Diskussion:Gretchentragödie

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 85.197.47.79 in Abschnitt Gretchentragödie
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Deutschaufsatz[Quelltext bearbeiten]

toll gesichtsgünther...was hat ein deutschaufsatz aus Klasse 12 in der Wikipedia verloren?

Ich finde den Artikel durchaus gelungen, in welchem Rahmen der Text entstanden ist, ist nebensächlich.
Wem etwas nicht gefällt, der sollte es auf den Punkt bringen und unter Angabe sachlicher Gründe kritisieren oder gleich korrigieren. Ironie ist etwas Wunderbares - aber manchmal hilft sie eben leider nicht weiter. :-( --Osalkah 00:04, 1. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Konkurrenz zu Faust I[Quelltext bearbeiten]

Schade, dass die Inhaltsangabe mit Faust I konkurriert... Die beiden Versionen sollten vereinigt werden -- Failure 17:45, 17. Apr 2005 (CEST)

Meiner Ansicht nach ist es sinnvoll, der Gretchentragödie einen eigenen Artikel zu widmen, denn sonst besteht die Gefahr, dass die Person Gretchens hauptsächlich in ihrer Funktion für den Werdegang Fausts gesehen wird. Die Aussagen in den beiden Artikeln sollten einander natürlich nicht widersprechen, aber eine etwas andere Akzentsetzung bzw. Perspektive kann als Ergänzung durchaus hilfreich sein. Ich plädiere also in diesem Fall gegen eine "Wiedervereinigung". --Osalkah 00:04, 1. Feb. 2008 (CET)Beantworten


»wie nur subversiv deutlich wird«
Ähem … Das Wort subversiv ist hier aber sowas von falsch. Möge der Schreiber doch bitte das passende Wort suchen. —84.146.153.102 19:06, 11. Sep 2005 (CEST)


Gnadenersuch[Quelltext bearbeiten]

"Goethe hatte zu dieser Zeit gerade seine Ausbildung als Rechtsanwalt abgeschlossen; er erlebte den ganzen Prozess mit und war von ihm so beeindruckt, dass die Tragödie um die Kindesmörderin Gretchen ein zentrales Motiv des Urfaust wird."

Soweit ich weiß, war er einer von denen, die über das Gnadenersuch entschieden und einer von denen, die ablehnten

und woher weißt du..?

Urfaust oder Faust I?[Quelltext bearbeiten]

Geht es hier jetzt um den "urfaust" oder um faust I?

Es geht hier um Faust I. Ein wichtiger Unterschied besteht darin, dass im Urfaust die Szenen Wald und Höhle und Walpurgisnacht fehlen. --Osalkah 00:04, 1. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Wonach strebt Faust? (Inhaltsangabe und Interpretation)[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel hieß es bisher: Faust besucht…das Zimmer Gretchens und ist sofort begeistert, da es genau das darstellt, wonach er strebt: Ordnung, Zufriedenheit, Schlichtheit. Nun trifft es durchaus zu, dass Faust von der Atmosphäre in Gretchens Zimmer fasziniert ist. Das liegt jedoch meiner Meinung nicht daran, dass er hier das findet, wonach er selbst strebt, sondern es ist eher das Gegenteil der Fall. Seiner eigentlichen Natur entspricht nämlich ein unbändiges Streben in die Tiefe, Höhe, Weite (z.B. 382 f., 398 ff., 701, 1074 f., 1772), so dass er sich immer und überall eingeengt fühlt und gewissermaßen die Grenzen des Menschseins sprengen möchte. Seine Stimmung im vorliegenden Fall ist also völlig untypisch und ähnelt darin ein wenig derjenigen am Ende der Szene „Nacht“, als die Glocken und Chöre des beginnenden Osterfestes ihn an seine Jugend erinnern, ihn sentimental stimmen und so vom Selbstmord zurückhalten (vgl. 775 „Ein unbegreiflich holdes Sehnen…“).

Der grundsätzliche Unterschied zwischen der Welt Fausts und der Gretchens wird im vorliegenden Artikel durchaus verdeutlicht (vgl. Wald und Höhle); deshalb handelt es sich an der von mir kritisierten Stelle wohl eher um eine Frage des Ausdrucks als um eine Frage der Deutung. Vielleicht könnte man irgendeine Formulierung finden, die sich an die oben zitierte (775) anlehnt: Ein Wort wie „Sehnsucht“ passt meiner Ansicht zumindest besser als das Wort „Streben“, vor allem im Zusammenhang mit dem prekären Begriff „Zufriedenheit“. Denn wenn Faust wirklich nach Zufriedenheit strebte, hätte Mephisto leichtes Spiel mit ihm: Das Drama wäre bald zu Ende und Goethe und der Leser könnten sich Faust II ersparen. ;-) Ich habe mich vorläufig um eine präzisere Formulierung gedrückt und einfach ein Zitat eingesetzt, was ja streng genommen nicht so ganz im Sinne der Inhaltsangabe ist.

Grundsätzlich möchte ich vorschlagen, den Artikel in Inhaltsangabe und Interpretation zu unterteilen. Dann könnte man erstere etwas kürzen und Aspekte wie den eben erwähnten in zweitere verschieben, um sie dort etwas genauer auszuführen. --Osalkah 00:04, 1. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Beidseitige Liebe?[Quelltext bearbeiten]

Dieser Satz "Gretchen und Faust gestehen sich ihre Gefühle und bekennen einander ihre Liebe" stimmt nicht ganz da Faust sich immer drum herumredet und nie sagt das er sie liebt, sondern er sagt "er liebt dich, er liebt dich". Dies benutzt er um sich zu distanzieren von ihr und durch seine Wortgewandheit hat er sie voll unter Kontrolle. -- Donzaffi 09:00, 8. Juni. 2009 (CET)

Gretchentragödie[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel insinuiert, es gebe ein eigenständiges Werk mit diesem Titel - das ist natürlich Unsinn. Die Gelehrten- wie die Gretchentragödie sind Arbeits- bzw. Hilfsbegriffe aus der Rezeptionsgeschichte von Goethes "Faust". Ein eigenständiger Artikel dazu scheint mir insgesamt fragwürdig. Das gehörte in den Faust/Goethe-Artikel. Falls man doch ein eigenständiges Lemma befürworten wollte, muss dort auf jeden Fall klar sein, dass es sich um einen Artikel zur Motivgeschichte der Literetur / des Faustdramas / des Goethe'schen Werkes usw. handelt. Sonst entstehen unentwirrbare Missverständnisse. (nicht signierter Beitrag von 85.197.47.79 (Diskussion) 18:32, 13. Jan. 2016 (CET))Beantworten

Mephisto und Martha[Quelltext bearbeiten]

"Marthe macht sich schamlos an Mephisto heran, der jedoch Unverständnis für ihre vieldeutigen Bemerkungen vortäuscht."

Ich halte diese Aussage für falsch, denn in fast allen Inszenierungen wird es so ausgelegt, dass Faust sehr wohl auf Marthe eingeht, und diese möglicherweise gewisse Handlungen vollziehen. Reclam: Vers 3164: Marthe: Die Nacht bricht an. Mephisto: Ja, und wir wollen fort.