Diskussion:Graphic Novel

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Unverständlich[Quelltext bearbeiten]

Schon mit der Definition hab ich Probleme: Graphic Novel bezeichnet längere Comic-Geschichten, welche die Komplexität und Tiefe des literarischen Romans anstreben. Kitschige Trivialromane sind auch „literarische Romane“. Dass Graphic Novels deren Komplexität anstreben, wage ich zu bezweifeln.

Älter als Graphic Novels sind Manga, eine vergleichbare japanische Form der graphischen Literatur. Die Vorläufer der heutigen Manga-Kultur (die ihren Ursprung u.a. in den Holzschnitten des japanischen Künstlers Hokusai fanden) kamen bereits im 19. Jahrhundert nach Europa und beeinflussten Künstler wie Toulouse-Lautrec. Was hat das mit Graphic Novels zu tun? Soll das heißen, alle Mangas sind literarisch anspruchsvoll? Wenn man mit dem Abschnitt nur sagen will, dass es auch in Japan anspruchsvollere Comics gibt, wieso dann dieser ganze geschichtliche Kram? --Shikeishu 23:31, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Tja, was soll ich sagen? So wie es da steht, bzw. dort stand, ist mit dem Text kein Blumenpott zu gewinnen. Teilweise an den Haaren herangezogene Vergleiche ohne eine tatsächliche Begriffserklärung. In einem ersten Schritt habe ich zunächst einmal alles herausgestrichen, was sich nicht belegen lässt oder unverständlich war.
Der Kürzung ist auch die immer weiter ausgeuferte Liste der Beispiele zum Opfer gefallen. Natürlich kann man die Liste noch lange erweitern, das kann aber nicht der Zweck sein. Wer jetzt seinen Lieblingscomic in die Liste setzen möchte, sollte sich überlegen, welches andere Beispiel dafür entfernt wird. Ich persönlich halte Shenzhen eher für ein gutes Beispiel für Comicjournalismus, aber da kann man gewiss drüber streiten. Die Auflistung von Autoren ist auch nicht passend, denn es werden ja Beispiele der Graphic Novels gesucht und nicht Beispiele für Autoren, die solche Werke erschaffen.
In einem zweiten Schritt muss die vorhandene Literatur nach zitierfähigen Aussagen durchforstet werden, um den Artikel wieder anzufüttern. Den angegebenen Gravett habe ich leider nicht, mal schauen, was sich sonst so findet. --Lyzzy 17:50, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Helfen könnte der englische Artikel (vielleicht hat jemand Lust, den zu übersetzen) und die dort angegebenen Referenzen. --Lyzzy 17:55, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]


ich habe aus der auflistung Pyongyang rausgenommen, da der artikel rot war, die autoren rot waren und ich in en kein hinweis auf eine besondere bekanntheit ausmachen konnte beim ueberfliegen des textes. ich wuerde jedoch gerne Watchmen wieder mit reinnehmen. (wurde vom time magazine zu einem der 100 besten ROMANE der letzten 100 jahre gewaehlt) Elvis untot 17:52, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Da stand auch en:Shenzhen (comic) von en:Guy Delisle. Mit Watchmen käme ein zweites Werk von Moore in die kurze Liste, die in ihrer Kürze auch die Vielfalt zeigen sollte. Wenn dir das wichtig ist, solltest du From hell damit zu ersetzen. Delisle muss hier nicht zwingend stehen, das wird auch an einigen Stellen der Comic-Reportage zugeordnet (es überrascht mich aber doch, dass er so unbekannt ist). --Lyzzy 20:19, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
ok, 2 sachen von moore muessen nicht sein. from hell moechte ich eigentlich auch nicht ersetzen, da es doch einen ganz anderen hintergrund hat und enen "superhelden dekonstruktivismus" haben wir mit dark knight ja schon drin. tut mir etwas weh, aber es würde die sache wohl doch nicht verbessern, wenn man ihn reinsetzt. zu den beiden die ich geloescht habe, kann ich leider wirklich nichts sagen, da ich mich hauptsaechlich mit superhelden und manga beschaeftige, aber wenn du sagst, dass sie rein sollen, bin ich einverstanden (mich stöhrt nur das rot, was da nicht schnell weggehen wuerde wie ich befuerchte) ich muss in den naechsten tagen mal die buecher von scott mcloud durchlesen, der hatte da einige genannt, die man vielleicht noch einbauen kann/sollteElvis untot 01:39, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Uh, ich meinte das so, wie ich es sagte, schmeiß Delisle raus, ich hänge da genauso wenig dran wie an der ganzen Liste, die ich bei der Überarbeitung nur drastisch gekürzt habe. Solche Listen haben den Hang ständig zu wachsen, weil jeder auch noch seinen persönlichen Favoriten unterbringen möchte. Darum meine Bitte: Tausche was du möchtest, aber ergänze nichts weiteres. Natürlich gibt es noch etliche Werke, die alle einen Platz verdient hätten, das hilft aber weder dem Verständnis des Lesers noch der Aussagekraft des Artikels weiter. Ich kann auch gerne das Inhaltsverzeichnis des Gravett-Buchs abtippen, aber warum sollte ich das? Lesetipps gibt es an anderer Stelle besser und kommentiert. Wenn du ein bestimmtes Werk unterbringen möchtest, sollte es in den Fließtext eingebaut werden mit einer Erläuterung, warum dieses Werk eine besondere Bedeutung unter den Graphic novels einnimmt. --Lyzzy 08:29, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wir bedanken uns bei NBC für die endgültige Generisierung des Begriffs...[Quelltext bearbeiten]

  • [1] Wer zum Geier kommt auf die Idee, sechseitige Online-Comics als "Graphic Novels" zu bezeichnen? Fürchtet man bei NBC, die Leute würden Comics zu einer Fernsehserie über Menschen mit Superkräften nicht lesen, wenn man diese als "Comics" bezeichnen würde?--Farrokh Bulsara 00:44, 25. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Würde bitte-bitte-bitte irgendjemand, der sowas kann, die Weiterleitung beenden, die dafür sorgt, dass man hier herauskommt, wenn man "illustrierter Roman" eingibt? Kein Comic dieser Welt ist ein "illustrierter Roman", schon allein deshalb, weil kein Comic dieser Welt "illustriert" ist. Illustrationen sind (wenn man so will: tautologische) Bild-Ergänzungen zu einem aus sich heraus verständlichen Text, die diesem nichts Handlungstragendes hinzufügen. Eine Comic-Handlung hingegen kann zur Not ohne Text auskommen, aber niemals ohne Bild. Also, erstens: Bei allem Verständnis für Anglizismenskeptiker, aber "illustrierter Roman" ist für "Graphic Novel" keine vernünftige Eindeutschung. Und, zweitens: Ein illustrierter Roman, das ist z.B. so etwas wie "Alice in Wonderland". Wer zu diesem Genre hier Informationen sucht, hat überhaupt nichts davon, wenn er bei der "Graphic Novel" landet. --LittleNemo 15:39, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Mich würde interessieren, inwieweit sich auch die Comic-Fassungen von Romanen der Weltliteratur, die Illustrierten Klassiker, die ab 1956 vom Verlag Internationale Klassiker, Hamburg, herausgebracht worden sind, als Graphic Novels bezeichnen lassen können. -- J.-H. Janßen 16:04, 8. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Jetzt werden schon Nachdrucke 25 Jahre alter 22seitiger Comichefte, die seinerzeit mit jede Menge Werbung zugekleistert waren und in erster Linie als Werbung für andere Produkte dienen sollten, als "Graphic Novels" bezeichnet. Quelle--Farrokh Bulsara 15:40, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bitte Beispiele![Quelltext bearbeiten]

Da ich mir auch nach Lektüre des Artikels leider nicht wirklich was darunter vorstellen kann... wäre es schön, wenn ein paar Beispiele aufgelistet würden...-- 92.116.210.212 00:14, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

der Verlag der Süddeutschen Zeitung bringt jetzt eine Reihe heraus und hat dafür auch eine Definition:
„Die Graphic Novel steht für "anspruchsvolle" Comics, die komplexe, oft autobiografisch inspirierte Geschichten erzählen und mit den ästhetischen Möglichkeiten des Mediums experimentieren.“
In der Reihe wird u.a. Persepolis neu aufgelegt.SZ-shop --Goesseln 16:46, 18. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Einige Beispiele als eigenen Abschnitt eingefügt.
Begründung: Für den unbedarften Leser ist es hilfreich, wenn er sich bei einem nebulösen Begriff wie Graphic Novel die vielleicht 5-10 wichtigsten Vertreter eines Genres auf einen Blick sehen kann und sich so ein Bild und einen schnellen Überblick verschaffen kann.
Um die Auswahl nicht wahllos werden zu lassen, schlage ich folgende Kriterien vor: Entweder Verfilmung oder renommierter Preis. Sollte die Liste dennoch zu lang werden, dann entweder auf die 10 relevantesten beschränken oder wenn es jemand Spaß macht evtl. auch als eigenenständige Liste. -- DuMonde 15:31, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

NBC: Werbung für kostenlose Heroes-Comics?[Quelltext bearbeiten]

»Noch einen Schritt weiter geht der amerikanische Fernsehsender NBC, der sogar sechsseitige Comic-Kurzgeschichten zur Fernsehserie Heroes, die auf der Webseite des Senders kostenlos angeboten werden, als „Graphic Novels“ statt schlicht als „Comics“ bezeichnet.[1]«

In dieser Ausführlichkeit ist das in dem Artikel wohl nicht nötig. Zudem klingt es sehr nach Werbung, besonders durch den Hinweis, dass die Comics kostenlos seien. --80.130.160.26 05:35, 5. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

zu dem Satz "Obwohl der Begriff Graphic Novel sowohl vom Handel als auch von Konsumenten und Kritikern benutzt wird".

Ich kenne keinen einzigen Konsumenten, der den Begriff Graphic Novel in den Mund nimmt. Sätze wie "ich lese gerade eine Graphic Novel" oder "ich kaufe mir jetzt eine Graphic Novel" habe ich noch nie gehört. Ist das woanders anders? --212.65.1.102 10:44, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich weiß, daß Barbarella (Comic) (wie später Phoebe Zeitgeist) zuerst in einer Zeitschrift erschien, aber B. ist doch wohl erst in der Buchform bekannt geworden? Ebenfalls in Fankreich soll es (um 1962?) eine Comic-Buch Fassung eines Boris Vian Romans gegeben haben. Und von Dino Buzzati erschien 1969 poema a fumetti (dt. 1970) eine gezeichnete Fassung des Orpheus-Mythus. In Eurer Auflistung fehlt mMn auf jeden Fall Keiji Nakazawas Hiroshima-Comic (auf engl. Barefoot Gen) --Radh (Diskussion) 11:21, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich würde bei den Beispielen zumindest einmal Posy Simmonds entfernen, da die Beispiele eine Vielfalt und die wichtigsten Einträge zeigen sollten. Ich sehe nicht dass zweimal eine historische Buchadaption der gleichen Autorin dafür relevant ist. (nicht signierter Beitrag von Lulavonlula (Diskussion | Beiträge) 12:05, 4. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]

Ich habe das zurückgesetzt, da ich es für wenig sinnvoll erachte ausgerecht das Buch mit eigenem Artikel aus den Liste zu nehmen. Wenn, dann würde ich das Buch ohne Artikel aus der Liste nehmen. WB Looking at things 12:40, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Kleines Update sechs Jahre später: Ich würde gerne ganz allgemein nur Beispiele aufführen, zu denen es eigene Artikel gibt, damit die Liste nicht zu sehr zur Werbeplattform wird. Grüße --AlanyaSeeburg (Diskussion) 11:57, 15. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Grafischer Roman[Quelltext bearbeiten]

Was ist mit o.g. Bez., die doch auch weitergel. gehört wie die anderen? -- 217.224.198.175 11:04, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Man spricht von der Graphic Novel, nicht etwa dem Graphic Novel, vermutlich, weil der Begriff von Novelle (engl. Novella) statt dem englischen Wort für Roman abgeleitet wurde.

