Diskussion:Greedy Perimeter Stateless Routing in Wireless Networks

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Matzedi
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> GPSR ist ein Geo-Routing-Verfahren, d. h. Datenpakete werden nicht an spezielle Empfänger, sondern an Koordinaten verschickt; die > Pakete sollen dann demjenigen Netzwerkknoten zugestellt werden, der diesen Koordinaten geographisch am nächsten ist. Voraussetzung > dafür ist natürlich, dass jeder Netzwerkknoten seine eigene Position in Koordinaten kennt.

Stimmt das so? Meines Erachtens nach benutzt GPSR zwar Positions-Informationen zur Weiterleitung von Paketen an einen Empfänger, dieser Empfänger steht jedoch bereits beim Senden fest. Es wird also nicht an Koordinaten versendet, sondern an einen Empfänger (dessen Koordinaten dann benutzt werden, um zu ihm hin zu routen). Erreicht das Paket den Empfänger nicht, wird es nicht etwa dem nächsten zugestellt sondern gedropt. So verstehe ich das aus allen Papers, die ich dazu gelesen habe.

Ich habe das Verfahren in einer Vorlesung so erklärt bekommen wie im Artikel beschrieben. Der Witz war dabei gerade, dass der Empfänger nicht bekannt ist, sondern erst beim Durchöauf selbst ermittelt wird. Wie wird bei deiner Version der Empfänger im Voraus ermittelt? --Bitbert 09:05, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich habe das Paper von Brad Karp gelesen und da wird ein Location Service zur Auflösung der Position zu einer Adresse als Voraussetzung genannt.
Kann mich dem nur anschließen. Das hier beschriebene Verfahren ist eine Erweiterung von GPSR und nennt sich OD-GPSR (On-demand GPSR). Reines GPSR nutzt zunächst einen Location Service zur Auflösung der Position des gewählten Empfängers und routet daraufhin zu diesem hin. Kann keine Route gefunden werden, so wird das Paket verworfen. Steht auch so im genannten Paper von Karp und Kung. Werde das korrigieren, sobald ich Zeit habe, wenn es keine Bedenken gibt. -- Matzedi 00:37, 4. Sep. 2007 (CEST)Beantworten