Diskussion:Grippesaison 2020/2021

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Willi The Kid in Abschnitt Kostenaspekte
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Österreich[Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle mit Stand 06.08.2020 nennt eine ganze Reihe von Produkten auf dem Markt [1]. Ich kann hier gar nicht erkennen, dass sie auf diese Saison 2020/2021 bezogen sind. Kommen diese alle auf dem Markt zur Anwendung? Welche werden vom Staat in großen Mengen angefordert? -- Willi 11:54, 30. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

EU[Quelltext bearbeiten]

Für die Grippesaison 2021/22 hat ein erster adjuvantierter quadrivalenter Influenza-Impfstoff von Seqirus die EU-Zulassung erhalten [2]. -- Willi 13:38, 30. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Grippesaison Südhalbkugel[Quelltext bearbeiten]

Sollte man nicht die ausgefallene Grippesaison auf der Südhalbkugel erwähnen? Nicht, dass ich jemand vom Imfen abbringen will... Daten der WHO -- Olbertz (Diskussion) 16:17, 1. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Die Grippesaison 2020 läuft über die Monate April bis Oktober, auf der südlichen Halbkugel. Interessanterweise scheint die Maskenpflicht usw. dort für einen regelrechten Ausfall der Influenza gesorgt zu haben. Wie kann man sich so einen Winter in Australien oder Südafrika eigentlich vorstellen? Von einem Ausfall der Grippe können wir hier also weniger ausgehen, von niedrigen Zahlen vielleicht. Aber es lässt sich andererseits nicht mal sagen, ob die Zusammensetzung des Impfstoffs jeweils vor dem schützt, was dann wirklich kommt. Während der gesamten Grippesaison 2019/2020 identifizierte die Arbeitsgemeinschaft Influenza des Robert Koch-Instituts (RKI) insgesamt 916 verschiedene Influenzaviren. Mit sehr unterschiedlichen Gesamtanteil. Auch hohe Zahlen und schwere Verläufe sind möglich. -- Willi 22:52, 1. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Soweit ich das überblicke, sind sich die Verbreitungswege von Grippe und Covid-19 sehr ähnlich; nur dass die Grippe eine viel kürzere Inkubationszeit hat (selten mehr als zwei Tage). Insofern wirken die Maßnahmen dagegen natürlich auch – nur besser… TheK? 17:17, 2. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ja. Dann hätte man nach wie vor eine Saison, auf die sich Staat, Wissenschaft, Pharmakonzerne und Bevölkerung vorbereiten, aber (hoffentlich) eine kleinere Welle als sonst. Im übrigen ist Corona etwa zehnmal problematischer als die Grippe. Und auch die echte Virusgrippe (nicht so ein grippeähnlicher Infekt) ist kein Spaß. -- Willi 17:22, 2. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Kostenaspekte[Quelltext bearbeiten]

Die Impfungen sind ein Massen-Spektakel... 2005 ließen sich laut Angaben der Arbeitsgemeinschaft Influenza 20,1 Millionen in Deutschland gegen die Grippe impfen. Das bedeutet aber auch, dass 60 Millionen es nicht machten. Es gibt Menschen jungen und mittleren Alters, die einen lebenslangen Herzschaden von der Grippe tragen. Meine Mutter gehört zu den Betroffenen. 2015 rechnete man aus, dass die Grippe die deutsche Wirtschaft 2 Milliarden Euro kostete. Trotzdem sind Grippeimpfungen oftmals kostenpflichtig. Im Januar 2019 ging in den Deutschland der Impfstoff einfach aus [3]. Da war nicht genug da. -- Willi 23:01, 1. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Was meinst du mit Spektakel, Kollege? Soweit ich sehe, geht es da immer sehr unspektakukär zu. Straßenbahntickets werden wohl auch zu Millionen gekauft, wird das dadurch zum Spektakel? --Wwwilli (Diskussion) 08:55, 19. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
20 Millionen alljährlich sind eine Hausnummer... welche andere Impfung hat diese Akzeptanz gefunden? ÖPNV und ÖV sind umweltschonender als der MIV, die Bedeutung kann man auch durchrechnen, und es könnten auch hier noch mehr Kunden gewonnen werden. -- Willi 10:41, 19. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ah, du meinst Spektakel nicht abwertend. Gewagt. --Wwwilli (Diskussion) 08:06, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Im Sinne von "beim Volk populär". Ich weiss nicht, inwieweit da noch die Betriebsärzte im öffentlichen Dienst auch mitmachen, oder da die Gesundheitsämter rauskommen. Im Artikel gehe ich ja auch auf die Frage ein, ob man das nicht allen Personen kostenfrei anbieten sollte, um eine höhere Impfrate zu haben, und nicht nur sogenannten Risikogruppen. Meine Mutter, wie gesagt, hat im vierten Lebensjahrzehnt eine Herzmuskelschwäche durch Influenza erworben, ich glaube es war die Hongkong-Grippe. In einem der beiden anderen Artikel, die sich mit Grippewellen der letzten paar Jahre befassen, hatte ich ja schon (neutral) vermerkt, dass die armselige Dreifach-Impfung für gesetzlich Versicherte dann oft am Schutz vorbei gegangen war, die Vierfach-Impfung für privat Versicherte nicht. Inzwischen kriegen auch die gesetzlich Versicherten eine Vierfach-Impfung. -- Willi 09:03, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten