Diskussion:HDCD

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Funktionsweise des Systems[Quelltext bearbeiten]

An Pp:
Wenn Du die Funktionsweise des Systems als Werbung und irreführende Aussagen löschst, dann begründe bitte auch warum. Dafür gibt es die Diskussionsseite.
Zitat HCCD-Homepage: HDCD-encoded CDs sound better because they are encoded with 20 bits of real musical information, as compared with 16 bits for all other CDs. HDCD overcomes the limitation of the 16-bit CD format by using a sophisticated system to encode the additional 4 bits onto the CD while remaining completely compatible with the existing CD format.
Wo die Aussage im Artikel irgendwas mit Werbung zu tun hat möchte ich gern mal wissen? Wenn jemand schreibt, dass die Energiesparlampe langelebiger ist, ist das wohl auch gleich Werbung? --Trainspotter 13:34, 2. Sep 2004 (CEST)

1. Wodurch ist bitte nachgewiesen, daß "they sound better"? Beweis durch Behauptung? Logisch daß das der Hersteller sagt, was denn sonst.

2. Warum sind 16 Bit eine Beschränkung? Warum braucht man mehr?

3. Wo ist bitte beschrieben, wie die 20 Bit Wortbreite angeblich encodiert werden? Es gibt keine öffentlich verfügbare Beschreibung des Verfahrens und nach meinen Informationen macht HDCD einfach exzessives Noise-Shaping, nichtlineare Codierung und subtraktives Dithering. Über den Sinn und Richtigkeit kann man auch noch konkret diskutieren.

4. Und über die Kompatibilität könnte man auch mal genauer reden, wenn man denn eine Beschreibung des Verfahrens hätte und sich die Wirkungsweise ansehen könnte. "CD spielt auch auf normalen Playern und es kommt Lala raus" reicht mir da nicht so ganz.

Energiesparlampe: Man kann sich die Lebensdauer von Lampe A und Lampe B anschauen und mit einem Blick entscheiden, ob eine der beiden länger brennt.

Also wenn Du obigen Absatz nicht als Werbe-Bla, sondern als neutrale objektive Aussage einschätzt (die man ganz sicher auf der Hersteller-Webseite finden wird?), dann weiß ich auch nicht weiter. Für mich klingt das schlicht nach Texten wie das was man in gängigen HiFi-Gazetten findet.

--Pp 16:15, 7. Sep 2004 (CEST)

Im Gegensatz zu Dir bin ich kein Hifi-Freak und wenn Du die Wirkungsweise des Verfahrens und die Beschreibung anzweifelst, dann musst Du schon selbst nach Beweisen suchen und die Aussagen im Text falsifizieren. Nur wird es viele CD-Käufer geben, die zumindest eine Grundinformation darüber haben wollen, was HDCD überhaupt ist. So ging es mir jedenfalls, als ich die Abkürzung das erste Mal auf einer CD gesehen habe.
zu 1. Im Text wird nicht behauptet, dass es besser klingt, sonder gesagt, dass es besser klingen soll.
zu 2. Natürlich sind 16 Bit eine technische Beschränkung, genauso wie es 8 Bit sind. Vergleiche bitte eine Aufnahme mit 8 Bit und 16 Bit, da wirst Du einen Unterschied hören. Ob die 4 Bit mehr in dem Bereich überhaupt noch hörbar sind, ist eine ganz andere Frage. Einem Menschen mit ungeübten Durchschnittsgehör, wirst Du auch nicht vermitteln können warum eine 30.000 €-Anlage soviel besser klingen soll als eine für 1.500 €.
zu 3. Es hindert dich niemand daran, berechtigte Zweifel am Verfahren in den Artikel einzuarbeiten. Das ist ein offenes Projekt. Nur würde mich die Quelle deiner Information interessieren, wenn es keine öffentlich verfügbare Beschreibung des Verfahrens geben soll.
zu 4. Im Text steht nichts von kompletter Kompatibilität. Du solltest Deine Argumentationsweise mal auf eine sachliche Ebene zurückschrauben. Wenn Dir das "Lala" nicht reicht, füge doch detailliertere Infos hinzu. Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit von Dir gewünschter Details, sondern soll in erster Linie Nichtexperten informieren.
Hinweis zu Technical Papers: [1]. --Trainspotter 19:18, 25. Nov 2004 (CET)

Zitat: "Die Neuentwicklungen Super Audio-CD und DVD-Audio, die bereits jetzt einen deutlich höheren Marktanteil als HDCD-kodierte CDs besitzen, garantieren mit einer im Vergleich zur CD höheren Samplingrate von 48 kHz bis 192 kHz und einer nochmals gesteigerten Auflösung von 24 Bit eine noch höhere Detailtreue."

Das stimmt meines Wissens nach so nicht. Die DVD-Audio hat zwar 192khz/24bit, die SACD jedoch 2822,4Khz/1bit. Siede auch http://de.wikipedia.org/wiki/SACD . --Halbm0nd 16:17, 26. Apr 2005 (CEST)

Danke für den Hinweis. Fehler ist korrigiert. --Trainspotter 21:01, 26. Apr 2005 (CEST)

Soweit ich weiß werden die geringwertigsten Bits dazu verwendet (um nicht zu sagen missbraucht), alternative Dynamikinformationen zu speichern. Ein konformer Dekoder generiert also aus den höchstwertigen Bits ein Signal und ändert dessen Pegel anhand der Informationen aus den LSBs (least significant bits). Es gibt auch Software, die das kann und dann ein 24-Bit-Signal ausspuckt (wobei 24 Bit mehr als nötig sein mögen, aber es ist halt ein übliches, recht kompatibles Format). Ach ja, die Informationen in den LSBs müssen einem bestimmten Muster entsprechen, damit das ganze als HDCD erkannt wird. – 91.4.21.210 17:24, 28. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Off Topic (also keine Diskussion)[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mir heute das Album Devils von The 69 Eyes gekauft und dies ist eine HDCD. Daher bin ich auf den Beitrag gestoßen, weil mir das der Windows Media Player anzeigte. HDCD war mir bis dato kein Begriff. Vielen Dank für diesen wissenswerten Beitrag.

Der Link zu der offiziellen Seite scheint tot zu sein, habs jetz mehrere Male probiert. Weiß aber nich, obs vllt nur heut is oder so, kann ja ausgefallen sein. Wollts nur mal sagen Gruß --91.64.176.189 16:19, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Microsoft scheint die aktive Vermarktung von HDCD wohl eingestellt zu haben. Im Google-Cache ist die Website noch abrufbar mit einem Link auf einen Windows-Media-Audio-Seite zur Thema Audioproduktion. Nur ist auf dieser Seite keine Rede von HDCD... --Trainspotter 08:28, 26. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Technische Funktionsweise[Quelltext bearbeiten]

Die Schlüsselfrage bzw. -antwort taucht im Text leider nicht auf: Wie werden die zusätzlichen 4 Bits codiert und wo die zusätzlichen Informationen gespeichert? Die Audio-CD bietet doch gar nicht soviel zusätzlichen Platz an, es gibt meines Wissens nur die so genannten Sub-Channels P bis W, in denen ein paar zusätzliche Bits frei wären (siehe Artikel Compact Disc Digital Audio).

Wenn aber nicht genug Platz für die 4 Bits ist, so kann doch nicht von einer Stereo-20-Bit-Codierung gesprochen werden?

78.51.115.138 23:11, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

In der englischsprachigen Wikipedia finden sich unter en:High Definition Compatible Digital einige Erklärungen. --85.176.39.168 19:28, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich als leidenschaftlicher POP/Rock-SACD-Hörer frage mich, was nun bei einer HDCD-Wiedergabe zur subjektiven Klangverbesserung führt. Ich teile mittlerweile meine Silberlinge in drei Gruppen ein: CD,HDCD,SACD. Jedenfalls höre ich bei HDCD'S wie z.B. "A nod and a wink" von Camel eine ähnliche Klarheit und Auflösung wie bei SACD's. Am höheren Dynamik-Umfang kann es wohl nicht liegen, der ist ja bei CD'S sowieso nicht ausgeschöpft. Kann es theoretisch eine höhere Auflösung als 44100 kh sein? (Abhörgerät DENON CDR-W 1500 mit 24 Bit). (nicht signierter Beitrag von 87.123.74.254 (Diskussion) 12:47, 8. Jul 2013 (CEST))

Audioingenieur Keith Johnson?[Quelltext bearbeiten]

Der Link im Artikel verweist auf einen Musiker namens Keith Johnson. Ist der identisch mit dem hier gemeinten Audioingenieur Keith Johnson? --85.176.33.63 18:46, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich habe den Link jetzt selbst geändert, da es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit nur um eine Namensgleichheit handelt. In der englischsprachigen WP wird auf einen anderen Keith Johnson verwiesen, was vermutlich ebenfalls falsch ist. Der Name kommt wohl öfters vor. --85.176.38.113 11:39, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Kategorie: Audiokompression falsch?![Quelltext bearbeiten]

Meiner Ansicht nach ist die Zuordnung zur Kategorie Audiokompression falsch, da ein unkomprimierter PCM-Datenstrom vorliegt. --131.246.221.1 00:00, 13. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Eklatante Fehler[Quelltext bearbeiten]

"Der Effekt eines größeren Detailreichtums wird laut den Entwicklern unter anderem dadurch erreicht, dass die Audioinformationen nicht mehr wie üblich mit einer Auflösung von 16 Bit, sondern mit 20 Bit kodiert werden." Das ist falsch. Es werden zwar vom Signalprozessor durch geeignete Filter 20 Bit erzeugt, es werden aber weiterhin 16 bit kodiert.

"HDCD-CDs sind also hybride Datenträger." Das ist falsch. Ein solches Medium ist weiterhin eine Red-Book-konforme Audio-CD und physisch nicht mehr.

"[...], muss auf dem Tonträger zusätzlich ein Datenstrom gespeichert werden, der die HDCD-Signale enthält, [...]" Das ist falsch. Um die HDCD-Signale dekodieren zu können, muss es keinen zusätzlichen Datenstrom geben. Den gibt es bei HDCD-CDs auch nicht!--Sixot 23:21, 9. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Das Quantisierungsrauschen ist in leisen Passagen geringer als in lauten und entspricht einer 20-Bit-Auflösung. – Rainald62 23:04, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Angaben zu SACD[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "Die DVD-Audio verwendet im Vergleich zur CD höhere Samplingraten von 48–192 kHz mit einer maximalen Auflösung von 24 Bit. Die SACD hat ein komplett anderes Datenformat (Direct Stream Digital) und lässt sich technisch daher nur schwer mit der DVD-Audio bzw. der herkömmlichen CD vergleichen.(Die Auflösung der SACD beträgt 1 Bit und die Samplingrate 2,8224 MHz.)"

Die SACD hat zwar ein anderes Datenformat, allerdings lässt sich dieses durchaus mit der DVD-A und der CD vergleichen. Die auf einer SACD gespeicherten Informationen entsprechen den seriellen 1-Bit-Signalen, die bei der Tonaufnahme direkt nach der AD-Wandlung am Ausgang eines Delta-Sigma-AD-Wandlers entstehen. Für die Produktion von DVD-A und CDs liegen zunächst ebenfalls solche Signale vor, die aber anschließend in parallele 24-Bit-Datensätze umgeformt werden (die sich im weiteren Produktionsprozess besser verarbeiten lasssen und auch für die meisten SACD-Produktionen verwendet werden). Dadurch entsteht keine Veränderung der Tonqualität. Die Klangqualität einer DVD-A und einer SACD ist (bei gleichem Inhalt) absolut vergleichbar und kann als gleichwertig betrachtet werden. Der Unterschied zu CDs ist - kurz gesagt - nur auf sehr hochwertigen Anlagen in akustisch sehr gut geeigneten Räumen bei feinen Details zu hören.

Da diese Beschreibung der SACD nicht exakt ist und nicht hierher gehört, lösche ich diesen Eintrag.

Zitat: "Da die CD voraussichtlich in geraumer Zeit – insbesondere im Interesse der Tonträgerindustrie – von technisch überlegenen Tonträgern endgültig abgelöst wird ..."

Das ist eine Behauptung, die sich zum aktuellen Zeitpunkt (2008) so nicht abzeichnet. Die besseren Formate DVD-A und SACD haben die CD nicht abgelöst und stellen gegenwärtig eher ein Nischenprodukt für HiFi-Freunde dar, sind aber für den Massenmarkt uninteressant. (nicht signierter Beitrag von Frank Nagel (Diskussion | Beiträge) 07:23, 24. Sep. 2008)

Bitkipper usw.[Quelltext bearbeiten]

Wäre mal interessant, wie dieses Verfahren auf Bitkipper u.ä., die auf einer Audio-CD ja nicht so selten sind, reagiert. Nunja, sofern das verwendete Verfahren zur Kodierung nicht bekannt ist, kann man nur mutmaßen. :-( --RokerHRO 10:32, 12. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Ob HDCD veraltet ist, weiß ich nicht, der Artikel ist es sicher. Die Sätze "Momentan sollen …" und "Mittlerweile sind …" stammen aus der Erstversion 2004. – Rainald62 22:57, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]