Diskussion:Glasheizung

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Blausax in Abschnitt Verbrauchskosten
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Leistung[Quelltext bearbeiten]

Welche Flächenleistungen sind realsierbar? --1-1111 12:37, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Werbung[Quelltext bearbeiten]

Das hier war ein gruseliger Werbeartikel, aus dem zwar die Werbung, nicht aber der Grusel entfernt wurde.

  • Was wird aufgesputtert?
  • Aus was ist die Folie
  • Was leitet da?
  • Die Leistungsangaben stammen aus der Werbung dieser Firma (240-1050 W). Bitte noch mit Nachkommastellen!
  • Wie groß sind so dinger?
  • Was soll der Autoklav?
  • Warum nur klar und durchsichtig? Wie wärs mit grün und trüb?

-- Maxus96 00:58, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Stimme inhaltlich zu. Jedoch wäre es besser, die deiner Meinung nach offenen Punkte zu recherchieren und den Artikel sachdienlich zu verbessern. Danke. --1-1111 17:13, 12. Jul. 2009 (CEST)Beantworten


Verbrauchskosten[Quelltext bearbeiten]

Die Begriffsbestimmung in diesem Abschnitt ist lausig. Mit "konventionellen Öl- oder Gasheizung" ist eine Konvektionsheizung gemeint, eine Glasheizung fällt aber unter die Kategorie "Infrarot-Strahlungsheizung", und zwar arbeitet sie als Dunkelstrahler mit einer Oberflächentemperatur bis ca. 90 Grad Celsius, im Gegensatz z.B. zu Infrarot-Quarzstrahlern, die mit einem glühenden Heizstab aus Quarzglas (?) arbeiten. Man sollte diesen Artikel in den Artikel zu "Infrarotstrahler" integrieren, dort ist das Heizprinzip besser erklärt.

Aufgrund des Strahlungsheizprinzips (wie ein Ofen (Dunkelstrahler) bzw. wie die Sonne (Hellstrahler)) benötigt man deutlich weniger Heizleistung als bei einer "konventionellen Öl- oder Gasheizung". Das ist auch der Grund dafür, dass Strahlungsheizungen deutlich geringere Leistungswerte haben als Konvektionsheizungen. Eine Warmwasserheizungsanlage in einem kleinen EFH hat meist zwischen 18 und 22 kW Maximalleistung. Mit einem 1-kW-Strahlungsheizkörper erwärmt man problemlos normal große Wohnräume, die sonst einen 4-kW-Warmwasserplattenheizkörper benötigen. D.h., dass man mit einer Gesamtleistung von ca. 7 kW ein EFH behaglich warm bekommt. Weiterer Vorteil: die Lufttemperatur kann 2-3 Grad unter der eines "konventionell" beheizten Raumes liegen, bei gleicher "Behaglichkeit" (s. Artikel zu: Thermische Behaglichkeit"), gleichzeitig wird die kühlere Luft beim Atmen als angenehmer empfunden und durch die fehlende Luftströmung wird der Staub kaum aufgewirbelt, was für Allergiker und Asthmatiker sehr von Vorteil ist.

Die TU Kaiserslautern hat in einem Forschungsprojekt beide Heizungtypen anhand von vergleichbaren Einfamilienhäusern untersucht und ist zu folgendem Schluss gekommen: "Es konnte in der vorliegenden Untersuchung gezeigt werden, dass die Infrarotstrahlungsheizung eine sinnvolle Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen darstellt. Bei richtiger Anwendung einer Infrarotstrahlungsheizung ergeben sich sowohl Vorteile beim Energieverbrauch als auch bei den Kosten und der CO2-Bilanz. http://www-user.rhrk.uni-kl.de/~kosack/forschung/index.php?INFRAROT%26nbsp%3BSTRAHLUNGSHEIZUNG

Nicht verschwiegen werden soll, dass auch eine "konventionelle Öl- oder Gasheizung" als Strahlungsheizung betrieben werden kann, indem die Konvektionsheizkörper gegen warmwasserbetriebene Strahlungsheizkörper ausgetauscht werden. Dabei ist aber zu beachten, dass Strahlungsheizkörper nicht hinter Poltsermöbeln u.ä. verbaut sein dürfen, sie müssen frei in den Raum strahlen können. Ggf. ist also außer dem Austausch der Heizkörper auch deren Anbringungsort zu ändern, was aber meist ohne großen Aufwand möglich ist. --Blausax 10:23, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten