Diskussion:Hänsel und Gretel

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2A02:8070:D294:5600:4062:99DD:F41:CC54 in Abschnitt Das Erste Bild
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"... auf ein Häuschen treffen, das ganz aus Zuckerwerk hergestellt ist..." Baumaterial war vor allem Pfefferkuchen! Ich hab's geändert.--acf 17:16, 25. Okt 2004 (CEST)

auch nicht. Mal den Text lesen: "...so sahen sie, dass das Häuschen aus Brot gebaut war und mit Kuchen bedeckt; die Fenster aber waren von hellem Zucker."' (Kinder- und Hausmärchen gesammelt durch die Brüder Grimm, insel taschenbuch 829, 1993) --Pavel Krok 10:42, 25. Jun 2006 (CEST)

Katharina Schrader[Quelltext bearbeiten]

Die Geschichte mit der Katharina Schrader stimmt nicht, sondern ist einem Buch des Satiristen Hans Traxler entnommen: "Die Wahrheit über Hänsel und Gretel".

Nachzulesen ist dies aus den Rezensionen etlicher Online Büchershops, wobei ich (noch) keine anderen Quellen fand. Vielleicht kann ein Literaturwissenschaftler hierzu mehr sagen. Viel Spaß!

-)

Kathy Schlag

Hab die Traxler-Version konsequenterweise aus dem Hauptartikel ganz herausgenommen und zu den Parodien gestellt. Ist übrigens großartig (hab's zu Hause), und halt so perfekt gemacht, daß man schon mal ins Zweifeln kommen kann. Aber letzten Endes ist schon klar: das kann nur eine Parodie sein. Michael

(Stief-) Mutter ?[Quelltext bearbeiten]

Im Text ist nur einmal von "Stiefmutter" die Rede, sonst immer "Mutter" und des Vaters "Frau". "Stiefmutter" kommt nur vor, nachdem die Kinder zum ersten Mal von ihrer Entführungsabsicht hören; also "Stief-" vielleicht nicht im Sinne von "zweite Frau des Vaters" sondern eher von "böse Mutter"? --Pavel Krok 10:42, 25. Jun 2006 (CEST)

Kinderlied[Quelltext bearbeiten]

Ich kenne es mit diesem Text:

Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald,
es war so finster und auch so bitterkalt.
Sie kamen an ein Häuschen von Pfefferkuchen fein.
Wer mag der Herr wohl von diesem Häuschen sein?
Huhu, da schaut eine alte Hex' heraus.
Sie lockt die Kinder ins Pfefferkuchenhaus.
Sie stellte sich gar freundlich, o Hänsel welche Not,
sie will ihn braten, im Ofen braun wie Brot.
Doch als die Hexe zum Ofen schaut hinein,
wird sie gestoßen von unser'm Gretelein,
die Hexe musste braten, die Kindern geh'n nach Haus',
nun ist das Märchen von Hans und Gretel aus.

SarazynDISKuRTeiL 10:43, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten

ungeläufige Strophen entfernt[Quelltext bearbeiten]

Ich habe folgende beiden Strophen aus dem Lied entfernt. Diese beiden Strophen sind in allen gängigen Liederbüchern gänzlich unbekannt. Dieses "Sondergut" unterliegt dem Urheberschutz und gehört von daher nicht in den Artikel.

Hänsel war hungrig, stibitzt ein Stück vom Dach.
Und auch die Gretel macht es dem Bruder nach.
Es schmeckte gar so lecker, sie aßen immer mehr.
Plötzlich da knackt es und sie erschraken sehr.

Du alte Hexe, du bist ein böses Weib.
Frißt kleine Kinder nur so zum Zeitvertreib.
Wir stellen dir ne Falle dann ist’s mit dir vorbei.
Das ist die Strafe für Kinderbraterei.

Quellenangaben aus dem volksliederarchiv.de nachgetragen, und die dort angegebene Textfassung übernommen. (Minimale Änderungen) Gruß --Mjchael 16:25, 21. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Psychologisches[Quelltext bearbeiten]

Es gibt psychologische Deutungen, die darauf hinauslaufen, daß Hänsel ein Sexualobjekt der Hexe sei. So wird sein Finger als Umschreibung für den Penis angesehen. Dies wird damit begründet, daß beim Aufmästen von Menschen Finger eigentlich nicht wirklich zunehmen. Jedenfalls sind sie kein geeigneter Indikator für eine zu diagnostizierende Korpulenz. Arme und Rumpf bieten sich da schon eher an. Warum also gerade ein sogenannter Fingertest? --Zündkerze 20:21, 26. Dez. 2006 (CET)Beantworten

  • Weil die Hexe nicht alle Tassen im Schrank hat? -- 213.39.159.143 22:14, 13. Feb. 2008 (CET)Beantworten
  • @Zündkerze: Wo gibt es eine psychologische Deutung die auf sexuellen Kindesmissbrauch hindeutet? Sollte es eine ernsthafte Quelle geben, die dieses behauptet, dann muss man bei aller Liebe sagen, dass in dem Fall zu viel in den Text hineingetragen wird. (s. Eisegese) Natürlich könnte man das Knusperhäußchen als ein Bordell deuten, und die Süßigkeiten als Blendwerk was Ausstattung und Luxus eines solchen angeht. Weiterhin könnte man den Ofen als Metapher für das Fegefeuer deuten. Aber da tut man dem Text nun wirklich extrem viel Gewalt an. Hungersnot, Kindesaussetzung bis hin zur Kindestötung gab es dagegen tatsächlich, und haben sich in Volkserzählungen niedergeschlagen, die von den Gebrüdern Grimm aufgenommen wurden. Wenn man unbedingt Lieder mit Anspielungen auf Misshandlungen braucht, dann sollte man sich lieber an Der Zauberlehrling oder an Sah ein Knab ein Röslein stehn (beide von Goethe) halten, da dort eindeutige sexuelle Anspielungen gemacht werden (In letzterem Lied durch die Deflorationsmetapher "eine Rose brechen"). Wer jedoch solches im Lied Hänsel und Gretel meint zu finden, der sollte m.E. selbst mal psychologisch untersucht werden. Gruß --Mjchael 16:53, 21. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Hexe[Quelltext bearbeiten]

So weit ich mich richtig erinnere heißt die Hexe Kniesebein. Kann das jemand bestätigen? --Mjh 11:22, 2. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Nein. --84.144.16.185 22:28, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

knusper knusper knäuschen[Quelltext bearbeiten]

hallo!

eigentlich lautet der original text der hexe

»Knupper, knupper, Kneischen, Wer knuppert an meinem Häuschen ?"

wieso da immer knusper knusper knäuschen gemacht wird, weiss ich nicht.


Hmm, es ist eben nur eine Vermutung der ich mich annehme. Der bekannte Ausspruch, in seiner Urfassung machte er seinen Herkunftsort noch deutlich. Sollte sich "Kneischen" mit "Häuschen" reimen, dann "Knei(s)sche - Hei(s)sche", was mich an den mitteldeutschen Raum (grob) denken ließ. Wohl genauer Hessen:

Knubber, knubber, Kneissche - Wer knubbed an mei(ne)m Heissche?

"eu/äu" zu "ei", eine Lauteigenschaft die, wenn auch sehr unregelmäßig, in der gesamten Hochdeutschen Dialektlandschaft zu beobachten ist (Oberdeutsch: Alemannisch, Schwäbisch, Bairisch - Oberdeutsch-Mitteldeutscher Übergang bzw. Oberfränkisch: Ostfränkisch, Südfränkisch - Westmitteldeutsch bzw. Mittelfränkisch [In dem Fall das gesamte fränkische mitteldeut. Gebiet, nich allein Ripuarisch und Moselfränkisch]: Südrheinfränkisch/Pfälzisch, Hessisch, Moselfränkisch, Ripuarisch - Ostmitteldeutsch: Thüringisch-Obersächsisch), demnach nicht allein Oberdeutsch, wie ich es damals irrtümlicherweise immer verstand. Etwa das Wort "deutsch" zum Vergleich. In unserer Ostschwäbischen Mundart ebenso "deitsch" wie im Bairischen und anderen. "knuppern" bzw. lautlich angeglichen "knubbara" ist mir als (Ost-)Schwabe aus Augsburg unbekannt, würde ich den kleinen Reim in meine Mundart übertragen (mit meinem Empfinden meiner Mundart, denn städtisch gibt es keine Mundarteinheit) ergäbe das ein sehr merkwürdiges Bild nach Außen hin:

"Knuschb(a)r, knuschb(a)r, Kneisle - Wear knuschb(a)rd â moim/meim Heisle?"

"Knusper, knusper, Knäuschen - Wer knuspert an meinem Häuschen?" scheint eine Angleichung an unsere hochdeutsche Sprache zu sein, nichts weiter. Was ich allerdings sehr schade finde! Viele Grüße, Manuel --Ziuwarasmanno 00:40 Uhr, 16. März 2007

Die Brüber Grimm haben vieles in den Märchen, die sie sich mündlich erzählen ließen, bei der Niederschrift in ihre hessische Heimat verortet. Landschaftsbeschreibungen und sprachliche Eigenarten. --Pavel Krok 10:41, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

"knuper" vs "knusper"[Quelltext bearbeiten]

Was ist der "richtige" Text:

„Knuper, knuper kneischen, wer knupert an meinem Häuschen?"

oder

„Knusper, knusper, kneuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?“

In der insel-taschenbuch-Ausgabe 829, die sich auf eine Ausgabe von 1922 bezieht, steht "Knuper" --Pavel Krok 10:21, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Auch bei Wikisource steht nach einer Ausgabe von 1822 "Knuper" --Pavel Krok 10:32, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Gutenberg: »Knupper, knupper, Kneischen, Wer knuppert an meinem Häuschen ?" --84.144.16.185 22:28, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

In meinem Nachdruck der Ausgabe von 1819 steht "Knuper", ebenso wie in Wikisource. "Knuper, knuper kneischen" ist eine Art von Lautmalerei und ein bewusstes Stilmittel der Brüder Grimm. Das "Knusper, knusper, kneuschen/knäuschen" reimt sich zwar besser und steht so in Kinderbüchern, aber hier schreiben wir eine Enzyklopädie, in der es auf genaue Zitate ankommt. Daher eine Bitte an alle wohlmeinenden Korrigierer, den Originaltext der Brüder Grimm stehen zu lassen. Grüße von --Gudrun Meyer 12:50, 24. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Nachtrag: In der Märchensammlung von Ludwig Bechstein aus dem Deutschen Märchenbuch 1857 lautet der Text, abweichend von den Brüdern Grimm: „Knusper, knusper, kneischen! Wer knuspert mir am Häuschen?“. Da der Artikel aber das Märchen der Brüder Grimm behandelt, sollte man es bei dem Originalzitat belassen. --Gudrun Meyer 15:57, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Da es immer wieder zu Änderungen von wohlmeinenden Benutzern kommt, habe ich jetzt im Artikel einen Textvergleich zwischen den Brüdern Grimm und Bechstein mit genauem Zitat und Referenzierung eingebaut. --Gudrun Meyer 18:04, 27. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ente (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Bei Gutenberg (1.Link) steht auch die Version,die ich kenne, in der eine Ente den beiden Kindern hilft und sie auf ihrem Rücken übers Wasser trägt. --Ricky59 19:25, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Das ist die erweiterte Fassung von 1819, nicht die Urfassung von 1812. Ich habe diese zweite Fassung jetzt eingearbeitet. --Gudrun Meyer 18:37, 21. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Historischer Ursprung usw.?[Quelltext bearbeiten]

Bei Dornröschen und Schneewittchen finden sich Theorien über den Ursprung des jeweiligen Märchens, auf einen oder mehrere historische Kerne usw. Warum nicht auch bei "Hänsel und Gretel"?


Der historische Ursprung ist folgender: Zu Zeiten des 30jährigen Krieges besaß eine allein lebende Frau im Wald ein Rezept für lang frisch bleibenden Kuchen bzw. Brot (Lebkuchen). Der Bäcker aus dem nächsten Dorf wollte die Frau heiraten, um als Mitgift das Rezept zu erlangen. Die Frau weigerte sich und wurde daraufhin als Hexe diffamiert. Es folgte die peinliche Befragung der "Bakerhex". Die Anklage wurde fallen gelassen. Daraufhin schickte der Bäcker ein mitteloses Geschwisterpaar aus um das Rezept zu stehlen. Ich weiß nicht, ob sie das Rezept auch fanden. Fest steht, dass sie die arme Frau töteten und in einen Ofen steckten. Ich hab ein Buch daheim, in dem das alles beschrieben und mit Fotos belegt ist. Es wurde sogar die Leiche der Hexe im Ofen gefunden. Die wahre Begebenheit und das Märchen sind fast identisch. ^^ Naja... muss das Buch mal wieder rauskramen, aber vielleicht findet es auch jemand bei Amazon oder so und kann es als Quelle angeben. --Holowachuk

hier sogar der Link zum Buch:
http://bluecher.agunlimited.at/index.php?/archives/63-Hans-Traxler-Die-Wahrheit-ueber-Haensel-und-Gretel.html --Holowachuk
Das Buch findet sich im Absatz Rezeption und dort unter „Parodien“. Das Buch von Hans Traxler ist, wie inzwischen bekannt ist, eine Wissenschaftssatire und ein hervorragend gemachter Fake.
Grüße von --Gudrun Meyer 11:47, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Habe kürzlich in einer Dokumentation gesehen, dass das Märchen seinen Ursprung in Frankreich haben soll, "Hexen - Magie, Mythen und die Wahrheit" im dritten Teil. --Tobivan 00:37, 6. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe in Erinnerung, dass vor ein paar Jahren irgendwo Gerichtsakten aus dem Mittelalter gefunden wurden über einen Prozess mit diesem Geschehen und diesen Namen, der dann von Bänkelsängern verbreitet und als Märchen H + G mündlich weitergegeben wurde; so gelangte die Geschichte zu den Brüdern Grimm. Wenn jemand dafür einen Beleg findet, gehört das in den Text. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:04, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Baba Jaga[Quelltext bearbeiten]

Eine IP hat bei der Baba Jaga und hier ergänzt, dass die Baba Jaga die Vorlage für die Hexe im Märchen ist. Es fehlen Literaturhinweise, die diese Behauptung stützen. Das Motiv einer menschenfressenden Hexe oder eines zauberkundigen Menschenfressers ist eher archetypisch und kommt in vielen Märchen, nicht nur bei der Baba Jaga vor. --Gudrun Meyer 14:05, 28. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Puppenspieladaption[Quelltext bearbeiten]

Ist es nicht problematisch, einen gesonderten Bereich "Puppenspieladaption" mit einem Link zu einem einzigen Puppentheater anzubringen? Das ist doch letztlich nichts, als Werbung für den einen Puppenspieler. Zumal man unter den weiterführenden Links nichts weiteres über die Hänsel-und-gretel-Adaption erfährt, sondern lediglich auf die wahrscheinlich selbst erstellte Wiki-Seite des Puppentheaters kommt. Würde das jeder so machen, wäre die Wikipedia bald voller Werbung... (nicht signierter Beitrag von 84.139.227.210 (Diskussion) 00:31, 14. Feb. 2008‎)

Verballhornung/en[Quelltext bearbeiten]

sog. Quark...-Knödel "Hänsel und Knödel verirrten sich im Wald nach längerem Getrödel sagt Hänsel pötzlich halt ihr kennt sicher des Schicksals dunklen lauf denn Hänsel nahm die Gabel und Aß den Knödel auf."

(Sofortlöschung) rüber kop..--Sieben 18:21, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Was bitteschön soll das? Ist Wikipedia jetzt eine Müllhalde für drittklassige Kalauer? Nimm Dir einen Edding und schreibs an Deine Toilettentür -- und verschwende nicht wertvolle Bits und Bytes für so einen überflüssigen Unsinn! Ich fasse es nicht... --84.158.75.216 22:19, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Hänsel und Gretel zu Weihnachten[Quelltext bearbeiten]

Mir ist aufgefallen das es zur Weihnachtszeit Knusperhäuschen mit Hexe und Hänsel und Gretel gibt. Kann jemand den Zusammenhang zwischen dem Märchen und Weihnachten erklären? Ist dieser Brauch Knusperhäuschen unter den Weihnachtsbaum zu stellen auf Ostwestfalen begränzt oder kommt das auch anderswo vor?--Die bibi 22:01, 25. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Hallo. Dieses Hänsel und Gretel-Knusperhäuschen gibt es auch in Niedersachsen, Bayern und Österreich, wobei bei letzterem oft auch eine Krippe gebacken wird. Ich vermute hier handelt es sich um vermischung von Brauch und Populärkultur (Märchen). (nicht signierter Beitrag von 212.17.81.76 (Diskussion) 23:11, 3. Jan. 2013 (CET))Beantworten

Interpretationsansätze[Quelltext bearbeiten]

Dieses Märchen ist ein ganz besonderes Märchen. Seine versteckte Symbolik stellt viele , wenn nicht gar fast alle anderen Märchen in den Schatten. Hänsel und Gretel ist ein wichtiges Werk um die tiefere Bedeutung von Märchenn für Ängeste, Glaube und Hoffnung der Menschen widerzuspiegeln. Dass nicht jede einzelne Handlung interpretiert werden muss, ist mir völlig klar. Doch hier fehlt jeglicher Ansatz einer Interpretation! Bei dem Märchen geht das mal garnicht! (nicht signierter Beitrag von 89.12.101.41 (Diskussion | Beiträge) 02:29, 3. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Interpretationen als auch Deutungen sind nicht selten spekulativer Natur, mithin nicht frei von einer gewissen Willkür. So interpretiert ein Jeder wohl auf seine Weise. Dass Armut mitunter Kindsaussetzung zur Folge hatte, ist hingegen weniger spekulativ. --Bagerloan (Diskussion) 14:27, 4. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Dort läuft eine Maus[Quelltext bearbeiten]

Laut Projekt Gutenberg lautet der Schlusssatz: "Mein Märchen ist aus, dort läuft eine Maus, wer sie fängt, darf sich eine große Pelzkappe daraus machen." Sollte das erwähnt werden? Ist schließlich ein bemerkenswerter Satz, finde ich. Weiß man, wo das herkommt? -Peter62.43.3.74 (16:14, 30. Jan. 2014 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Dieser Satz findet sich erst in den späten Fassungen des Märchens: 1843, 1850 und 1857, nicht aber in den früheren Fassungen von 1812, 1819, 1837 und 1840, vgl. hierzu Wikisource, wo sämtliche Fassungen wortgetreu von den Originalfassungen abgetippt sind. Man könnte es vielleicht als Besonderheit der späten Fassungen ab 1843 in einem eigenen Absatz erwähnen, obwohl es eher eine Abschlussformel ist. Besser wäre es allerdings, zuerst zu überprüfen, ob diese Formel auch in weiteren Märchen der Brüder Grimm verwendet wird.--Gudrun Meyer (Disk.) 17:03, 30. Jan. 2014 (CET)Beantworten
PS. Nach Google-Recherche kommt diese Schlussformel nur im Märchen von Hänsel und Gretel (ab 1843) vor. Sie steht aber im Kontext zu häufig belegten anderen Schlussformeln in Märchen, mit denen der Bezug zur Wirklichkeit wiederhergestellt werden soll, in Form einer Anspielung auf das „Erzählmillieu“. Im vorliegenden Fall handelt es sich allerdings um ein ergänztes „Lügenmärchen“, was seltener vorkommt. Zur Interpretation siehe beispielsweise Katalin Horn: Eingangs- und Schlussformeln und ihre symbolischen und psychologischen Funktionen im Märchen, 2006. --Gudrun Meyer (Disk.) 22:55, 30. Jan. 2014 (CET)Beantworten

„Johannes Wilkes berichtet, magersüchtige Mädchen sprächen oft von Hänsel und Gretel oder Tischlein deck dich an.“

Dieser Sprachgebrauch ist mir unbekannt. Was bedeutet „von etwas ansprechen“? 00:56, 30. Dez. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 217.186.182.163 (Diskussion))

Parodie[Quelltext bearbeiten]

Es gibt eine Parodie, nacherzählt von einem Franzosen in gebrochenem Deutsch an einen Deutschen, der das Märchen nicht kennt. Auf der Suche nach den richtigen Audrücken entsteht eine nicht jugendfreie Version des Märchens. Beispiel: "Die 'exe möschte den Hänsel verkehren (anstatt verzehren)." Der Deutsche berichtigt: "Die Hexe möchte mit dem Hänsel verkehren." Vielleicht weiß jemand, von wem das ist? --Andreas Schwarzkopf (Diskussion) 08:40, 15. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Das Erste Bild[Quelltext bearbeiten]

Es ist etwas ungeeignet, da das Hexenhaus wie aus Stein gebaut aussieht 2A02:8070:D294:5600:4062:99DD:F41:CC54 23:50, 18. Feb. 2022 (CET)Beantworten