Diskussion:Gustav Radbruch

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Torte825 in Abschnitt Stiftung/neuer Hauptautor gesucht
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Hallo, der Einschub zum Radbruch-Axiom stellt KEINE URHEBERRECHTSVERLETZUNG dar, weil er die Netzquelle, aus der er zitiert, nicht nur kennt und nennt, sondern auch richtig verlinkt.

Es wird daher angeregt, diesen wichtigen Einschub vom 12-10-05 wiederherzustellen.

Evtl. Nachfragen an net.workeratgmx.net

Das ist rechtsirrig. Eine Urheberrechtsverletzung bleibt auch dann eine solche, wenn sie öffentlich zugegeben wird. Es kommt allein darauf an, ob der Inhaber des Urherrechts zugestimmt hat. Daran fehlt es offensichtlich. --Andrsvoss 14:50, 13. Okt 2005 (CEST)

Bleibt zu überprüfen, ob Radbruch wirklich bereits 1904 einen Lehrstuhl an der Universität Heidelberg innehatte. Nach anderen Informationen war er zuerst Privatdozent und wurde ab 1910 in den Professorenstand erhoben. --Jonas Schütte, Tübingen


Bebilderung[Quelltext bearbeiten]

Ich finde die jetzige Bebilderung des Artikels beinahe schon zu umfangreich, zumal nicht alle Bilder einen wirklichen Bezug zum Leben und Wirken Gustav Radbruchs haben. Vielleicht könnte das eine oder andere Bild besser wieder verschwinden? -- Kruwi 22:04, 18. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Welche meinst Du konkret?--Muesse 23:25, 18. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich meine die Bilder "Gustav Stresemann", "Reichstag vor dem Brand" und "University College Oxford". Nehmen wir zum Beispiel das bild "University College Oxford": Radbruch war nur ein Jahr dort tätig, die wenigsten Menschen werden das College mit Gustav Radbruch in Verbindung bringen. Grüße -- Kruwi 09:02, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Stresemann war sein Chef im Kabinett, im Reichstag saß er als Abgeorndeter und sein Aufenthalt am University College dauerte mit einem Jahr sehr lang und führte zu einem wichtigen Buch. Bilder führen einen nicht vorgebildeten Leser zum Thema und wecken Interesse. Unterschätze diese wichtige Funktion nicht. Ich habe das schon durchdacht.--Muesse 09:10, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich wollte auch gar nicht anzweifeln, dass Du Dir bei der Bebilderung Gedanken gemacht hast. Ok, wenn Du die Bilder für wichtig hältst, dann bleiben sie eben da. Welches Buch hat Radbruch denn im Anschluß an seinen Aufenthalt in Oxford verfaßt? -- Kruwi 10:12, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Der Geist des englischen Rechts, 1946 (5.Aufl.1965). Konnte erst nach Ende der Nazidiktatur veröffentlicht werden.--Muesse 14:42, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Der Grund fuer die verspaetete Veroeffentlichung war? (nicht signierter Beitrag von 41.150.118.107 (Diskussion) 19:40, 11. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Trivia[Quelltext bearbeiten]

Hier steht: Bei einem Skiunfall verunglückte Radbruchs Tochter Renate 1939 - mal abgesehen vom fragwürdigen Satzbau - Sofern sie nicht tödlich oder schwer verunglückte, dürfte diese Angabe kaum von Relevanz für die Biografie in einem Nachschlagewerk sein. Entweder sollte dies ergänzt oder gelöscht werden. Gruß, und danke für den verständlichen Artikel. --195.4.205.69 13:39, 12. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Erg.--Muesse 18:47, 12. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Einleitung: "Einer der einflußreichsten Strafrechtler"[Quelltext bearbeiten]

Dieser Halbsatz verwundert mich etwas. Der Einfluß Radbruchs als Rechtsphilosoph ist unbestreitbar, ebenfalls seine Bedeutung als Kriminalpolitiker. Bezüglich seiner Bedeutung als "Strafrechtler" im engeren Sinne hege ich aber einige Zweifel und werde das später noch näher begründen. Andere Meinungen? -- Thorsten Kruwinnus 10:24, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Geht klar, bereits geändert. Derartige Wertungen sind immer relativ, Disku m.E. nicht erforderlich.--Muesse 12:30, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Sehr gut, danke für die prompte Reaktion. -- Thorsten Kruwinnus 16:17, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Strassenschild[Quelltext bearbeiten]

Ein nichtssagendes Strassenschild im Kopfbereich des Artikels finde ich nicht schön, meines Erachtens gehören Strassenschilder grundsätzlich nicht in enzyklopädische Artikel über bedeutende Persönlichkeiten. Über die Wiedereinfügung durch Mitautor 1970gemini bin ich unglücklich. Als derzeitiger Hauptautor hätte ich mich darüber gefreut, wenn mir insoweit eine Beurteilungsprärogative bei der Gestaltung zugestanden worden wäre. Offensichtliches zu begründen erscheint mir gelegentlich unnötig. Was meint mein Mitautor Kruwi dazu? Grüße --Muesse 14:06, 12. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Gerade die Umbenennung jenes repräsentativen Platzes in Lübeck nach einem lübschen Sohn hat seine eigene Geschichte (siehe Gustav-Radbruch-Platz). Zudem hatte sich, seit das Foto dort ist (JULY 09), niemand dazu geäußert - ergo stiess mir, als Lübecker, die kommentarlose Tilgung leicht säuerlich auf. Grüße --1970gemini 14:22, 12. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Sorry, ich wollte keine säuerlichen Aufstößerchen bei Dir verursachen. Ich liebe Lübeck und die Lübecker, vor allem den Marzipan und das Thomas-Mann-Haus ;-) Nur das Strassenschild mag ich nicht.--Muesse 16:28, 12. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Dass wir uns nicht falsch verstehen, ich stimme Dir mit den Schildern ja per se zu..., nur in diesem einen Fall nicht.
Randbemerkung: Zur Option stand s. Zt. noch der Holstentor-Platz. Dieser fiel aber aus, da er während des dritten Reichs der ...-Platz war. Und, das sollte man nicht vergessen, der Holstentorplatz hat keine Wiki-Seite, der Gustav-Radbruch-Platz schon. B-) --1970gemini 18:17, 12. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Es ist aber schon komisch, dass das Straßenschild zum Platz nicht im Artikel über den Platz zu finden ist sondern im Artikel vom Namensgeber. Ich würde das Schild auch lieber nicht in diesem Artikel sehen. Aber vielleicht kann man sich darauf einigen, dass es zumindest nicht in der Einleitung unter dem Portrait hängen muss. Der Artikel ist m.E. ausführlich genug, um einen eigenen Abschnitt über die Wahrnehmung von Radbruch in der Öffentlichkeit zu eröffnen. Dort sollte man ein paar zutreffende Fakten sammeln, was alles nach ihm benannt ist (beispielsweise wie in diesem Artikel Johann_Peter_Hebel#Rezeption_und_Erbe umgesetzt) und dort würde dieses Bild auch gut passen. Gruß – Wladyslaw [Disk.] 13:45, 13. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Krieszeiten (Nachtrag)[Quelltext bearbeiten]

Zumeist steht in in Quellen, dass GR freiwillig ins Feld gezogen sei.

Prof. Danker von der Universität zu Kiel schreibt, dass er während seines Dienstes beim Roten Kreuz versucht habe, sich von der Fakultät für unabkömmlich erklären zu lassen. Dieses Unterfangen war bei einer einstelligen Hörerzahl seiner Lesungen jedoch aussichtslos.

Als Quelle hierfür wird benannt: Holger Otte: Radbruchs Kieler Jahre, S. 17-27; und auf eine eigenartige Umschreibung dessen in seiner Autobiographie (Der innere Weg, S. 106-111).--1970gemini 17:28, 22. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Stiftung/neuer Hauptautor gesucht[Quelltext bearbeiten]

Dass es eine Stiftung gleichen Namens gibt, gehört imho zur Person. Es gab in früheren LD schon mal sowas, wo eine Stiftung gelöscht wurde (weil nicht relevant), aber der Stifter so berühmt war, dass man sein "Weiterleben" in Form einer Stiftung in den Personenartikel aufnahm. Das sollte man hier auch machen? --Brainswiffer 07:10, 27. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Hast Du die Website gelesen? Die Stiftung ist extrem klein und unbedeutend, die Mittel reichen nicht einmal für ein einziges Promotionsstipendium aus. Ansonsten enthält die Seite auch keinen Mehrwert gegenüber dem Artikel. Meines Erachtens ist der Weblink auf die Stiftung deshalb für den Personenartikel nicht enzyklopädierelevant. Habe die Stiftung jetzt im Text kurz erwähnt, m.E. aber aufgrund der Winzigkeit eher entbehrlich.--Muesse 08:15, 27. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Und ist die Stiftung noch so klein - sie bringt doch etwas Geld herein :-)) Im Ernst: das schreiben die selber, um sicher eine Bewerbungsflut zu verhindern. Einen eigenen Artikel würde Sie nicht erhalten, das ist richtig. Sie ist aber so institutionalisiert, dass sie von einer Uni "gehostet" wird und diese Art der behördlichen Registrierung haben imho auch nicht alle Stiftungen. Sie rundet die Darstellung der Person ab. Das sollte also wieder ein. --Brainswiffer 17:56, 27. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Sorry, aber so gehts hier nicht. Löschen muss auch Konsens haben - hats nicht. Wer was verändern will, muss zuerst den Konsens suchen. ¨Hier geht es nicht um einen Artikel über die Stiftung - sondern einen Link in einem Personenartikel. Der Link ist weder kommerziell noch unseriös. Er rundet das Persönlichkeitsbild ab. Ich hab den Ausgangszustand wieder hergestellt. Bevor das wieder gelöscht wird, sollte das hier diskutiert werden. Ansonsten ist das Editwar. --Brainswiffer 06:30, 29. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Nein, mir ist es zu mühsam einen Artikel zu entwickeln und zu betreuen, wenn eine Beurteilungsprärogative des Hauptautors nicht respektiert wird, insbesondere nachdem Du inhaltlich bislang nichts zum Artikel beigetragen hast und bis heute wohl auch keine einzige Seite von Radbruch im Original gelesen hast. Auf projektstörende Streithanseleien und Wichtigtuereien von Leuten, die sich für ein Thema in Wirklichkeit gar nicht interessieren, habe ich schlichtweg keine Lust. Ich hatte mich in den letzten Jahren lediglich aus Pflichtbewußtsein für diesen Artikel eingesetzt, weil sich sonst niemand um ihn bemüht hatte. Ich nehme ihn jetzt stattdessen von meiner Beobachtungsliste und überlasse ihn sich selbst. Bei Fragen zum Bearbeitungsstand 29.01.2010 stehe ich einem neuen Hauptautor jederzeit gerne zur Verfügung. Die Weiterentwicklung des Artikels sollte sich künftig maßgeblich an der Biographie A. Kaufmanns sowie an der Gesamtausgabe orientieren. Alles Gute--Muesse 09:03, 29. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Du hast WP noch nicht wirklich verstanden. Artikel sind hier kein Eigentum. Wenn irgendjemand mit irgendeinem Argument auch nur einmal zu meinen Artikeln kommt, muss ich auch eine Diskussion zulassen und nicht nur ein Argument monoton wiederholen und reverten. Das ist der "Wissensdarwinismus", der WP am laufen hält... --Brainswiffer 16:14, 29. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Also wirklich,ob du WP tatsächlich besser verstanden hast als Muesse, da habe ich meine Zweifel. Wenn ich mir Deine Statistik anschaue und dabei feststellen muss, dass du nur zu 1/3 Artikelarbeit leistest und dich zu 2/3 auf Diskussions- und Projektseiten herumtreibst, da können einem schon Zweifel kommen, ob du verstanden hast, worum es bei WP geht, nämlich um den Aufbau einer Enzyklopädie. Sand im Getriebe hält WP jedenfalls nicht am laufen...--Geige38 00:45, 30. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Lieber zweimal diskutiert und dann einmal geschrieben als irgendwas einfach irgendwo hinknallen. WP ist kein Haufen von individualistischen Schreibrobotern :-)) Die kollektive Wissenserarbeitung ist das, was mich hier zumindest hält. --Brainswiffer 06:41, 30. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Bei Dir liegt der Schwerpunkt derzeit etwas zu sehr auf kollektiv swiffen und zu wenig auf interessanter Artikelarbeit mit Brain. WP ist kein Chat und kein geeigneter Ersatz für menschliche Begegnungen im echten Leben. Hier im Artikel nervst Du, weil Du Dich für Gustav Radbruch und neukantianische Rechtsphilosophie in Wirklichkeit gar nicht interessierst. Wer kein aufrichtiges Interesse für einen Artikel mitbringt, sollte einem akademisch geschulten und ordentlich arbeitenden Hauptautor weitgehend freie Hand lassen. Höfliche Anregungen mit inhaltlicher Substanz ja, Revertierungen nein. Ansonsten wirkst Du nämlich als Demotivationsfaktor, insbesondere wenn Du auch noch unverholen mit einem Editwar drohst. Und speziell hier bei diesem Artikel warte ich schon sehr lange darauf, dass ich ihn an einen anderen qualifizierten Benutzer zur Weiterentwicklung vollständig abgeben kann. Leider scheine ich da momentan noch vergeblich zu warten. Um so mehr stören mich dann unangemessene Belehrungen über "Wissensdarwinismus", das angeblich richtige Verständnis der Wikipedia, das mir offensichtlich fehlen soll, etc. Swiffe bitte in den Bereichen, die Dich aufrichtig interessieren, und vermeide es bitte, mich und andere Autoren zu demotivieren. --Muesse 12:19, 30. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Dann musst Du ein Buch schreiben, da "stört" Dich niemand. Irgendwie verwendest Du zwar die Worte, die ich sagte - aber mit dem Inhalt was ich meinte hat das nichts zu tun. Ich glaub das bringt nichts mehr. Und apropos "Editwar": der war war :-) - ich drohe nirgends. Wenn Du nicht die IP warst, die das zuerst gelöscht hat, hast Du den Editwar sogar angezettelt: Ich bin eigentlich nur auf diesen Artikel gekommen, weil ich IP-Änderungen kontrolliere und unnachvollziehbare Änderungen reverte (Du ahnst nicht, wie viele das gibt) Wer mich dann gleich reverted hat, wars Du :-)) usw. Schönes Wochendende --Brainswiffer 16:01, 30. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich war die IP, warum mein Name rausgeflogen ist, weiss ich nicht, und habe dann den Edit mit Begründung in der Zusammenfassungszeile nach einer erneuten Anmeldung wiederholt. Anschließend habe ich dann Deinen von Dir selbst in einer Zusammenfassungszeile erteilten Kompromissvorschlag umgesetzt (nämlich Link raus und Erwähnung der Stiftung im Text) und wurde dann doch wieder von Dir revertiert. Da kommt man sich schon etwas verhöhnt vor. Der Link ist mir egal, der bleibt dann jetzt halt zusätzlich zur Erwähnung im Text drin, das ist eine Ermessensfrage und ohne jede substantielle Bedeutung. Um so mehr hat mich aber der Umgang mit mir als Hauptautor gestört, der um einer völlig belanglosen Nichtigkeit willen von einem Benutzer, der sich für diesen Artikel überhaupt nicht interessiert, gleich mehrfach hintereinander vor den Kopf gestoßen wurde. Man braucht sich nicht zu wundern, dass namhafte Autoren wie Benutzer:Markus Mueller Wikipedia verlassen haben mit der Begründung, dass ihnen die Zusammensetzung der Community nicht mehr zusage. Der schreibt jetzt in der Tat nur noch Bücher. Ich wünsche Dir trotzdem auch ein schönes Wochenende--Muesse 16:44, 30. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich übernehme dann mal den "Job" als Hauptautor. Muesse ist ja leider nicht mehr aktiv hier. Die Grundsubstanz des schönen Artikels möchte ich aber erhalten. -- Torte825 (Diskussion) 18:36, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Das war keine invividuelle Eigenmächtgkeit von mir. Mir wurde es einst auf Wiki so beigebracht (mit Beispielseiten hier oder hier.--1970gemini 06:36, 17. April 2010 (CET)

