Diskussion:Good Bye, Lenin!

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Formatvorlage[Quelltext bearbeiten]

Gibt es für Filme mehrere Formatvorlagen? Der hier ist ähnlich zu Nichts bereuen, aber ganz anders als Wikipedia:Formatvorlage Film -- Jorges 00:16, 23. Mär 2004 (CET)

Matrix T-Shirt[Quelltext bearbeiten]

Das Matrix T-Shirt ist kein Fehler. Im DVD Version es ist erklärt, dass so ein T-Shirt 1989 schon existiert. Eigentlich es is nicht ein Matrix T-Shirt, trotzdem wir alle so dachten.

Bitte gib mal jemand mehr Details der die DVD zu Hause hat. Danke. --Alexander.stohr 23:05, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bild vom Set mit oberer Hälfte sehr gut erkennbar: hier
Bild mit nahezu gesamter Front vom Shirt: hier
Mein privates Fazit: Das Matrix-Farb-Schema ist relativ gut getroffen, vieleicht etwas blass, aber nunja, ist Textil. Die Flächenteilung in Form einer Eiszapfen-behangenen Kanten passt auch so weit, unten deutlich weniger grün. Die Musterung ist mit beliebigen Zeichenfolgen verschiedener Schriftarten und mit eher rechteckigen Pinselstrichen in der Vertikalen nur sehr grob an dem was Matrix noch zu liesse. Der für Matrix absolut typische Aspekt von Zeichen mit fester Position (Textmodus am Grünbildschirm mit erkennbarer Rasterfont) ist einfach nicht umgesetzt. - Es ist kein T-Shirt das Matrix ist, nur eines das beim ersten Hingucken ähnlich ist. War wohl doch dem "low budget" geschuldet oder einfach für die Macher zu verlockend genau so etwas da drin zu platzieren, für die Kino-Freaks. (Das türkise Shirt daneben trifft recht gut den Stil so von 1985 + X ... etwas zu früh für die Wende-Zeit. Wie immer man so etwas noch für nen Film nur auftreiben kann...) Ob das nutzen eines echten Matrix-Shirts am Ende gar Konsequenzen in Form vom Lizenz-Verträgen gehabt hätte... unmöglich ist dabei gar nichts.
Ich Sollte mal überlegen wie viele blass-grüne Schlafanzüge da ähnlichen Textildruck zu bieten hätten.... ;-) --Alexander.stohr 00:13, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

angebliche Fehler[Quelltext bearbeiten]

Also ich finde die Auflistung der angeblichen Fehler bedingt amüsant, aber hochgradig nicht-WP-relevant. Alle genannten Beispiele laufen bei mir unter irrelavant (Traininganzüge, Jacobs, Fahne) bzw. unter künstlerische Freiheit (Lenin). Lediglich die Anmerkung zu Matrix hat einen Informationswert. Habe daher mal umgebaut und würde den Fehler-Abschnitt gerne killen. --Flatlander3004 11:43, 6. Okt 2006 (CEST)

Seh ich nicht so. --ThomasO. 09:56, 13. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich schon. Diese Sammlung von "Fehlern" ist so banal und hiermit wurde dem ganzen die Krone aufgesetzt. Grüsse,--Michael 10:01, 13. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Die "Krone" hatte ich ihm deshalb beim Revert auch wieder "abgenommen". --ThomasO. 11:36, 13. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
War nur ein Beispiel. ;) Auch der Rest geht über triviale Sachen nicht heraus, wie Flatlander schon schreibt, strebt hier der Informationswert gegen Null. Solche Fehler kommen in so gut wie jeder Produktion vor und hier ist mE lediglich die Sache mit dem T-Shirt erwähnenswert. Flatlander3004 hat dazu auch eine allgemeine Diskussion angeregt. Viele Grüsse,--Michael 11:45, 13. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Stammt das von zitierfähigen Kritikern oder ist die eigene Beobachtung, u.U. aus einem Webforum? Eigene Meinungen sind gegen WP:NPOV, WP:TF usw. --AN 10:20, 13. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Die Sache mit dem Jacobs-Kaffee steht z.B. in der IMDb: [1] --ThomasO. 11:42, 13. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Dieser Teil der IMDb funktioniert nach dem Webforum-Prinzip. Leute schicken Zeugs zu, alles wird veröffentlicht (häufig wirres Zeug wie im Fall von X-Men 3). --AN 11:45, 13. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

"Jähns" Uniform: Auch im Handlungskontinuum ist die OTL-Uniform nachvollziehbar, denn immerhin ersteht sie Alex auf einem Flohmarkt. Wurden dort Generalsuniformen bzw. -dienstgradabzeichen feilgeboten? Wohl schwerlich. Finde also die Auflistung ein bisschen beckmesserisch.--87.178.115.81 11:18, 4. Okt. 2009 (CEST) Der Fehler mit der Uniform war also ein Inzidenz-Fehler beim Fälschen der Aktuellen Kamera --Thomes3-3 21:13, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Man müsste der Fehler-Sammlung hinzufügen, das der Film über die "Sandmann-Hochzeit", bewusst nicht in der DDR gezeigt wurde.--Thomes3-3 21:13, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ob die Sache mit den Reichelt-Tüten als Fehler zu werten ist sei dahingestellt. Um im Jahre 2001 Einkaufstüten des Jahres 1990 zu finden, hätte man schon tief in den Mülldeponien graben müssen. Ebenso wäre es schwierig gewesen, die originale Granitstatue von Lenin wieder auszugraben. Zumal im Film nirgends explizit erwähnt wird, dass die Statue am Hubschrauber jene vom Leninplatz sein soll (wird natürlich vermutet). Aber da der Abschnitt auch mit "Kompromisse" überschrieben ist, kann man wohl beides stehen lassen. mfg, -- Frank Schönian (Diskussion) 12:48, 13. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]


Der Film hat so viele Fehler , das geht einfach nicht bzw zeigt dass da keinerlei Geschichtsbewusstsein vorhanden ist . Hauptsache jede Menge Wessis können allen erklären , wie es in der DDR war . Der Sieger der Geschichte diktiert wie so oft den Geschichtsschreibern . Ein Film den kein Mensch braucht , wie alle aus dieser Serie . (nicht signierter Beitrag von 2003:EC:DF27:6B01:3034:171E:B9E6:2ED9 (Diskussion) 00:02, 15. Aug. 2021 (CEST))[Beantworten]

Offenes Ende[Quelltext bearbeiten]

Ob Christiane nun von Lara erfährt, wie alles wirklich zugegangen ist, bleibt m. E. offen, auch wenn es wahrscheinlich ist. Oder gibt es zwingende Hinweise?--Hannes2 Diskussion  21:56, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nach meiner Erinnerung an den Film hat Christiane (die Mutter) NICHT erfahren, wie alles wirklich zugegangen ist. Ich erinnere mich genau an ihr glückliches Gesicht beim Anschauen der gefakten Fernsehmeldungen der Aktuellen Kamera, über ihre Freude, dass die DDR auch bei Teilen der Bevölkerung im Westen Anerkennung gefunden hatte, und sie gerne vom Westen in den Osten übersiedeln wollten.

Austerlitz -- 88.72.16.2 23
25, 11. Mai 2007 (CEST)

Am Ende des Filmes ist Christine glücklich, weil Alexander sich bemüht hat, sie zu schützen. Bevor Christine ihr Mann trifft, gibt es eine Szene, die zeigt, dass Lara die Wahrheit enthüllt, bevor Christine stirbt.

Die Szene deutet es doch eher nur an. - RM (nicht signierter Beitrag von 93.217.223.26 (Diskussion | Beiträge) 05:33, 4. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]
Jedoch ist klar zu sehen wie Christiane reagiert, Lara sie jedoch beruhigt und sagt, dass alles jetzt ein gemeinsames Land ist. (nicht signierter Beitrag von 217.191.11.238 (Diskussion) 22:46, 14. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Diese persönliche Interpretation als eine - dazu nicht die überzeugendste - von vielen Möglichkeiten kann nicht als verbindliche Sicht in einer Enzyklopädie erscheinen.--Laufe42 00:57, 22. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich sehe das auch so. Es wird zwar angedeutet, dass Lara ihr alles erzählt, aber klar ist das nicht. Beide Interpretationen sind möglich. Man muss das also nicht extra erwähnen. Die Aussage in der derzeitigen Fassung "Alex ist davon überzeugt..." wird diesem "Offenen Ende" gerecht und genügt damit vollends. mfg, -- Frank Schönian (Diskussion) 11:30, 13. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

erstes Kind von Ariane ?[Quelltext bearbeiten]

Im Text heisst es: "Seine Schwester Ariane bekommt einen Job bei Burger King, verliebt sich in einen Wessi und wird ein zweites Mal schwanger" .

Dies bedeutet ja das sie bereits ein erstes Mal schwanger war ! Entweder den vorgenannten Satz ändern oder auch auf die erste Schwangerschaft eingehen.

Ist auch Quatsch, sie wird erst im Sommer 1990, im Film vor dem Datscha-Besuch, mit ihrem 2. Kind schwanger. Hab grad die DVD drin. -- Maxus96 00:56, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

In der englischen Version gibt es ein Bild (Poster): en:Image:Good bye, Lenin! film.jpg
Kann man das hier auch einfügen? --129.70.6.226 18:20, 30. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Wenn du die nötigen Rechte dazu hast wäre es möglich. Dazu müsste das Bild unter einer freien Lizenz stehen. Du wirst typisch jedoch ein Copyright drauf finden das einem Unternehmen gehört, sprich das Exemplar darfst du nicht weiter vervielfältigen als ein Privat-Haushalt das eben so tut. Für die Wikipedia ist das leider zu wenig. Na vielleicht räumt dir der Vertrieb ja mehr Rechte ein, oder es gibt eine Quelle um solche Materialien für schon länger existierende Filme zur freien Verteilung zu beziehen. Werbemittel sind zwar auch oft frei zu haben, aber es könnte sein dass deren Verwendung auf Werbezwecke beschränkt ist - die eingeräumten Lizenzen bei legen tun leider die wenigsten Firmen und Menschen bei solchen Objekten. Steht nichts dabei hast du typisch auch nicht viele Rechte. Im englischen Raum gibt es das gerne bemühte "Fair Use", jedoch eben nicht in Deutschland. Der Link sah ohnehin schon rot aus... entweder nicht gut verlinkt oder schon aus anderen Gründen dort entfernt. --Alexander.stohr 23:05, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Entnommen Passage[Quelltext bearbeiten]

Dieser Teil stand im Handlungs-Abschnitt:

"Der Sachverhalt wird invertiert - ein typisches, wiederholtes Element dieses Films: Leute, die den Kapitalismus satt hatten, machen sich freudig auf den Weg in den Osten."

Ich habe ihn dort entnommen, da er a) den Lesefluss behindert und b) viel eher in einer Wertung, also Kritik des Drehbuchs oder auch Interpretation dessen hinein passt. Kritiken hat es schon, aber sie sind Originalzitate. Somit parke ich hier - die Qualität incl. Prägnanz im Ausdruck ist meinem Empfinden auch so nicht unbedingt ausreichend für ein Placement im Artikel. --Alexander.stohr 23:05, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mögliche Idee für den Film?[Quelltext bearbeiten]

In dem Abschnitt "Mögliche Idee für den Film" wird ein Zitat gegeben, das vielleicht den Ausschlag gegeben haben könnte, die grundlegende Idee auf die Wendezeit in der DDR anzuwenden. Allerdings gibt es einen nicht gerade unbekannten Film mit Louis de Funès, von dem sich "Good Bye, Lenin!" ganz offenkundig hat (um es höflich zu sagen) inspirieren lassen, nämlich "Hibernatus" (deutsch unter zahlreichen Quatschtiteln bekannt, wie es leider oft üblich war, z.B.: "Onkel Paul, die große Pflaume"/"Der Familienschreck"/"Louis taut auf"). Er hat übrigens seine eigenen Artikel in mehreren Sprachversionen der Wikipedia, einschließlich der deutschen, französischen und englischen. Man kann ihn auch in der IMDb finden.

Interessanterweise wird diese kaum zu übersehende Verbindung praktisch nie erwähnt. Vielleicht weil man den großen Erfolg von "Good Bye, Lenin!" nicht schmälern will? Dabei ist es keineswegs solch eine Schande, ein erprobtes Muster zu klauen (jetzt habe ich es doch gesagt!), wenn man es mit deutlich mehr Inhalt und sogar Bedeutung füllen kann, wie es hier zweifellos geschehen ist.

Wie dem auch sei, es wäre sicher kein Schaden für den Artikel und wohl auch kaum für den Film, wenn es erwähnt würde.

"Berlin is not Germany" 2001 weißt eine Ähnlichkeit auf (nicht signierter Beitrag von 95.114.204.172 (Diskussion) 21:33, 5. Okt. 2011 (CEST)) [Beantworten]

-- 217.235.234.145 12:57, 25. Sep. 2011 (CEST) Ein kleiner Fehler ist auch die Sojus-Mission von 1978 mit Sigmund Jähn.Diese wurde nicht live im TV gezeigt,sondern erst Stunden nach erfolgtem Start,da man seitens der Partei und Staatsführung, Angst vor einem möglichen Scheitern hatte. (nicht signierter Beitrag von 84.185.36.83 (Diskussion) 22:29, 2. Jan. 2012 (CET)) [Beantworten]

Komparse oder Taxifahrer als Darsteller Sigmund Jähns[Quelltext bearbeiten]

Meine geringfügigen Änderungen wurden zurückgenommen, daher hier noch einmal eine kurze Begründung. Alex lernt auf der Fahrt zu seinem Vater einen Taxifahrer kennen, der Sigmund Jähn sehr ähnlich sieht und überredet diesen, in der fiktiven Aktuellen Kamera den neu ernannten 'Staatsratsvorsitzenden Sigmund Jähn' zu spielen. Das entscheidende Zitat im Taxi ist (aus dem Gedächtnis): "Ich weiß was Sie jetzt denken. Das denken viele. Aber ich bins nicht!". Richtig wäre also, dass Stefan Walz einen Taxifahrer spielt, der wiederum Sigmund Jähn spielt. Ich denke mit der Angabe "Taxifahrer / Sigmund Jähn" in der Besetzung ist dem genüge getan. Auch im Text würde ich "Komparse" durch "Taxifahrer" ersetzen, da Alex eben einen solchen für die AK rekrutiert. Vielen Dank, mfg, -- Frank Schönian (Diskussion) 17:45, 12. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Auszeichnung Christianes zum 7. Oktober?[Quelltext bearbeiten]

Also dies habe ich nicht so in Erinnerung. Soweit ich mich erinnere erhielt Christiane eine Auszeichnung schon während Alex' Kindheit und wurde dazu ins Staatsratsgebäude eingeladen. Für den 7. Oktober 1989 erhielt sie eine Einladung zum Festakt zum 40. Jahrestag der DDR im Palast der Republik, ja sozusagen auch 'als Auszeichnung'. Wäre nur eine geringfügige Änderung, aber bevor ich das editiere, schaue ich mir die entsprechenden Stellen nochmal an. mfg, -- Frank Schönian (Diskussion) 11:38, 13. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Genauso ist es. Ich habe die entsprechenden Änderungen gespeichert. Ansonsten finde ich den Artikel ausgewogen und dem Film angemessen. Habe diesen halt mehrfach gesehen... ;-) -- Frank Schönian (Diskussion) 12:48, 13. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Onkel Balduin, die große Pflaume[Quelltext bearbeiten]

Die Handlung erinnert stark an den obigen Film mit Louis de Funes. (nicht signierter Beitrag von 80.141.8.228 (Diskussion) 19:27, 8. Jun. 2014 (CEST))[Beantworten]

Rechtschreibung[Quelltext bearbeiten]

Soll man nicht auf den Rechtschreibfehler im Titelnamen aufmerksam machen? --Explosivo (Diskussion) 02:06, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Warum wurde "Good Bye, Lenin" 2001 gedreht, aber erst 2003 veröffentlicht?[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem Artikel: "Der Film entstand im Jahr 2001, wurde aber erst 2003 veröffentlicht." - weil? Wenn jemand den Grund kennt, könnte man das vielleicht noch in einem Nebensatz ergänzen? Vielen Dank im Voraus. --Arjo (Diskussion) 02:13, 1. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Christianes "Karriereknick"[Quelltext bearbeiten]

Es gibt zwei Punkte in der Biografie von Christiane, die mir nicht ganz klar sind und bei denen ich nicht weiß, ob sie bewusst offen gelassen werden oder ob mir da etwas entgangen ist. Der eine betrifft ihren „Karriereknick“ als Lehrerin nach der Republikflucht ihres Mannes. Als Alex ihren Ex-Direktor das erste Mal aufsucht, hält er ihm vor, sie sei „kaltgestellt“ und „abserviert“ worden. Was steckt da dahinter? Dass sie vom Unterricht suspendiert wurde? Wenn ja, war das ein Automatismus in einem „Fall“ wie ihrem – und wie passt das zu der vagen Rechtfertigung des Direktors, ihr Idealismus sei im Schulalltag manchmal „problematisch“ gewesen? Müsste Alex da nicht argumentativ einhaken? Oder reicht es ihm hier, dem Direx vorhalten zu können, die Schule sei ihr „etwas schuldig“? - Wie auch immer, für mich ist nicht klar, worin genau der Eingriff bestand, der zu Christianes „Karriereknick“ führte. Momentan würde ich sagen: Der Film lässt es offen. Oder: Die Intro (die die Jahre 1978-89 im Zeitraffer erzählt) legt die Vermutung nahe, dass sie eventuell zur Pionierleiterin gemacht wurde, immerhin ein hauptamtlicher Job an jeder DDR-POS. Der zweite Punkt, der mir nicht ganz klar ist: War sie Parteimitglied oder nicht?

Wer weiß dazu Genaueres? Die Informationsquellen, die ich in letzter Zeit gelesen habe und demnächst unter „Weblinks“ einstelle, geben dazu keine Auskunft, dafür aber zu Anderem, was der Artikel noch nicht adäquat widerspiegelt. Angefangen mit der zuletzt gestellten Frage, wieso 2001 „entstanden“ und „erst“ 2003 „veröffentlicht“. Das „Problem“, das man dahinter vermutet, löst sich in Wohlgefallen auf, wenn man präziser formuliert: Im Sommer 2001 wurde der Film gedreht und zur Berlinale im Februar 2003 uraufgeführt. Ein anderer Streitpunkt, der hier schon diskutiert wurde (die vermeintlichen „Fehler“, „Kompromisse“ und „Patzer“), wird in den Materialien auch etwas einleuchtender beantwortet: als bewusst gesetzte „Anachronismen“ und Inkorrektheiten. Bewusst nicht deshalb, weil Fiktion das grundsätzlich „darf“, sondern weil es doch das Grundthema des Films ist, dass unser Bild von dem, was wir für die Wirklichkeit halten, ein „gemachtes“ ist; „gemacht“ durch eigene und fremde Täuschungen und Illusionen.

Das schrittweise zu verbessern, würde ich in nächster Zeit gern in Angriff nehmen. Anfangen würde ich aber erst einmal mit der Handlung. Auch mit Hilfe der englischen WP, die gehaltvoller und präziser erzählt. Dass man dort gleich mit der Haupthandlung ab Oktober '89 beginnt, ist vielleicht nicht die glücklichste Lösung, aber trotzdem besser als der Einstieg hier. Erster Kritikpunkt daran: Dass man Christiane droht, die Kinder wegzunehmen, stimmt nicht. Richtig dagegen ist: Als sie auf der Datsche ihre Lebenslüge beichtet, sagt sie, sie hätte Angst davor gehabt, dass man ihr in dem Moment, wo sie einen Ausreiseantrag stellt, die Kinder wegnehmen könnte. Punkt 2: Die Frage, wie „begeistert“ sie vom Sozialismus ist, verwirrt den in die Geschichte einsteigenden Leser (jüngst sogar die Autoren selbst, als es ein Hin und Her gab zwischen „sehr begeistert“ und „nicht sehr begeistert“). Zwar ist Zweifel berechtigt, wenn man sich vergegenwärtigt, wie sich ihr 1978 gewiss ernst gemeintes Versprechen, ihrem Mann mit den Kindern in den Westen zu folgen, mit ihrer späteren „Begeisterung“ für den Sozialismus vereinbart. Aber das sollte nicht vorzeitig problematisiert werden. Denn eins ist doch klar: Die ganze Filmhandlung wird getragen von Alex' Glaube, dass seine Mutter eine „Überzeugungstäterin“ ist. Und dass ihre auf Idealismus (oder worauf auch immer) gegründete „Täterschaft“ vornehmlich in geist- und humorvoll formulierten Eingaben besteht, macht sie ja umso sympathischer, und ihn, der sie dafür liebt, mit.--KM21 (Diskussion) 14:42, 22. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Meine zweite Frage kann ich inzwischen selber beantworten: Ja, sie war in der Partei, denn zu ihrer Geburtstagsfeier spricht ihr Ex-Direktor sie mit "liebe Genossin" an. – Für eine Antwort auf meine erste Frage finde ich aber nach wie vor kein solches Schlüsselwort.--KM21 (Diskussion) 23:05, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]

Keine FDJlerin, KM21. Schau dir den Streifen ruhig nochmal an, denn die Mutter war erst eine gesunde, ganz normale und unpolitische Grundschullehrerin (und ihre Kinder, waren zur Zeit der Flucht des Vaters nach Westberlin 11 (Alex) und seine Schwester war zwei Jahre jünger. Als die Stasi ihr dann den Bären aufbindet, dass ihr Mann wegen einer anderen Frau geflüchtet ist, was sie glaubt, hat sie die Partei „geheiratet“. Deshalb die Sache mit den Briefen.--Lectorium (Diskussion) 01:56, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Jetzt redest du, lieber Lectorium, aber fast so daher wie Arianes Rainer, der vor Schreck aus dem Gruppenratsvorsitzenden (fast) einen Gauleiter macht... Bitte unterscheide: a) Genossin = Mitglied der SED – b) FDJlerin = Mitglied der Jugendorganisation Freie Deutsche Jugend – c) Pionier(in) = Mitglied der "Kinderorganisation" Junge Pioniere "Ernst Thälmann"... Ideologisch natürlich alles auf einer Linie, aber von unterschiedlichem Gewicht, weil je älter, umso "schuldiger", weil verantwortlicher. – Abgesehen davon meidet der Film (meiner Wahrnehmung nach) interessanterweise jedwede Aussage darüber, wie "politisch" oder "unpolitisch" Christiane vor der Flucht ihres Mannes war, was nicht heißt, dass man darüber nicht trefflich spekulieren und streiten könnte. – Nicht streiten hinwiederum kann man darüber, dass Ariane zwei Jahre älter ist (siehe z.B. Filmheft, Wunderlich dagegen irrt sich hier) und dass Christiane mitnichten glaubt, dass ihr Mann wegen einer anderen...! Und schließlich: Wen sie stattdessen "heiratet", ist nicht etwa die Partei, sondern (laut Film) "unser sozialistisches Vaterland". Eine der Unterscheidungen, die am Ende ganz viel ausmachen, wie ich finde!--KM21 (Diskussion) 20:40, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Nix FDJ. Das war doch keine "Kommunickel"-Familie: Die Flucht des Vaters nach Westberlin war geplant, weil er ohne Parteizugehörigkeit beruflich in der DDR auf dem Abstellgleis gelandet wäre. Nur weil sie jahrelang auf die Ausreise hätte warten müssen, und Gefahr lief, dass ihr die Stasi die Kinder wegnimmt, was gängige Praxis war, ergriff sie die Flucht nach vorne, und wurde eine linientreue Parteigenossin, die ihre Gefühle und Sehnsüchte verleugnete. Deshalb bitte nicht Glaskugeln und unnötig Unbelegbares auswalzen oder hineininterpretieren. --Lectorium (Diskussion) 10:53, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Das „Hineininterpretieren“ ist in der Tat eine Untugend. Ich sehe nur nicht, wo ich das tue. Was ich getan habe, ist: zitieren, korrigieren, in Frage stellen. Weiteres Beispiel: „Flucht nach vorne“ – ja, das finde ich in den mir bekannten Interpretationen; „linientreue Parteigenossin“ – nein, das finde ich nirgendwo. Wenn du eine solche Interpretation benennen kannst, die das über Christiane postuliert und begründet, dann bitte ich um die Quelle, damit ich das dort nachlesen kann. Abgesehen davon: Meine Ausgangsfrage bezog sich auf Christianes „Karriereknick“, gewünscht waren und sind also Beiträge dazu.--KM21 (Diskussion) 00:05, 4. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Findest du alles, wenn du die Weblinks Nr. 5 und 6 konsultierst. Partei "geheiratet" ist da schon eine geeignete Beschreibung ihrer überkandidelten Realitätsflucht.--Lectorium (Diskussion) 11:01, 4. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Die Links auf die Filmhefte hab ich ja selbst eingestellt. Und kenne sie recht gut. Trotzdem hab ich dort nochmal nachgelesen. Das Wort, was in Bezug auf Christiane am häufigsten fällt, ist "Idealismus". Den haben die Parteioberen und "Linientreuen" zwar gern in Sonntagsreden gepredigt. Aber eben nicht gelebt. Christiane hingegen sehr wohl. Was sie folgerichtig von der "Linie" und der Partei wegbringen muss (Mitgliedschaft nicht ausgeschlossen). So erzählt es der Film, und so interpretiert es (zugespitzter noch als die Filmhefte) auch Seán Allan; ich habe den Link vorn hinzugefügt und zitiere die betreffende Passage:

An dieser Stelle wird deutlich, dass Alex’ Mutter nicht nur für ihn, sondern auch für andere Figuren im Film von immenser Bedeutung ist. Alle, die mit ihr in Kontakt kommen, bewundern ihre Wärme und Menschenfreundlichkeit und die Kinder bzw. ihre Schüler machen da keine Ausnahme. Christine ist eine Figur, mit der sich jeder identifizieren kann, egal welche Weltanschauung man vertreten mag. Aber Alex’ Mutter ist trotzdem nicht als unpolitisch einzustufen. Wie kein anderer Charakter im Film tritt sie für einen Sozialismus ein, den ‘Sigmund Jähn’ in seiner Funktion als DDR-Parteivorsitzender artikuliert, als er die Öffnung der innerdeutschen Grenze verkündet: ‘Sozialismus, das heißt... nicht nur von einer besseren Welt zu träumen, sondern sie wahr zu machen’. Aber obwohl Christine eine Frau ist, die leidenschaftlich für den Sozialismus kämpft, wird sie an keiner Stelle mit dem Parteiapparat der DDR, d.h. mit der SED in Verbindung gebracht. Ganz im Gegenteil sogar bringt ihre Version des Sozialismus sie in Schwierigkeiten mit Herrn Klapprath, dem Direktor der Schule, an der sie arbeitete. Insofern wird die Figur Christines zum Modellcharakter für denjenigen Zuschauer, der zwar den Sozialismus per se befürwortet, der aber gleichzeitig die Ideale des Sozialismus vom SED-Regime verraten sieht; eine Position, die die Einstellung vieler Intellektueller reflektiert, die während der Zeit der Wende z.B. im Neuen Forum aktiv waren.--KM21 (Diskussion) 00:00, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Schön, dann gesellen sich zur Realitätsflucht anstelle der realen Flucht Idealismus, und ihre sozialistischen Gardinenpredigten hinzu. Ein gut dargestellter psycho(somatischer) Showdown, in dem sich ihre aufgebauten Spannungen, als sie die Russin aus ihrer Traumwelt wieder auf den Teppich stellt, entladen, in der Todesursache Nr. 1.--Lectorium (Diskussion) 11:21, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Zahlreiche Sprünge/Tippfehler[Quelltext bearbeiten]

Im gesamten Artikel scheinen "Sprünge" drin zu sein - also eher durch technische Probleme verursacht als Tippfehler. Wie komme so etwas zustande? --Bernburgerin (Diskussion) 12:36, 29. Okt. 2019 (CET)[Beantworten]

Mutter erfährt doch von der Wende[Quelltext bearbeiten]

In der Darstellung der Handlung fehlt der wichtigste Teil. Bevor die Mutter ihren früheren Mann wiedersieht, erzählt die Krankenschwester ihr von der Wende. Auch wenn das nur kurz angedeutet wird. Die Worte "Das ist nicht schlimm, es ist jetzt eben ein Land." sind eindeutig. Die Mutter spielt das Theater bis zum Ende mit. Bei der letzten Nachrichtensendung über die Abdankung Honeckers guckt sie auch die ganze Zeit stolz zu ihrem Sohn statt zu auf den Fernseher, weil sie schätzt, dass er sich so um sie bemüht. Das ist jedenfalls meine Interpretation. Bin gespannt, ob das jemand grundsätzlich anders sieht, freue mich auf eine Diskussion. Liebe Grüße --Bartosaurus (Diskussion) 12:10, 23. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

Buchzitat im Film[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ist jemanden aufgefallen, dass eventuell das Buch Wir Kinder vom Bahnhof Zoo zitiert wird? Und weiß warum?

Mutter und Sohn sitzen nebeneinander und schauen sich die Aktuelle Kamera an. Es sind echte Szenen aus der Nachrichtensendung zu sehen, zuerst ein Drogentoter, der, in sehr absurder Position, tot in einer öffentlichen Toilette liegt. Dann, Bild füllend, eine Tote, die auch in den Buch abgebildet ist.

Laut dem Buch hieß sie "Livia S.", und starb mit 18 Jahren in den Toiletten am Hansaplatz (Berlin). In Wahrheit war ihr Name Livia Hullin, Tochter von Irmgard und Werner Hullin, wohnhaft in Reinickendorf. Ihr Vater war, u.a., Fluchthelfer und laut Stasi Unterlagen, CIA Agent ...

Eine Hommage an ihn kann es nicht sein, da er zu diesen Zeitpunkt noch lebte.


--Lost Boy 5 aka Losty (Diskussion) 22:12, 17. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]