Diskussion:Guter Mond, du gehst so stille

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von FordPrefect42 in Abschnitt Melodie
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Textvorlage[Quelltext bearbeiten]

@Rabanus Flavus: Hat es einen Grund, dass du beim Text für die Fassung von Wilibald Walter 1841 entschieden hast? Diese Fassung weicht signifikant von den früheren Drucken Flugblatt 1808 oder Erk/Irmer 1838 ab. Walter ist näher an der Fassung aus Bacchus, Mars und Amorn oder den Schutzgöttern lustiger Brüder gewiedmet (1805; 2. Auflage 1809), aber nicht damit identisch. --FordPrefect42 (Diskussion) 11:09, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Nein, ich gebe zu, es war mehr Zufall. Meinetwegen kann stattdessen gern eine andere historische Version genommen werden, liederlexikon.de bietet ja alles in wünschenswerter Fülle und kritischer Richtigkeit. Nur was bisher hier im Artikel als Text angeboten wurde, war miserabel. volksliederarchiv.de ist einfach keine Quelle. --Rabanus Flavus (Diskussion) 12:14, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe jetzt mal ein Dutzend aktueller Liederbücher durchgesehen und finde, dass sie sich eher an der Fassung von 1808 orientieren als an Bacchus, Mars und Amorn oder Walter. Daher habe ich diese Quelle jetzt mal eingesetzt. Man könnte die andere Fassung noch als Variante danebensetzen, aber die Unterschiede sind nicht so riesig, dass das einen enormen Erkenntniszuwachs brächte. Bei Kinderliederbüchern überwiegt übrigens auch heute noch die Enslin-Fassung, ich baue das noch in den Artikel ein. --FordPrefect42 (Diskussion) 10:30, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Gut! --Rabanus Flavus (Diskussion) 10:57, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Melodie[Quelltext bearbeiten]

Ich würde gerne im Notensatz die heute geläufigste Fassung einsetzen, also insbesondere die Punktierungen durch durchlaufende Achtel ersetzen (natürlich mit geeigneter Quellenangabe). Den jetzigen Tonsatz hat Benutzerin:Manuela eingefügt nach Quelle: Fink, Musikalischer Hausschatz der Deutschen, 1856 (auch schon 1843). Die Punktierung (typisch Biedermeier?) war Mitte des 19. Jhdts. wohl die vorherrschende Singweise (Erk/Irmer 1838, Die deutschen Volkslieder mit ihren Singweisen 1843, Scherer, Pocci, Richter: Alte und Neue Lieder 1843?); heute ist es eindeutig die rhythmisch glattere Fassung (wohl dem Gebrauch als Kinderlied geschuldet). – Übrigens finde ich den Kommentar „Melodiefassung des Kunstliedes von Engelbert Humperdinck mit dem Liebesliedtext“ eher unglücklich. Erstens ist es ja nicht die Fassung von Humperdinck, er hat nur eine der Fassungen des 19. Jhdts. aufgenommen und mit Klaviersatz versehen. Und zweitens ist Humperdincks Lied ja gerade nicht auf den Liebesliedtext, sondern auf den Enslin-Text geschrieben, hier werden also Äpfel mit Birnen vermengt. --FordPrefect42 (Diskussion) 11:00, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten