Diskussion:Hahnentorburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 79.233.114.182 in Abschnitt Hexenprozesse
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Anmerkung[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem Artikel: "Die Hahnentorburg steht heute in der Altstadt von Köln am Rudolfplatz als Teil der neuzeitlichen Ringstraße"?

Sie steht auf dem Platz, aber ein Stück weg vom Ring. Warum bitte, soll sie ein Teil der neuzeitlichen Ringstraße sein? Auc die geschilderte Namensherkunft ist teilweise irreführend, laut Wrede bezieht sie sich auf das "alte Hhahnentor", welches unterhalb der heutigen in der Höhe des erst späteren Apostelnstiftes gestanden haben soll. Gruß --HOWI 15:11, 29. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Hexenprozesse[Quelltext bearbeiten]

Ich bin grad bei http://www.colonia-prima.de/koelner-hexen auf den Text "Warum man Ennchen Lennartz erst zwei Jahre in der Hahnentorburg einsperrte, bevor Meister Hans sie als Hexe verbrannte?" Wißt ihr da was drüber? Google-Recherchen brachten mich bisher nicht weiter. (nicht signierter Beitrag von 78.34.186.49 (Diskussion) 12:30, 8. Jan. 2015 (CET))Beantworten

Ennchen wurde mit 10 Jahren wegen Zauberei vor dem Hohen weltlichen Gericht am Dom zum Tode verurteilt. Da sie noch ein Kind war, musste sie 2 Jahre in der Hahnentorburg auf ihre Hinrichtung auf dem Leprösenfriedhof an der Aachenerstr. warten. Mit 12 Jahren war Ennchen heirats- und somit volljährig. Nun konnte Meister Hans das Kind gegen den Blauen Stein am Dom stoßen und sie anschließend bei Melaten als Hexe verbrennen. Da Ennchen vor Gericht geständig gewesen war, wurde sie nicht lebendig verbrannt, sondern vorher enthauptet. Das 17. Jhd. war die Hochzeit der Verfolgung von Hexen und Zauberern und das dunkelste Kapitel waren die Kinderhexenprozesse im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation, so auch in Köln. Vor dem Prozess gegen Ennchen war zum Ende des 30-jährigen Krieges 1647 schon ein Junge, Peter von Rodenkirchen, zum Tode verurteilt worden. Auch er musste zwei Jahre auf seine Hinrichtung warten, allerdings nicht in der Hahnentorburg, sondern in der Hacht (erzbischöfliches Gefängnis mit Folterkeller)am Domhof. Quelle: Vernehmungsprotokolle Frankenturm /Stadtarchiv Köln Peter Zarazinski Stadtführer colonia prima (nicht signierter Beitrag von 79.233.114.182 (Diskussion) 11:49, 18. Feb. 2016 (CET))Beantworten