Das ergibt keinen Sinn. Erst mal für die, die es nicht wissen: "Roman" ist "novel", "Novelle" ist "novella" auf Englisch. Das Geschlecht von "Graphic Novel" im Deutschen soll jetzt von "die Novelle" abgeleitet sein und nicht vom englischen "novel"? Wenn es vom Englischen abgeleitet worden wäre, welches Geschlecht hätte es dann? Männlich, sächlich? Englische Substantive haben kein Geschlecht. --2.245.201.220 15:09, 23. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Erstens stimmt es nicht, dass englische Substantive kein Geschlecht haben, man kann das Geschlecht lediglich nicht so augenscheinlich am Artikel festmachen, weil dieser in jedem Fall "the" ist, sehr wohl aber an den Pronomen, die man stattdessen verwenden würde (zB. "he" für männliche Substantive, "she" für weibliche, "it" für sächliche). Zweitens ist das schon schlüssig, im Deutschen ist "Novelle" weiblich, "Roman" männlich. Logisch wäre deshalb die Form "der Graphic Novel", weil es ja ein "Roman" ist, "denglisch" etabliert hat sich aber wohl die weibliche Form, weil die Leute bei "Novel" eher an "Novelle" gedacht haben. Davon unabhängig sind "novel" und "novella" im Englischen beides sächliche Begriffe, da es sich um Gegenstände und keine Personen handelt. (nicht signierter Beitrag von 46.206.154.146 (Diskussion) 16:11, 23. Mai 2015 (CEST))[Beantworten]
Der Duden kennt zwar "Graphic Novel" nicht, definiert aber "Go­thic No­vel" und "Fa­shio­na­ble No­vel" ganz klar als feminin, trotz der auch dort berücksichtigten Übersetzung "Roman", s. <http://www.duden.de/suchen/dudenonline/Novel> --2003:86:8D68:5881:D44D:7217:2970:6B65 01:15, 7. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Übersetzung im Abschnitt Kritik[Quelltext bearbeiten]

Die ergibt mMn überhaupt keinen Sinn. Wobei ich leider auch den englischen Satz nicht wirklich schlüssig finde, aber vielleicht hapert es da auch einfach an meinem Englisch. --KayHo (Diskussion) 14:07, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das grammatikalische Geschlecht für Graphic Novel[Quelltext bearbeiten]

"Auf Deutsch hat sich für den Begriff das weibliche Geschlecht etabliert; man spricht von der Graphic Novel, nicht etwa dem Graphic Novel."

Ich finde diesen Satz ist in dieser From ungünstig gewählt, da man DER mit männlich assoziert.

Gruss starcow

Welches Geschlecht hat deiner Meinung nach denn dem Graphic Novel? NNW 11:51, 18. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

-> Ja, ich habs realisiert. Danke :-). Siehe Edit.

Die Definition des Artikelinhalts würde ich gerne ändern. Im Online-Brockhaus wird Graphic Novel definiert als Bezeichnung für eine mit den darstellerischen Mitteln und der Bildsprache des Comics erzählte längere, abgeschlossene Bildergeschichte. Das klingt in meinen Ohren auf jeden Fall besser als Comics im Buchformat, denn dort würden ja sonst auch das Lustige Taschenbuch drunterfallen. Das ist auch die Definition, auf die sich höchstwahrscheinlich auch die GND-Anwender demnächst einigen werden. Wie sehen andere das?--Nienorion (Diskussion) 11:09, 19. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Unsere Definition geht ja noch weiter. „Bezeichnung für Comics im Buchformat, die sich aufgrund ihrer erzählerischen Komplexität häufig an eine erwachsene Zielgruppe richten“ finde ich eigentlich ganz gelungen, die Schwierigkeiten der Definition und die Begriffsgeschichte sind ja im Artikel dargestellt. Den Aspekt mit der Länge könnte man ggf. noch ergänzen. Imo ist Graphic Novel einfach nur ein Begriff, den die Verlage auf Comics drucken, wenn sie eine "erwachsenere" Zielgruppe erreichen wollen. Und was ist eine "abgeschlossene" Bildergeschichte? Die Geschichten im Lustigen Taschenbuch sind vielleicht abgeschlossener als eine Graphic Novel, die nacheinander in drei aufeinander aufbauenden Bänden veröffentlicht wird. Wird ein Comic, der ursprünglich in mehreren Heften erschienen ist, zur abgeschlossenen Geschichte, wenn er in einem Sammelband als "Graphic Novel" herauskommt? Ich würde also die Veröffentlichung als fest gebundenes Buch schon als wichtiges Merkmal ansehen.--AlanyaSeeburg (Diskussion) 13:26, 19. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]