Diskussion:Goldene Tafel

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von DaBroMfld in Abschnitt Überarbeitung Quinbus
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Review Hermetiker[Quelltext bearbeiten]

  • Auf den Rückseiten der Flügel des Retabels fanden sich bei einer Restaurierung geringe Reste von Malereien. - Die Angabe reicht nicht. Was war auf der Rückseite des Hauptschreins, was auf den Rückseiten der Flügel dargestellt? noch offen--Hermetiker 19:46, 4. Dez. 2010 (CET)Beantworten
  • Unter Blendarkaden mit Kleeblattbögen sind in zwei Reihen Apostel und andere Heilige abgebildet. Sechs Figuren fehlen. Falsche Zahl, bitte korrigieren. --Hermetiker 19:50, 4. Dez. 2010 (CET)noch offenBeantworten
Konkretisiere bitte. Hilf mir!! Habe ich mich verzählt? Sehe gerade den Wald vor lauter Bäumen nicht? Also: Obere Reihe: drei Leerstellen. Untere Reihe: drei Leerstellen. Macht sechs???--TUBS 19:59, 4. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Bis dahin hast Du richtig gezählt, aber wie viele fehlen auf den Seiten? Nach dem Zeitungsfoto, das ich gesehen habe, mindestens weitere vier, vielleicht fehlen auf der anderen Seite, die ich nicht kenne, nochmals 4? Also fehlen mindestens 10, wenn nicht sogar 14! --Hermetiker 20:07, 4. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ah I see. Entferne die genaue Zahl bis auf Weiteres.--TUBS 20:34, 4. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Erste Info dazu: es ist in Minden Latein und Frakturschrift. Könnte ich letzteres gut und erstes besser als ich es kann, würde ich dich sofort erleuchten, so dauert es ein wenig.--TUBS 21:10, 4. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Die Apostel bei der Herforder Tafel sind weder mit der Aufstellung in Minden noch mit der in Berlin identisch. Nachweis: Jakobus der Jüngere steht in Berlin und Minden im rechten Flügel, in Herford dagegen im Mittelschrein, Jakobus der Ältere steht in Berlin und Herford auf dem linken Flügel, in Minden aber im Mittelschrein. Wir müssen also 3 verschiedene Varianten behandeln und möglichst begründen. In Herford gibt es zudem Attributsänderungen zwischen dem Zustand von 2008 und dem von 2010, wie die Fotos zeigen. --Hermetiker 09:34, 5. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe hier eine ganz gute AUfnahme der Mindener Tafel (das ist doch die Kopie von der du hier sprichst) vorliegen. Ich erkenne darauf dem ersten Ansschien nach nichts. Ich vermute: es handelt sich weniger um Spruchbänder sondern um eine Schriftrolle. Da es sich um alttestamentarische Propheten handelt, vermute ich die Tora. Daher vermute ich auchmal das da nicht owas profanes wie der Name des Propheten drauf steht. Wie gesagt: erster Anschein.--TUBS 21:10, 4. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Gleiches gilt für die Herforder-Version.--TUBS 21:54, 4. Dez. 2010 (CET)Beantworten
In Herford kann man sehen, dass alle Spruchbänder beschriftet sind. Texte? --Hermetiker 09:52, 5. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ja in HF steht ja auch was auf den Spruchbändern drauf. Habe mich da vertan. Lesen kann ich das nach den vorleigenden Fotos aber nicht. Sieht aber nach Fraktur aus oder Hebräisch - was blöd wäre weil mein Hebräisch ein wenig eingerostet ist--TUBS 09:58, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Auf der Mindener Version stehen oben teilweise vermutlich die Namen der Propheten. Das gilt zumindest für fünf der sechs Inneren. LEse kann ich die auf meinem hier vorleigenden Bildmaterial allerdings nicht. Das mal als Link, der später bei einer Bestimmung hilft: Liste biblischer Propheten--TUBS 21:45, 4. Dez. 2010 (CET)Beantworten
IN HF stehen dem Anschein noch mehr Namen über den Propheten. Lesen kann ich aber auch die nach den vorliegenden Fotos nicht--TUBS 21:54, 4. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Unten wurde ja im Zusammenhang mit Senenor gesagt, er habe die Zwölf Proheten dargestellt. Gemeint sind daher evtl. die Zwölf aus dem Zwölfprophetenbuch--TUBS 09:58, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
  • Was hat es mit der Kombination Apostel/Propheten/Glaubensartikel auf sich, die auf der Homepage des Mindener Doms veröffentlicht ist, ist das nur eine Meditation oder konkret auf der Tafel erkennbar? noch offen--Hermetiker 20:49, 4. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Eine Überprüfung an den beiden Aposteln, deren Identität nicht bezweifelbar ist (Johannes + Jakobus d. Ältere) ergibt, dass dieses Schema keinesfalls auf die Mindener Tafel passt. Eine Zugehörigkeit zum Original bzw. zur Herforder Tafel kann ich aufgrund der Probleme mit den Fotos weder bestätigen noch ausschließen, tendiere aber aufgrund von einigen Indizien dazu, dass diese Dreierkombination auf keinen der 3 Altäre anwendbar ist, also nur einen theologischen, aber keinen ikonographischen Hintergrund hat. --Hermetiker 07:52, 5. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Jetzt kann ich auch Berlin und Herford ausschließen, jeweils aufgrund der 4 Apostel am rechten Flügel, die diesem Schema widersprechen. Damit hat sich diese Frage erledigt. --Hermetiker 09:46, 5. Dez. 2010 (CET)Beantworten
  • Die Engel sind in 9 Gruppen angeordnet, vermutlich als Ausdruck der 9 Chöre der Engel, von einfachen Engeln hierarchisch gestaffelt bis zu den Cherubim und Seraphim - ist der Bezug zu den 9 Chören der Engel irgendwo in der Literatur erwähnt?noch offen --Hermetiker 22:06, 4. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Probst Paul Jakobi spricht davon in einem Beiblatt zum Domführer. Zumindest erwähnt er dass es sich um die neun Engelschöre handelt.--TUBS 22:48, 4. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ad-hoc würde ich vermuten, dass die Beteiligten Hand in Hand gearbeitet haben. Also Ochsenfurth hat die Farbreste der alten Tafel untersucht, alte Skizzen und Photos aufgetan, und mit die beiden Südtiroler beraten, die dann die handwerklich Ausführung - bzw. dort wo nötig auch künstlerische Ausführung - übernommen haben. Es gilt dies aber noch genauer zu beschreiben: Wer hat welchen Anteil?--TUBS 08:42, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Wilhelm Senoner: Im Jahre 2000 gewinnt er einen internationalen Wettbewerb für die Kopie des Altars, genannt „Die Goldene Tafel", im Dom zu Minden (Deutschland), dessen Original im Bodemuseum in Berlin aufbewahrt wird. Dies wird sein größtes Werk in gotischem Stil (5,5 x 2 m), an dem er ganze zwei Jahre ununterbrochen arbeitet. Das Werk umfasst „Die Marienkrönung", „Die zwölf Apostel" und „24 Propheten" und wurde 2002 in der Kirche in Minden aufgestellt und eingeweiht. Nach dieser Information aus dem Web (ist sie zutreffend?) verwundert es, dass der Name Senoners im Domartikel nicht genannt wird, sondern nur ein Firmenname. --Chatoyant 08:56, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Einverstanden. Mir erscheinen die Senenors eigtl. auch mindestens genauso, wenn nicht wichtiger, als die Firma. Das ist dann aber wieder auch die Frage nach dem was in den Domartikel soll bzw. eben nicht soll. Das würde ich dann gerne in einem zweiten Schritt klären, wenn dieser Artikel einigermaßen OK ist.--TUBS 09:25, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Zustimmung. Zuerst Antworten auf die offenen Fragen suchen und in diesem Artikel unterbringen und dann den Abschnitt im Domartikel neu fassen, der bis dahin als ungeliebtes Provisorium zu ertragen ist. --Chatoyant 09:43, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Review Quinbus Flestrin[Quelltext bearbeiten]

  • Irgendwer hat die Literaturangabe fehlerhaft formatiert. Es muss nicht heissen "in: Bilderheft... S.73/74", sondern (Bilderheft der Staatlichen Museen Preussischer Kulturbesitz Nr. 73/74). Es ist also kein Aufsatz in einem Band, sondern ein Buchtitel mit Reihentitel in Klammern. Keine Ahnung, wie man das mit WP Formatvorlagen formatiert.--Quinbus Flestrin 11:46, 5. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ich glaube so  Ok?--TUBS 12:10, 5. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Jawoll --Quinbus Flestrin 11:45, 7. Dez. 2010 (CET)erledigtErledigtBeantworten
  • Kann ich folgendes
  • Gerhad Lutz: Das Hochaltarretabel aus dem Mindener Dom: Ein Beitrag zur Stellung Lübecks als Kunst­zentrum im Hanseraum, in: Figur und Raum. Mit­telalterliche Holzbildwerke im historischen und kunstgeographischen Kontext, hrsg. v. Uwe Albrecht u. Jan von Bonsdorff. Reimer, Berlin 1994, S. 153-171
umformen zu:
  • Gerhad Lutz: Das Hochaltarretabel aus dem Mindener Dom: Ein Beitrag zur Stellung Lübecks als Kunst­zentrum im Hanseraum. In: Uwe Albrecht, Jan von Bonsdorff (Hrsg.): Figur und Raum. Mit­telalterliche Holzbildwerke im historischen und kunstgeographischen Kontext. Reimer, Berlin 1994, S. 153–171.
?erledigtErledigt--TUBS 11:55, 8. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ja, dass passt.--Quinbus Flestrin 15:00, 8. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Review Chatoyant[Quelltext bearbeiten]

  • Die Goldene Tafel besteht aus der romanischen Predella, die auf die Zeit um 1220 datiert wird, sowie einem gotischen Retabel aus der Zeit um 1420/1425. Sie ist aus Eichenholz geschnitzt, sie zeigt Reste der ehemals vollständigen Bemalung und Vergoldung. Mit geöffneten Flügeln weist das Retabel eine Breite von etwa 3,5 Meter auf.

Ein Hochaltarretabel für eine Kirche von der Größe des Mindener Domes, das mit geöffneten (!) Flügeln eine Breite von gerade 3,5 Metern erreicht? --Chatoyant 13:15, 2. Dez. 2010 (CET)erledigtErledigtBeantworten

5 1/2 vertan--TUBS 13:53, 2. Dez. 2010 (CET)Beantworten
  • Nur die Figuren auf der Mitteltafel, Petrus, Paulus, Johannes und Jakobus, sind mit ihren typischen Attributen oder Physiognomien abgebildet. Das bestreite ich. Ich bitte um Einzelnachweis dieser Aussage. noch offen--Chatoyant 09:44, 4. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Da wirst Du vergeblich auf einen Einzelnachweis warten, denn diese "Aussage" ist komplett falsch und zeigt zum wiederholten Male, dass die Autoren zwischen Original und Mindener Kopie nicht unterscheiden können. --Hermetiker 10:33, 4. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Bitte werde wieder sachlich.--Joe-Tomato 14:15, 4. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Bitte was ist daran unsachlich, festzustellen, dass die Beschreibungen von Original und Kopie ständig verwechselt werden? --Hermetiker 14:23, 4. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Da ich den Eindruck habe, dass ich mich nicht klar ausgedrückt habe, nun nochmals eine Erläuterung: Die von Chatoyant zitierte Aussage ist eine Beschreibung der Mindener Kopie. Im Hauptartikel Goldene Tafel habt Ihr diese Beschreibung dem Original zugeordnet. Original und Kopie sind zwei verschiedene Altäre! --Hermetiker 14:54, 4. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Der Fehler wurde richtig erkannt. Richtig ist natürlich: Die Mindener Kopie zeigt auf der Mitteltafel des Retabels die Apostel mit ihren Attributen. Alle anderen tragen nur ein Buch (i.e.: die Bibel), haben auch keine besonderen Attribute oder andere typische Merkmale ihres Aussehens. Im Gegensatz dazu sind vier der inneren Tafel auch abseits der Atrributsbeigabe „auffällig“. Einer trägt Hut/Turban. Einer Glatze mit Resthaar. Einer keinen Bart. Einer gleich zwei Gegenstände in seinen Händen (Schlüssel und Buch). (PS: ich habe mal auf die Benenung der Apostel verzichtet.) Nochml zu den den Äußeren Aposteln: Auffällig ist hier höchstens, dass der vierte von rechts keinen Bart trägt, was mir bei der Identifikation jetzt aber nicht hilft. So weit so schön. Das Gesagt gilt nicht für den Originalaltar. Kombination Bart+Buch ist zwar auch hier beliebt. Deutlich (?) ist aber auch, dass in der Originaltafel auch einige der äußeren Aposteln Attribute haben.--TUBS 19:54, 4. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Kann es sein, dass Dir nicht bewusst ist, dass die meisten Apostel auf der Mindener Kopie im Vergleich zum Original auf anderen Plätzen stehen, während sie auf der Herforder Kopie wie im Original angeordnet sind? --Hermetiker 20:02, 4. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Auch in Herford weichen sie vom Original ab, wie ich mittlerweise gesehen habe, und auch von der Mindener Fassung, also sind es 3 verschiedene Anordnungen der Apostel. --Hermetiker 10:52, 5. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Doch bewusst ist mir schon, dass einige der Figuren nur auf anderen Stellen stehen (wobei natürlich interessant ist: stehen die in Berlin wie usprünglich?). Spontan fällt mir dazu Petrus ein. Minden: neben Maria. Herford: ganz links außen. Berlin: tja?) Das einige Figuren andere Plätze einnehmen ist aber glaub ich auch nur ein Teil des Rätsels Lösung. Mal um ein Bespiel konkret rauszugreifen: In Herford steht im Retabel an zweiter Stelle von links (vom Betrachter aus gesehen) offensichtlich Andreas mit seiner Bahnübergangskreuz. In Minden findet sich Andreas nirgends. Oder um es anders auszudrücken: Man weiß dass er nicht zu den vier Inneren Figuren zählt. Aber wo genau sonst Andreas steht kann man in Minden wg. der fehlenden Attribute nicht sagen. Kommen wir zum Original: tja wo ist er? Um es kurz zu machen: man muss wie von euch oben vorgeschlagen am Besten erst mal die unterschiedlichen Versionen beschreiben um dann die Unterschiede herauszuarbeiten. Wird aber ein bisschen Recherche nötig sein. Interessant ist dann sicher auch wieso die Rekonstrukteure in Minden die Plätze so gewählt haben und nicht anders. Konkret: was war ihre Vorlage? Um es vorweg zu sagen und um jegliche Missverständnisse wie beim Matthiasaltar zu vermeiden. Ich (Wir) tasten uns langsam ran. D.h. wir werten auch erstmal die (ich geb's schamlos zu: schlechten) Fotos aus und dann weitere Quellen. Es wird nicht zu vermeiden sein, dass dabei zunächst auch erst mal ein paar Beschreibungen "erraten" werden, die sich im weiteren Prozess vielleicht auch als haltlos erweisen. Ich vermute auch mal: die Figuren heute stehen auch beim Original evtl. nicht dort wo sie im Original standen. Also bitte Geduld. Begreift das bitte als Arbeitsprozesse. Konstruktive Mitarbeit erwünscht.--TUBS 20:30, 4. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Zusammenfassung/ Arbeitsauftrag: alle Figuren aller drei Altäre identifizieren.noch offen--TUBS 10:20, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Anmerkung: Folgendes ist ein Übertrag aus Mindener Dom. Die Fragen beziehen sich vor allem auf den Abschnitt im Artikel Mindener Dom, insbesondere sind dies Wünsche, was dort als Beschreibung der neuen Tafel fehlt, sollten aber zuerst hier beantwortet werden.

ja, alle drei Versionen sind Flügelaltare--TUBS 09:43, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
  • Feststehende Tafel? noch offen
Was meinst du damit genau? Helf mir bitte mal auf die Sprünge.--TUBS 09:43, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Der Matthiasaltar, obwohl schließbar, wurde durch die breitere Predella, auf die dann die Flügel abgestützt wurden, zu einem feststehenden Altar, bei dem die Flügel nun nicht mehr einfach zugeklappt werden können. Daher die Frage, ob die Goldene Tafel jetzt noch alle Funktionen hat und ich sie schließen kann, wenn ich will. Das Beispiel des Matthiasaltars lehrt, dass es 3 Möglichkeiten gibt: Ein Flügelaltar mit feststehenden Flügeln, die nicht zum Zuklappen gebaut sind, ein Flügelaltar mit beweglichen, die man schließen kann, und ein Flügelaltar mit beweglichen, die man trotzdem nicht (mehr) schließen kann, wie beim Matthiasaltar, bei dem sich die Flügel auf die Predella abstützen. --Chatoyant 10:06, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
verstanden.--TUBS 10:12, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
  • Verschließbar?noch offen
Ja, alle drei Versionen sind verschließbar. Ist es auch von Interesse ob abschließbar oder verriegelbar wenn zusammengeklappt--TUBS 09:43, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Nein! --Chatoyant 10:06, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Die Antwort ist dann unbedingt im Kontext mit Beantwortung obiger Frage zu verbinden--TUBS 10:12, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
  • Maße?noch offen
Höhe etc. sind in der Tat nicht benannt. Maße der HF-Tafel nur unpräzise--TUBS 09:43, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
  • Bedeutung?noch offen
Meinst du jetzt die künstlerische Bedeutung oder die Interpretation der Motive?--TUBS 09:43, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Bei Herford: Warum schmücken die sich mit einer Kopie des Mindener Altars? Welche Bedeutung hat dieser Altar für Herford? Welche Bedeutung für Minden? Emotionale Bedeutung, Wiedergutmachung einer Verlusterfahrung nach einem Jahrhundert? Aber vorher haben sie die Tafel Jahrhunderte lang gar nicht gewollt und vermodern lassen. Vor allem beim Original: Ein Altar mit starkem Bezug auf Maria (Krönung - Hymnen an Maria in den Umschriften - Einhornmotiv) ohne ein Marienpatrozinium des Domes? --Chatoyant 10:31, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
  • Geschichte?noch offen
siehe auch Review Hermetiker und Gliederungsvorschlag--TUBS 09:43, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
  • Schöpfer der Tafel? noch offen
siehe auch Review Hermetiker und Gliederungsvorschlag--TUBS 09:43, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
  • Bei der Goldenen Tafel im Berliner Bode-Museum handelt es sich um die Originalversion der Goldenen Tafel. Das kann man so nicht schreiben, denn dann müsste die jetzige Reihenfolge der Apostel auch noch original sein, ist sie aber nicht. Es ist eine durch Umstellungen und Verluste stark veränderte Originalversion. --Chatoyant 12:12, 7. Dez. 2010 (CET)noch offenBeantworten
  • In der Apsis der katholischen Pfarrkirche St. Johannis Baptist in Herford präsentiert sich eine 1891 angefertigte Version der Goldenen Tafel als Mittelstück des früheren Hochaltars. Jahreszahl stimmt nicht, muss überprüft werden. --Chatoyant 15:09, 7. Dez. 2010 (CET)noch offenBeantworten
es fehlen ja auch noch mehr Eckdaten. Wann z.B. die Predella etnf. wurde.--TUBS 17:43, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Zumindest die Flügel sind bemalt. Es scheint eine Kreuzigungssezne zu sein?? [1]. Mehr als habe ich z.Z. aber nicht--TUBS 17:43, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Heißt, Altar ist voll in Funktion und Malerei hat thematisch aber auch gar nichts mit Berlin zu tun. --Chatoyant 20:12, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ja zumindest erschient mir das so. Muss ich aber endgültig natürlich noch prüfen. Kann ja sein, sein dass nur die Seitenflügel ganz anders bemalt sind, der Hauptschrein aber auch die Eichhornjagd zeigt.--TUBS 08:23, 8. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Selbst dann wären die Unterschiede groß, weil Berlin ja Heilige hinten auf dem Hauptschrein zeigt. Nach der Überraschung, dass die Flügelrückseiten in Herford bemalt sind und dazu mit abweichendem Thema gilt die nächste Frage den Rückseiten in Minden: Bemalung? --Chatoyant 08:34, 8. Dez. 2010 (CET)Beantworten
  • Rückseite Minden: bemalt? motiv?noch offen

Review Memmingen[Quelltext bearbeiten]

Anmerkung: Übertrag aus Mindener Dom. Die Fragen beziehen sich vor allem auf den Abschnitt im Artikel Mindener Dom, insbesondere sind dies Wünsche, was dort als Beschreibung der neuen Tafel fehlt, sollten aber zuerst hier beantwortet werden.

  • Auf dem Mittelstück stehen neben der Mandorla und in den beiden Flügeln je vier Heilige unter Baldachinen. Bitte dafür einen Einzelnachweis.noch offen
z.B. Probst Paul Jakobi spricht davon. Aber Einzelnachweis fehlt dazu natürlich in der Tat. PS: das ist etwas genauer zu formulieren. Es handelt sich wenn ich das jetzt richtig sehe um die Darstellung der Apostel, die natürlich auch Heilige sind.--TUBS 09:43, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
  • Darunter zeigen Medallions Propheten des alten Testaments. Was steht auf den Schriftrollen? noch offen
Dazu ahbe ich oben beim Review von Hermetiker bereits oben eine erste Vermutung angestellt. Beantwortung aber nicht endgültig erfolgt--TUBS 09:43, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
  • Darunter zeigen Medallions Propheten des alten Testaments. Können die namentlich irgendwie zugeordnet werden? Und vergiss bitte dabei den Rösner, bei dem kommen ja schon zwei Thomas vornoch offen
Dazu ahbe ich oben beim Review von Hermetiker bereits oben eine erste Hinweise gegegeben. Beantwortung aber nicht endgültig erfolgt. Kannst du mir bitte nochmal kurz darlegen was es mit dem doppelten Thomas bei Rösner auf sich hat? Ich habe das noch nicht ganz genau verstanden. Falls da etwas bei Rösner unplausibel/falsch ist, wäre ich gerne noch ein wenig genauer gewarnt.--TUBS 09:43, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Das bezieht sich wohl auf diesen Beitrag hier und auch die Homepage des Mindener Doms, wo die gleichen Fehler stehen: Zweimal Thomas hintereinander und statt Jakobus d. Ältere ein Johannes d. Ä. bei der Kombination von Credo mit Propheten und Aposteln, wobei Hermetiker oben bereits nachgewiesen hat, dass diese Zusammenstellung nichts mit der Goldenen Tafel zu tun hat, sondern frei erfunden ist. --Chatoyant 10:55, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
OK. Kann ich jetzt einordnen. Verknüpft oben mit Hermetikers Anmerkung. Danke für die Aufklärung. Rösner betrachtet das auch etwas theologisch. Weniger ist das wohl eine Aufzählung der Figuren. Evtl. aber doch. Dann muss man mal sehen auf welche Tafel uer sich bezieht und wo er wohl Fehler gemacht hat (sic: Thomas!) Wie dem auch sei: ich bin gewarnt. Was ich auch überprüfen werden: sind die genannten Propheten (über XYZ) evtl. ein Hinweis auf die wirklich dargestellten Propheten?--TUBS 11:07, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Nicht nur das, wenn Du den Satz liest, zählst Du insgesamt 16 Statuen, es sind aber nur 12... -- Grüße aus Memmingen 18:33, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten

-- Grüße aus Memmingen

Review TUBS[Quelltext bearbeiten]

Gliederungsvorschlag[Quelltext bearbeiten]

Eine gewisses Durcheinander (s.o) ist nicht abzustreiten. Störend vor allem dass hauptsächlich die Rekonstruktion in Minden beschreiben wird, wenn ich das richtig sehe. Ich empfehle daher zunächst eine Trennung der Kapitel. Folgende Gliederung mit Leitfragen schlage ich vor:

  • Einleitung: es gibt drei Versionen, davon das wichtigste zum Original
  • Original
    • Beschreibung: Stil, Material, Figuren, Bemalung, Vergoldung, Erhaltungszustand, Wo fehlen Figuren? Weiß man welche Figuren fehlen?
    • Geschichte: Hersteller? Herstellungsjahr? Auftraggeber? Nutzung in Minden? Wieso fehlen Figuren? Verkauf? Jetziger Ort?
    • Bedeutung: Kunsthistorische Bedeutung, Musikhistorische Bedeutung
  • Kopie Herford
    • Beschreibung: Abweichungen vom Original? Abweichungen im Aussehen, Material, etc?
    • Geschichte: Kopierer? Auftraggegber? Kosten? Funktion in Herford? Was diente als Vorlage? Wieso überhaupt Kopie?
  • Rekonstruktion Minden:
    • Beschreibung: Abweichungen vom Original? Abweichungen im Aussehen, Material, etc? Rekonstruktionen der Figuren: Was wurde rekonstruiert? Auf welcher Basis/Vorlage? In welchem Stil wurde rekonstruiert?
    • Geschichte: Auftraggegber? Kosten? Künstler? Weihe? Funktion in Minden?

Das dürfte in bisschen dauern, alles zusammenzutragen.--TUBS 18:57, 4. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Weiteres[Quelltext bearbeiten]

  • Wie nennt man das Teil auf dem Retabel der Herforder Version? Ein Aufsatz? Gotischer Stil? In Form von Bogenfeldern gotischer Maßwerke? Und diese Dachschmuck-Pfähle (d.h. Pfähle und Kreuze) heißen genau wie?noch offen--TUBS 12:56, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Gesprenge mit neugotischem Maßwerk. --Chatoyant 14:30, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
  • Habe schweirigkeiten mit der Zuordnung der Apsoteln auf dem Herforder Original. Bitte um Hilfe. Um jegliche Missverständnisse wie beim Matthiasaltar zu vermeiden, alles was jetzt kommt ist reine Vermutung von mir nach den vorliegenden Bildern und noch nicht mit der Literatur gegengecheckt.
An ihren Attributen zu erkennen sind auf
mehr Fotos hier: commons:Category:Goldene_Tafel_(Herford) --TUBS 13:52, 7. Dez. 2010 (CET)noch offenBeantworten
Bei einigen weiteren habe ich Hinweise, aber für eine Festlegung sind bessere Fotos nötig, auch aus seitlicheren Perspektiven. --Chatoyant 14:30, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Hier ein kleiner Linkcontainer für spätere Bestimmung der Berliner Version: [2]--TUBS 18:13, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Der Link hilft mir bei Herford weiter! --Chatoyant 18:26, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Philippus ist jedenfalls dabei, aber welcher von den 12 Aposteln weggefallen ist, kann man auf den Bildern nicht erkennen. --Chatoyant 18:40, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Zwischenruf: Wär's nicht gescheiter, effizienter und interessanter, sich vernünftige Literatur zu besorgen (Krohm /Suckale gibt's beim ZVAB für unter 10 Euronen, Paul Jakobi: Die "neue Goldene Tafel" im Dom zu Minden, im Mindener Domshop für 10, vielleicht auch in einer Bücherei), als an schlechten Fotos 'rumzurätseln? Sonst wird man hier zu keinen definitiven Ergebnissen kommen. Ich mein ja nur...--Quinbus Flestrin 15:48, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
wir/ ich werde letzlich nicht drumrum kommen. Aber ohne zuviel Aufwand in die Interpretation zu stecken hilft ein erstes Antasten per Bildmaterial (zumindest mir) bei der Herausarbeitung der Unterschiede. Dann kann man die Literatur daraufhin gezielt lesen.--TUBS 15:53, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Die 1. Literatur kaue ich schon durch, wirft aber neue Fragen auf; auf eigenes Bemühen kann ich nicht verzichten. --Chatoyant 16:00, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Was heißt weggefallen?--TUBS 18:53, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Paulus ist dabei (gehört nicht zu den originalen 12 Aposteln), folglich ist einer der "echten" 12 Apostel nicht dargestellt, die Frage ist: wer fehlt? --Chatoyant 19:46, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Wenn Paulus dabei ist, fliegt regelmäßig Matthias raus. Das ist der Apostel, der für Judas Ischariot nachgewählt wurde. Meist stellt die christliche Kunst nicht Matthias, sondern Paulus als 12. Apostel dar.--Quinbus Flestrin 20:13, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Das ist schlichtweg falsch. Bitte für diese Aussage hier eine vernünftige Einzelreferenzierung. -- Grüße aus Memmingen 20:23, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Für Paulus wird je nach Situation (fast) jeder Apostel geopfert. --Chatoyant 20:31, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Zu Matthias: "In der Apostelfolge tritt oft Paulus an seine Stelle" Sachs Badstübner Neumann, Christl. Ikonographie in Stichworten. "In den Reihen Christi mit den Aposteln hat er seinen Platz, sonst tritt Paulus an seine Stelle" Reclams Lex. der Heiligen. Beweisen kann man hier mangels Attributen eh' nichts, aber weitaus am Wahrscheinlichsten ist, dass Matthias fehlt. --Quinbus Flestrin 21:31, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Das mag in der angegebenen Literatur so stehen, ist aber realitätsfremd. Die Zahl an Gegenbeispielen, die ich kenne, ist dreistellig. Es ist also offen, wer hier fehlt. --Hermetiker 02:37, 8. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Überarbeitung Quinbus[Quelltext bearbeiten]

  • Habe mal - angefixt durch die Disk. - einen Bibliotheksaufenthalt eingelegt und die Lit. von Krohm / Suckale und G. Lutz quergelesen und das wie ich fand Wichtigste rausgezogen; offen ist für mich noch die Bemalung der Rückseiten der Berliner Tafel (Einhornjagd?), dazu bräuchte man neuere Quellen (im Internet?), weil die Restaurierung später war als die genannten Bücher.--Quinbus Flestrin 15:07, 8. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Würde dir der Pieper (Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen) von 1998 helfen? --DaBroMfld 15:12, 8. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Wohl nicht, denn 1. ist die Tafel ja in Berlin und wird wohl im Pieper nicht beschrieben und 2. war die Restaurierung laut dem verlinkten Artikel im Mindener Tagblatt 2006, wahrscheinlich gibt's noch keine gescheite Veröffentlichung dazu. Aber man kann's ja im Auge behalten. --Quinbus Flestrin 16:20, 8. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Nicht dass ihr euch wundert. Ich habe zunächst den Ansatz gewählt das Offensichtliche zu beschreiben. Ich tauche späte noch weiter ein und bleibe da nicht stehen. Dank aber dir Quiribus. Pieper liegt mir Z.B. vor. Er beschäftigt sich relativ ausführlich mit Berlineer und Herforder Version. lass dir das mal ruhig von DaBro schicken--TUBS 16:30, 8. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Danke gerne. Noch ein Nachtrag zur Apostel-Identifizierung Berlin: Nr.12 hält einen Knüppel, wäre also eigentlich als Judas Thaddäus identifizierbar. Und Nr. 3 hat 'nen Pilgerhut, ist also gut als Jakobus maior erkennbar. Habe ich aber in der konsultierten Lit. (Krohm/Suckale) nicht so gefunden, vielleicht ein Flüchtigkeitsfehler von mir, vielleicht gelten die Attribute aber auch als nicht Original. Vielleicht könnte man die Apostelidentifizierungs-Disk. mal nach Berlin / Herford / Minden sortieren, ich komm' da immer wieder im Text durcheinander--Quinbus Flestrin 09:10, 9. Dez. 2010 (CET).Beantworten
Dann schick mir mal eine Mail, Quinbus, dann kann ichs auf die Reise schicken. Gruß --DaBroMfld 10:07, 9. Dez. 2010 (CET)Beantworten