Diskussion:Goldglänzender Rosenkäfer

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Giftzwerg 88 in Abschnitt Namen und Nahrungserwerb
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ich bitte mal zu überprüfen, ob hier nicht der cetonia aurata mit dem potosia cuprea verwechselt wurde. in meiner Literatur werden die gestreckten Hinterflügel beim Flug der Art Potosia cuprea zugeschrieben, ebenso der Name Goldkäfer, während der Cetonia aurata als Rosenkäfer bezeichnet wird.--Belladonna 18:10, 13. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Du sprichst gleich mehrere Sachen an, also zuerst mal zum Namen. Mir ist der Name Rosenkäfer als deutscher Name für Cetonia aurata ebenfalls geläufiger als Goldkäfer, aber die deutschen Namen können regional verschieden sein, deswegen verwendet das Standartwerk Freude-Harde-Lohse gar keine deutschen Namen. Im Text ist ja Goldkäfer auch erst unter "ferner liefen" aufgeführt. Rosenkäfer allein genügt jedoch nicht, da nach den Nomenklaturregeln der Artname aus zwei Wörtern besteht. Hätte der Artikel nur "Rosenkäfer" geheißen, dann wäre über die Gattung oder sogar die Familie geschrieben worden, nicht über die Art. Selbst in wissenschaftlichen Werken geben die Verfasser offen zu, dass sie die deutschen Namen teilweise erfinden (Vergleiche dazu Günter Ebert, die Schmetterlinge Baden-Württembergs Band 1 Seite 25 ff). Jetzt zu den "gestreckten Hinterflügeln". Ich nehme an, Du meinst dass die Hinterflügel während des Fluges geschlossen bleiben. Das gilt für Cetonia, Potosia und alle Rosenkäfer. Ich meine, da ist der Text nicht gut, vielleicht verbessert ihn jemand oder auch ich dementsprechend. Schließlich noch der Unterschied zwischen Potosia und Cetonia: Da die Zeichnung der Flügeldecken variieren kann, sollte man sich nach dem systematischen Unterschied richten: Da ist bei Cetonia der Fortsatz des mittleren Brustabschnittes auf der Bauchseite am Ende kugelig, bei Potosia flach und verbreitert. Wenn man beide Käfer mehrfach gesehen hat, sieht man jedoch auch von oben, dass es sich beim Bild um eine Cetonia handelt. Ich hoffe, ich habe Deine Zweifel zerstreut. --SigaDiskussionKeller 20:50, 13. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Rosenkäfer im Blumenkasten?[Quelltext bearbeiten]

Heute (5. Mai 2007) habe ich einen Rosekäfer auf meinem Balkon gefunden. Bis zur Klärung im Wikipedia, ob es sich tatsächlich um einen Rosenkäfer handelt, habe ich ihn in einen Blumenkasten gesetzt, der mit Petunien und Geranien bepflanzt ist. In der kurzen Zeit (max. 5 Minuten) war er verschwunden... nach kurzer Beobachtung bemerkte ich eine Bewegung im Pflanzsubstrat (vorwiegend Komposterde) und nach ein wenig vorsichtiger Grabung fand ich ihn ca. 3 cm tief eingegraben. Vermutlich erfolgt gerade die Eiablage. Nun meine Frage: Da es sich um einen geschützten Käfer handelt, will ich ihn gewähren lassen; doch sind seine Larven schädlich oder kann ich sie in dem Blumenkasten lassen? Falls ja - wie überwintere ich die Larven 2 bis drei Jahre; reicht es im kühlen, frostfreien und hellem Speicherraum in dem ich auch meine Balkonpflanzen in der kalten Jahreszeit aufbewahre?

eine schnelle antwort aus dem bauch heraus: die larven fressen wahrscheinlich in erster linie den kompost, ob sie darüber hinaus auch die wurzeln der pflanzen fressen, kann ich nicht beantworten. das mit dem überwintern wird sicherlich schwierig. ich könnte mir vorstellen, dass es das beste wäre, wenn du die larven im spätsommer oder herbst in einem richtigen komposthaufen aussetzt. jetzt ist das aber sicherlich zu früh. ich werde mich aber erkundigen und in kürze etwas bessere tips liefern. lg, --KulacFragen? 17:20, 5. Mai 2007 (CEST)Beantworten
so, hab das jetzt vom experten bestätigt bekommen. lass einige zeit vergehen, bis die larven geschlüpft sind und dann küble das ganze auf den kompost. alles andere sollte sich von selbst erledigen. lg, --KulacFragen? 00:11, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Alles klar, dann lasse ich die Zeit vergehen, die Blumen blühen ... Danke für Deine Nachrichten!

Rosenkäfer in Juka Palme[Quelltext bearbeiten]

Wir haben im Wohnzimmer eine grosse Yuka Palme (ca 2 Meter). Wenn die Sonne scheint, schlupft 1-2 Mal die Woche ein Rosenkäfer aus dem Topf, und fliegt gegen die Fensterscheibe. Er fällt dann sofort an den Boden, und hat kaum noch Kraft um sich fortzubewegen. Bein Anfassen stellen sich die Käfer tot. Ich trage dann die Käfer in den Garten, und meistens sind diese nach wenigen Minuten verschwunden. Erst hier im Internet, habe ich herausgefunden, das es sich um den Rosenkäfer handelt. Dieses Vorgehen habe ich bereits seit 2 Jahren: Gibt's da eine Königin, die Eier legt? Wo kommen die Käfer her? Habe ich diese über die Blumenerde in das Wohnzimmer gebracht? Oder waren diese bereits im Holz der Yuka-Palme? mfG --Cparmentier 17:22, 14. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Wie schon im Artikel steht entwickeln sich die Larven in Humus bzw. verwesenden Pflanzenteilen. In lebenden Pflanzenteilen kommen sie nicht vor. Du hast sicher die Larven mit der Pflanze oder der Blumenerde gekauft. --olei 22:22, 14. Okt. 2007 (CEST)Beantworten


Wodurch entsteht der Goldglanz ?[Quelltext bearbeiten]

Da der grüne oder goldene Glanz eine auffällige Besonderheit des Goldkäfers ist, wäre es schon interessant, im Artikel zu erfahren, ob der Käfer tatsächlich eine metallische Schicht besitzt bzw. durch welche sonstigen Stoffe der Käfer so glänzt.

Wie alt werden die Käfer?[Quelltext bearbeiten]

Es wäre auch interessant zu erfahren, wie alt diese Käfer werden.

Mir ist aufgefallen, dass in vielen Artikeln zu verschiedenen Insekten kaum eine Lebensspanne erwähnt wird.

Grüße, -- Arthurus Stern (Diskussion) 21:37, 29. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

das mit dem alter müsste man wohl am besten im hauptartikel insekten ergänzen. die allermeisten insekten werden nicht sehr alt (< 1 jahr, meist deutlich weniger). wichtig daran ist, dass das für adulte tiere (imagos) gilt. einen großen teil ihrer lebensspanne verbringen die tiere im larvenstadium, das durchaus einige jahre dauern kann. adulte tiere pflanzen sich dann nur mehr fort und sterben. abseits dieser verallgemeinerung kannst du anhand des angegebenen auftretens grob abschätzen, wie lang die tiere leben. unabhängig, wie lange die entwicklung der larven dauert werden wohl die meisten rosenkäfer wie hier angegeben zwischen april und oktober schlüpfen, sich paaren, die eier ablegen und sterben. denkbar wäre noch die variante mit einer nachgeschalteten überwinterung und dann reproduktion, das ist hier aber unwahrscheinlich (ich weiß es aber nicht sicher). lg, --kulacFragen? 08:51, 30. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Danke für die Antwort... "denkbar wäre noch die variante mit einer nachgeschalteten überwinterung und dann reproduktion" ... wie funktioniert das hier bei wikipedia, wie bekommt man das heraus? Ich erbitte für diese Fragen eine Unterhaltung, wäre echt lieb. (Werde den überflüssigen Text später löschen - weiß nocht nicht wie ich eine Email oder Nachricht schreiben kann) --Arthurus Stern (Diskussion) 11:17, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Namen und Nahrungserwerb[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel erklärt nicht warum die Käfer Rosenkäfen heißen. Ich kann dazu nur eine Beobachtung mitteilen, die aber keinen Anspruch auf gesichertes Wissen im Sinne einer Enzyklopädie erhebt. Bei Rosen gibt es ja die Zuchtformen, die gefüllten Rosen, diese haben so gut wie keine Staubgefäße mehr und oft keinen oder kaum noch Duft. Die ungefüllten und ursprünglicheren Rosen bekommen häufig Insektenbesuch, darunter auch Rosenkäfer, die die Staubgefäße abfressen. Dem Rosenbesitzer gefällt das oft nicht und Rosen werden auch so recht häufig mit Pflanzenschutzmitteln behandelt, was der Rosenkäfentwicklung entgegensteht. In meiner Gegend gibt es viel wild wachsende Hundsrosen, daher sind Rosenkäfer nicht selten. Wer also sich an diesen schönen Käfern erfreuen will, sollte ungefüllte, duftende Rosen pflanzen und sich nicht darüber ärgern, wenn die Rosenkäfer das Blüteninnere auffressen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:40, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten

keine erklärung stimmt. auch keine unter Rosenkäfer, wo sie eigentlich hin gehörte. meine vermutung kommt daher, dass die käfer auf grund ihrer "schönheit" mit den rosen verglichen wurden. in meyers aus 19irgendwas werden sie z.b. prächtig gefärbt bezeichnet. das mit den rosenpflanzen ist käse. die larven ernähren sich (vereinfacht gesagt) von abgestorbenem pflanzenmaterial. mulm, kompost, etc. die adulten tiere leben nur kurz für die fortpflanzung. wenn man für die käfer was tun will, dann sollte man darauf achten, die geeigneten lebensräume der larven nicht kaputt zu machen. lg, --kulacFragen? 21:16, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ich habe beobachtet, dass die Käfer auf Rosen "fliegen" und zwar zielgerichtet. Das halte ich nicht für Zufall. Die Larven sind natürlich woanders. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:44, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten
die sind gerne an nektarreichen (gut riechenden) blüten, weil sie da pollen fressen. du findest sie vor allem auf disteln oder auch doldenblüten, aber natürlich auch an rosen. lg, --kulacFragen?