Diskussion:Höflichkeitstitel (Vereinigtes Königreich)

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von SchnitteUK in Abschnitt Durcheinander
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Weitere Verwendungen von Höflichkeitstiteln[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel beschreibt ausschließlich die Verwendung von Höflichkeitstiteln innerhalb des Vereinigten Königreiches. Aber auch außerhalb werden manche Titel als Höflichkeitstitel bezeichnet. So ist z.B. der japanische Sensei ein Höflichkeitstitel, und auch die "Titel", die heute oftmals den Angehörigen ehemaliger deutscher (Hoch-)Adelsfamilien zuteil werden, könnten als solche bezeichnet werden. --Tarantelle 11:35, 11. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

In Deutschland gibt es keine Adelstitel, nur komische Nachnamen!

--Bruno Barrique 20:42, 15. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Definition[Quelltext bearbeiten]

Wer hat denn die Bezeichnung dieses Lemmas erfunden. Wie unterscheidet sich denn ein Titel von einem "Höflichkeitstitel"? Da muss unbedingt ein Beleg her! --Ekkehart Baals 18:44, 9. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Natürlich gibt's courtesy titles, und natürlich gibt es auch das Wort Höflichkeitstitel im Deutschen (wie eine Google-Books-Suche unschwer deutlich macht). --AndreasPraefcke 12:33, 18. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Niemand hat bestritten, dass es "courtesy titles" gibt; allerdings beziehen sich die Vermerke in Google ständig auf Wikipedia. Dieser Artikel ist lediglich eine Übersetzung der englischen WP ohne jeglichen Bezug zu den kontinental-europäischen Verhältnissen. Besonders die "Wörterbuchübersetzung" des Lemmas lässt auf mangelndes Verständnis zum Inhalt schließen. Eine echte an den deutschen Sprachgebrauch und deutsche Geschichte angeglichene "Übertragung" hat nicht stattgefunden. Im Deutschen gibt es diese Klassifizierung so nicht, zumal Höflichkeit im Deutschen mehr Unverbindlichkeit suggeriert; eher würde ich "courtesy title" mit Hof-Titel oder Hof-Rang übertragen. Bei kirchlichen Titeln gibt es z.B. den Titularbischof für jemanden, der den Rang und die Bezeichnung führt aber völlig andere Aufgaben erfüllt. Ebenso dürfte der Briefadel dieser britischen Form nahe kommen. ..aber mit Höflichkeit (auch wenn der Wortstamm gleich ist) hat das alles nichts zu tun. Hier sollten mal Adels-Experten ran! --Ekkehart Baals 21:22, 19. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Bitte mal alle die weisen Worte von Ekkehart Baals lesen. Es gibt sehr viele Schnitzer innerhalb der englischen Adeligen-Lemmata. Versuche sie zu korrigieren, ist aber schwer, da das Falsche schon sehr weit durchgedrungen ist. Vor allem die Eindeutschungen sind kurios. Danke und Gruß--Movicadz 10:57, 29. Sep. 2010 (CEST)ß.Beantworten

Ich finde das Lemma gut. Eine Übersetzung unter Berücksichtigung der deutschen Verhältnisse ist nicht möglich, da es keine Gemeinsamkeiten gibt. Im Vereinigten Königreich besteht der Adel nur aus den Peers, also den Personen, die einen Adelstitel tragen. Ihre Familie ist bürgerlich. Unter bestimmten Voraussetungen wird der Sohn, wenn der Titelträger mehrere Titel trägt, mit einem nachgeordneten Titel des Titelträgers angesprochen. Er wird dadurch nicht Inhaber des Titels und bleibt auch bürgerlich. Der Vater behält diesen Titel. In Deutschland wurde(vor Abschaffung des Adelsstandes)jedes Kind adlig, das selbst adlige Eltern hatte. Zu den Vorschlägen von Ekkehart Baals: Briefadel bezeichnet nur die Art der Erhebung in den Adelsstand. Also per Ernennung durch eine Urkunde. Titularbischöfe sind echte Bischöfe ohne Bistum mit besonderen Aufgaben (Weihbischof, Kurie). Ein Bischof braucht aber ein Bistum. Deshalb bekommen sie ein nicht mehr existierendes Bistum um Bischof sein zu können. Sie sind also faktisch Bischöfe. Selbst deutsche Adelstitel, die als z.B. als Titulatur-Herzog bezeichnet werden lassen sich nicht vergleichen. So nannten sich Adlige, die einen Titel trugen, obwohl sie diesen faktisch bereits verloren hatten(z.B. durch Eroberung bzw. Abtretung des Herrschaftsgebiets), oder ihn nie besaßen und so einen (z.B. erbrechtlichen) Anspruch darauf anmelden wollten. Träger Englischer Höflichkeitstitel sind keine Adligen. Sie werden aus Höflichkeit gebraucht. Also ein Titel, der nur aus Höflichkeit gebraucht wird: Höflichkeitstitel. --Bruno Barrique 22:11, 15. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Das ist doch reinste TF --Ekkehart Baals 18:11, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Jahrzehnte bevor in Übersetzungen der Wörtlichkeitswahn um sich griff, wurde im Deutschen hier der Begriff Ehrentitel gebraucht, der auch in ähnlichen Fällen Anwendung findet (mir so bereits aus den 70er und 80er Jahren bekannt). Warum dafür jetzt ein separates neues Wort geprägt werden soll, erschliesst sich mir persönlich nicht.--DGL 17:36, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ganz meine Gedanken! Vielleicht könnte man noch Hoftitel nehmen, aber Höflichkeit ist definiert für Benehmen, wie es bei Hofe gepflegt wird; und das trifft diese aktuelle Lemma überhaupt nicht. --Ekkehart Baals 18:11, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Nee, geht auch nicht: Hoftitel ist bereits belegt für Ämter wie Hofmarschall, Hoflieferant, etc.--DGL 18:31, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Dann aber richtiges Deutsch: Benimm-Titel. --Ekkehart Baals 20:19, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Auch wenn es sich zeitlich längst erledigt hat: Mit dem suggerierten Knigge-Quatsch hat das hier natürlich nichts zu tun. Pauschal: Der jüngere Sohn eines Lords, der weder Anrecht auf Titel noch Estate hat, wird dennoch ehrenhalber als Lord bezeichnet. Also Ehrentitel. Aber mit Ehre ist das Heute ja so eine Sache... ---DGL (Diskussion) 22:04, 12. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Nun gibt es seit langem den Begriff Anspruchstitel, der trifft den Sachverhalt zwar nicht genau, kommt dem "courtesy title" schon bedeutend näher. Er wird geführt, ohne das dem Titelführer daraus Ansprüche erwachsen, mit Ausnahme der Hofrangfolge. Vielleicht könnte man "courtesy title" mit "Hofrang" übertragen. Höflichkeitstitel ist jedoch was anderes (s.o.) --Ekkehart Baals (Diskussion) 22:33, 12. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Begründung für Qualitätsicherungsantrag[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist unverständlich, widersprüchlich und teilweise einfach falsch und verfügt nicht über Quellenangaben. Ich verfüge nicht über Quellen, die rechtfertigen würden, dass ich den Artikel komplett überarbeite. Hier meine detailierte Kritik: Der erste Satz ist unverständlich und nicht eindeutig formuliert. Der zweite sagt gar nichts aus, weil der sich auf nicht erklärte Extraregeln bezieht. Unter 1. wird behauptet: "Adelstitel in England, Schottland, Wales und Nordirland (es gibt keine einheitlichen Adelstitel für das Vereinigte Königreich)" Das ist total falsch! Es gibt die Peerage of England, of Scotland, of Great Britan, of Ireland, of the United Kingdom. Von Wales hab ich da noch nie etwas gehört. Welcher Peerage ein Titel angehört, ist nur vom Ort auf den er sich bezieht und der Zeit der Ernennung abhängig. "Falls der verstorbene Titelinhaber keinen männlichen Abkömmling hat, fällt der Titel hingegen auf den ältesten männlichen Abkömmling des vorherigen Titelträgers zurück" Das müsste dann der Verstorbene sein, zumindest missverständlich! "Dieses System des Adels führt dazu, dass nachgeborene Mitglieder adliger Familien ins Bürgertum "zurückkehren", sofern ihnen kein Höflichkeitstitel zusteht. "Bürger" ist in diesem Zusammenhang zu verstehen als eine Person, die keinen Adelstitel führt." Das impliziert, dass Träger von Höflichkeitstiteln Adlige sind. Das ist aber gerade nicht so und widerspricht dem weiter oben behaupteten. Im weiteren Artikel kann ich keine offensichtlichen Fehler erkennen. Es gibt aber noch den Höflichkeitstitel(?) "The Right Honourable" der nicht erwähnt wird. --Bruno Barrique 22:47, 15. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Solche Unklarheiten kannst du auch selbst beseitigen. Ich hab mal einen Link auf die Regelung bei der "The Times" ergänzt, dürfte ziemlich maßgeblich sein für England. Die Bezeichnung Honorable gibt es aber auch in anderen Ländern, besonders wichtig wohl USA/Washington D. C. [[1]]. The Right Honourable hat auch einen Artikel.--Claude J 17:22, 27. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Laut Debretts gibt es noch Sonderregelungen bei Adoption (sowohl in als auch aus der Familie), Ablegen des Titels. Anscheinend gibt es auch Sonderregelungen für Schottland. Ist aber vielleicht zu speziell um hier erwähnt zu werden.--Claude J 09:15, 1. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Diskussion aus der QS Geschichte (2011)[Quelltext bearbeiten]

Dem Artikel Höflichkeitstitel fehlt es an Qualität. Begründung in der Diskussion zum Artikel. Ich hab ihn hier reingestellt, weil ich denke in der Kategorie Geschichte finden sich die meisten Adelsexperten. (nicht signierter Beitrag von 92.206.153.82 (Diskussion) 16. Februar 2011, 19:20 (CET))

Ich habe mal einen Link auf die Anrede-Regelung in der Times gesetzt (wenn jemand noch ein englisches Etikette-Buch einfällt...). Ansonsten sehe ich darin keinen dringenden Fall.--Claude J 17:41, 28. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Dringend vielleicht nicht, aber wo er schon mal da ist. In der Einleitung sollte Begriff (fett) schon vorkommen. Etwa: "Als Höflichkeitstitel wird xy bezeichnet." Ich nehme mal an, dass dies eine englisch-britische Spezialität ist. Wenn ja gehört das auch ins Intro. Vielleicht auch der Originalbegriff (Courtesy titles). Machahn 18:27, 28. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Der Artikel sollte auf Höflichkeitstitel (Vereinigtes Königreich) verschoben werden (engl wiki Courtesy Titles in the United Kingdom), da es ähnliche Bezeichnungen auch z.B. in anderen Ländern gibt (Anrede The Honorable in Washingtoner Kreisen für gewisse Amtsträger, s. englische wiki The Honourable), was aber nicht mit dem hier behandelten Thema zusammenhängt.--Claude J 09:22, 1. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Sehe das als erledigt an.--Claude J 08:57, 12. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Durcheinander[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel wirft mehrere sehr unterschiedliche Phänomene durcheinander; ich versuche hier einmal aufzuräumen. --SchnitteUK (Diskussion) 17:47, 27. Jun. 2021 (CEST)Beantworten