Gesetzliches Unrecht[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte mal erwähnen, dass es manche Bücher von Radbruch fast nirgends auszuleihen gibt, z.B. "Gesetzliches Unrecht und übergesetzliches Recht". Das kennzeichnet die Lage in Deutschland besser als manches Andere. --188.98.176.79 14:16, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Nun, dies liegt schlicht und ergreifend daran, dass "gesetzliches Unrecht und übergesetzliches Recht" kein Buch, sondern ein Aufsatz ist. Hier kannst Du ihn Dir jedoch online durchlesen: Gesetzliches Unrecht und übergesetzliches Recht. Hoffe, geholfen zu haben. -- Thorsten Kruwinnus 11:29, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ist das nicht eine stark gekürzte Fassung? Oder interpretiere ich dies (39 S.) etwa falsch? -- 1970gemini 19:40, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Das von Dir verlinkte Buch ist nur deshalb "so dick", weil es neben besagtem Aufsatz auch noch einen einleitenden Essay von Winfried Hassemer enthält. -- Thorsten Kruwinnus 10:50, 27. Jan. 2012 (CET.

Wiederholte Begegnung[Quelltext bearbeiten]

Entschuldigung, ich kann mich vor Lachen nicht halten, wenn ich das lese: "Seinem damaligen Mitschüler, dem späteren anarchistischen Dichter Erich Mühsam, ist Radbruch immer wieder begegnet." Ei, verbibbscht, wer hätte das gedacht, daß jemand seinem Mitschüler wiederholt begegnet?

Ich bin zu amüsiert, um eine besser Formulierung zu finden. Weiß jemand eine?

--84.175.67.204 03:32, 29. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Er sah sich gezwungen ...[Quelltext bearbeiten]

"Um die Republik vor ihren übelsten Feinden zu schützen, sah sich Radbruch in der Regierungsverantwortung gezwungen, zur Todesstrafe zu greifen, die er zeit seines Lebens ablehnte." Solche Formulierungen erregen bei mir immer eine leichte Übelkeit. So á la "Er war zwar Pazifist, aber leider. leider trotzdem gezwungen, Krieg zu führen. (Aber er war als Pazifist doch offensichtlich ein guter Mensch, also kann sein Krieg ja kein schlechter Krieg gewesen sein.)"

Realistischer wäre folgendes: Mit seiner Forderung, politische Straftäter von der Abschaffung der Todesstrafe auszunehmen, war Radbruch ein Wegbereiter dessen, was amerikanische Autoren heute nach dem Vorbild Solschenizyns "Anarcho-~Tyrannei" nennen: die Tendenz linker Politiker, bei der Verfolgung unpolitischer Straftaten immer laxer zu werden, bei der Verfolgung politischer (d.h. gegen sie gerichteter) Straftaten immer strenger zu werden - bis eine von außen erkennbare Diskrepanz sich einstellt. Rheinvolk (Diskussion) 09:36, 26. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

man muss Leute wie ihn, geistige Größen ihrer Zeit, wiederum nicht überschätzen. Offenbar konnte er auch als gereifter Mann den Krieg nicht recht von einem Geländespiel, Indianerspiel o. ä. der Bubenzeit unterscheiden, sonst hätte er nicht diesen schwachsinnigen Vergleich gezogen zwischen Äpfel stehlen einerseits, und dem Krieg mit Patrouillen an der Front usw. andererseits (wo doch auch Leute umgebracht wurden z.B.). Aber dieser brutale Infantilismus zeichnete zu der Zeit ja viele aus. --2001:A61:2B66:7E01:ED32:DEE5:8A5A:58EE 08:23, 8. Dez. 2019 (CET)Beantworten