Diskussion:Gordon Allport
Ein wenig dürr[Quelltext bearbeiten]
Der Artikel wird dem grossen Sozialwissenschaftler nicht ganz gerecht. Wenn man sein Werk über Vorurteile Revue passieren lässt ( das ich vor sehr langer Zeit als Student gelesen habe) muss man in der heutigen Zeit einfach zugeben, dass es bahnbrechend war. Wenn auch unbequem. Vielleicht ist das der Grund für seine relative Unbekanntheit heute. Er legt dar, dass es bei Vorurteilen meist keine Schwarz-Weiss-Unterscheidungen gibt, sondern dass Vorurteile ubiquitär sind, bei allen Völkern, Schichten und Rassen. Natürlich passt das nicht gut in die genormte "Denke" der heutigen öffentlichen Welt. Der Mensch will ganz klare Grenzen und Unterscheidungen haben: Dieser hat Recht, jener Unrecht, der ist der Gute, der andere der Böse. Der hat Vorurteile, jener nicht. Das ist völlig unsoziologisch, absolut unwissenschaftlich. Aber so wird ja heute "pseudo-gedacht". Die Feuilletons der Zeitungen und die politisch korrekten Buchverlage kreiren mit diesem Mist berühmte Schreiber. Allport passt nicht da rein. Das ehrt ihn. Er war zu wahrheitsliebend. (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:34CF:4DF0:C83C:EC30:BEA:EDC2 (Diskussion | Beiträge) 16:42, 7. Feb. 2013 (CET))
Da kann man dir nur zustimmen. Der Artikel ist angesichts der wissenschaftlichen Bedeutung von Allport sehr mager und für eine Enzyklopädie mit einem gewissen Anspruch geradezu beschämend. Ich bin dran, den Artikel anhand von Fachliteratur auszubauen. Joshua Almalech (Diskussion) 04:31, 7. Okt. 2014 (CEST)