Diskussion:Guna (Samkhya)

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Josef K. in Abschnitt Sattva
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Neben Überarbeitung und kleinen Ergänzungen habe ich die Einleitung geändert: Der Begriff Guna bezeichnet nicht das philosphische Konzept, wie geschrieben war, sondern die beschriebenen Qualitäten. Die Wortübersetzung war doppelt. Swami Chinmayananda weggenommen, es war nicht klar, worauf er sich bezieht. Bitte präzisieren und wieder einfügen. Den weblink entfernt, da private Seite mit Interpretationen ohne Quellenangabe--Durga 03:43, 17. Sep 2006 (CEST)

Sattva[Quelltext bearbeiten]

Nach allem, was ich weiß, ist sattva n i c ht mit Einheit mit dem Selbst übersetzbar, da das Selbst außerhalb der Gunas steht. Es müßte schon ein anderer Begriff gefunden werden. Ich habe folgende Defininitonen gefunden: Klarheit, Gleichgewicht, Frieden, Harmonie, Zufriedenheit, Mitgefühl usw. Vielleicht kann man davon was auswählen.Josef K. 15:22, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Josef, ich hatte deshalb die Definition von Parvati gewählt, weil sie als Indologin und ausgezeichnete Kennerin des Sanskrit mE eine große Kompetenz hat. Mit Klarheit (!) und Gleichgewicht wäre ich einverstanden. Mein Sanskrit-Glossar sagt: Reinheit, das Lichtvolle. Die anderen Begriffe: Frieden, Harmonie, Zufriedenheit, Mitgefühl stimmen IMHO eher nicht. Zufriedenheit heißt zum Beispiel "Samtosha" und nicht "Sattva". Und auch der von mir gelöschte Begriff "Frohsinn" ist sicher nicht mit Sattva zu übersetzen. Vielleicht nutzen wir auch einfach nur verschiedene Begriffe. Du meinst mit "Selbst" vielleicht das, was ich als "Ego" bezeichnen würde. Ich meine mit "Selbst" eher den "inneren Kern", das, was man unter "Purusha" versteht. Wie wäre es mit Klarheit, Reinheit, Gleichgewicht? Im Zweifelsfall Parvati fragen! LG PaulaK 16:03, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Hallo Paula, wie wäre es mit Klarheit, Güte, Harmonie.As dem Blickwinkel der Historie gesehen gab es wohl die Vorstellung, das sich aus einem Urwesen drei Elemente herausbildeten: die rote Glut, das weiße Wasser und die schwarze Nahrung (Uddalaka Aruni) In Umgestaltung dieser "Urtheorie" entstand die Vostellung einer Urmaterie (Prakriti) die aus den drei Komponenten: dem weißen Sattva( Güte, Klarheit), dem roten Rajas (Nebel, Staub, Leidenschaft) und dem schwarzen Tamas (Dunkelheit, Finsternis) zusammengesetzt ist. Auf jeden sind diese 3 Teile Qualitäten der Natur und nicht des Purusha, der als Gegensatz zur Prakriti verstanden wird. (Frohsinn war natürlich falsch)Josef K. 17:35, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten