Diskussion:Goldener Rathausmann (Dresden)

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Poposchlitten008,5 in Abschnitt Was sind das für Zuschreibungen in der Einleitung?
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Hi! Ich hab mal gehört, dass der Rathausmann Richtung Blasewitz zeigen soll. Nach dem Motto: "Ihr bleibt draussen". Da ich das leider nur mündlich gehört habe, kann ich dafür keine Quelle angeben. Kann mir jemand diese Bedeutung bestätigen oder widerlegen? Wäre cool, Gruß --Call one 16:03, 20. Sep 2006 (CEST)

Kritik[Quelltext bearbeiten]

Ist das nicht irgendwie Verherrlichung des Faschismus wenn der da quasi nen Hitler-Gruß macht? (nicht signierter Beitrag von 141.30.206.172 (Diskussion) 16:18, 28. Nov. 2007)

Das is eher ne gütige "Ich-halte-meine-Hand-über-euch-und-beschütze-euch-Pose" bzw. eine allgemeine Begrüßungspose. Außerdem: Wer war eher da? --X-'Weinzar 20:47, 28. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Wenn man sich das Bild genau ansieht, muss man schon viel Fantasie aufbringen, dort einen Hitlergruß erkennen zu wollen. Der Arm ist locker ausgestreckt, die Finger gehen auseinander. --32X 13:11, 29. Nov. 2007 (CET)Beantworten
hmmh, interessanterweise las ich letzte Woche einen Beitrag in der SZ, wonach die Sowjets den Rathausmann tatsächlich wegen vermeintlichen Hitlergrusses "vom Dach holen" wollten und erst mühsam davon abgebracht werden konnten. Mal schaun, ob ich den Artikel wiederfinde. --X-'Weinzar 00:57, 16. Dez. 2007 (CET)Beantworten

herkulesallee im großen garten[Quelltext bearbeiten]

ist es nicht so dass er in genau diese richtung zeigt? schließlich bildet diese ja auch eine sichtachse zum rathausturm. --Holzhirsch 22:29, 13. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Denkmal, wieso?[Quelltext bearbeiten]

Mit welcher Begründung ist das als Denkmal gelistet? Woran soll es denn erinnern? Kunst ja, Denkmal steht infrage. Bitte beantworten, danke! --188.102.244.117 20:09, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Danke für die Frage, hab es hier angesprochen. Es wurde jetzt eine eigene Kategorie, Kategorie:Kunst im öffentlichen Raum (Dresden), eingerichtet. --X-Weinzar 3 (Diskussion) 05:16, 28. Mai 2012 (CEST)Beantworten


Was sind das für Zuschreibungen in der Einleitung?[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich verstehe schlicht diesen Ausdruck nicht: zur Wertschätzung der Stadt. Das stellten sich ja wohl um 1900/1910 Dresdener eine an die Antike erinnernde Statue aufs Rathaus. Schätzen sie ihre Stadt hoch ein und .... ? Sollen andere die Stadt deshalb als wertvoll einschätzen? Der Herakles (Herkules) selbst kann wohl kaum Subjekt der Wertschätzung sein. Was wollt ihr sagen?

Und dann auch noch Herkules, ein Halbgott aus irgendwelchen Sagen/Mythen (mind. seit 7. Jh v u Z), wird hier als christl. Patron bezeichnet und verlinkt. Wie bitte? Herkulesfiguren waren für manches ein Symbol, aber mir ist kein segnender, „heiliger“ Herkules von irgend einem Turm oder Marktplatz in Europa geläufig. Wahrscheinlich die häufigste mit ihm vermittelte Botschaft war der Lobpreis auf den örtlichen Monarchen, Herrscher. Herkules kann auch für die Kräfte eines kleinen untersetzten Manns mit hohem Bodymass stehen. Eine nette Verkleidung. Die Geste der Hand muß und kann kaum als Segen betrachtet werden sondern als die Zuweisung der reichen Fülle aus dem Füllhorn der Linken an die Stadt und Landschaft. Punkt. Gibt es vom Bildhauer oder den Auftraggebern dem widersprechende Äußerungen? Dann erst würde ich über andere Deutungen nachdenken. So ist das frei erfundene Lyrik, die den üblichen kunstgeschichtlichen Herkules-Interpretationen widerspricht.

In dieser Broschüre der Stadt

liegt vermutlich die Quelle der Artikelformulierungen. Unter Bildziffer 19 heißt es dort ohne Bezug auf eine echte Quelle … Schutz verheißend streckt er seine Rechte über das Land und stützt mit seiner Linken ein Füllhorn, das er über der Stadt ausgießt. Mit Herkules als Schutzpatron erreicht der Turm des Neuen Rathauses die Höhe von 100,3 Metern. Damit hatte die Bürgerschaft einer 1905 erlassenen Bestimmung König Friedrich Augusts III. ein Schnippchen geschlagen. Der Monarch hatte angeordnet, dass der Rathausturm die Höhe des Schlossturms von 100 Metern keinesfalls übertreffen dürfe. … Das ist Poesie und will keine wirkliche kunstgeschichtliche Deutung sein.

Interessant ist die Lösung des Bildhauers für das generelle statistische Problem solcher Statuen an den Knöcheln hier mit einem Füllhorn. Auch dieser Herr kann dank des sonst weiblichen Attributs seinen linken Fuß als Spielbein etwas zurücksetzen.

Übrigens, eine Frage zur Kopfbedeckung: gibt es Infos über die auffallende kronenartige Kopfbedeckung? Sieht wie Zinnen eines alten Turms aus. Die sog. Bürgerkronen in manchen Staatswappen nach 1945 sehen ähnlich aus. Aber sie können zu dem Zeitpunkt gar nicht gemeint sein. Der frühere Herkules andernorts hatte in älteren Darstellungen keine Krone getragen. Klärt uns doch bitte auf. --Poposchlitten 008,5 , 10:24, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten