Diskussion:Gulag

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Mfgsu in Abschnitt Dokumentarfilm: „Das Schweigen meines Vaters“
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Karl Schlögel[Quelltext bearbeiten]

Die Webquelle solovki.org zur Mißhandlung der SLON-Häftlinge von den 20ern bis 1939 ist seit rund vier Jahren offline bzw. behauptet seitdem, "bald wieder verfügbar" zu sein. Mit Wayback läßt sich feststellen, daß der dort verlinkte Artikel von Karl Schlögel stammt, dem emeritierten Dekan der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Europa-Universität Viadrina, unter dessen Leitung dort, wie man im eigenen Artikel der Viadrina nachlesen kann, fast ein Jahrzehnt lang parawissenschaftliche: "Forschung" zu Homöopathie, Geister- und Totenbeschwörung und telepathischer Kontakte zu Außerirdischen betrieben wurde.

Von daher ist der ganze Satz: "Zum Alltag im Lager zählten prügelnde Wachmannschaften, Schikanen, Folterpraktiken sowie Vergewaltigungen und sexuelle Nötigungen weiblicher Insassen." gleich aus mehreren Gründen doch als deutlich fragwürdig zu überdenken, wenn es sich um eine derart unseriöse Quelle handelt, die zudem seit Jahren nicht mehr existiert. Hinzukommt, daß bei Juri Brodsky: Solovki: Le Isole del Martirio, Rom 1998, S. 115, das genaue Gegenteil über die SLON-Häfltinge steht: Unter Frenkel wurde ein deutlich humaneres Lagersystem durchgesetzt, indem Prügelstrafen und Mißhandlungen gerade abgeschafft wurden, da es nun ausdrücklich darum ging, die jahrelange Arbeitsfähigkeit der Häftlinge bis zu ihrer Entlassung unter allen Umständen zu erhalten. --2003:EF:1702:2751:9898:24D0:D89C:C432 03:08, 23. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Darüberhinaus gehen die ganzen Negativbehauptungen über den jüdischen Funktionär Frenkel letztlich immer wieder ganz allein auf den notorischen Antisemiten, Vertreter der These vom: "jüdischen Bolschewismus" und Holocaustleugner Alexander Issajewitsch Solschenizyn zurück. Daß Solschenizyn in dieser Hinsicht bereits seit rund 40 Jahren widerlegt ist, kann man u. a. in folgenden Quellen nachlesen:
--2003:EF:1702:2751:9898:24D0:D89C:C432 05:11, 23. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Ausgewiesen dummes Zeug der IP über Schlögel. Der Antisemitismus von Solschenizyn ist kein Thema dieses Artikels. Wenn, denn gehört das in den Personenartikel über ihn. Dass unter Frenkel irgendetwas humaner geworden sei, glauben nur dumme Leute. Hier wird also nichts verändert.Atomiccocktail (Diskussion) 09:21, 23. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Der Unsinn wird ebenfalls im Personenartikel zu Naftali Frenkel herangezogen, um ein bekanntes Zitat von Solschenizyn zur Person als antisemitisch zu kennzeichnen und damit verschwinden zu lassen. --Mfgsu (Diskussion) 06:00, 26. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Dokumentarfilm: „Das Schweigen meines Vaters“[Quelltext bearbeiten]

Hallo, der Dokumentarfilm „Das Schweigen meines Vaters“, vor Tagen spätnachts im TV gesendet, könnte m.E. im Abschnitt „Dokumentarfilm“ Aufnahme in den Artikel finden. Ich meine, dass das Schicksal der Person stellvertretend für die Masse von Sowjetsoldaten, Kriegsgefangenen, Überläufern und „Vaterlandsverrätern“ stünde, die schließlich im Gulag landeten. Der Film enthält schockierende Aufnahmen von Seltenheitswert. Ich bitte andere Autoren darum, ihre Meinung dazu abzugeben, ob ihnen die Aufnahme des Films an dieser Stelle passend erscheint.

Video in der ARD-Mediathek verfügbar: bis 13.01.2024 --Mfgsu (Diskussion) 03:16, 17. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Zustimmung, -jkb- 12:34, 17. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Ebenfalls Zustimmung. Atomiccocktail (Diskussion) 12:45, 17. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Film ist nun im Artikel für alle User abrufbar. --Mfgsu (Diskussion) 02:00, 22. Jul. 2023 (CEST)Beantworten