Diskussion:Guido Knopp/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2003:EF:1702:2753:9889:82D:4103:B854 in Abschnitt Professur?
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Kritik

Ich kann mich zwar im Moment nicht genau erinnern, meine aber mal gelesen zu haben, dass "seriöse" Historiker eine eher distanzierte Meinung zu den arbeiten von Herrn Knopp haben.


Herr Naumann dazu: Und das »Dritte Reich«? Die Fakten sind bekannt. Die Bücher füllen ganze Bibliotheken. Aber alles vorausgesagt hat Karl Kraus in seinem Buch Dritte Walpurgisnacht. Wenn Sie mehr wissen wollen: Vermeiden Sie Guido Knopps zeithistorische Dokumentationen im Fernsehen. http://www.zeit.de/2006/04/doss_politik --81.173.131.66 19:40, 24. Jan 2006 (CET)


Hallo Wolpertinger, Dein Text: ...und denunzieren das von ihm forcierte Format als "Histotainment".

Ist das mit dem denunzieren nicht bissel starker Tobak? Ich glaube eine kritische Auseinandersetzung mit dem profilierungssüchtigen Herrn Knopp sollte man doch nicht wirklich denunzieren nennen. Gruß --Anton-Josef 15:55, 13. Mär 2005 (CET)


(Beitrag entfernt, s.u.)

--84.167.139.157 11:56, 27. Dez 2005 (CET)

Hallo 84.167.139.157, diese Seite ist zur Arbeit an dem Wikipedia-Artikel Guido Knopp gedacht; Kritik und Verbesserungsvorschläge, die sich konkret auf den Artikel beziehen, sind willkommen. Um deine Meinung zu Guido Knopp und seinen Werken kundzutun, suchst du dir bitte ein anderes Forum. Siehe Wikipedia:Diskussionsseiten#Wozu_sind_Diskussionsseiten_gut?. grüße, Hoch auf einem Baum
Hallo Hoch auf einem Baum, ich weiß nicht, ob es wirklich so schwer zu verstehen war, jedoch richtete sich mein Beitrag auf die Einseitigkeit der bisherigen Kritik und wollte die andere Richtung heraus streichen, aus der Knopp ebenfalls Kritik erntet. An statt nach Gutsherrenart die Beiträge Dir fremder Personen auf einer Diskussionsseite zu löschen, ist manchmal ein kurzes Innehalten und Nachdenken dem Erkenntnisprozess durchaus förderlich. Nich ALLE anderen sind durchweg dümmer als Du oder lassen sich in eine Deiner geistigen Schubladen stecken, daher hat die Menscheit so etwas wunderbares wie Sprache erfunden, welche in erster Linie für die Kommunikation erfunden wurde und nicht dafür, damit Du etwas zum löschen hast. Beste Grüße --84.167.173.84 15:28, 28. Dez 2005 (CET)
Zusatz: Da Du ja so gerne "persönliche Kritiken" löscht, schau doch mal bei Martin Hohmann auf der Diskussionsseite vorbei, dann bist du 'ne Weile beschäftigt mit löschen ;-)
Ich denke auch, daß eine etwas distanziertere Betrachtung der wikipedia besser zu Gesicht stehen würde, als diese Lobhudelei. Ich werde hier zwar nicht dafür plädieren Riefenstahl und Göbbels im Artikel zu verlinken, auch wenn dies die ganze Geschichte vielleicht schon etwas relativieren würde ... ;-) --X 05:12, 15. Mär 2006 (CET)

Seine Werke gefallen mir sehr, obwohl sie den russischen Beitrag zum Sieg zu sehr unterschätzen. Benutzer:wahr

Fax von Guido Knopp

Hallo. Guido Knopp hat sich mit einem Fax an den Verein Wikimedia Deutschland e.V. gewandt. Er lobt darin Wikipedia ausdrücklich und bemängelt sowohl sachliche Fehler als auch eine in Teilen nicht neutrale Darstellung. Da Wikimedia nicht in die Inhalte der Wikipedia eingreifen kann, habe ich das mal mit Überarbeiten getaggt. Wäre sehr lieb für jeden, der diesen Artikel ausbessert. Ich habe Guido Knopp um ein freies Bild gebeten, das qualitativ über dem aktuellen liegt. -- Mathias Schindler 13:07, 24. Jan 2006 (CET)

Und was genau bemängelt der Herr Knopp? --Anton-Josef 13:48, 24. Jan 2006 (CET) PS:Könnte sich ja an der Verbesserung beteiligen, anstatt Faxe durch die Gegend zu schicken;-)
Etwas überarbeitet.Klever @84.56.7.154 18:07, 24. Jan 2006 (CET)
Also das war keine Verbesserung sondern eine Verschlechterung. Lies doch bitte erstmal andere biographische Artikel durch bevor du selber was schreibst. --TomK32 / WR Digest 18:22, 24. Jan 2006 (CET)
Hallo Leute, nur weil sich einer per Fax über einen Artikel mokiert, muß doch hier nicht in blinde Hektik verfallen werden. Lasst doch das erst einmal so stehen un gut is. --Anton-Josef 18:34, 24. Jan 2006 (CET)
Der hat ne fade liste draus gemacht, also bitte. --TomK32 / WR Digest 18:58, 24. Jan 2006 (CET)

Sorry, ich mein nicht, dass diese "schöne" Liste hier stehen bleiben sollte, bissl unverständlich formuliert, von mir ;-)--Anton-Josef 19:04, 24. Jan 2006 (CET)

der satz Bei seiner "Aufarbeitung" der NS-Vergangenheit beschränkt er sich fast ausschließlich auf Biographien einzelner Persönlichkeiten ist schon etwas seltsam. es ist ja wohl gestattet biografien einzelner persönlichkeiten zu behandeln. das wort aufarbeitung ist hier eindeutig ironisch gemeint und deutet doch an, dass der herr eben keine aufarbeitung betreibt. objektiver wäre: Er behandelt fast ausschließlich Biographien einzelner Persönlichkeiten aus der NS-Zeit.

tut mir leid, wollte nicht anonym posten. Andrea Rachl, bani@effet.info Habe (leider) noch nie gepostet.

Ich hab hier auch noch nie gepostet, wird ja nur diskutiert ;-)
Ironie sollte raus und wenn dann nur im Absatz zur Kritik an ihm drinnen sein. --TomK32 / WR Digest 18:58, 24. Jan 2006 (CET)
Ich kann mir nicht helfen, das wird ja immer schlimmer: Kritiker bemängeln, dass Knopps Geschichtsdarstellung oberflächlich bleibe und durch seinen Stil, Sendungen aus kurzen Schnitten zeitgenössischen Materials, Interviewschnippseln von Zeitzeugen und Spielszenen zusammenzustellen, die Gefahr bestehe, dass die Zuschauer die geschichtlichen Zusammenhänge zwischen den Einzelinformationen nicht erkennen. Bei seiner "Aufarbeitung" der NS-Vergangenheit beschränke Knopp sich zudem fast ausschließlich auf Biographien einzelner Persönlichkeiten und spreche die Mehrheit der Deutschen von einer gemeinsamen Verantwortung frei. Wer sagt das, wo und wann, warum steht Aufarbeitung in ""? --Anton-Josef 19:34, 24. Jan 2006 (CET)
Ich empfehle die Lektüre des unter Weblinks angegebenen Artikels aus der Zeit. Im Gegensatz zu Dir habe ich ihn gelesen, und den Satz stehengelassen, wie er war. -- 80.139.124.128 19:44, 24. Jan 2006 (CET)

Zum Absatz "Kritiker bemängeln"

Die Darstellung in diesem Abschnitt ist nach meinem Dafürhalten deswegen einseitig, weil sie einen Aspekt der Dokumentationen Knopps der mit dem Begriff historytainmainment verbundenen ist nur aus der Sicht des Katheders eines Geschichtsprofessors in seinem Elfenbeinturm beschreibt, dabei aber einige wichtige Aspekte außer Acht läßt:

1. Zielgruppe: Die Sendungen richten sich an die Allgemeinbevölkerung, die mit Geschichte an sich nicht sehr viel am Hut hat. So korrekt die Aussage von Herrn Naumann sein mag, Zielgruppe ist nicht der, der mehr wissen will, sondern der, der überhaupt nichts weiß. Dass dieser mit den Beiträgen Knopps womöglich motiviert wird, mehr wissen zu wollen, scheint Herrn Naumann nicht in den Sinn zu kommen. Und wie haben den bisher die kritisierenden Historiker die Allgemeinbevölkerung erreicht? Nun eben weitgehend gar nicht!

2. Der Ansatz, geschichtliches Wissen und Verständnis mit neuen Mitteln zu vermitteln. Wer sich die heutigen Filme (auch Spielfilme) und Dokumentationen ansieht, der wird sich über schnelle Schnitte nicht wundern, bei langen Szenen wird doch heutzutage schnell weggezappt!

3. Dass Herr Knopp die Deutschen von einer gemeinsamen Verantwortung frei spräche, fällt mir ebenfalls schwer nachzuvollziehen. Dass er die zur damaligen Zeit lebenden von einer Individualschuld freispricht kann ich durchaus erkennen, aber dass er die heutigen Deutschen, die zu 80% keinen bewussten persönlichen Bezug zur NS-Zeit haben, mit seinen Dokumentationen von der gemeinsamen Verantwortung aus der gemeinsamen Geschichte freispricht, sehe ich nicht. Erreicht er doch mit seinen Beiträgen eher die, die schon alleine deswegen von Verantwortung frei sind, weil sie über die Zeit bisher überhaupt nichts wussten. Gibt es nicht diesen Satz von Weizsäcker: "Das Geheimnis der Erlösung heißt Erinnerung". Mit den Formaten wird Erinnerung geschaffen, die sonst in einer geschichtslosen Gesellschaft nie existent wäre.

Die Übernahme des Formats durch andere Dokumentarier z.B. von Breloer usw. zu anderen und auch ähnlichen Themen und die entsprechende Rezeption durch das TV-Publikum begründet denn auch die Auszeichnung mit Preisen, die Herr Knopp und andere Sendungen gleichen Formats erhalten hat.

Wer schnelle Schnitte nicht mag, kann sich ja die demgegenüber eher zäh ablaufenden Aschaffenburger Gespräche zu Gemüte tun, die sich in ihren Anfangsjahren ebenfalls viel mit der deutschen NS-Vergangenheit auseinandergesetzt haben.

Ich darf zusammenfassen: Die Kritik scheint aus der Sicht eines Professors am historischen Seminar gerechtfertigt, aus journalistischer Sicht unter Berücksichtigung der anzusprechenden Zielgruppe jedoch eine Themaverfehlung.

Gruß

Peter Klotz

Dem kann ich voll und ganz zustimmen. Guido Knopp hat Geschichtsjournalismus auf einen modernen, für viele Menschen verständliche Form gebracht. Dabei handelt es sich weder um Vorlesungen vor Geschichtsstudenten noch um wissenschaftliche Arbeiten, sondern um ein Projekt, unwissenden Menschen die NS-Zeit näher zu bringen. Wenn dann andere vom journalistischen oder wissenschaftlichen Olymp herab seine Arbeit kritisieren, finde ich es nicht besonders gerecht. Denn er teilt wenigstens sein Wissen über das Dritte Reich, egal ob 100% korrekt oder nicht. Diese Kritiker können es ja mit eigenen Projekten besser machen, wenn sie es sich überhaupt zutrauen. --JCS 21:24, 25. Jan 2006 (CET)
Die "NS-Zeit näher zu bringen" ist schön gesagt. Bei manchen "Histotainment"-Beiträgen kommt es mir vor, als ob Verklärung statt Aufklärung auf dem Programm steht. Wenn Privatdetails aus dem Leben des "Führers" wie Sensationen immer neu verkündet werden, fühle ich mich an der Hitler-Begeisterung bei "Schtonk" erinnert. Serien wie "Hitlers Frauen" halte ich für kontraproduktiv. (Und ich bin kein Historiker.)--195.14.198.95 07:12, 26. Jan 2006 (CET)
Soetwas ist nur noch zu toppen durch Affiliate-Ads^H^H^H^H^H^H^H^H^H^H^H^H^H^HHinweise auf die Begleitbücher zur Sendung, bei denen lediglich der Zusatz fehlt "Wir haben momentan eine Warteschleife, nutzen Sie daher auch unser automatisches Bestellsystem ARD-tel" --jha 11:14, 26. Jan 2006 (CET)


Zitat: "Dabei handelt es sich weder um Vorlesungen vor Geschichtsstudenten noch um wissenschaftliche Arbeiten, sondern um ein Projekt, unwissenden Menschen die NS-Zeit näher zu bringen." Etwas schlimmeres kann es ja gar nicht geben, denn unwissenden Menschen etwas unwissenschaftlich näherzubringen, ist schon ein starkes Stück. Daß Guido Knopp in der Geschichtswissenschaft noch weniger zitierfähig ist als Wikipedia, dürfte für sich sprechen. --84.140.203.73 11:36, 15. Mär 2006 (CET) (nachgetragen --jha 11:40, 15. Mär 2006 (CET))

In der Tat, das spricht nicht gerade für die Geschichtswissenschaft! -- Gamgee 08:56, 24. Apr. 2009 (CEST)

Fazit aus dem QS?

Nun hat sich am Artikel in den letzten 2 Wochen wenig getan. Ist er jetzt so tragbar? Welcher -nennen wir es mal "Standpunkt" sollte noch ausgebaut werden? (Oder bin nur ich noch unzufrieden?) --jha 01:23, 11. Feb 2006 (CET)

Imho nimmt der Kritik-Teil momentan zu viel Platz ein. Bist du derselben Meinung? Dann formulier ich da nämlich noch mal dran rum... --Tolanor - dis qs 01:31, 11. Feb 2006 (CET)

„Verknoppung“

Es muss m. E. erlaubt sein, nicht nur das Lob an Knopps Arbeit auf eine griffige Formulierung zu bringen („historytainment“), sondern auch die Kritik an Knopps Arbeit („Verknoppung der Geschichtsdarstellung“). - Wobei „Verknoppung“ nicht ein von mir eingeführter Begriff ist, sondern ich diesen bereits verbreiteten Begriff lediglich erwähne. --Hvm

ich halte Knopp zwar auch für einen geistigen Dünnbrettbohrer, aber das kommt im Artikel auch ohne die Verknoppung raus. Ansonsten habe ich versucht, einen Kompromiss zu finden. Petitesse 13:44, 1. Mär 2006 (CET)
Leute, vielleicht könnten wir uns mal ein bisschen um NPOV bemühen? Im Artikel ist jetzt ein Riesenabschnitt zur Kritik drin, der in gar keinem Verhältnis zu dem Teil über Knopps Leben und Werdegang steht. Konzentriert euch bitte darauf. Gruß, --Tolanor - dis qs 18:12, 1. Mär 2006 (CET)
NPOV sollte dadurch gewahrt sein, dass dieser Begriff den Kritikern eindeutig zugeschrieben wird. Ob diese Form der Geschichtspräsentation wirklich -wie von Dir unterstellt- negativ zu sehen ist halte ich für fraglich. Als Einstieg in ein neues Thema ist es ein Ansatz, der es nicht nur versteht, Publikum zu fesseln, sondern Interesse an mehr zu wecken. Dass Begriff als solcher eingeführt ist zeigen zumindest etwas über 200 Googlehits. Historytainment hat im Vergleich in Deutschland bei Google etwas unter 200 Treffer.
Die Fragen, die es meiner Ansicht nach zu beantworten gilt lauten:
  1. ist Verknoppung ein Begriff, der hinreichend verbreitet ist, um hier genannt zu werden
  2. ist historytainment ein Begriff, der hinreichend verbreitet ist für eine Nennung
  3. ist Verknoppung evtl. das deutsche Synonym/ die deutsche Übersetzung für historytainment
  4. ist Verknoppung wirklich ein genereller Schmähbegriff oder ist er es nur für diejenigen, die auch Historytainment als Frevel der Historiker-Zunft sehen?
(Dass der Artikel sich kaum der Biographie Knopps widmet, ist in der Tat bedauerlich, jedoch meines Erachtens eine davon unabhängige Frage.) --jha 18:36, 1. Mär 2006 (CET)
200x Verknoppung bei Google. Das ist jetzt relevant? Hast Du auch mal gesehne welche Schwachströmer diesen Begriff verwenden? Wir schreiben hier doch nicht auf dem Niveau der BLÖD-Zeitung. Oder willst Du das? --Anton-Josef 18:46, 1. Mär 2006 (CET)
Verknoppung ist jedem ernsthaft an Geschichte Interessierten leider ein Begriff. Knopp lebt ausschließlich von seinem "Nazi-Dokutainment", welches sich regelmäßig weit von der in der Wissenschaft gebotenen Sachlichkeit entfernt hält. Er ist der Archetyp des seichten Unterhalters mit scheinbaren Sendungsbewußtsein, dem immer insgeheim weniger an der Sache als an der eigenen Bereicherung gelegen ist. Es ist kaum zu sehen, wie Kritik an ihm zu harsch ausfallen könnte. --Dr. Strangelove 23:10, 14. Mär 2006 (CET)
Obwohl ich nichtmal Abitur habe, komme ich für Knopp und Co. wohl auch aus dem vielbeschworenen Elfenbeinturm. Die visuelle Aufarbeitung finde ich okay und durchaus gerechtfertigt, aber der Offkommentar verbleibt mir doch in seiner Flachheit zumeist viel zu sehr auf einem Fast-Food-, bzw. BILD-Niveau, und die Art, die Biographien anzugehen, kommt auch mir oft gefährlich nahe an Heldenverehrung heran, sofern sie in ihrer inhaltlichen Plattheit nicht gleich zum pathologisierenden Klischee mit entsprechend dumpf charakterisierenden Ausdrücken des Volksmunds tendieren.
Zwar war schon Fest eigentlich kein anständiger, ernsthafter Historiker, sondern nur populärwissenschaftlicher Journalist, der leichtverdauliche Kost produzierte, aber er eignet sich hier gut zur Verdeutlichung. Wenn man seine gedruckte Hitlerbiographie neben den Offkommentar zu der Verfilmung von 1977 stellt, kann man einen Eindruck davon bekommen, wie so eine Vulgärisierung bzw. Fast-Foodisierung aussieht. Der Schritt, der von der Biographie zur Verfilmung zu erkennen ist, ist dann noch mal extrem radikalisiert, wenn man diese Verfilmung von 1977 mit Guido Knopps typischen Offkommentaren vergleicht. Damit meine ich garnicht mal, daß viele Sätze bei Knopp eigentlich nur Satzfragmente und -bruchstücke sind, die in Verbindung mit eindrucksvollen Bildern durchaus ihren atmosphärischen und ästhetischen Reiz haben können, auch wenn solche Ellipsen vorsichtig und mit Augenmaß eingesetzt werden sollten.
Wenn Biographie, dann aber bitte auch etwas psychoanalytisch komplexer und tiefgängiger, und die lebenslangen Linien müssen auch erkennbar bleiben, ohne dabei allzu flach und kitschig dargestellt zu werden. Und auch in die Biographie gehören mehr Zeit- und Millieubezüge, die mir bei Knopp auch stets nur verkitscht, verkürzt und platt rüberzukommen scheinen (was auch nicht gerade dem Verständnis von Geschichte als kontinuierlichem, zumeist zusammenhängenden Ablauf dient), und größere Geschichtslinien, die mehr als ein paar Jahrzehnte umfassen und die wahre Souveränität des Historikers unter Beweis stellen können, scheinen mir ganz zu fehlen. Daß man mit den gleichen oder doch zumindest vergleichbaren ästhetischen Mitteln auch wesentlich anspruchsvoller (zumindest als Knopp) und inhaltsdichter arbeiten kann, beweist u. a. Oliver Stone.
Das heißt nicht, daß Knopp sich nun notwendigerweise an reißerische Verschwörungstheorien halten sollte, sondern es geht um die Darstellung und Aufbereitung von Material und Materie. JFK (umfassende, komplexe Zeitgeschichte bzw. Ereignisse) und Nixon (Biographie) waren sogar für deutsche Verhältnisse ungeheuer informationsdicht und anspruchsvoll, ohne dabei an Spannung zu verlieren, und wenn man die üblichen Hollywoodschmonzetten ohne jeden Komplexitätsnährwert kennt, wundert man sich nur noch mehr, wieso sogar in Amerika die Leute wie verrückt in die Kinos gerannt sind, findet aber die Erklärung doch wohl in der trotzdem recht ansprechenden Aufbereitung, die also, quod erat demonstrandum, der Komplexität keineswegs im Wege stehen muß.
Ich hoffe, die zwei Argumentatsionsschienen (von Fest zu Knopp; der Unterschied von Knopp zu Stone) konnte etwas zur Definition von Verknoppung und Historytainment bzw. ihrer anspruchsvolleren Gegenentwürfe beitragen. Als drittes Beispiel könnte man noch Breloer anführen, der, obgleich dabei den Inhalt zumeist geradezu staatstragend aufbereitend und jegliches wirklich Subversises dabei unter dem Teppich fällt, inhaltlich auch etwas anspruchsvoller als Knopp ist, Knopps ästhetische Mittel sind aber ganz andere, d. h. solche, die eben mehr in Richtung Stone tendieren.
Ansonsten meinte noch jemand weiter oben, daß Breloer seine Offene Form von Knopp hätte. Mir wäre es neu, daß Knopp auch schon in den Siebzigern Dokumentationen gedreht hätte. --TlatoSMD 02:30, 7. Nov. 2006 (CEST)

Professorentitel

Laut Wikipedia ist Knopps "Hochschule" ein "abgeschieden in der Natur gelegenen Haus im Schwarzwald". Muß man es noch weiter charakterisieren?? --Dr. Strangelove 23:18, 14. Mär 2006 (CET)

Das ist im Januar von Florian Eichhorn recht übersichtlich abgehandelt worden. In Kurzform:
  • Entgegen Darstellung auf den ZDF-Webseiten keine Habilitation
  • Gustav Siwert Akademie in Weilheim-Bierbronnen wurde von Hans Filbinger gegründet
  • keine Tätigkeit als Historiker nach dem Studium
  • Link auf Knopp-Verriß in der Zeit
In seiner Schärfe ungerecht? --jha 01:30, 15. Mär 2006 (CET)
  • Jedenfalls ist das eine staatlich voll anerkannte Hochschule. Jedenfalls juristisch geht der Professorentitel damit in Ordnung. Wobei er, wenn ich mich recht erinnere, dort ja auch Journalistik lehrt und nicht Geschichte. Und in Journalistik ist er sicher von Bedeutung. Und letztendlich dürfte man seine historische Arbeit auch sehr unter diesem Aspekt am gerechtesten beurteilen: Der Mann bemüht sich, was erforscht wurde, an das breite Publikum weiterzugeben.
Na, klar. Professor passt zu Herrn Knopp und seine täglichen Hitlershows. Forschungsgebiet: Hitler + X, was ?--80.142.116.241 03:32, 13. Dez. 2006 (CET)

Überarbeitungen bis zum Pegel 0  ???

Irgendwie hat der Redaktionsprozess hier dazu geführt, dass es keinen Funken Kritik an der Knoppschen Journaille über Deutsche im Krieg mehr gibt. Wie kommts? Also hier ein neuer Anlauf am Beispiel der Vertreibungsserie für die K. die Leitungsverantwortung trug. Mit allen Belegen, zitatenreich, pro und con. Ich hoffe, dass das vielleicht doch dazu anregt, auch mal an die anderen Teile der Geschichten von K. ein pro und con anzulegen. --Asdfj 19:53, 25. Dez. 2006 (CET)

Ergänzungen bei Dokumentationen

Bei "2000 - Holokaust" bitte noch folgende Unterpunkte hinzufügen:

1. Menschenjagd
2. Entscheidung
3. Ghetto
4. Mordfabrik
5. Widerstand
6. Befreiung

Bei "2005 - Hitler - Eine Bilanz" bitte noch folgende Unterpunkte hinzufügen:

1. Der Privatmann
2. Der Verführer
3. Der Erpresser
4. Der Diktator
5. Der Kriegsherr
6. Der Verbrecher

Zusätzlicher Eintrag:

2004 - Sie wollten Hitler töten
1. Der einsame Held
2. Verpasste Chancen
3. Der Attentäter
4. Die letzte Chance

(nicht signierter Beitrag von Marky 01 (Diskussion | Beiträge)) 22:25, 22. Mrz. 2007 (CET)


Quelle? --jha 21:47, 22. Mär. 2007 (CET)
Ich hab alle Dokus bei mir auf der Festplatte, sprich sie sind alle mal ausgestrahlt worden.
Es geht eigentlich eh nur um die Unterteilung der einzelnen Dokus, drum weiß ich nicht was ihr für Quellen braucht, aba wenn die ausreichen dann nehmt die:
Sie wollten Hitler töten: [1]
Holokaust: [2]
Hitler - Eine Bilanz: [3]


Nun, dadurch dass Du Dich offenbar für die Quellen nicht interessierst, sind Deine Jahresangaben teilweise falsch. Mit Sicherheit kann ich sagen, dass Hitler Eine Bilanz erstmals 1995 ausgestrahlt wurde. Vgl. Kansteiner, Wulf: Die Radikalisierung des deutschen Gedächtnisses im Zeitalter seiner kommerziellen Reproduktion: Hitler und das “Dritte Reich” in den Fernsehdokumentationen von Guido Knopp. In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 51(2003), S. 626-648, hier S. 641, ein Aufsatz der auch sonst aufschlussreich ist. Zusätzlich wäre in die Liste noch die Reihe "Hitler Kinder" aus dem Jahre 2000 aufzunehmen (http://www.presseportal.de/pm/7840/119381/zdf/).

Das Bild

Ist sehr unscharf, man kann Herrn Knopp kaum erkennen, gibt es kein besseres?--Wuerstchen 87 23:34, 11. Apr. 2007 (CEST)

das Knopp Projekt "Aschaffenburger Gespräche" fehlt im Knopp Artikel !- wikipedia - eine Farce !?

wenn ihr den Artikel schon sperrt, dann fügt wenigsten die wichtigen Infos ein, die ich euch hier auf der Diskussionsseite zur Verfügung stelle,

sowohl die Beziehung Werner Maser - Guido Knopp, wie auch die Guido Knopp initiiert, organisiert und geleiteten "Aschaffenburger Gespräche" gehören in den Beitrag

warum sabotiert ihr die Weiterentwicklung des Artikels ?

--141.20.240.12 07:33, 23. Dez. 2007 (CET)

Fehler im Text

Anstatt dass sich hier die Leute über das Für und Wider der Arbeit von Herrn Knopp unterhalten (was völlig unangebracht ist, dies ist kein Forum!), solltet ihr lieber die Fehler in der Reihenfolge der Folgen der Serien ausmerzen (Beispiel: Die SS - Eine Warnung der Geschichte). (nicht signierter Beitrag von 84.62.18.80 (Diskussion | Beiträge) 00:14, 15. Jan. 2007 (CET))

Sein Interview mit Frank Rauscher veröffentlicht am 08.01.2008

Auszug: „Worin sehen Sie selbst Ihre besondere Verantwortung? Zunächst in der investigativen Aufklärung. Sie kennen mein Motto: "Aufklärung braucht Reichweite." Aber dazu kommt eine Verantwortung für politisch-historische Bildung und damit für Identität. Und da geht es uns nun immer mehr auch darum, die Zeit vor und vor allem nach der Nazi-Diktatur zu beleuchten. Das 20. Jahrhundert erschöpft sich nicht in den verbrecherischen Jahren. Die zweite Hälfte des Jahrhunderts war die bislang beste und glücklichste Phase der deutschen Geschichte - markiert von einem völlig unerwarteten Happy-End, der deutschen Einheit. Das ebenso darzustellen, wie aufzuklären, was in der Diktatur geschehen ist - darin sehen wir unsere Verantwortung.

An dieser Aussage kann man erkennen das Herrn Knopp an der Wahrheit nicht viel liegt!! Über den Verlauf des 20. Jahrhunderts eine solche Äußerung zu treffen ist schon sehr seltsam. Und dann noch von "Uns" und "Verantwortung" zu reden setzt dem ganzen noch die Krone auf. Hat er Angst das seine einseitige Dokumentation nicht mehr angesagt ist bei den Mächtigen dieser Welt und daher die Kritik fehlen lässt über die Verbrechen, beginnend in den 60er Jahren und heute noch andauern? Auch wenn wir nicht den Finger am Abzug hatten, haben wir mit unserer Politik mitgeholfen und unterstützt das es einen Vietnam- Irak- und afrikanische Kriege gab. Und heute sind wir sogar selbst dabei. In den 60er wurde auf höchster politischer Ebene mit Unrechtsstaaten wie dem damaligen Persien Geschäfte abgewickelt. Persien und sein Schah, bekannt für die Ermordung und Folter von Hunderttausenden Menschen. Und das ist nur ein Beispiel. Vergessen sind die Waffengeschäfte mit der Türkei und anderen afrikanischen Staaten. Das U-Boot Geschäft mit der damaligen rassistischen Regierung in Südafrika über "Dritte". Dieses deutsche Verhalten hat bestimmt nicht dazu beigetragen das diese Unrechtsstaaten aufgelöst werden aber der deutschen Wirtschaft und vielen Politikern hat es die Taschen gefüllt. Und heute noch steht der finanzielle Aspekt höher als die Menschenrechte. Anders kann man sich die Außenpolitik mit China nicht erklären. In der Nachkriegszeit sind mehr Menschen durch Kriege, Folter und staatlicher Willkür umgekommen als zuvor.

Herr Knopp soll aufhören sich als der große und einzigste "Geschichtenversteher" hin zu stellen. Er ist ist nicht "Allwissend" und seine Meinung ist eine subjektive und gerade Betroffene haben dazu eine andere. Die Medien müssen endlich kritischer mit Ihren Programmen umgehen. Und nicht unkontrolliert Plattformen vergeben. Wer diese Filme gesehen hat, besonders die Interviews mit ehemaligen Soldaten, und sich vorstellt das dies junge unzufriedene Menschen sehen die sich nicht für die ganze Geschichte bis zum Ende interessieren, dann kann man sich vorstellen das dabei „rechtes“ Gedankengut erzeugt werden kann oder das die dafür empfänglicher werden.

Da das demokratische Spektrum aus einem liberalem Zentrum, einem linken und einem rechten Flügel besteht - was ist schlecht am rechten Gedankengut? Was genau ist am "linken Gedankengut" besser? Sind im linken Namen weniger Menschen umgebracht worden, als im rechten? Und ganz wichtig: Sind wir Deutschen so schlecht, weil wir schlechtere Gene haben? Hatte Hitler mit seinem Rassismus grundsätzlich vielleicht in soweit recht, dass es tatsächlich qualitative Unterschiede zwischen den Völkern gibt, jedoch das DEUTSCHE Volk das minderwertige ist und dieses "böse sein" irgendwie in sich trägt - im Gegensatz natürlich zu den lieben anderen Völkern? MV --84.171.30.29 21:56, 19. Feb. 2008 (CET)

Ich bin hier nicht angemeldet und schreibe hier normalerweise auch nicht rein. Aber deine Kritik ist absolut einseitig, unreflektiert und basiert lediglich auf einem Interviewfetzen und deiner eigenen Meinung. All deine Kritikpunkte wurden in "100 Jahre" erwähnt und krtitisch beleuchtet. Sätze wie: "Vergessen sind die Waffengeschäfte mit der Türkei und anderen afrikanischen Staaten." lassen zudem an deiner Bildung zweifeln. Eine Weltkarte wäre vielleicht hilfreich...

Doku-Reihe: "Hitlers Kinder"

Hallo zusammen, die Reihe Hitlers Kinder fehlt! Es ging um die HJ und den BdM. Kritik an Sendereihe: "Hitlers Kinder" und hier noch das Buch dazu. Gruß kandschwar 19:40, 19. Jan. 2008 (CET)

Trage es doch ein. Alternativ könnte man auch alles unter "Hitlers XXX" für diese Volksverdummung zusammenfassen. --Тимур 19:48, 19. Jan. 2008 (CET)

Normalerweise mache ich ja auch sowas, allerdings weiß ich nicht mehr das Erstausstrahlungsjahr und die einzelnen Namen der Sendeteile. kandschwar 20:25, 19. Jan. 2008 (CET)

Wie immer in der Wikipedia: trage ein was Du sicher weißt, den Rest werden andere später ergänzen... It's a wiki. ;-) --Nemissimo 酒?!? RSX 21:49, 19. Jan. 2008 (CET)

"emphatisch" oder "empathisch"?

Zitat: "Erinnerung sei bei ihm emphatisch geladen, zu wohlwollend". Peter Kümmel schreibt zwar auch in seinem Artikel "emphatisch", aber wenn ich die Bedeutung dieses Wortes nachschlage, habe ich den starken Verdacht, dass Herr Kümmel das Wort mit "empathisch" verwechselt hat. Deshalb schlage ich vor, das Zitat wiederzugeben als: "Erinnerung sei bei ihm emphatisch [sic!] geladen, zu wohlwollend". --Turdus 18:35, 29. Jan. 2008 (CET)

Kann beides der Fall sein. "emphatisch" kann man auch als Umschreibung eines primitiven Positivismus nutzen und genau den wendet Knopp ja an. Also hier, das reine Zeigen auf eine Aussage, das Darstellen einer Aussage als Wahrheit. Man weiß es nicht. Ich würde es so lassen. --Тимур 18:43, 29. Jan. 2008 (CET)

-- emphatisch heisst nachdrücklich, empathisch heisst einfühlsam. zwei völlig verschiedene Wörter! 79.193.117.26 15:49, 16. Jun. 2009 (CEST)

Widerlegt

Es hieß doch mal, Knopp sei in ein paar seiner Thesen widerlegt worden. Weiß da jemand von euch was? XraYSoLo 21:30, 29. Jan. 2008 (CET)

Ist dieser Artikel eine Parodie auf Herrn Knopp oder wurde die Arbeit an diesem Artikel nur "mitten drin" eingestellt?

Ich kenne die Person Knopp zu wenig um an dem Artikel Verbesserungen durchzuführen, aber Knopp hat insgesamt gesehen einen sehr schlechten Ruf. Siehe irreale Informationen in den Dokumentationen zu Dresden und Göring, die ohne Übertreibung wohl als Geschichtsverfälschung zu bezeichnen sind. Leider finde ich dazu keine Informationen unter dem Punkt Kritik. Dieser Themenabschnitt scheint mir ohnehin sehr stark beschnitten zu sein. Er ist praktisch nicht existent.

Ist Herr Knopp nun Professor Knopp oder ein einfacher Knopp? Dieses Thema wird mitten im Artikel angegangen. Wäre er Professor, dann wäre dies doch eine Information für die erste Zeile oder zumindest die zweite. Fluxkompensator 15:18, 26. Jun. 2008 (CEST)

Artikel muss überarbeitet werden!

Das ganze Diskussionsforum platzt ja bald! Vielleicht ist die Person ja umstritten. Der ganze Artikel sollte überarbeitet werden, sein Leben und seine Arbeitsweise bei seinen Publikationen können sachlich viel ausführlicher beschrieben werden. Die Kapitel Arbeitsweise und Zielgruppe sowie Geschichtszugang gehören in den Papierkorb! Das muss anders formuliert werden!

--78.49.232.97 01:46, 3. Nov. 2008 (CET)

--85.181.242.9 21:13, 4. Nov. 2008 (CET)== Österreicher ==

Ich wollte nur einmal anmerken, dass seine Sendungen, vor allem auch die neue Serie "Die Deutschen - Ein Jahrtausend deutsche Geschichte" aus österreichischer Sicht eine Folter ist anzuschauen und ein ganz schreckliches Machwerk deutschnationaler Propaganda. Da wird mit historischen Halbwahrheiten herumgeworfen und altbekannte bedenkliche Clichés werden breit getreten, dass man gar nicht zuschauen kann, ohne sich darüber aufzuregen. Heute war die Folge über Heinrich IV. und die Canossa-Geschichte und da sind in einer einzigen Folge ungefähr 100 Mal die Phrasen "deutsch", "deutscher König", "König der Deutschen", "Geschichte der Deutschen", "wir Deutsche" gesagt worden, in historisch komplett verfälschender Weise. Die interviewten Historiker, obwohl die auch schon ausgesucht sind, haben sich eh noch zurück gehalten, aber der OFF-Text vom Sprecher, eine Frechheit. Zu seiner "Hitlers irgendwas"-Serie gibt es eh schon viele wissenschaftliche Analysen, aber die neue Serie topt das ganze noch einmal, in dem dieser ganze Schund bis ins Mittelalter zurück extrapoliert wird. Unglaublich, dass so etwas beim öffentlich-rechtlichen ZDF und gar nicht bei RTL II läuft. --El bes 01:08, 29. Okt. 2008 (CET)

Damit hast du sicherlich recht; was ich allerdings nicht verstehe, ist, warum du den Artikel dann als deutschlandlastig gekennzeichnet hast? Das ist m.M.n. völlig verwirrend. --Pflanzl Diskuſſion 01:51, 29. Okt. 2008 (CET)
Darüber kann man diskutieren. Die erwähnten Kritikpunkte sind jedoch rein aus deutscher Sicht formuliert, das habe ich gemeint damit. Somit ist sowohl die Geschichtsdarstellung vom Guido Knopp, sowie die hier zaghaft formulierte Gegenposition "deutschlandlastig". --El bes 02:48, 29. Okt. 2008 (CET)
Der Baustein wird bei der Verbesserung nicht helfen. Vielleicht findest du ja einen Österreicher, der die „Deutschlandlastigkeit“ der Knoppschen Sendungen kritisiert. Den kannst du dann in den Artikel einbringen. --Tolanor 03:04, 29. Okt. 2008 (CET)
So bald ich eine zitierfähige Quelle gefunden habe, werd ich das machen. --El bes 03:07, 29. Okt. 2008 (CET)
Wer sich über die Knoppschen Werke aufregt, gereicht dem Manne zu viel der Ehr. Schon der erste Teil war klar auf die DSDS Klientel konditioniert, Canossa habe ich leider verpasst. ;-) --Gruß Α 72 11:38, 30. Okt. 2008 (CET)

Gestern war der Kampf Staufer gegen Welfen, also Friedrich I. gegen Heinrich den Löwen auf dem Programm.

Einfach nur peinlich was da gezeigt wurde. Alles wird nur kurz angerissen, es hat begonnen mit der Kaiserkrönung Barbarossas, dann wurde kurz auf das Reisekaisertum eingegangen. Dann wie er Mailand kassiert hat und die Hl Drei Könige nach Köln holt, das der Erzbischof v. Dassel die haben wollte wird nicht mal erwähnt.

Das Previlegium Minus wird im zusammenhang mit HdL auch nicht erwähnt, also wie die Welfen an Sachsen und Bayern als Herzogtum kamen, Abspaltung und Aufwertung Österreichs.

Der Wenden-Kreuzug HdLs wird nicht erwähnt, seine Städtegründungen nur kurz angerissen. Das einzige was erwähnt wird ist dann der Bruch zwischen Staufern und Welfen und die Aufteilung und Barbarossas Ende.

Naja die Würdigung Barbarossas kann man knicken, muss mal nachsehen wo die Profs, die da zu Wortkommen einen Lehrstuhl haben oder hatten.

James Mason hat mal Starwars und den Weissen Hai, Bedürfnisbefriedigung für Arbeitslose und Jugendliche genannt, gut das ist Fiktion. Diese Serie soll Wirklichkeit zeigen, dabei ist es am Ende nur ein Ego-Tripp eines Möchtegern-Profs.

Knopp hätte sich an Schamas "A History of Britain" ein Bespiel nehmen können, aber nein billiges Re-enactment ohne jegliche geistige Tiefe.

Naja noch 5-6 Jahre dann geht Herr Knopp, so ist zu hoffen in Rente und das ZDF produziert wieder Qualität. --78.49.232.97 01:46, 3. Nov. 2008 (CET)

Wobei sich ja schon die Frage stellt, was das alles mit dem Wikipedia-Artikel zu Herrn Knopp zu tun hat. --Tolanor 01:02, 4. Nov. 2008 (CET)
Es hat insofern damit etwas zu tun, dass bisher ein Abschnitt zu seiner neuen Serie "Wir Deutsche - Geschichte der Deutschen" und dem ganzen Schrott der da verzapft wird fehlt, also im Wikipedia-Artikel. --El bes 01:30, 4. Nov. 2008 (CET)

Es hat damit was zu tun, dass Herr Knopp immer niveauloser wird und nicht mal Sachen aufgreift die man in jeder Erstsemester Vorlesung Geschichte erfährt! Die ganze Folge war eine reine Aneinanderreihung von von Bruchstücken ohne jeden Hintergrund. Die Historiker die da Ihre kleinen Fragmente da abgeben sind alle emeritert. Also soviel zu Stand der Forschung. Außerdem werden keine Quellen genannt, es heisst nur in einer Urkunde, ein Chronist etc.. Es werden auch keine Ausgangssituationen beschrieben. Also Ansätze zum weiterentdecken gibt diese Serie bis dato nicht. Um MRR zu zitieren, das ist nicht nur schwach, das ist Blödsinn. Worin soll in dieser Serie die Aussage liegen: So ist Deutschland entstanden? Es wirkt eher wie ein Prequel zu seinen Hitler-Serien. Naja heute mach er mit dem Wittenberger Prof. weiter. Schaun ma mal. --85.181.242.9 20:12, 4. Nov. 2008 (CET)

@El bes Ähm ja Du von der Nation her "Deutscher" siehe Privileigium minus! --85.181.242.9 20:16, 4. Nov. 2008 (CET)

Die Stelle im Originaltext möcht ich sehen! Tatsache ist aber sowieso, dass sich im Privilegium Minus nur die fremde fränkische Oberschicht untereinander ausgemacht hat, wer welchen Teil der unterworfenen Bajuwaren abkassieren darf und zum Robot peitschen kann. Die Babenberger (aus Bamberg in Franken) waren natürlich auch kein bairisches Adelsgeschlecht, obwohl sie sich mit der Zeit doch ziemlich akulturiert haben bei uns, was ma an der Vielzahl der bairisch-österreichischen Minneliteratur ablesen kann, die in der Region unter ihrer Herrschaft entstanden sind. Du siehst also, dein Argument greift bei mir nicht. --El bes 20:24, 4. Nov. 2008 (CET)

Diesmal hat man nur die Reichstage von Speyer (Speyerer Protestation) und Augsburg (Confessio Augustana) vertauscht. Schlampig. --85.181.242.9 21:03, 4. Nov. 2008 (CET)

Tatsache ist das Österreich nur ein Teil Bayerns war bis 1156!

--85.181.242.9 21:13, 4. Nov. 2008 (CET)

Sag ich doch. Bayern und Österreich waren von fränkischen Fremdherrschern regiert. Man könnte sie auch Warlords nennen, denn genau das waren sie. Wenn aber der rezente Staat Deutschland seine historische Legitimation auf die Franken bezieht, und das macht der Guido Knopp, dann ist das die Geschichte der Sieger und Fremdherrscher. Übrigens waren auch noch andere "Völker" unter deren Fuchtel, etwa die Sorben, die Schweizer oder ganz allgemein gesprochen die Alemannen, dann die Norditaliener inklusive Ladinern, Furlanen, etc., im Südosten noch die Slowenen, dann im Norden die Sachsen, Friesen und ein paar Dänen, sowie Flamen und Niederländer und im Westen galloromanischsprachige Lothringer und Burgunder und noch viele kleine andere, deren Name im Lauf der Geschichte vergessen worden ist. Allerdings war das Heilige Römische Reich ja kein nationaler Staat, wenn es überhaupt ein Staat im modernen Sinn war und schon gar nicht war es ein "deutsches" Reich, sondern ein römisches und ein christliches. Römisch natürlich im mittelalterlichen Sinn und christlich vor der Spaltung zwischen katholisch, lutheranisch, zwinglianisch und täuferisch. Insofern war das damals ja alles kein Thema, noch dazu wo die Verwaltungssprache für wirklich alle eine Fremdsprache war, nämlich das vom nationalistischen Standpunkt her betrachtete, vollkommen neutrale Latein. Jeder Nachfolgestaat könnte also seine Geschichte auf das Heilige Römische Reich beziehen, sogar die Tschechen. Wenn aber das heutige Deutschland das allein für sich reklamiert, und der Guido macht das in altbekannter nationalkonservativer Manier, dann ist das ein Affront an alle anderen.
Neben dem Nationalismusvorwurf könnte man sich übrigens noch über die anti-katholische Propaganda mokieren, die der Guido Knopp in altpreussischer Tradition fortleben lässt. Aber ersteres geht ja oft Hand in Hand mit zweiterem, insofern hat er schon eine konsistente Ideologie, die er bei jeder Gelegenheit durchschimmern lässt. --El bes 21:45, 4. Nov. 2008 (CET)

Na Deutschland ist schon aus dem Frankenreich entschtanden, nein das "Alte Reich" war ein Perosnenverband, Nationalstaat wurde Deutschland erst 1871. Das ist ja das große Problem Deutschlands, das es in Mitteleuropa 300 Jahre zu spät zur Nation wurde, als Folge des Friedens von 1648. Na ab der "Frühen Neuzeit" sprach man auch amtlich Deutsch. Sicher der König von Böhmen war verbrieft ab 1356 (Goldene Bulle) Kur des Hl Römischen Reiches. Was soll denn das Gejammere über "angeblich" unterdrückte Völker? Dann können wir auch anfangen, dass Aeneas und die gestrandeten Troianer die Etrusker in Italien unterdrückt haben etc. Also nun mal die Kirche im Dorf lassen! Knopp dürfte selber Katholik sein, seine Familie kommt doch aus Schlesien.

--85.181.242.9 22:28, 4. Nov. 2008 (CET)

Beim Punkt 1 hast du recht, Personenverband ist das richtige Wort. Bei deiner zweiten Aussage begibst du dich allerdings schon ins konservative deutschnationale Fahrwasser. Man könnte nämlich auch behaupten, dass es gerade der grosse historische Verdienst des Heiligen Römischen Reiches, zu mindest in seiner Spätphase war, kein Nationalstaat mit einem dominierenden Staatsvolk zu sein, das die anderen unterdrückt. So lange Latein die Amtssprache war und die Deutschtümelei noch nicht erfunden war, so lange haben auch die Tschechen, Slowenen, Schweizer, Niederländer, Luxemburger und Österreicher kein Problem mit diesem Konstrukt gehabt. Diese Ansicht kannst du auch durchaus in wissenschaftlicher Literatur finden. Interessant ist, dass anscheinend seit der Wiedervereinigung wieder ein nationaler Wind durch Deutschland weht und zwar nicht nur bei populärwissenschaftliche Infotainment-Sendungen, wie denen vom Guido Knopp. Das traurige ist ja, dass er damit durchaus nicht allein dasteht. Während Leute wie der Johannes Agnoli langsam vergessen werden, kommt der alte Chauvinismus wieder hoch. So nach dem Motto, jetzt sind schon mehr als 60 Jahre vergangen, jetzt wird man das doch wieder sagen dürfen, so von wegen grosse Kulturnation und Goethe und Schiller und wie super wir sind. Die Teleologie wird wieder modern und was nicht ins Weltbild passt, wird zurecht gebogen oder einfach weggelassen. Interressant dazu auch das.
Und dass Schlesien ein Hort des Katholizismus gewesen sein soll ist mir vollkommen neu. Bei der polnischen Bevölkerung dort ja, aber bei den "Deutschen" sicher nicht. In seinem Werk "Die Macht der Päpste" outet er sich quasi selber. Seine Lobhudelei auf Preussen und dessen Tugenden Disziplin, Perfektion, Unterordnung und protestantisch geprägter Arbeitsethos ist auch notorisch. Interessant dazu ist was er selbst 1997 geschrieben hat: Damals: Preussens Ende

--El bes 23:03, 4. Nov. 2008 (CET)

Na Prueßen glorifizieren tut er ja nun auch nicht gerade. Er reitet halt das Hitler-Thema bis der Gaul zusammenbricht. Vorsichtig, die Schweizer haben sich mit den Habsburgern gezankt, nicht mit den "Deutschen". Das Deutschland etwa dreihundert Jahre später "Nationalstaat", als alle anderen Staaten in Europa, mit Ausnahme Italiens, das ist Fakt und nicht irgendwas deutsch-nationales.

Wir können ja gerne mal die Daten der Nationwerdung mal durch gehen. Das Probelm für das Reich ab 1648 lag darin, dass Frankreich sich auf jeden Fall aus der "habsburgischen Klammer" befreien wollte, also lag es im Interesse Frankreichs das Reich möglichst uneinig zu halten.

Außerdem gefällt mir dieser Tenor nicht, dass Deutschland eine Geschichte von maximal sechzehn Jahren hat, nämlich von 1919-1945.

Das was heute Deutschland ist hat 1000+ Jahre Geschichte nicht nur 137.

Ich kritisiere an Herrn Knopp, K will ich ihn nicht nennen, das wäre eine Beleidigung für Kafka, dass er eine Art von "eiaculatio praecox" hat was Hitler angeht und das seine Art Geschichte zu zeigen einfach nur auf Quote oder seinem Ego geschuldet ist.

Im ZDF gibt es ja auch wesentlich bessere Dokus z.B. die Reihe über Rom oder Imperium, mit Maximilian Schell. Diese beiden Reihen sind auch Historitainment, aber sind sind strukturiert und Sie wecken Interesse. Das selbe ist ja auch mit seinen History-Beiträgen, die die von der BBC oder dem History. --85.181.242.9 00:21, 5. Nov. 2008 (CET)

Das Problem ist nicht, dass Deutschland keine längere Geschichte hat als seit dem Jahr 1871. Das Problem ist, dass der moderne Staat Deutschland die gesamte Geschichte des Heiligen Römischen Reiches allein für sich reklamiert, obwohl aus dem Reich bis heute mindestens 7 souveräne Staaten entstanden sind (D, Ö, CH, NL, Tschechien, Luxemburg, Belgien, Liechtenstein, Slowenien könnte man auch dazu zählen und Italien auch irgendwie). Ich würd es also nicht Geschichtsfälschung nennen, was der Guido Knopp da betreibt, sondern Geschichtsvereinnahmung. --El bes 06:51, 25. Nov. 2008 (CET)


Vorsichtig Staaten sind nicht Nationen, Österreich ( A nicht Ö), ist Teil der Deutschen Nation. Kein Österreicher wird an sich auch abstreiten, dass er Deutscher ist. Österreich war ja bis 1156 Teil Bayerns, siehe oben. Auch Luxemburg ist eigentlich nur ein Herzogtum, heute Großherzogtum, des Alten Reiches. Gab ja auch auch mindestens drei Herrscher von dort, Karl IV., Wenzel und Sigismund. Liechtenstein würde ich jetzt hier mal nicht als so unabhängigen Staat hochzuhängen. Das sind ein paar dörfer mehr nicht.--85.179.110.11 20:46, 6. Dez. 2008 (CET)

Zu Fehlern in den Aussagen von Knopps Dokus

Ich bin der Meinung, zu "Kritik" oder "Geschichtszugang" müsste im Artikel etwas zugesetzt werden: "In Knopps Dokus werden oft Aussagen oder Bildmaterial ungeprüft wieder gegeben". Resultierend daraus sind Fehler zum Bezug der Sachen. Mir ist dieses schon öfters aufgefallen. Nicht nur historische, sondern auch technische Fehler werden so produziert, die von der Allgemeinheit als Wahrheit gesehen werden. Ich möchte nicht falsch verstanden werden: Ich besitze fast alle Knopp-Dokus als Konserve (einige Bücher auch). Einzuschliessen sind nämlich auch alle Aussagen von "Zeitzeugen", die Sachen nur vom Hörensagen wiedergeben. Für Wahrheitsfindung ist dies zweifelhaft und auch vor Gericht nicht haltbar. Kommt bei Knopp-Dokus leider sehr oft vor (z.B. Schwester eines Panzerfahrers). Den Artikel zu ändern traue ich mich aber nicht. Das Recht für meine Aussage nehme ich mir, weil ich wahrscheinlich der einzige Hobbyhistoriker bin, der alle Bände der Nürnberger Prozessprotokolle gelesen hat.--88.79.129.95 16:25, 24. Nov. 2008 (CET)

Die Protokolle im Orginal oder in deutscher übersetzung?--85.179.110.11 20:48, 6. Dez. 2008 (CET)

Kritik an Formulierung

Wer hat denn bitte folgende Sätze formuliert??? (siehe oben) Vorsichtig Staaten sind nicht Nationen, Österreich ( A nicht Ö), ist Teil der Deutschen Nation. Kein Österreicher wird an sich auch abstreiten, dass er Deutscher ist. Österreich war ja bis 1156 Teil Bayerns, siehe oben. Auch Luxemburg ist eigentlich nur ein Herzogtum, heute Großherzogtum, des Alten Reiches. Gab ja auch auch mindestens drei Herrscher von dort, Karl IV., Wenzel und Sigismund. Liechtenstein würde ich jetzt hier mal nicht als so unabhängigen Staat hochzuhängen. Das sind ein paar dörfer mehr nicht.--85.179.110.11 20:46, 6. Dez. 2008 (CET)

Österreich ist Teil der Deutschen Nation und Liechtenstein besteht aus ein paar Dörfern!!! Diese Aussagen könnten glatt von einem Exilösterreicher namens A.H. vor 70 Jahren stammen. Ich als Österreicher, der vor 27 Jahren geboren wurde, fühle mich auch als Ösi. Ich bin stolz auf die Kultur und Gastfreundschaft meines Landes und ärgere mich stets aufs neue, dass wir überhaupt nicht Fussball spielen können. Aber warum sollte man denn nicht einen eigenständigen Staat mit Selbstverwaltung im 21. Jahrhundert als Nation bezeichnen dürfen?? Ich glaube, kein Österreicher reist heute nach Ungarn und sagt: Mann, das ist meine Nation, nur weil wir einmal Österreich-Ungarn geheissen haben. Denn wenn allein die Sprachfamilie über eine Nationszugehörigkeit entscheidet, müsste selbst heute noch die USA mit ihrer Englischen Sprache Teil der Nation Großbritannien sein. Überspitzt formuliert muss dann die Frage erlaubt sein, ob es erst einen Unabhängigkeitskrieg Österreichs gegen Deutschland und eine entsprechende Unabhängigkeitserklärung braucht, um uns als eigenständige Nation zu behaupten. Ich denke, selbst das Wort Nation ist in der heutigen Zeit kaum mehr angebracht, da es ja durch das Wort Nation(alsozialismus) irgendwie negativ belastet ist. Warum gibts heute keine EN (also eine Europäische Nation), sondern eine Europäische Union?? Union klingt verbindend, aber hat noch immer selbststängige Bestandteile, während Nation etwas fest zementiertes ist. Ich als Ösi finde Deutschland deswegen nicht schlecht, oder möchte mich von den Deutschen distanzieren, aber immer dieses Österreich ist Teil Deutschlands-Denken hat beide Völker zusammen in einen Krieg getrieben, an dem wir beide am Schluss als große Verlierer dagestanden sind.--Johnny_T 00:17, 28. Feb. 2009 (CET)

Bitte um Ergänzung

Es mag richtig sein, dass 'echte' Historiker nicht ein so breites Publikum erreichen, gleichwohl darf dies natürlich nicht darüber hinweg täuschen, dass die ZDF-Produktionen kritisch hinterfragbar bleiben dürfen; hierfür bedarf es aber auch ausgewogener Zugangsmöglichkeiten, auch zur Kritik an den Sendungen; damit dies auch hierüber ermöglicht wird, bitte ich um den Zusatz (unter der Rubrik Kritik) und auch als Fußnote, der auf die meines Wissens umfangreichste und systematischste, wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Sendungen verweist:

Oliver Näpel: Historisches Lernen durch 'Dokutainment'? - Ein geschichtsdidaktischer Aufriss. Chancen und Grenzen einer neuen Ästhetik populärer Geschichtsdokumentation, analysiert am Beispiel der Sendereihen Guido Knopps, in: Zeitschrift für Geschichtsdidaktik 2 (2003), S.213-244.

als download (unten auf der Seite): http://www.uni-muenster.de/Geschichte/hist-dida/organisation/mitarbeiter/naepel/index.html (nicht signierter Beitrag von Keutheo (Diskussion | Beiträge) 22:41, 12. Feb. 2009 (CET))

It's a wiki! Bitte füge das doch selbst ein, Du scheinst Dich ja schon mit dem Thema auseinander gesetzt zu haben. Wenn Du Problme mit der Formatierung bzw. der Technik von Wikipedia hast, ist das kein Hinderungsgrund. Viele (auch ich) helfen Dir da gern weiter. Besten Gruß -- Coatilex 09:43, 13. Feb. 2009 (CET)

mag ja sein, aber die knopp seite ist ja gegenüber bearbeitungen gesperrt, würde das gerne eingeben, kann aber nicht, oder habe ich da was falsch verstanden? gruß, keutheo(nicht signierter Beitrag von Keutheo (Diskussion | Beiträge) 1:30, 14. Feb. 2009 (CET))

Ah, der Artikel ist halbgesperrt. Das bedeutet, das Neuangemeldete und IPs den Artikel nicht bearbeiten können, Nutzer die länger dabei sind aber schon. Daher war mir das nicht aufgefallen. Inzwischen solltest Du aber die nötigen 4 Tage für den autoconfirmed-Status angemeldet sein und die Seite frei bearbeiten können. PS: Bitte unterschreibe deine Beiträge auf Diskussionsseiten mit -- ~~~~ oder klicke auf den Button "Deine Signatur mit Zeitstempel" in der oberen Toolbar. Besten Gruß-- Coatilex 14:11, 16. Feb. 2009 (CET)

"Werke": Filmografie oder Bibliografie?

Die Liste "Werke" finde ich total verwirrend: Sind das Filme? Bücher? DVDs? Man weiss es nicht. Es gibt eine simple Aufzählung von Titeln mit Untertiteln (Kapitelüberschriften??? Man weiss es nicht!). Dahinter gibts dann "Veröffentlichungen" mit ISBNs, aber ohne die üblichen bibliografischen Angaben.

Das ist nicht gut. Ich glaube auch nicht, dass das Wikipedia-Standard ist.

Da ich mich medientheoretisch eh mit dem Mann beschäftige, würde ich da gerne demnächst mal eine "ordentliche" Liste beisteuern: eine Filmografie und eine Bibliografie, getrennt nach Herausgeberschaft, Autorenschaft, Co-Autorenschaft und ggf. Zeitschriftenartikeln (könnte etwas sehr umfangreich werden, ich denke, das muss man kürzen). Und eine Liste mit der wichtigsten Sekundärliteratur, die ja dann auch die (oft negativen, aber gelegtnlich auch positiven) Kritiken enthält.

Ist das ok?

--wikibill 17:25, 23. Jun. 2009 (CEST)

Werke von Hern Knoop

Ich bin ein begeisterter Zuschauer und vorallem Leser von Herrn Prof. Dr. Dr. Knoop. Fast alle seine Werke habe ich gelesen oder lese sie noch. Er führt uns sehr detailtgetreu durch unsere Geschichte ohne wenn und aber, vorallem sehr neutral. Seine objektivität und seine hervorragende Übermittlung fasziniert mich immer wieder. Ich wünschte ich könnte einmal mit ihm diskutieren. Er soll so weitermachen. Matthias Möller (nicht signierter Beitrag von 79.196.66.39 (Diskussion | Beiträge) 21:50, 1. Jul 2009 (CEST))

1. Herr Knopp (so schreibt er sich) hat m. W. genau einen Doktorgrad. 2. Die Diskussionsseite soll ausschließlich der Verbesserungs des Artikels dienen. Grüße --129.143.111.98 15:46, 1. Sep. 2016 (CEST)

Schreibfehler

In folgendem Satz im Abschnitt "Kritik" fehlt ein "als": "Dass dies auch [als] Teil einer Generalamnestie des deutschen Volkes gesehen werden kann [...]" --BeJoLö 14:05, 2. Jul. 2009 (CEST)

Hitler - Eine Bilanz - Falsche Jahresangabe

Ich bin leider nicht angemeldet, aber würde gerne etwas ändern bzw. das vorher kurz zur Diskussion stellen:

Meines Wissens nach erschien "Hitler - Eine Bilanz" schon 1995 und nicht erst 2005. Ich bin mir 100%ig sicher, dass die "Hitler"-Reihe damit losging. Auch die DVD kam schon vor 2005 raus, deshalb ist mir nicht klar, wieso die Reihe zeitlich so spät eingeordnet wurde!

Hier eine mögliche Quelle für 1995:

http://www.fernsehlexikon.de/sendungen/hitler-eine-bilanz/

Hitler - Eine Bilanz erschien definitiv in den Neunzigern (also '95), vielleicht beziehen sich die Angaben vo 2005 ja auf einen Relaunch oder sowas???

Hitler ist immer dabei

Ist doch ganz gleich wann "Hitler eine Bilanz" erschienen ist. Wenn Knopp einen Bericht macht ist immer Hitler mit dabei und an allen Schuld da kann er über den Mongolensturm oder das JFK Attentat berichten. Hitler findet immer ein Plätzchen bei Knopp um erwähnt zu werden.

Ist wohl so ein Marketing Ding, Hitler verkauft Dokus wohl gut. Ich warte nur noch auf die Doku Hitler 2.0

Michel (nicht signierter Beitrag von 93.193.110.3 (Diskussion | Beiträge) 21:52, 2. Feb. 2010 (CET))

FAZ-Kritiker missverständlich wiedergegeben

Ich will gar nicht in die inhaltliche Diskussion über die Arbeit Guido Knopps einsteigen, auffällig ist aber schon, dass im Artikel fast nur Kritiker zu Wort kommen, denen Knopp zu deutschenfreundlich ist. Mit der Ausnahme des Kritikers aus der FAZ, dessen Artikel aber hier missverständlich zitiert wird: Es hört sich hier so an, als sei es ein ernstgemeinter Vorschlag gewesen, am Bildschirmrand einzublenden: "Die Deutschen sind schuld". Es handelt sich ja um eine rhetorische Frage, als Kritik an den Kritikern sozusagen. Dies wird im wikipedia-Artikel nicht genügend deutlich.

-- 90.134.23.60 15:51, 31. Jan. 2010 (CET)

Ich habe es mal etwas verdeutlicht. Der Kritiker-Abschnitt wirkt auch ein bisschen wie ne unfreiwillige Karikatur auf Knopp: Alle sagen irgendwas Belangloses zu Hitler. Werde es etwas kürzen und die Auseinandersetzung mit Thomas Schuler zu Knopps Professorentitel als Kontroverse ergänzen. --Casra 16:15, 6. Mär. 2010 (CET)

die Bezeihung Guido Knopp zu Werner Maser fehlt bisher im Artikel

ZITAT am Ende des Werner Maser Nachrufs in der neurechten "Junge Freiheit" Dem zeitgeschichtlichen Fernseh-Hype, wie er mit dem Namen seines Schülers Guido Knopp verbunden ist, und dessen oft flachen Schilderungen stand Maser höchst kritisch gegenüber. Bei all den zahlreichen persönlichen Begegnungen, die ich mit Werner Maser hatte, wurde er niemals müde, sich "den einzigen, großen Fehler" vorzuwerfen, den er zutiefst bedauere: "Daß ich Guido Knopp nachsichtig zum akademischen Abschluß verholfen habe, das werde ich mir nie verzeihen. Hätte ich geahnt, in welcher Weise dieser 'Historiker' Geschichte und Agitation zu einem medialen Amalgam verschmilzt, hätte ich mich - glaube ich - doch etwas anders verhalten." http://www.jf-archiv.de/archiv07/200716041362.htm

Ist das nun ein Kompliment für Knopp oder nicht? Ich kann die sendung auch nicht ertragen, aber sie spiegelt doch die deutsche Befindlichkeit vor allem wieder (und diktiert sie nicht).--Radh 22:02, 26. Mär. 2010 (CET)

In Guido Knopp "100 Jahre"-Doku fehlt das Jahr 1950

Interessanter Weise fehlt in der Guido-Knopp-TV-Doku "100 Jahre" die konkrete Betrachtung des Jahres 1950. Denn eigene Recherchen und Recherchen des Grundrechteforum.de haben ergeben, dass in diesem Jahr 1950 zahlreiche Massnahmen durch den deutschen Bundestag ergriffen worden sind, um die Wirkweise des Grundgesetzes bezüglich der Grundrechte auszuhebeln. Dies belegen Protokolle aus dem Bundestag und aus Kabinettsitzungen aus dem Jahr 1950. Dieses Ausblenden des wichtigen Jahres 1950 in der Knopp-TV-Doku "100-Jahre" und dem damit verbundenen Einschränken und "Manipulieren der Grundrechte" durch den deutschen Bundestag passt ebenfalls zu der Kritik an G. Knopp, dass G. Knopp die Nazizeit suggestiv verherrlichen würde. (nicht signierter Beitrag von 84.62.208.245 (Diskussion) 19:35, 13. Jul 2010 (CEST))

Kritik

an Guido Knopp wie sie im Artikel ausgedrückt wird, ist zwar offenbar vorhanden. Aber irgendwie erscheint mir der Artikel nicht so neutral wie man das hier auf dem politischen Feld erwartet sondern eher wie der Essay eines Einzelnen. Etwas zuwenig Einzelnachweise für die einseitige Kritik. Etwas zuwenig Fakten im Verhältnis zur Kritik(=Rezeption...); und ein paar subjektive Einstreuungen sind auch verzichtbar. --Itu 04:31, 20. Dez. 2010 (CET)

Dem kann ich nur zustimmen. Wobei manche Argumente dort auch an den Haaren herbeigezogen sind. --u-bahnsurfer 10:57, 5. Jun. 2011 (CEST)
Die Kritik ist mehr als angebracht. Mir als Österreicher stört in seiner Sendereihe "Die Deutschen" zum Beispiel enorm, dass Knopp hier die Geschichte des Heiligen Römischen Reichs arg verkürzt und total für die Geschichte der Bundesrepublik D. vereinnahmt, so wie wenn da ein durchgehender Kontinuitätsstrang wäre. Ausserdem wird im Boulevardstil ständig "Wir Deutsche", "Deutschland" und das Adjektiv "deutsch" in einer Form verwendet, die in akademischen Publikationen nie so verwendet wird, weil sie verkürzend und ahistorisch ist. Für einen Aussenstehenden wirkt das nach ziemlicher Geschichtskonstruktion und Nationalismus. Knopp zimmert sich da in patriotischem Übereifer eine neue bundesrepublikanische Geschichtsschreibung zusammen, die er über die Massenmedien dann unter's Volk bringt. Natürlich wird er auch von strammen Recken kritisiert, für die er sogar zu weit links und mainstream ist. Südlich des Weißwurstäquators wirken seine Dokus aber wie die Fortsetzung der typischen altpreussische und großdeutsche Propaganda. Von Arminius dem Cheruskerführer bis Franz von Papen war bei ihm alles super, dann war Hitler ein bisschen nicht-super, aber ab Adenauer wieder alles im grünen Bereich. Typisch volksdeutscher Protestant halt. --El bes 11:41, 5. Jun. 2011 (CEST)
Ich kann die Kritik daran, dass er das Wir-Gefühl ansprcht nicht teilen. Einerseits sehe ich nicht, dass eine TV-Dokumentation unbedingt akademisch sein muss. Sie muss inhaltlich korrekt sein, dabei aber auch zusammenfassen (solange sie inhaltliche Zusammenhänge nicht verfälscht). Es ist aber nicht Sinn und Zweck sie fürs Studium etc einzusetzten, sondern sie soll "Otto-Normalverbraucher" ansprechen, informieren und für das Thema Geschichte motivieren. Insofern ist es richtig, das Wir-Gefühl zu betonen: einerseits weil es zutreffend ist (es ist ja unsere Geschichte) und andererseits um den Zuschauer anzusprechen. Wie wollen Sie sonst jemanden ansprechen, der nicht so weit motiviert ist, dass er Geschichte studiert? Ich vermeide hier ausdrücklich Phrasen wie "das gemeine Volk", da das klingt, als wäre vom Pöbel die Rede der zur Geschichte zu doof ist, während nur Intellektuelle wirklich Ahnung hätten. Ein Handwerker ist auch nicht blöd, erfahrungsgemäß liegen seine Interessen aber woanders. Es muss also ein Weg gefunden werden, sein Interesse für Geschichte zu wecken. Versuchen Sie das mal. Bei einer fachlichen Arbeit (Doktorarbeit etc) liegen die Dinge natürlich anders. Obwohl auch nicht unbedingt: ich war schon immer der Ansicht, dass sich ein geschichtlicher Text auch mit den Emotionen zu befassen hat, der mit bestimmten Ereignissen zusammenhängt. Einerseits gehört das schlicht dazu, andererseits braucht man sich anderenfalls nicht wundern, wenn die Menschen Geschichte als rocken empfinden. Generell habe ich den Eindruck, dass "Wir-Gefühl" im Ausland kaum als Problem empfunden wird, nur in Deutschland - findet noch einer eklig, dass bei Fussballübertragungen immer von "den Deutschen" und nicht von "unserer Mannschaft" die Rede ist?
Was die Österreicher angeht: ich glaube nicht, dass an eine bundesdeutsche Geschichtsproduktion unbedingt der Anspruch gestellt werden muss, das sie Österreichern gerecht wird. Verstehen Sie mich nicht falsch: wenn Sie sich als Deutscher fühlen (sozusagen als Oberbegriff für Österreicher und Bundesdeutsche), dann sollten Sie sich durch das Wir-Gefühl ebenfalls angesprochen fühlen. Wenn nicht, naja, dann eben nicht - wenden Sie sich an den ORF mit der Bitte eine Geschichtssendung über Österreich zu produzieren. Was nun den Teil der deutschen Geschichte anbelangt, der (sicherlich ohne Frage) durch Österreich maßgeblich beeinflusst wurde, da mögen Sie Recht haben. Passen Sie aber auf: ich (besonders als "Halbungar") habe den starken Eindruck, dass die österreichische Geschichtsschreibung oft stark verklärend agiert...-- 153.96.96.2 14:43, 8. Jul. 2011 (CEST)

Bitte Herrn K nicht als Historiker bezeichnen, obwohl er da promoviert hat, nur das hat Herr Dr. Kohl auch.

Auch in der Sendung ZDF-History, treit er einen..., naja schweigen wir davon. Anscheinend sollen bestimte Bücher und deren Autoren "gepusht" werden, im Moment wohl Neitzel, während vor einigen Jahren noch Paul Nolte der große "Jung-Historiker" war. Knopp ist maximal ein schlechter ???-Journalist, aber nicht mehr.--109.91.72.35 09:10, 26. Jun. 2011 (CEST)

Kein vernünftiger Mensch würde ihn als Historiker bezeichnen. -- A.-J. 10:20, 26. Jun. 2011 (CEST)

Geburtsort - wo denn nun?

Im Artikel heisst es zu Beginn, er sei in Treysa geboren. Weiter unten dann "Guido Knopps Familie stammt aus Oberschlesien. Nach der Vertreibung kamen sie nach Aschaffenburg, wo Guido Knopp aufwuchs.", kein Wort hier von Treysa. Lebten sie damals u.U. in einem Flüchtlingslager nahe Treysa (Trutzhain)? Ist natürlich möglich, liest sich so wie es nun ist meines Erachtens aber etwas seltsam. --79.217.126.202 22:08, 29. Dez. 2010 (CET)

Wo ist das Problem? Seine Eltern sind aus Oberschlesien vertrieben worden und der Sohn wurde dann "im Westen" geboren. Ob die Eltern dort wohnten oder sich in dem Moment auf einer Reise befanden ist doch nicht interessant. Jedenfalls wohnten sie danach mit ihrem Kind hauptsächlich in Aschaffenburg. So würde ich das interpretieren. --Eingangskontrolle 13:46, 26. Mai 2011 (CEST)

Pop-History des Journalisten Knopp

Naja, besser Knopp- (oder Pop-)History als gar keine Geschichte im Fernsehen. Das meiste, was er präsentiert, ist ja irgendwie nicht ganz so falsch. Bei der Auswahl der Zeitzeugen zeigt er schon manchmal eine bemerkenswerte Naivität. So wird die BILD- und Meinungsjournalistin Alice Schwarzer in der Geschichte der Deutschen zur Zeugin für alles Mögliche. Einerseits lässt sie Knopp die gewiss revolutionäre Erkenntnis vortragen, dass 1918 Deutschlands Frauen zum ersten Mal an allgemeinen, gleichen und freien Wahlen teilnehmen durften, was zweifellos stimmt. Dann lässt er sie behaupten, dass es in der APO ein "Führerprinzip" gegeben habe. Was für ein Unfug. Weniges in der deutschen Geschichte war heterogener und zersplitterter als die APO, an der Alice Schwarzer nicht teilgenommen hat. Vielmehr sprang sie Anfang der siebziger Jahre auf einen Zug auf, der schon längst seine Höchstgeschwindigkeit hinter sich hatte und damals im Leerlauf seinem Ende entgegenrollte. --ontologix93.104.82.57 05:16, 29. Mär. 2011 (CEST)

Was genau hat das mit der Verbesserung des Artikels zu tun? Das hier ist kein Forum. --129.143.111.98 15:50, 1. Sep. 2016 (CEST)

Kritikpunkt ohne Belege

Die beiden letzten Abschnitte in "Kontroversen" sind so gut wie gar nicht belegt. Wer schreibt von "reißerischen Ästhetik", warum gibt es "naturgemäß" nur wenige geschichtswissenschaftliche, ausführliche Auseinandersetzungen mit den Produktionen der ZDF-Redaktion Zeitgeschichte? Woher kommt die Information, dass "Gudio Knopp (oft) nur Initiator, aber nicht an der Durchführung beteiligt" sei? Mir ist ein "Star-Kult" mit "weltweiten Erfolg" auch nicht bekannt. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Chinesen, Brasilianer oder Inder Guido Knopp kennen. Sollte ich mich täuschen, bitte das Gegenteil belegen, denn Wikipedia ist nicht zur Theoriefindung da. -- Berlinschneid 23:25, 21. Sep. 2011 (CEST)

Den ersten Kritikpunkten kann ich mich anschließen. Allerdings wird eher in der Presse von "reißerischer Ästhetik gesprochen". In der wissenschaftlichen Literatur kann ich bisher hauptsächlich positive Bewertungen finden. Dort wird jedenfalls nicht von "reißerisch" gesprochen. Und der Punkt das es "naturgemäß" nur wenige geschichtswissenschaftliche, ausführliche Auseinandersetzungen mit den Produktionen der ZDF-Redaktion Zeitgeschichte gibt ist totaler Unsinn. Ich könnte jetzt alleine 10 aufschriebn wenn ich mir die Mühe machen und Zeit haben würde. Diese Punkte stammen aber auch nichtvon mir. ich finde sie auch schwierig,. Ich werde mich bemühen die Einzelnachweise zu erbinrgen. Das ist aber eigentlich nicht sonderlich schwer. Die Produktionen der ZDF-Zeitgeschichte unter der Leitung Guido Knopps werden schon seit langer Zeit weltweit vertrieben. Seine Dokumentationen werden natürlich nicht nur im ZDF ausgestrahlt. Das kann man überall im Netz und vor allem in den ZDF Jahrbüchern nachlesen. Vertrieben werden die Sendungen über ZDF-Enterprises. Ob seine Sendungen nun in Nepal oder Simbabw oder Rio de Janeiro gesehen werden kann ich natürlich nicht belegen. Aber das die Sendungen in über 70 Länder weltweit vertrieben werde, davon unter anderem an den US-Amerikanischen History-Channel, der mit dem ZDF schon seit längerer Zeit einen Kooperationsvertrag hält. Das ist aber nur ein Beispiel. Das bedeutet dann aber Weltweit. Weltweit bedeutet ja nicht das ihn nun jeder MEnsch eines jeden landes kennen muss. Aber da er dem Mainstream zuzurechnen ist trifft "Weltweit" zu, vor allem vor dem Hintergrund, dass G.K. nunmal ein Markenzeichen ist. Die Dikumentationenwerde mit seinem Namen versehen. Nicht weil sie genuin von ihm alleine produziert werden, nein, weil er sich diesen Namen in Kombination mit der unverwechselbaren Form von Dokumentationen erarbeitet hat. Und da spielt die Kontroverse um die Autorenschaft eine große Rolle! Er selber spricht in Beiträge immer vom "uns", der Redaktion Zeitgeschichte, und es ist in allen ZDF Jahrbüchern nachzulesen, dass er oft nur der Ideengeber oder Iniitator einer Sendung war - als Autor,Regisseur, Koautoren sind dann aber andere und nicht er gelistet. Das ist Nachweis genug. Immerhin sollte sich jemand der sich über Guido Knopp informiert all diesen Tatsachen bewusst sein. Der Artikel über G.K. wäre sonst sträflich unvollständig, da die Dokumenattaionen nunmal in einer Redaktion enstanden sind und auch immer offen kommuniziert wurde, dass diese nicht von Guido Knopp alleine angefertigt wurden. Dazu braucht man keine großen Nachweise. Dazu kann sich jeder normale Menschn auch den NAchspann ansehen. Aber da schlussendlich die Dokumentationen unter "Guido Knopp: xxx" oder "von Guido Knopp" laufen, braucht man keine Nachweise da deutlich ist, dass hier ein Star-Kult der besseren Vermarktbarkeit und vor allem einer eindeutigen Wiedererkennbarkeit dienen soll. Britney Spears oder Elvis haben auch viele ihrer Songs nicht selber geschrieben, aber man sagt ja auch nicht Britney Spears tritt jetzt auf mit einem Song von Honky McHonkhausen - nein, der Song ist dann von Britney Spears. Star-Kult ist hier ja auch nicht negativ gemeint. Es ist nur eine Feststellung. Ich weiss leider nicht wie man Nachweise in den Text einfügt. Das ist bei mir immer schiefgelaufen. (Matthias 22.09.2011 / 13:40) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 134.102.19.155 (Diskussion) )

Nachtrag: Nachweise eingefügt. Nachtrag II: Die von mir erfolgreich eingefügten Nachweise sind wieder verschwunden! Ganz ehrlich: das ist genau die Erfahrung die ich hier immer schon gemacht habe, Ich nache mir die Mühe und dann verschwindet ein Eintrag einfach wieder. Ohne das man erfährt warum. Wo sind die Nachweise, Links hin? Ein mehr als dämliches, nerviges, ansterngendes System hier! Imemrhin waren die Links erfolgreich eingefügt und auch anclickbar. (nicht signierter Beitrag von 134.102.19.155 (Diskussion) 14:31, 22. Sep. 2011 (CEST))

Gastprofessor

es ist überhaupt nicht ungewöhnlich, dass ein Gastprofessor nicht jedes Semester eine Lehrveranstaltung hält. Viele Gastprofessoren sind oft immer nur im Wintersemester da, oder immer nur im Sommersemester. Und wenn sich ein Blockseminar über zwei Semester zieht, kann es auch durchaus sein, dass es im zweiten nicht mehr im Vorlesungsverzeichnis steht, weil man sich nicht separat für Block 2 anmelden kann. Deshalb finde ich das eher gestelzt, wie das momentan im Artikel steht. --El bes (Diskussion) 18:05, 23. Mai 2012 (CEST)

Laut der Website der GSA ist das Verzeichnis eh nicht aktuell, sondern man baue gerade den Lehrkörper um. --Usquam Disk.

Pop-Professor Knopp

Es ist ja schon ein Verdienst, Geschichte einer breiteren Öffnetlichkeit nahe zu bringen. Manchmal traut er sich sogar, nicht nur die Deutschen als Bösewichter darzustellen. Etwas mehr wissenchaftliche Sorgfalt wäre allerdingsmanchnmal schon angebracht. Am 7.7.12 sagte er z.B. Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, als die Schulweisheit erahnen lässt, wusste schon der alte Goethe.

Goethe wusste das sicher. Gesagt hatte es allerdings Shakespeare im noch älteren Hamlet von ca. 1600. Hamlet spricht zu seinem Freund Horatio. --ontologixOntologix (Diskussion) 22:35, 7. Jul. 2012 (CEST)

die Kernkompetenzen von Herrn Knopp liegen eher weniger in der belletristischen Literaturwissenschaft. Würde ein Herr Karasek oder eine Frau Löffler so einen Faux-Pas machen, wäre es bemerkenswerter. --El bes (Diskussion) 23:08, 7. Jul. 2012 (CEST)

Was genau hat das mit der Verbesserung des Artikels zu tun? Das hier ist kein Forum. --129.143.111.98 15:53, 1. Sep. 2016 (CEST)

Unser Jahr100

Vielleicht sollte die Schreibweise von Unser Jahr100 - Deutsche Schicksalstage angepaßt werden; so schrieb sich der Titel nämlich bei der Originalausstrahlung 1998. Unser Jahrhundert ist dagegen die Schreibweise des Titels eines nachträglich von Knopp erschienenen Begleichtbuchs. --79.193.61.233 20:38, 25. Aug. 2012 (CEST)

Unklarheiten und POV

1) Unklarheiten


Jenseits der Kritik in den Feuilletons finden sich naturgemäß nur wenige geschichtswissenschaftliche, ausführliche Auseinandersetzungen mit den Produktionen der ZDF-Redaktion Zeitgeschichte.

Warum ist das naturgemäß so? Und wer behauptet eigentlich, dass das naturgemäß so sei? Auf das unglücklich gewählte Wort naturgemäß sollte verzichtet werden.

In den Medien/Geschichtswissenschaften wird kontrovers über die Frage der Autorenschaft diskutiert.

Da die Geschichtswissenschaft die Fachwelt der Historiker ist, spricht nichts dagegen, dies auch so auszudrücken, um die etwas holprige Formulierung und das deplatzierte "/" zu korrigieren.


2) POV

Die alleinige Autorenschaft sollte man daher kritisch betrachten.

Bei kritischer Betrachtung dieses Satzes fällt auf, dass hier eine Wertung zugleich als Ratschlag (sollte) verpackt wird. Unter enzyklopädischen Gesichtspunkten verbietet sich eine solche Darstellung aber. Welche Gedanken sich der Leser macht, sollte ihm überlassen bleiben. Zudem wird nicht ersichtlich, wer zu dieser kritischen Betrachtungsweise auffordert: einer oder mehrere Autoren des Artikels oder Kritiker von Knopps Arbeit?


Gleiches gilt für diesen Satz:

Doch für den Laien wird der Anschein geweckt, Guido Knopp sei alleiniger Autor vieler Dokumentationen und Sendereihen.

Zu dieser Schlussfolgerung kann man natürlich kommen. Man kann aber auch nicht dazu kommen. Keinesfalls darf eine Enzyklopädie ihren Lesern allerdings vorschreiben, welche Schlüsse sie zu ziehen haben. Weiter heißt es:

Jedoch scheinen wesentliche Konzepte und Ideen von ihm zu stammen.

In einer Enzyklopädie spielt das, was scheint oder nicht scheint erstmal keine Rolle, sondern nur das, was ist bzw. war. Allenfalls lassen sich Mutmaßungen rechtfertigen, wenn dafür eine Quelle als Beleg genannt wird, was hier aber nicht der Fall ist.


Selbst wenn man Guido Knopp als Autor der in der Fachredaktion "Zeitgeschichte" entstandenen Dokumentationen und Sendereihen betrachtet, muss man sich trotzdem der oben genannten Tatsachen bewusst sein

Muss man das? Man muss das nicht. Man kann, kann aber auch nicht. Auch wird zudem nicht klar, wer dem Leser den Ratschlag gibt, welche Tatsachen er sich bewusst zu machen hat.--93.128.52.17 07:22, 19. Sep. 2012 (CEST)

3) Was heißt: "1994 wurde Guido Knopp in Baden-Württemberg zum Professor ernannt ? Seit wann wird man überhaupt zum Professor "ernannt" ? Hat sich Kopp habilitiert ? Oder ist Kopp einer jener inflationären "Lehrauftragsprofessoren" oder ein Professor h.c. ? Bekanntlich dürfen wir in der BRD mittlerweile sogar einen "Professor" ohne Schulabschluß bewundern (Josef "Joschka" Fischer). Offensichtlich werden klingende Titel von bestimmten Kreisen mit der Gießkanne vergeben, wenn der Enpfänger nur eine bestimmte Haltung garantiert. Es ist auch festzustellen, daß die Träger dieser Titel nach hergebrachten, wissenschaftlichen Maßstäben, ausgehend von ihrer bescheidenen Befähigung, in ungezählten Fällen niemals diesen Namenszusatz zu erreichen in der Lage gewesen wären. Wenn man sich den "Dr." oder den "Prof." anhängen kann wie bestimmte "Markenartikel", ist das eine zuverlässige Methode, den Wert akademischer Titel und damit die Wissenschaft nachhaltig zu ruinieren (s. der fränkische Reichsfreiherr, Koch-Mehrin, Schavan oder FDP-Vorzeigemigrant Chatzkimarkakis). Womöglich allerdings demokratisch. (nicht signierter Beitrag von 24.134.176.97 (Diskussion) 17:25, 15. Feb. 2013 (CET))

Endlich

Guido Knopp geht in Rente.

Am Sonntag kommt die letzte Sendung mit ihm. --109.90.98.138 00:17, 28. Jan. 2013 (CET)

Der History-Grinsekerl ist vom Schirm! Was für eine gute Nachricht in diesen schweren Zeiten! Irgendwann verleiht man diesem stets "bemüht-betroffenen" Professor (ohne Habilitation!) sicher noch einen hohen Verdienstorden ... speziell für seine zahllosen namentlichen Auftritte als "Leitung" im Abspann(!) eingekaufter und einfach eingedeutschter History-Channel-Sendungen! Aber welcher Orden würde diesem dauergrinsenden Fönwellenträger gerecht werden? Das Bundesverdienstkreuz hat er ja schon (= für Verdienste um die GEZ-Gebühren?) und das Ritterkreuz ist nicht mehr "schick" ... (nicht signierter Beitrag von 91.12.85.129 (Diskussion) 00:34, 24. Mär. 2013 (CET))

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Kontroversen

Unter "Kontroversen" beginnt ein Abschnitt mit dem Satz "Jenseits der Kritik in den Feuilletons finden sich nur wenige geschichtswissenschaftliche, ausführliche Auseinandersetzungen mit den Produktionen der ZDF-Redaktion Zeitgeschichte." In diesem Abschnitt findet sich ein Zitat von Evelyn Finger, die allerdings keine Geschichtswissenschaftlerin ist und auch nicht jenseits des Feuilletons zu verorten ist. Ich bin dafür, in diesem Abschnitt nur nicht-feuilletonistische Kritik zusammenzufassen. Zu ergänzen wäre z.B. noch die Kritik von Rainer Wirtz, siehe den Artikel Lob und Tadel für Mister History. Die Jahresberichte für deutsche Geschichte verzeichnen zwölf Aufsätze über Guido Knopp, z.B. einen Aufsatz von Hannes Heer. Es wäre auch interessant einmal nachzuforschen, aus welchem Jahr das vielzitierte Titanic-Wort stammt, Knopp gelte "unter Historikern so viel wie Jürgen Fliege unter Bibelforschern". --Longinus Müller (Diskussion) 18:16, 15. Aug. 2013 (CEST)

Geschichtsklitterer

Hat ihm nicht der "Spiegel" zu Recht das Prädikat "Geschichtsklitterer" verliehen? (nicht signierter Beitrag von 78.55.3.26 (Diskussion) 11:19, 17. Nov. 2013 (CET))

Attentat in München 1972

Lief gerade bei ZDFInfo. So etwas Dämliches habe ich bisher noch nicht gesehen. Der BND hatte eine Spezialtruppe mit dem Namen "Stay Behind" Hätte man die in Fürstenfeldbrück eingesetzt, wäre das, laut Knopp, nicht so schlimm ausgegangen. Da fällt mir die Kinnlade runter. Einfach nur schrecklich was Knopp da verzapft. Der BND hat überhaupt keine Hoheitsrechte in Deutschland. Der darf nicht einmal jemanden festnehmen, geschweige denn erschießen. Das darf nur die Polizei und die Bundeswehr. Auf die naheliegendste Idee kommt Knopp nicht. Fürstenfeldbruck ist Bundeswehrgelände, auf dem darf die Bundeswehr bei einer Bedrohungslage schießen. Die Scharfschützenschule der Bundeswehr ist heute, und war es auch damals, in Hammelburg. Anstatt mit 5 nicht ausgebildeten, angeblichen Scharfschützen der Polizei auf 8 Terroristen zu schießen, hätte man in etwas mehr als einer Stunde 40 Scharfschützen der Bundeswehr aus Hammelburg (Entfernung ca. 300 Km) einfliegen können. Bei fünf ausgebildeten Scharfschützen für jeden Terroristen hätte keiner der Terroristen überlebt, aber die Geiseln. --Caedmon12 (Diskussion) 20:04, 21. Dez. 2013 (CET)

Was genau hat das mit der Verbesserung des Artikels zu tun? Das hier ist kein Forum. --129.143.111.98 15:53, 1. Sep. 2016 (CEST)

Historiker oder nicht ?

Zitat: studierte Knopp Geschichte, Politik und Publizistik in Frankfurt am Main, Amsterdam und Würzburg, unter anderem bei Werner Maser. Nach seiner Promotion über die Geschichte von SPD und USPD

--Über-Blick (Diskussion) 12:00, 13. Jun. 2014 (CEST)

Gegenfrage: Warum sollte jemand, der Geschichte studiert hat und eine geschichtswissenschaftliche Doktorarbeit geschrieben hat und seitdem historische Dokumentationen dreht, kein Historiker sein? --Michael Sch. (Diskussion) 12:20, 15. Jun. 2014 (CEST)
Hab gerade mal durchs Archiv gestöbert. Ist diskutiert und abgelehnt worden. Nach meiner unmaßgeblichen pers. Meinung ist das auch in Ordnung so. --Phlixx (Diskussion) 12:56, 15. Jun. 2014 (CEST)

das ist doch lachhaft. man kann persönlich von ihm oder seiner arbeitsmethodik halten was man will, aber natürlich ist und bleibt er somit (auch) historiker. nur weil allzu dogamtisch und disziplinär denkende (mit)historiker, sicherlich jedenfalls aber in ihrem eigenen betrachten gewissenhafter arbeitende andere akademiker, knopp diesen titel absprechen wollen, ist es in meinen augen absolut il­le­gi­tim das auch de facto so zu handhaben. ich plädiere - zugegeben ohne die besagte doktorarbeit und deren (institutionellen) kontext näher zu kennen - jedenfalls auch für eine erwähnung dieses arbeitsbereichs in der darstellung.

Gibt es denn irgendwo einen Beleg dafür, dass er seine Promotion im Fach Geschichte abgelegt hat und nicht im Fach Politik? Ich habe bisher nirgends (bei ihm) gelesen, dass dies im Fach Geschichte gewesen wäre. Laut seiner eigenen Vita auf seiner Website studierte er ab 1968 in Frankfurt, Würzburg und Amsterdam Geschichte und politische Wissenschaften. 1975 promovierte er in Würzburg über "Einigungsdebatte und Einigungsaktion in SPD und USPD 1917–1920", das Fach der Promotion wird nicht vermerkt. Und da ich aus eigener Erfahrung bzw. aus dritter Hand weiß, dass es durchaus oft üblich (zumindest) war, in dem Fach zu promovieren, wo es ging, manchmal sogar auszuweichen, kann es durchaus sein, dass Herr Knopp "nur" in Politikwissenschaft promoviert hat mit einem geschichtlichen Thema und nicht in Geschichte mit einem politikwissenschaftlichem Thema. Mich persönlich würde es wundern, wenn ein so "sendungsbewusster" Mann und "bemühter Historiker" seine formal-fachliche Fundiertheit nicht deutlich herausstellen würde, wenn sie vorhanden ist.
Um Missverständnisse vorzubeugen (Lemma dieses Absatzes), man kann auch Historiker sein, ohne Dr.-Titel in diesem Thema. -- WikiMax - 13:27, 2. Sep. 2014 (CEST)
...schwierig: Ja und nein. Grundsätzlich ist "Historiker" genauso wenig ein geschützter Begriff wie Schankwirt oder Schnürsenkelverkäufer. Sprich: Jeder darf sich straflos so nennen (im Gegensatz etwa zum Architekten oder zum Zahnarzt). Aber wenn Sie einigermaßen mit akademisch-universitären Gepflogenheiten vertraut sind, wissen Sie sicherlich, dass die Promotion de facto die "Eintrittskarte" in die Wissenschaft ist. Nicht umsonst gilt die Dissertation üblicherweise (Formulierung abhängig von der spezifischen Promotionsordnung) als "Nachweis der Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit". 134.3.106.155 21:33, 20. Aug. 2015 (CEST)

Frage zum Lebenslauf

...sehe ich das anhand der derzeitigen Fassung des Artikels richtig, dass er im Alter von 30 Jahren zum ZDF ging und zuvor "Auslandschef der Welt am Sonntag" gewesen sein soll? Demnach: mit maximal Ende 20? Und studiert und promoviert hat er zuvor auch noch? Also, das klingt doch sehr nach subjektiver Lebenslauf-Aufhübschung. Oder gibt es dazu irgendwelche harten Belege? (nicht signierter Beitrag von 134.3.106.155 (Diskussion) 00:40, 17. Aug. 2015 (CEST))

Vor allem sollte darauf hingewiesen werden, daß sein Doktortitel von einer dubiosen kleinen Privatakademie lediglich einer in Journalistik ist, nicht etwa in Geschichte. --79.242.222.168 02:45, 25. Apr. 2016 (CEST)

Bücher und DVDs

Wie ist das denn nu?: Guido Knopp verdient persönlich an Büchern und DVDs die im Rahmen seiner Tätigkeit entstehen und an denen er allenfalls eine begrenzte Urheberschaft reklamieren kann? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:23, 12. Okt. 2015 (CEST)

Das ist wie bei Thomas Edison, Walt Disney und Steve Jobs: Auch hinter der Marke Guido Knopp steht primär ein findiger Unternehmer, der viele Leute für sich arbeiten läßt und dann am Ende überall seinen Namen draufschreibt. --79.242.222.168 02:47, 25. Apr. 2016 (CEST)

Professur?

  • Guido Knopp lehrte Journalistik an der Universität Gießen und an der katholischen Gustav-Siewerth-Akademie in Weilheim-Bierbronnen, von der er 1994 zum Professor ernannt wurde. Wie wird man Professor an einer Einrichtung, deren staatliche Anerkennung fehlt? Die Gustav-Siewerth-Akademie ist keine Universität.
Die Gustav-Siewerth-Akademie war von 1988 bis 2013 staatlich anerkannte Hochschule. Die spätere Aberkennung macht eine 1994 erfolgte Berufung nicht unwirksam. --Feliks (Diskussion) 20:15, 12. Nov. 2017 (CET)
Er wurde jedenfalls niemals als Historiker promoviert. Seine Abschlußarbeit wurde 1975 auf einer dubiosen, keineswegs staatlich anerkannten Privatakademie für Journalistik eingereicht. De facto hat er nie was anderes als Journalist gemacht. Nur, weil er als Journalist auch Zeitgeschichte präsentiert hat (auf eine berüchtigte Schmalspurweise, die die Stichworte Verknoppung und Histotainment hervorgebracht hat), sollte in der Einleitung wirklich nicht behauptet werden, daß er jemals als seriöser Historiker tätiggewesen wäre. Man nennt ja Friedrich Nowottny auch keinen Politiker, bloß weil er jahrelang den Bericht aus Bonn gemacht hat. --2003:EF:1702:2753:9889:82D:4103:B854 12:59, 2. Apr. 2022 (CEST)

Anmerkung

"Ein Vorlesungsverzeichnis bescheinigte Knopp einen Sitz im Senat der Akademie und wies ihn als Leiter eines von insgesamt vier Fachbereichen aus." Ein Vorlesungsverzeichnis als Bescheinigung??? --Cooke1706 (Diskussion) 07:52, 21. Jul. 2019 (CEST)