Diskussion:Grenzbefestigungen der Tschechoslowakei im Kalten Krieg

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks
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Wer mehr weiß, der soll dies schreiben!

Bitte bebildern!

Und der Rest ?[Quelltext bearbeiten]

Zitat: Insgesamt starben 648 entlang der Grenze. Darunter zwölf im Kampf mit Grenzverletzern, 67 wurden von Kollegen erschossen, 208 begingen Selbstmord.[1]

...bleiben mehr als 300 weitere Todesfälle. Was war mit denen ? --Oenie 11:30, 21. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Nähere Informationen gibt die angegebene Quelle zu den Todesfällen nicht her. Ich denke mal ein Großteil der Getöteten dürfte auf Unfälle an den Grenzanlagen zurückgehen. --Frantisek 13:10, 21. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Lemma[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel geht es nicht bloß um die Grenze zur Bundesrepublik Deutschland, sondern auch zu Österreich. Sollte man dann den Artikel nicht verschieben nach Grenzbefestigungen der ČSSR im Kalten Krieg? Dass es nicht um die Grenzen zu Polen und Ungarn ging, wird ja implizit klar durch den Hinweis auf den Kalten Krieg, udn weil die eben nicht befestigt waren. --Φ 10:22, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Macht schon deshalb Sinn, da gerade die Grenzsicherungen der CSSR an der Grenze zu Österreich nahezu identisch mit denen an der Grenze zur Bundesrepublik waren. -- Cuchulainn 17:29, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Sodala, ich habe jetzt das Lemma endlich geändert und - soweit nötig - das Ganze im Artikel angepasst. Da ich weit mehr zur Grenze CSSR/Österreich weiß als zu den anderen Abschnitten, kann ich in naher Zukunft ggf. noch ein bisschen (Bild-)Material (allerdings keine historischen Bilder) beisteuern. -- Cuchulainn 15:12, 18. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Getötete Zoll- bzw. Grenzschutzbeamte / NVA-Grenzsoldaten[Quelltext bearbeiten]

Hab mir die Freiheit genommen, die Angaben hierzu zu korrigieren sowie angesichts der oben angedachten und mMn recht sinnvollen Lemma-Korrektur den Text vorweg um den 1963 nahe Oberwiesental getöteten (offenbar aber fahnenflüchtigen) NVA-Unteroffiziers Dieter Sudars (in der Forschungsarbeit des tschechischen Historikers Martin Pulec allerdings als Ditrich Sandras bezeichnet) zu ergänzen.

Desweiteren habe ich die Zahl der getöteten westdeutschen Beamten korrigiert. In der ansonsten hervorragenden Aufarbeitung durch Martin Pulec wurde der 1986 getötete Johann Dick zumindest eher missverständlich unter der Rubrik der im Dienst getöteten Grenzbeamten aufgelistet, obwohl er eigentlich Bundeswehrsoldat im Ruhestand war. Somit wurden Martin Pulec zufolge nachweislich also nur drei bundesdeutsche Grenzbeamte an der CSSR-Grenze im Dienst getötet, namentlich i) Georg Nierschl, 1951 ii) Alois Huber, 1953 sowie iii) Helmut Carl, 1978 -- Cuchulainn 17:25, 29. Jan. 2012 (CET).Beantworten

Zaun an der Grenze zur DDR[Quelltext bearbeiten]

Bis Anfang der 1960er Jahre bestand ein gleichartiger Zaun auch an den Grenzen zur DDR. Da der Zweck zuächst der Gleiche war, sollte das hier zwingend erwähnt werden. Eine Lemmaänderung - wie oben schon vorgeschlagen - wäre dann natürlich nötig. --Rolf-Dresden 21:07, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Meines Wissens wurde die Grenze zwischen der CSSR und DDR nur in der unmittelbaren Nachkriegsphase zwischen 1945 und 1949 verstärkt überwacht, was natürlich auch mit der Vertreibung der Sudetendeutschen und der Unterbindung des Schmuggelwesens in den zur damaligen Sowjetzone angrenzenden Gebieten in Zusammenhang steht. Es ist deshalb anzunehmen, dass ein Grenzzaun und/oder sonstige Grenzsicherungsanlagen nur in dieser Phase, möglicherweise sogar bis Mitte/Ende der 1950er Jahre, vorhanden war. Die mir bekannten Beschreibungen der DDR/CSSR-Grenze in den folgenden Jahrzehnten gehen sämtlich in Richtung "grüne Grenze", die zwar von beiden Seiten weiterhin überwacht wurde, allerdings ohne dass dieser Grenzabschnitt besondere Anlagen zur Sicherung wie an den Grenzen der CSSR zu Bayern und Österreich aufwies (ausgenommen die kurze "Überlappung" zwischen innerdeutschen Grenze und Grenze DDR/CSSR bei As). Weißt du dazu vielleicht mehr? Gruß, Cuchulainn -- Cuchulainn 15:07, 18. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Logikfehler? CSSR spioniert in CSSR?[Quelltext bearbeiten]

"dass Nirschl tschechoslowakische Grenzsoldaten bei der letztlich missglückten Einschleusung zweier Agenten in die ČSSR überrascht hat." tschechoslowakische Grenzsoldaten wollen Agenten in die Tschechoslowakei einschleusen? --Franz (Fg68at) 07:38, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Warum nicht? Dort steht z.B. nicht, dass die in der ČSSR spionieren sollten. -- lley (Diskussion) 08:48, 12. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Eben. Gerade in der späten 1940er und den frühen 1950er Jahre gab es entlang des eisernen Vorhangs eine rege Agententätigkeit. Und es ist nicht anzunehmen, dass die Geheimdienste ausschließlich die offiziellen Grenzübergangsstellen zu nutzen gedachten, siehe vor allem auch das im Artikel unter Literatur angegebene Buch von Stefan Karner. An der innerdeutschen Grenze gab es sogar geheime Tunnel, die von der Stasi ausgiebigst zum konspirativen Grenzübertritt genutzt wurden - und zwar in beide Richtungen. --Cuchulainn (Diskussion) 17:45, 31. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 05:17, 6. Jan. 2016 (CET)Beantworten