Diskussion:Guardia di Finanza

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Isjc99 in Abschnitt Bilder und Anordnung
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Vergleichbare Organisation[Quelltext bearbeiten]

"Unteroffiziere m. P.", Unteroffiziere o. P. - was soll das sein? Mit Papier? Ohne Papagei? --Hypnosekröte 22:32, 21. Sep 2005 (CEST)

m.P = mit portepee: Die feldwebeldienstgrade o.P. = ohne Portepee: Die einfachen Unteroffiziersdienstgrade, die zwischen den Manschafts- und Feldwebeldienstgraden stehen.

Agenzia delle Entrate[Quelltext bearbeiten]

Wie schon sehr richtig dargestellt wird, ist die GdF nicht nur eine Zollpolizei, sondern auch eine Finanz- und Steuerpolizei. In diesem Artikel wird klar gesagt, dass hier die Vollzugs- von den Verwaltungsbereichen getrennt zu sehen sind. Die Vollzugsbereiche sind (fast vollständig) in der Guardia di Finanza zusammengefasst (daher "Steuer- und Zollfahndung"). Die Zollverwaltung besteht in Italien in der Form der "Agenzia delle Dogane", die Steuerverwaltung (die hier bei der Darstellung der Aufgaben bzw der Kompetenzverteilung ebenfalls eine entscheidnde Rolle spielt) in der Form der "Agenzia delle Entrate" (vgl. z.B. Internal Revenue Service, der jedoch auch Vollzugsdienst ist). Die wiederholte Herausnahme des Verweises auf die "Agenzia delle Entrate" ist nicht gerechtfertigt!

  • "Comando" (Kommando) schreibt man im Italienischen mit nur einem M. Die Links auf die Wiki-Seiten in italienischer, französischer und spanischer Sprache funktionieren nicht, weil beim entsprechenden Link "Guardia di finanza" geschrieben wurde (statt "Finanza" mit großem F).

Lieber Benutzer:217.200.200.52, da Deutsch höchstwahrscheinlich nicht Deine Muttersprache ist und Du bei Deinen kommentarlosen Verbesserungsversuchen z.T. Wortkonstrukte schaffst, die im Deutschen nicht existieren, wäre es gut, wenn Du auf diese Beiträge verzichten würdest. Im Artikel Guardia di Finanza steht genau drin, für was diese Organisation zuständig ist und daher ist es auch in einigen anderen Artikeln nicht notwendig, in Klammern Zusatzdefinitionen zu geben, die in dieser Form z.T. weder inhaltlich noch von der Rechtschreibung her korrekt sind.

Seltsame Behörde[Quelltext bearbeiten]

Irgendwie passt das für mich nicht zusammen: Einerseits wird die GdF als Zusammenschluß von Zoll- und Steuerfahndung bezeichnet; im Kontrast dazu steht das Auftreten mit militärischer Ausrüstung und Bewaffnung, militärischen Dienstgraden, Kampfeinsatz (!) im Verteidigungsfall. Zoll- und Steuerfahndung sind doch eher Tätigkeiten von Anzug- und krawattetragenden Ermittlern, die ein hochspezialisiertes juristisches und fundiertes betriebswirtschaftliches Wissen (auch Computerwissen!) erfordern. Charakteristisch ist, daß durch das Auswerten der Buchführung eines Unternehmens-das Wochen in Anspruch nehmen kann-Beweise für Steuerstraftaten sichergestellt werden. Am ehesten würde ich die (deutsche) Zoll-/SteuFA noch mit der Tätigkeit bei der Kripo vergleichen, wobei auch der Vergleich hinkt. Kripoermittler im Sachgebiet eines LKA, das auf Wirtschaftskriminalität spezialisiert ist, kommt dem wohl noch am nächsten.Teilweise macht man dabei dasselbe wie ein Wirtschaftsprüfer. Also alles Welten entfernt von einer militärischen Formation, wie sie hier beschrieben wird. Was bringt eine Ausbildung am Maschinengewehr, militärische Formal- und Gefechtsausbildung einem Steuerfahnder??? das Ganze erinnert mich doch eher an unseren BGS bzw. Bundespolizei, wobei noch nichtmal die heute für den Kriegseinsatz ausgebildet werden. Mit einer solchen Ausbildung überführe ich aber keine Wirtschaftsstraftäter. Denn das sind in aller Regel auch Krawattenträger, die in den Chefbüros z.B. von Exportunternehmen sitzen und unter Verstoß gegen Embargogesetze Rüstungsgüter an diktaturen liefern.

Gruß: Finanzanwärter

Alles was du da sagst ist richtig. Überraschenderweise sagen das auch viele in Italien. Im Zuge von Volksabstimmungen wurde auch die Demilitarisierung der GdF vorgeschlagen, was aber nie durchgegangen ist. Du kannst die italienischen Polizeien nur aus dem historischen Zusammenhang verstehen, der in Deutschland verloren gegangen ist. Die GdF entstand aus dem Militär, weil man eine Truppe brauchte, um den Schmuggel an den Grenzen zu unterbinden. Diese Wurzeln waren bis Mitte der 70er Jahre auch noch beim damaligen BGS zu erkennen, als es noch Dienstgrade wie den Grenzjäger gab, eine Reminiszenz an die Leichte Infanterie, aus der die Grenztruppen hervorgegangen sind. Die GdF besteht in ihrer heutigen Form trotz deiner Anmerkungen aus 3 Gründen so weiter: 1.Tradition; 2. aus in Deutschland nicht nachvollziehbaren Gründen hält man an dem Militärstatus (und den damit in Zusamenhang stehenden Aufgaben) fest, weil man der Truppe durch die Traditionspflege, den Korpsgeist und die Militarisierung mehr Disziplin und im Umgang mit Geld mehr Korruptionsresistenz verschaffen will (nicht immer geglückt, aber im wesentlichen hat es funktioniert); 3. weitere Zerlegung der Polizeitruppen: was über die Polizia und die Carabinieri und das Vermeiden von Machtkonzentrationen in einer Hand gesagt wurde trifft in Wirklichkeit auch auf die GdF zu, die in der Vergangenheit sehr viel mehr allgemeine Polizei war (noch heute werden GdF-Einheiten wie Polizei und Carabinieri z.B. bei Demos eingesetzt). Wie die Carabinieri und die Polizia di Stato gibt es die GdF, weil man in Italien die Polizeien - wie anderswo, aber vielleicht noch stärker - nach dem Prinzip Divide et Impera organisiert hat. Dies hat sich inzwischen so verfestigt, gar eingebrannt, das es trotz besseren Wissens nicht zu überwinden ist. Erst in den letzten Jahrzehnten hat sich die GdF zu der Spezialtruppe entwickelt die sie heute ist, besonders was Kernelemente wie die Polizia Tributaria betrifft. Trotz der ganzen Militärfolklore, man darf diese Brüder nicht unterschätzen: Sie gehen gern mit ihrer Uniform und der Dienstwaffe in Unternehmen und machen die von dir erwähnte Arbeit. Offiziere und (jüngere) Unteroffiziere mit Portepee haben alle eine Hochschulausbildung im Bereich Steuer- und Wirtschaftsrecht oder Betriebswirtschaft. Die Steuer und Zollfahndungsarbeit machen nicht alle. Andere sind zu Lande und zu See im Grenzschutzdienst, und bei den Schmugglern, die Menschen und Drogen mit bewaffneten Schnellbooten vom Balkan nach Italien bringen ist die militärische Ausbildung allemal angebracht (in Apulien wurden GdF-Fahrzeuge mit gepanzerten Jeeps mit Rammsporn angegriffen). In den Alpen unterhält die GdF einen Bergrettungsdienst, u.a. weil das gut für PR ist, um man so der Konkurrenz von Carabinieri und GdF Paroli bieten kann... Abgesehen von alledem darf man nicht vergessen, dass das italienische Finanzministerium noch eine zivile Steuer und Zollverwaltung hat (Agenzia delle Entrate, Angenzia delle Dogane), die nicht selten in Fahndung und Vollzug eingebunden werden oder diese Aufgaben, soweit es ihnen möglich ist, auch selbständig erledigen.Gruß, transalp, 30.09.06

Pressemeldung[Quelltext bearbeiten]

Corriere della Sera, 20.12.2006, Zusammenfassung GdF-Bericht 2006:

  • 15,3 Mrd Euro an nicht erklärtem Einkommen endeckt (sog. "Totalhinterziehung")
  • 5,7 Mrd Euro nicht erkl. Einkommen ("Teilhinterziehung")
  • 3,5 Mrd Euro hinterzogene Mwst
  • 2,1 Mrd Euro nicht dekl. Kapital bei internationalen Transfers
  • 28.000 Schwarzarbeiter angezeigt
  • 89 Mio gefälschte Artikel beschlagnahmt (+28% vs. 2005), davon u.a.
    • 19,7 Mio Modeartikel
    • 28,1 Mio Elektroartikel
    • 6,7 Mio Spielzeugartikel
  • 3.100 Personen w. Drogendelikten festgenommen (+17%)
  • 14,7 Tonnen Haschisch und Marihuana beschlagnahmt (+67%)
  • 2,7 Tonnen Kokain
  • 0,7 Tonnen Heroin
  • 0,5 Tonnen andere psychotrope Substanzen
  • 13.600 illegale Slot Machines beschlagnahmt

(die Aufklärungsergebnisse der Agenzia delle Entrate und der Agenzia delle Dogane, also der Steuer- und Zollverwaltung sind hier nicht angegeben; auch sie können im Verdachtsfall Kontrollen durchführen und Anzeige erstatten)

Motto[Quelltext bearbeiten]

Das Motto wird zwar zitiert, aber in keiner Stelle im Text erwähnt. Wünschenswert wäre zumindest eine (sinngemäße) Übersetzung. Ich habe es selbst versucht, werde aber aus den Einzelwörtern nicht wirklich schlau. SpezialistD 23:12, 15. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Bilder und Anordnung[Quelltext bearbeiten]

Nach einigem hin und her gestern im Abschnitt "Seefahrzeuge": Quasi-Standard in der dt. wikipedia ist ja eine Anordnung einzelner, illustrativer Bilder rechts vom jeweiligen Kapitelgegenstand. Das wird auch in Hilfe:Bilder so dargestellt. In diesem Artikel sind bei den einzelnen Gattungen hingegen Galerien angelegt, die unter den Abschnitten angeordnet sind. Im Prinzp habe ich damit kein Problem, zumal man dann mehr Bilder verfügbar machen kann (bis zu den 5 normalerweise "erlaubten"), nur ist hier das Problem, dass die Bilder so klein sind, dass man eigentlich in der Vorschau gar nichts mehr erkennt. Das ist bei den größeren Varianten am rechten Rand deutlich besser. Was meinen andere dazu? Man könnte auch versuchen, durch den "packed" mode der Galerie eine größere Darstellung dort zu erreichen, das wäre evtl ein guter Kompromiß? --Isjc99 (Diskussion) 17:18, 13. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Danke für den Diskbeitrag. Meinerseits kein Einwand. M.M. sollte man sich entweder für Galerien oder für Bilder am rechten Rand entscheiden, einen Mix, bei dem sich Galerien und Bilder layouttechnisch im Weg stehen, aber möglichst vermeiden. Wenn Du magst, überarbeite die Bilderanordnung komplett. Einwände oder Feinheiten kann man dann danach hier weiter diskutieren. --Black Smoker (Diskussion) 19:45, 13. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ist jetzt schon etwas her, aber ich habe mal den packed mode eingeschaltet ... ob man noch mehr machen muss weiß ich nicht, von mir aus ok. --Isjc99 (Diskussion) 22:59, 19. Apr. 2021 (CEST)Beantworten