wurden. Wie wars doch: Man darf alles, man darf sich nur nicht erwischen lassen.
Es ist die Herstellung sowie der Import von thoriumhaltigen Glühstrümpfen verboten, NICHT aber deren Besitz oder Verkauf. Und im Zweifelsfall ist es recht scher nachzuweisen, was Altbestand und was frisch importiert wurde, wenn es nicht gerade direkt bei der Zollkontrolle auffällt. Dann dürfte der Ärger erheblich sein.
Asbest bezog sich auf den Anbindefaden. --Colag 15:27, 12. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe heute (20.4.2015) Glühstrümpfe (vor ~2 Jahren gekauft) mit einem Kontamaten "Graetz X 5 DE" mit Alphasonde gemessen: Eine Charge (Baumarkt) war nicht radioaktiv, die anderen Glühstrümpfe eines Werkzeugmarktes hatten je ~ 90 Impulse/sec. Cuchullain

Emissionsspektrum[Quelltext bearbeiten]

Das im Bild gezeigte Emissionsspektrum stimmt nicht mit der Beschreibung im Text überein. Der Hauptanteil des gezeigten Spektrums liegt im Infraroten (>1µm), nicht wie im Text beschrieben im sichtbaren Bereich. Auch die Aussage, innerhalb des sichtbaren Spektrums sei langwelliges Licht (z.B. rot, ca. 0,65) im Vergeleich zu kurzwelligem (z.B. blau, ca. 0,45µm) schwächer, deckt sich nicht mit der Grafik. --132.199.98.169 16:58, 12. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Man sollte in der Graphik auch den Bereich des sichtbaren Lichtes einfärben (z.B. grau oder bunt hinterlegen), damit das Bild auch für diejenigen nachvollziehbar ist, die nicht die Wellenlänge des sichtbaren Lichtes kennen. -- 91.34.93.97 14:48, 31. Mär. 2009 (CEST)Beantworten
Guter Vorschlag, dachte ich mir auch. Fehlt nur noch jemand, der das kann und macht, damit der Überarbeitungs-Hinweis wieder entfernt werden kann, der wegen der Grafik seit 1½ Jahren den Artikel ziert.--WinfriedSchneider 11:50, 22. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
So, das Bild hat einen grauen Streifen bekommen, aber {{Überarbeiten}} muss wohl noch bleiben. -- Pemu 00:51, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Benzol[Quelltext bearbeiten]

Benzol ist eine Flüssigkeit und kein Gas. Gibt es Quellen dafür, dass Benzoldämpfe in Gaslampen verwendet wurden oder handelt es sich hier um eine Verwechslung. Vorstellbar wäre auf jedenfall die Verwendung von ungesättigten Gasen (Alkenen, Alkinen) die mit Sicherheit entsprechend russen. Der Satz mit dem Benzol wurde von mir vorläufig entfernt. Nachtrag: war nicht eingeloggt, daher neue Benutzerangabe --Rhodium 12:21, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Der Hinweis bezog sich vermutlich auf die Carburierung von kohlenstoffarmen Gassorten für Beleuchtungszwecke. Dabei ist eine Möglichkeit, das entsprechende Gas durch einen Behälter mit leichtflüchtigen Kohlenwasserstoffen zu leiten um es mit dessen Dämpfen anzureichern. Also war das Benzol hier korrekt erwähnt. Allerdings ist mMn der ganze Absatz hier nicht hilfreich, da er nicht zum Thema passt, sondern eine andere Technik (Gasbeleuchtung, Leuchtgasflamme etc.) beschreibt. Benzol kann draußen bleiben und der entsprechende Absatz in die Tonne. Grüße --Colag 15:05, 12. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Leuchtmechanismus[Quelltext bearbeiten]

Im Wiki Artikel Glühstrumpf steht :

" Zur hohen Lichtausbeute von Glühstrümpfen trägt jedoch hauptsächlich der direkte Energieübergang von den teilweise hochenergetischen chemischen Reaktionspartnern der Flamme auf Elektronenniveaus des Cer-dotierten Leuchtstoffes im Glühstrumpf bei - im Ofen erhitzte Glühstrümpfe leuchten nicht annähernd so hell wie in der Flamme. "

Ich wäre sehr an einer wissenschaftlichen Referenz dazu interessiert, oder an einer Erklärung dieses Sachverhalts. Auch zu der in diesem Artikel vorgängig beschriebene Tatsache, dass 1% Zugabe von Cer einen massgeblichen Einfluss auf die Emissionsstärke des Glühstrumpfes hat, wäre eine Referenz oder eine Erklärung sehr interessant, falls dies überhaupt bis heute untersucht worden ist.

--77.58.142.186 15:40, 13. Jul. 2012 (CEST) Hab nun auch ein Benuzerkonto : Egenboge --Egenboge (Diskussion) 17:16, 13. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 10:40, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Der Link (Beleuchtungstechnik von Hermann Auer-Welsbach (PDF-Datei; 75 kB) ) führt zu einer nicht existenten Seite (404-Fehler). Als Ersatz wurde (https://issuu.com/auervonwelsbachmuseum/docs/beleuchtungstechnik) eingesetzt. Weiss aber nicht ob es das gleiche Dokument ist?

Ungenauigkeiten im Text[Quelltext bearbeiten]

Beim Lesen des Textes sind mir folgende Punkte aufgefallen:

  • Im Abschnitt "Herstellung" wird gesagt, dass die Thoriumnitrat inzwischen durch Yttriumoxid abgelöst wurde. Doch im Abschnitt "Verschiedene Formen des Glühstrumpfs" wird gesagt, dass das Unternehmen Indo sowohl radioaktive als auch nicht-radioaktive Glühstrümpfe anbietet. Dann wäre die Technologie nicht abgelöst sondern nur ergänzt worden.
  • Im Abschnitt "Herstellung" steht, dass die genannte Ablösung vor "einigen Jahrzehnten" stattfand. Das ist eine sehr vage Beschreibung. Außerdem wäre eine absolute anstelle einer relativen Zeitangabe besser.

Grüße, --130.180.18.14 18:15, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Physik & Chemie[Quelltext bearbeiten]

Mir stellen sich folgende Fragen:

Woraus besteht die brennbare Materialkomponente des Glühstrumpfs? Ist die teilweise rosa Färbung eines Glühstrumpfs (vor ewig in einem Sport/Outdoorladen wohl für eine Leuchte von Camping Gaz gesehen) eine Herstellermarke oder hat sie eine chemisch-physikalische Funktion?

Woraus besteht der Montierfaden?

Blält sich der Strumpf beim Abbrennen unter dem Gasstaudruck am Strömungswiderstand kugelig auf? Wird zum Abbrennen des Strumpfs der normale Gasdurchfluss verwendet oder mehr oder weniger? Bildet das Gewebe zumindest vorübergehend eine flüssige Schmelze aus?

Gas weist einen typischen Speisedruck auf. Ein Regelventil (Nadelventil) vor dem Brenner kann den Durchfluss sperren, freigeben oder drosseln. Wird im Brenner eine einzige Düse als Drossel eingesetzt? Besteht da die Gefahr eines laminaren Strahls, der eine lokale Staudruckspitze auf den Strumpf ausübt? Oder hat ein Brenner mehrere Düsen oder gar ein Sieb oder eine Fritte, um den Gasstrom zu vergleichmässigen? Oder ist der Gasstrom so langsam, dass kein relevanter Schwung auftritt? Dann würde der Druckabfall im Zuge der Durchströmung des Strumpfs die Strömung bestimmen. Dann wäre der Durchfluss pro Fläche an allen Stellen des Strumpfes gleich und orthogonal gerichtet.

Glaszylinder, klar oder mattiert, halten (nicht zu starken) Wind vom Glühstrumpf einer Camping Gaz Lampe ab. Straßenlaternen müssen starkem Wind trotzen, da kenne ich (etwa am Grazer Schloßberg) einen Glaskegel unter 4 hängenden Glühstrümpfen, Spitze nach unten mit hier 3 cm Lufteinlassloch. Nach oben läuft das Abgas durch Löcher in einen niedrigen Kamin mit Regendach.

Zündflamme. Drucksteigerung in der Gasleitung öffnet die Gaszufuhr neben der Zündflamme zum Brenner.

Der Strumpf trennt Innenraum voll Brenngas von Außenraum mit Luft und Abgas. Erfolgt der Sauerstoffzutritt zur Brennzone außen am Strumpf diffusionsdominiert? Durch eine Verbrennungszone außen am oder im Strumpf wird Wärme genau dort erzeugt, wo die Heizwirkung auf den Strumpf ideal effizient wirkt. Wirkt der Strumpf nur wie ein Strömungshindernis oder auch als Katalysator der Reaktion der Verbrennung?

Hält ein Strumpf ohne Erschütterung ewig?

Wird die Textilie des Strumpfs durch Wirken, Häkeln oder Rundstricken hergestellt?

--Helium4 (Diskussion) 16:31, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Hallo Benutzer:Helium4, ich könnte dir jetzt so einiges erzählen, was dann aber den Nachteil hat, daß ich es aus eigenem Wissen erzähle, was ja wohl nicht ausreichend ist. Du kannst Dir einfach mal "den Castellani" http://www.napoleum.de/castellani/castellani%20das%20gasgluehlicht.pdf und den Auszug aus C. R. Böhms "Gasglühlicht" http://www.napoleum.de/boehm/Gasgluehlicht.pdf durchlesen. Ganz ausführlich wäre dann bei H. Lux alles zu finden: http://www.napoleum.de/hlux/Das%20moderne%20Beleuchtungswesen%201914.pdf
Grüße, --2001:16B8:A5F3:ED00:91A6:DCDD:C204:4171 14:37, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Energieeffizienz[Quelltext bearbeiten]

Was ist eigentlich der limitierende Faktor für die Energieeffizienz des Gaslichts: die Flammentemperatur oder die thermische Belastbarkeit des Glühstrumpfmaterials? Falls ersteres, könnte man sie im Prinzip durch höhere Flammentemperaturen steigern. (Vielleicht ist das aber auch die falsche Frage, wenn nämlich das Gaslicht gar keine Schwarzkörperstrahlung, sondern im wesentlichen ein Fluoreszenzeffekt aufgrund direkter Anregung von Elektronenniveaus sein sollte.) --77.10.23.46 20:34, 15. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Wohnungen[Quelltext bearbeiten]

Wurden früher in Deutschland viele Wohnungen mit dem Glühstrumpf beleuchtet? --88.65.72.212 14:07, 5. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Ja. --95.112.22.99 14:32, 2. Jan. 2023 (CET)Beantworten