Diskussion:Hamburg-Barmbek-Süd

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Mogelzahn in Abschnitt Komponistenviertel
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Quelle zu Vorortbahn:http://de.wikipedia.org/wiki/S-Bahn_Hamburg (wie bring ich mehere Quellen unter ?)

Also, irgendwie kann ich zwar das Argument verstehen, dass die Geschäftstelle des HSV Barmbek-Uhlenhorst in Barmbek-Nord liegt, aber nun gar nicht mehr in diesem Artikel auf den Verein zu verweisen, finde ich doch etwas zu korrekt. Der Verein heißt nun mal Barmbek-Uhlenhorst und nimmt damit in Anspruch, nicht nur für Barmbek-Nord zu stehen. Nun ja, fiel mir grad so auf, --217.251.155.221 19:49, 2. Nov 2005 (CET)

Gibt es relevantes aus seiner Geschichte ? Heute zeigt der Verein keinerlei Aktivität in diesem Stadtteil.

Absatz Religionen[Quelltext bearbeiten]

So, der Absatz ist ein bißchen aufgepeppt. Ich hoffe, er befriedigt die Bedürfnisse (war doch 'n büschen dünn bisher). --Mogelzahn 21:48, 17. Apr 2006 (CEST)


Abschnitt Bauwerke[Quelltext bearbeiten]

Ich war so frei und habe beim Daniel-Bartels-Hof den Bildhauer von Richard Kuöhl in Ludwig Kunstmann korrigiert. Wie ist Kuöhl eigentlich zu dieser zweifelhaften Ehre gekommen? Die beiden Mädchenstatuen sind am Sockel eindeutig mit Kunstmann gekennzeichnet. Die Informationstafel der Kulturwerkstatt Barmbek am Gebäude nennt ebenso eindeutig Kunstmann für die Mädchenstatuen und auch für den Brunnen. --Fmatth01 19:11, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Link Internetportal des Stadtteilvereins Barmbek-Sued[Quelltext bearbeiten]

Hallo, es wurde der link zum oben genannten stadtteilverein gelöscht. ich werde ihn wieder einsetzen, da er alle kriterien von Wikipedia:Weblinks erfüllt: er ist als weiterführender link auf all die sozialen und kulturellen einrichtungen, die im artikel nur kurz oder gar nicht benannt werden (allesamt nicht kommerziell) sinnvoll. ebenso informativ über die entwicklung im stadtteil. - im artikel selbst fehlt dazu noch einiges. ich verstehe die löschung gar nicht. viele grüße, -- Emma7stern 00:17, 26. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Komponistenviertel[Quelltext bearbeiten]

