Diskussion:Halka

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Die Formulierung war nicht glücklich, ich habe es sofort geändert. Danke für die Kritik. Es war nicht die nachwirkende NS-Politik, sondern die der BRD bzw. die der unter sowjetischer Fremdherrschaft stehenden DDR und Volksrepublik Polen, die alte Vorurteile beider Völker bestätigten, gar schürten oder zumindest dem schwierigen Verhältnis zueinander nach dem II.Weltkrieg aufgrund tiefer Missverständnisse nicht energisch genug entgegen wirkten (Quelle: Thomas Urban: Polen. Portrait eines Nachbarn. Verlag C.H. Beck oHG, München, Aktualisierte Auflage 2012, ISBN 978 3 406 63326 3). Die deutsch-polnische Freundschaft, sie ist ja noch frisch und eigentlich erst seit 2005 in Gang gekommen (nach dem EU-Beitritt Polens). Dass die Nationaloper "Halka" bei uns in Deutschland also so wenig gespielt wurde, könnte eine Folge dieses nahezu katastrophalen Verhältnisses beider Völker zueinander sein, da auch sonst keine polnische Nationaloper fest im Theaterprogramm ist. Die deutsche EA in Hamburg 1935 unter Hitler ist in der Tat bemerkenswert. Aber es folgte auch keine weitere in Deutschland und Hitler ließ nach seinem Überfall 1939 in Polen sämtliche Theater schließen etc. Thomas Urban schreibt auf S.144 seines Buchs "Polen. Portrait eines Nachbarn", dass ausgerechnet die Deutschen es waren, die im I.Weltkrieg nach ihrer Besetzung Warschaus nach ca.70 Jahren Aufführungsverbot erstmals wieder die Moniuszko-Nationaloper "Straszny Dwór" genehmigten. Aber nur, um die Polen für den Russlandfeldzug zu gewinnen. Ich habe keine Information, ob die deutsche EA 1935 unter Hitler taktisch ähnliche Ziele verfolgte. Deshalb habe ich die Formulierung gestrichen und den Grund offen gelassen. --DNawrocki (Diskussion) 14:21, 12. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Bis heute nachwirkende NS-Politik? Das klingt absurd, zumal die deutsche EA ja sogar 1935 war. Bitte Belege! --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:39, 12. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]