Diskussion:Gottfried Arnold (Theologe)

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 217.236.156.157 in Abschnitt Friedrich der Große
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Schönen Guten Abend an Euch. Nachstehend einige zu sätzliche Informationen für Euch. mfG.--treue 23:17, 30. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

  • Gottfried Arnold(Pseudonym: Christophorus Irenaeus)(*5. September 1666 in Annaberg im Erzgebirge †30. Mai 1714 Perleberg/ Prignitz war ein Pietist, Kirchenhistoriker, geistlicher Lyriker und Theologe.

Der Sohn des Präzeptor Gottfried Arnold (sen.) († 1685) studierte nach seiner Gymnasialszeit in Gera von 1685-1689 Theologie in Wittenberg. Naheliegend wurde er von Konrad Samuel Schurtzfleisch (1641-1708) auf die orthodoxen Quellen des Christentums gelenkt, wandte sich aber aufgrund von Schriften Philipp Jakob Sepensers und den Begegnungen ab 1688 dem Pietismus zu. Er erhielt durch dessen Vermittlung von 1689-1693 eine Anstellung als Hauslehrer in Dresden. 1693-1696 erfuhr er seine geistliche Heimat durch sein Erweckungserlebnis und durch Johann Heinrich Sprögel ((*1644 †1722), Susanna Margareta Sprögel und Jakob Böhme.

Mit Friedrich Breckling und Johann Georg Gichtel verband ihn eine Freundschaft die ihm die Möglichkeit liessen, daß er die Ansichten/Traditionen von Sebastian Franck, Jeanne Marie Guyon, Tomas von Kempen, Miguel de Molinos, Jan van Ruysbroek, Angelus Silesius, Johannes Tauler, Valentin Weigel und hervorhebend John Pordage.

Er veröffentliche als Erster 1696 die "Fünfzig Geistlichen Homilien" in deutscher Sprache. Aufgrund seiner Veröffentlichungen wurde er 1697 Professor für Geschichte an der Universität Gießen um diese, aus persönlichen Gründen nach einem halben Jahr die Universität.

Sein erster Lyrikband mit 169 Gedichten wurde 1698 veröffentlicht.

Er war mit seinen Veröffentlichungen oft auf der Gegenseite zu anderen Grössen seiner Zeit. z.B. Ernst Salomon Cyprian, Georg Grosch und Tobias Pfanner fand aber auch durch Thomasius Anerkennung. Nachdem er Anna Maria Sprögel heiratete wurde er 1702 zum Histographen ernannt, musste 1705 nach Werben Altmarkt gehen und versah seine Funktion als Pfarrer und Superintendent um es 1707 in Perleburg fortzusetzen.

Geschwächt durch Skorbut verstarb er 1714.

Die Lieder "O Durchbrecher aller Bande" und "So führst du dorch recht, selig, Herr, die Deinen" sind Bestandteil in den nahezu allen evangelischen Gesangbüchern.

    • nachstehende Quelle Juni 2006

Quelle: http://www.bautz.de/bbkl/a/arnold_g1.shtml

M. G. A. A. M.[Quelltext bearbeiten]

Was bedeutet diese Zeichenfolge in Sektion Gottfried Arnold (Theologe)#Schriften?--Mitterndorfer 15:38, 29. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Histograph?[Quelltext bearbeiten]

Sollte es nicht vielmehr Historiograph heissen?--Gr5959 00:03, 22. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Quelle?[Quelltext bearbeiten]

Es waere interessant zu erfahren, woher die schreckliche Geschichte von den Soldatenwerbern in der Kirche am Ende von Arnolds Leben stammt. --Gr5959 00:03, 22. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Friedrich der Große[Quelltext bearbeiten]

Wer, bitteschön, ist damit gemeint? Der preußische Tyrann, der in drei schlesischen Kriegen sein Land in den ökonomischen Ruin führte, derweil er sich in Potsdam einen Prachtbau bauen ließ? (nicht signierter Beitrag von 217.236.156.157 (Diskussion) 15:46, 12. Nov. 2013 (CET))Beantworten