Dass die Bachstrasse nicht nach dem Komponisten benannt wurde, ist nicht belegt und ziemlich unwahrscheinlich. In unmittelbarer Nähe finden wir die Schumann und die Beethovenstrasse. Da soll Bach nicht der Komponist sein? Bitte einen Nachweis liefern. Die Kombination Wagnerstr und Richardstrasse scheint mir sehr gewagt. In seriöser Literatur ist das wohl kaum zu finden. Bitte Belege liefern. Das einzige , was mir glaubhaft erscheint, ist das Makler für das Komponistenviertel werben, weil sie hohen Preise durch einen schönen Namen eine Rechtfertigung zu liefern glauben. --Orik (Diskussion) 22:51, 20. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Moin Orik, meines wissens ist es so durchgängig in der literatur zu finden. auf die schnelle: Christian Hanke: Hamburger Straßennamen erzählen Geschichte S. 51: demnach ist die Bachstraße der alte landweg von Uhlenhorst nach Rönnhaide, ab 1744 die grenze zwischen Barmbek und Uhlenhorst und ab 1860 auch offiziell nach der Osterbek in Bachstraße benannt. Dass die umliegenden Straße nach komponisten benannt wurden, geschah dann erst nach 1900. so wurde die Bachstraße nachträglich ebenfalls umgewidmet. sie hieß sogar von 1942 (bis 1949 ?) Sebastian-Bach-Straße. - ich konkretisier und beleg das mal auf der vorderseite. vg --emma7stern (Diskussion) 07:22, 21. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Moin Emma-Sevenstar, Du hast die Bachstrasse jetzt mit`ner Literaturstelle belegt, aber das Ganze erscheint mir trotzdem unwahrscheinlich. Das kannst Du natürlich als TF von mir werten. Aber dann könnte ich Dir entgegnen, dass solche Werke wie das von Christian Hanke auch keine wissenschaftliche Literatur sondern idR. journalistische Arbeiten sind, bei denen die Quellen manchmal nicht sehr verläßlich sind. Wie sollte auch ein Journalist, der ja auch noch über andere Dinge schreibt ( über Carl Herz, Rotherbaum und Finkenwerder und manches andere), über sämtliche Strassen Hamburgs Bescheid wissen. Da könnte es schon manchmal so sein, dass manche Angabe dem Gehirn des Autors entsprungen ist. Bevor der Kanal gebaut wurde, hieß der Bach nicht Bach sondern Osterbek. Eine Straße zu Osterbek, deren Name Bachstrasse lauten soll, kommt mir sehr unwahrscheinlich vor. (Natürlich war der Name Osterbekstrasse vermutlich schon vergeben.) Ich werde in den nächsten Wochen mal in der Bachstr. vorbeiradeln und mir anschauen, was am Strassenschild steht. Auch die angebliche Wechselwirkung Bürger und Amtsschimmel bei Wagner und Richard kommt mir ein bißchen „an den Haaren herbei gezogen“ vor, wobei ich natürlich nicht Dich meine. Gruss--Orik (Diskussion) 22:26, 25. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Moin Orik, den Hanke habe ich nur genommen, weil der schnell zur hand ist und praktisch weil alphabetisch. man findet aber reichlich weitere belege, z.b.: Hans Dreckmann, Werner Lüdemann, Henny Wiepking: Barmbeck - vom Dorf zur Grossstadt. Ein Heimatbuch, Hamburg 1965, S. 136 (hier wird die umgebung interessanter weise "Musikantenviertel" und nicht Komponistenviertel genannt); oder online: hier z.b. Matthias Schmoock. ich glaube eigentlich auch nicht, dass 1860 straßen nach komponisten genannt wurden, zumindest nicht in einer so ländlichen gegend, wie die uhlenhorst und barmbeck damals doch war.
und gleich zu Mogelzahns frage hier (damit das zusammen bleibt): nein, dass sich "in der Bevölkerung und bei Behörden mit der Zeit der Bezug festigte" sehe ich auch nicht wirklich belegt (der satz stammte auch nicht von mir). doch auch die Geschichtswerkstatt Barmbek benutzt inzwischen den begriff "Komponistenviertel" und bietet dort rundgänge an. (siehe hier), vielleicht ist bei dehen mehr zum thema zu finden. - ja, und Gluck- sowie Marschnerstraße sind falsch zugeordnet, sehe ich auch so, weil jenseits der hamburger straße. die Berthastraße wurde 1866 nach der tochter des grundeigentümers Franz Wagner benannt, wie die Elsastraße nach dessen Frau. allerdings sollen Ortrud- und Sentastraße 1903 dann doch nach Wagner-Oper-Figuren benannt sein. - naja. ich glaube man kann da noch einiges dran rumforschen, interessant sind solche benennungsentwicklungen doch allemal. vg--emma7stern (Diskussion) 13:55, 29. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Wobei - wenn ich das richtig sehe - auch für die Geschichtswerkstatt lediglich das Gebiet um Beethoven- und Flotowstraße als Komponistenviertel ansieht und nicht das Gebiet jenseits der Hamburger Straße (Gluckstraße und um zu), jedenfalls findet der Spaziergang am 8. September 2013 im erstgenannten Gebiet statt. Zur Bachstraße: Auch Hermann Bärenfänger (Barmbek von A-Z - Das Staddteillexikon, Seite 15) und Horst Beckershaus (Die Hamburger Straßennamen - Woher sie kommen und was sie bedeuten, Seite 35) beziehen den Namen Bachstraße auf ein Gewässer, wobei Bärenfänger meint, es sei die Osterbek gemeint, während Beckershaus von der Benennung nach einem zur Osterbek führenden Bach ausgeht. Beide schreiben davon, dass die Straße später (Bärenfänger datiert dies auf 1942, Beckershaus gibt kein Jahr an) in Anlehnung an die nun nach Komponisten benannten umliegenden Straßen Johann Sebastian Bach gewidmet worden sei. --Mogelzahn (Diskussion) 14:34, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
PS: Bertha sehen sowohl Bärenfänger (S. 21) als auch Beckershaus (S. 49) als Tochter des Grundeigentümers Wagner, ebenso Elsa (Bärenfänger auf Seite 29, Beckershaus auf Seite 95) als dessen Frau. Beckershaus weist bei der Elsastraße ergänzend drauf hin, dass die heutige Schmalenbecker Straße ursprünglich Wilhelminenstraße (nach einer weiteren Tochter Wagners) geheißen habe. Ortrud (S. 273) und Senta (S. 331) schreibt er dem irrtümlich angenommen Bezug der Wagnerstraße zum Komponisten zu. Bärenfänger weist darauf hin, dass auch auch die Elsastraße zu diesem Irrtum hat führen können, da Elsa wie auch Ortrud und Senta Figuren aus der Oper Lohengrin seien. Er weist zudem auf den früheren Wotansweg hin (S. 88), so hieß bis 1910 der nördliche Teil der heutigen Sentastraße. --Mogelzahn (Diskussion) 14:47, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Meine Ortsbegehung ergab: Kein Erklärung des Namens Bach am Straßenschild. Eine kartografische Inspektion ergab. Die Bachstrasse war schon 1930 die Bachstrasse. Ein Bach ist aber in dem Gebiet bis zur Osterbek nicht vorhanden. Insofern könnte es so sein wie Matthias Schmoock( s.o.) es darstellt. Ich beziehe den Begriff Komponistenviertel auf das Gebiet um die Bachstrasse. Es enthält 5 Straßen, die nach Komponisten benannt sind . Der andere Teil mit der Wagner- und Rickardstrasse ust m.E. ein bißchen zu weit weg. GrußOrik (Diskussion) 15:06, 24. Apr. 2013 (CEST) Dank an Emma und Mogelzahn für den Nachweis der Literatur. Allerdings sind die Angaben schon sehr widersprüchlich. GrussOrik (Diskussion) 15:15, 24. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
1930 hießen die Straßen (fast) alle schon so wie heute, selbst 1895 hieß auch die Beethovenstraße schon so, ebenso die Humboldtstraße (aber die Heinrich-Hertz-Straße hieß noch Blücherstraße und die Schubertstraße gabs noch nicht). Die Bachstraße hieß aber schon 1860 so, als dort sonst noch kaum Straßen waren. Ich komme mit Mozart (1863), Beethoven (1863), Flotow (1899) un Schubert (1905) nur auf vier Komponisten. Die Stradellakehre ist hingegen 1930 nicht nach dem Komponisten sondern nach der gleichnamigen Oper von Flotow benannt worden. Außerem ist mit der Döscherstraße (1964 nach dem Kammermusiker Albert Döscher) noch eine weitere "musikalische Straße" im dortigen Viertel vorhanden. --Mogelzahn (Diskussion) 15:37, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
PS: Was en Bach angeht: Da es sich vor allem Richtung Winterhuder Weg (und damit Alster) um ein sumpfiges Niederungsgelände handelte, was zum Zwecke der Bebauung entwässert wurde, kann es dort früher durchaus einen weiteren Bach gegeben haben, der - wie z.B. die Hundebek auf der Harvestehuder Seite - der Trockenlegung zum Opfer gefallen ist. Hamburg war da ja sehr kreativ und die Uhlenhorst zu der das Gebiet zwischen Bachstraße und Winterhuder Weg gehörte, ist ja großflächig entwässert und aufgehöht woren. --Mogelzahn (Diskussion) 15:41, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten