Diskussion:Gustav Lübbe

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Name des Verlages[Quelltext bearbeiten]

Und wie heißt der "kulturell und geschichtlich orientierte Buchverlag"? --Anathema 21:59, 22. Apr 2004 (CEST)

Da braucht es keine ironischen ""Anführungszeichen"": das ist der Lübbe-Verlag - spezialisiert auf archäologische und historische Themen. Das war ein Steckenpferd vom alten Lübbe. Um die ganze Kiste rentabel zu halten (oder quer zu subventionieren) werden Weiterverwertungslizenzen auch für Randthemen erworben (Hardcover) bzw. Taschenbücher in Kooperation beider Unternehmensteile als "Bastei-Lübbe-TB" herausgegeben (auch meist Lizenzverwertungen). Wie der liebe Herr Schwiegersohn Roggen das nun operartiv weiter handhabt, entzieht sich außer der objektiven Publikationspraxis meiner Kenntnis.--alex 05:30, 20. Nov 2004 (CET)

...jetzt mal generell...[Quelltext bearbeiten]

Da müssen wir aber noch mal ran. Der gute Mann hat in Köln - und nicht in Bergisch Gladbach - in der Nähe des Rheinufers in einem alten Bunker angefangen und eine kleine Klitsche mit dem Namen "Bastei" übernommen, was mit der alten Stadtbefestigung zu tun hat und bis vor etlichen Jahren auch der Name für DAS Nobelrestaurant in Köln war (zumindest vom Preis her), welches ebenfalls in der Nähe lag. Die Gründung des Lübbe-Verlags für vornehmlich archäologisch-kulturelle Publikationen war keine Image-Veranstaltung, sondern die Ambition von Lübbe, die er mit seinen "wundervollen Heftchen" finanziert hat. Das Brot-und-Butter-Geschäft lief wunderbar (siehe John Sinclair bis heute u. dergl.) - und es wäre noch besser gelaufen, wenn er die Lizenzübernahme von Asterix nicht ausgeschlagen hätte - aber die Hardcoverproduktion wurde in der Tat quersubventioniert. Der Buhmann in der Schmuddeljacke, der sich mit dem Mantel des "Morgen des Mittelalters" (so ein exklusiver Buchtitel aus dem Hause Lübbe) tarnt war der alte Lübbe nun aber wirklich nicht - oder ich müsste mich verdammt geirrt haben. Aber wenn auch: der Laden läuft bis heute auf (fast) allen diesen Schienen, den Heftchen, den TBs, den Hardcovers (so naja) und den Zeitschriften (war schon immer ein unglückliches Thema im Hause - stabil: "das Goldene Blatt" etc.).--alex 06:14, 20. Nov 2004 (CET)