Diskussion:Hammer

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Schwarze Tierkreiszeichen: Hab bei Google nichts gefunden. Ist wohl ein Scherz?

Sucht man nach (auch symbolischen) Abbildungen zum Thema Recht, Richter und Justiz, taucht immer wieder auch der Hammer auf. Benutzen eigentlich auch deutsche Richter einen Hammer oder hat sich diese Symbolik aus dem amerikanischen Raum eingeschlichen? --Ute-S 14:03, 10. Jul 2006 (CEST)

Gewicht des Hammerkopfs[Quelltext bearbeiten]

Ich habe einmal die Formulierung, dass ein Hammerkopf zwischen 50g und 12kg haben kann, durch eine allgemeinere ersetzt. Ich habe schon einen uralten Vorschlaghammer mit 15kg in den Händen gehalten, aber auch von 10g-Hämmerchen für Goldschmiedearbeiten gehört.
Zacharias 00:28, 9. Aug 2006 (CEST)


Bordang's Louis[Quelltext bearbeiten]

Was soll das sein?

...du hast vollkommen recht, Zorro - hab den unfug mal rausgenommen.--ulli purwin 12:39, 13. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mal den Satz, in dem stand, dass Der Stiel aus Holz besteht und der Kopf aus Metall herausgenommen - er ist schlichtweg falsch. Es gibt ja auch Gummihämmer, bei denen der Kopf aus Kunststoff besteht und es gibt Hämmer, bei denen der Stiel aus Metall besteht, diese sind sogar relativ weit verbreitet.

Falsche, weil phänomenologische Beschreibung[Quelltext bearbeiten]

Der Satz ist absurd: "Ein Hammer ist ein Schlaginstrument, bei dem durch Zusammenwirken von Trägheit und Hebelgesetz die Wucht des durch die menschliche Hand ausgeübten Schlages durch eine Verlängerung des Hebelarmes verstärkt wird. Mit dem Hammer ist es möglich, ein hohes Quantum kinetischer Energie bearbeitend, zerstörend oder energieübertragend auf feste Körper einwirken zu lassen." Es wird nämlich nicht beschrieben, was ein Hammer ist (Stiel und Aufsatz) sondern die Phönomenologie bzw die Anwendung. --Niete im Blaumann 11:05, 1. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Findeste das, was da draußen derzeit, heute, Dienstag, 5. März 2013 (ca halb neun), im WIKIPEDIA-Artikelchen über Hammer drinne steht formulierungstechnisch besser, Meister Niete im Blaumann? fz JaHn 20:27, 5. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Form, Bewegungsablauf[Quelltext bearbeiten]

"Rautenförmig" vereinfacht die Geometrie (des Zweispitz) grob. Wie auch beim Schuhmacherhammer ist sichtbar, dass die Richtung, in der die Spitze ausläuft, an die Bewegungsrichtung des Hammers am Ende des ausgeführten Schlags angepasst ist.

Nur für besondere Arbeiten oder Situationen werden Hämmer wie ein Faustkeil am Kopf geführt; sonst im wesentlichen durch Erfassen des unteren Stielendes mit einer (bei Rechtshändern: der rechten) Hand, auch wenn die zweite Hand durch (teilweises) Umfassen der ersten Hand oder des Schaftes mehr in Stielmitte zur Stabilisierung, Erhöhung der Präzision oder auch der Wucht des Schwunges dienen kann.

Am Stiel werden kleinste Hämmer mit (den 1. Gliedern von) Daumen und Zeigefinger geklemmt und schwingend im Sinn von vibrierend geführt, die Handwurzel bleibt dabei noch ruhig. Mit dem zusätzlichen Einsatz der Beuge des 1. Gliedes des (nächsten) Mittelfingers können schon etwas mehr Hammermasse kontrolliert werden, dazu kommt eine Drehbewegung der Hand, je nach räumlichem Bedarf als Handbeugung an ihrer Wurzel oder - bei überstreckter Handwurzel - mehr als Drehbewegung aus dem Verdrillen von Elle und Speiche aus dem Ellbogen heraus.

Mittelschwere Hämmer von 200 - 1000 g Kopfmasse werden hauptsächlich aus der Ellbeuge heraus geschwungen, noch schwerere zunehmend aus dem Schultergelenk, ab etwa 2 kg zweihändig und bei grossen Bewegungen mit zunehmendem Einsatz von Spannung und Biegung des Rückens. Eventuell auch unter Mithilfe einer zweiten Person.

Um einen Hammer möglichst präzise zu führen können besonders kleinere federnd frei vibriert werden, mittlere bis schwerste rein als "hängendes Pendel" verwendet werden, jeweils um - auf das Hammergewicht bezogen - nur zarte Schläge auszuführen. Die wirksame Pendellänge kann dabei von halber Stielänge bis Stiel- plus Armlänge reichen.

Um mit einem bestimmten Hammer andererseits größte Schlagwucht (durch hohe Aufschlaggeschwindigkeit) zu erreichen, wird er peitschenartig beschleunigt. Dabei wird der Schlagarm in seinen drei Gelenken (Hand-Ellbogen-Schulter) spiralig (durch Muskeln und ihre Gegenspieler) angespannt und willentlich die Schlagbeschleunigung so gestartet, dass sich zuerst vor allem das hammerfernste Schultergelenk bewegt, dann sich der Ellbogen und zuletzt sich auch das Handgelenk streckt. Während der Hammerkopf so Bewegungsgeschwindigkeit für den Schlag aufbaut, bewegt er sich auf gekurvter Bahn mit leicht steigendem Krümmungsradius. Das obwohl sich zuletzt die dem Hammerkopf näheren Gelenke der Gelenke-Kette stärker bewegen. Das zeitlich-geometrische Zusammenspiel, die Auslenkung durch grösser werdende Fliehkräfte, spürbar in geschickter Koordination sind dafür verantwortlich.

Ein Hammerschlag kann als das gelenkte Führen einer Masse mit einem fixen Hebel (dem Hammerstiel) an einer mehrgliedrigen Hebelkette mit peitschenartigem Ablauf gesehen werden. Das Führen des Schlags, vor allem wenn er weit nach hinten über die Schulter ausholt, und das Wiederanheben und Ausholen des Hammers führt insgesamt auf einer bogenförmigen Bahn mit mehr oder weniger starker Überlagerung einer Verschlingung in Form einer Acht. Diese gebogene Acht bleibt dabei flüssig und weitgehend in einer Ebene, auch wenn beim Rückführen eines schwerer Hammer (vor allem) die Hand nahe der Schulter etwas weiter nach aussen geführt wird oder allerdings ein Schlag bewusst mit Schlenkerer erfolgt, um einem Hindernis auszuweichen oder die Schlagrichtung zu modulieren.

Beim wirksamen Schlag soll möglichst viel von Impuls und Energie durch Treiben des geschlagenen Guts - gegen Trägheit, Reibung, Verfomung - abgegeben werden. Angepasstes Hammerkopfgewicht unterstützt dabei, in bestimmten Situationen auch energieverzehrende Hammerköpfe (aus Gummi, Kunststoff oder mit rutschender Metallkugerlfüllung).

Impuls, der nicht abgegeben wird tritt als Rückprall auf, der zum Wiederanheben und Ausholen des Hammers genützt werden kann und dient der haptischen Rückmeldung über Wirkung und Richtung des Schlags und erlaubt den nächsten besser oder geignet zu zielen, auszurichten und zu dosieren. Fühlen des Hammerkopfs, seiner Form und Reibung etwa durch Anlegen und Verschieben auf dem Kopf eines Nagels, zartes Probeklopfen, dann Herantasten an grösste zielführende Schlagwirkung und zuletzt Nachlassen mit der Schlagdosis, etwa um einen Nagel genau bündig mit der Holzoberfläche einzuschlagen sind ein üblicher Arbeitsablauf. Lernen während eines Menschenlebens, an einem neuen Material, mit einem neuen Werkzeug sind nötig. Übung macht den Meister, persönliches "Lieblings"-Werkzeug oder andererseits standardisiertes Werkzeug hilft dabei, guten und zuverlässigen Arbeitsablauf zu finden.

Hämmer werden je nach Anwendung gestaltet. Ausbalancieren zwischen Kopf- und Stielmasse, zwischen beiden Kopf-Flügeln in Bezug auf Drehung um die Längsachse des Stiels. Formschlüssige, geklemmte steife Verbindung zwischen Stiel und Kopf, Vibrationsdämpfung des Stiels, Haftung und Formschluss am Stielende mit der Greifhand. Ausformung und Orientierung der Bahnen, Schneiden und/oder Spitzen so, dass das Schlagziel geometrisch passend erreicht und die gewünschte Schlagwirkung erzielt wird. - Obwohl das jetzt hier eher ein Referat über Hammerbewegung, -wirkung und -form geworden ist lass ich es hier mal stehen, und stelle es auch mal zum Lemma Hammer. --Helium4 09:26, 7. Jul. 2010 (CEST) Beitrag eingestellt zuerst in Diskussion:Zweispitz, gehört jedoch zu Hammer (allgemein). --Helium4 11:07, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Tom DeLay wird/wurde auch als Hammer bezeichnet. (nicht signierter Beitrag von 134.176.204.87 (Diskussion) 02:44, 3. Nov. 2010 (CET)) [Beantworten]

Tischler und Glaser[Quelltext bearbeiten]

Tischler und Glaser führen seitlich entsprechend (leicht schräg-)plane Hämmer waagrecht über Holz- oder Glasflächen präzise in eine Innenkante.

Was soll dieser Satz bedeuten/aussagen? --85.178.214.141 17:57, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Der ganze Abschnitt sollte gelöscht werden, weil er Fragen aufwirft und keine Antworten vermittelt --J.Fxxx (Diskussion) 14:57, 28. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Pinne statt Finne[Quelltext bearbeiten]

Hatte mal den Artikel geändert, wurde aber rückgängig gemacht. Es heisst Pinne und nicht Finne.

  • in sämtlichen DIN Dokumenten heisst es Pinne. Leider sind diese nicht öffentlich bzw. nur gegen Bezahlung. Wer die Möglichkeit hat: z.B. DIN 1041
  • auch der Duden kennt nur Pinne.

Zum Vergleich:

  • im Englischen heisst es "peen".
  • auf Norwegisch heist es "penn".
  • auf Niederländisch heisst es "peen".
  • auf Schwedisch heisst es "pen".
  • auf Dänisch heisst es "pen".
  • auf Finisch heisst es "peen".

Die Etymologie auf Wiktionary.com:

"Etymology uncertain. Possibly from Old French panne, pene, (whence Modern French panne "peen"); possibly from a Scandinavian source, compare dialectal Norwegian penn "peen" or Danish pind "peg"."

Auf Wiktionary.de gibts für "Finne" nur "Einwohner Finlands".

Finne ist also ein zwar weit verbreiteter, aber dennoch ein Irrtum, so wie "Imbus" statt "Inbus".

--79.234.221.180 23:11, 4. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]


Der Duden kennt sehr wohl den Begriff Finne als Teil eines Hammers: [1]. Wiktionary, Firmenkataloge, DIN-Begriffe sowie Vergleiche mit anderen Sprachen sind keine validen Belege, dass der Begriff Finne im Deutschen nicht vorhanden oder ungebräuchlich wäre. In einer Enzyklopädie ist es üblich, auch gebräuchliche Synonyme anzugeben, dies ist kein Wörterbuch der Normenredaktion. --Alupus (Diskussion) 08:23, 5. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zur Verwendung des Begriffes Finne in der Fachliteratur siehe zum Beispiel H. Hundeshagen: Der Schmied am Amboß. 8. Auflage, VEB Technik Verlag, Berlin 1988, S. 27. --Alupus (Diskussion) 13:30, 6. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Indonesisches Sprichwort ?[Quelltext bearbeiten]

Wer nur einen Hammer hat, für den sieht jedes Problem wie ein Nagel aus. Indonesisches Sprichwort, Laut Wikiquotes [2] wird es Abraham Maslow zugeordnet (Maslow's Hammer), gibt es Belege für Indonesien ?? -- A1000 (Diskussion) 07:23, 16. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Nicht nur Maslow (1966), sondern schon Kaplan (1964). Eventuell noch früher. Auch mir scheint „Indonesien“ obskur. --Stilfehler (Diskussion) 21:08, 26. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Hammer mit weichem Stiel[Quelltext bearbeiten]

Momentan eher zur Belustigung der Meme-Konsumenten zahlreich visuell im Umlauf: Hämmer mit weichem, sehr flexiblen Stiel. Frage: Wozu ist das gut?

--Ghettobuoy (Diskussion) 12:40, 18. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Der Hammer als Symbol für Macht und Kraft war auch Beiname bedeutender historischer Persönlichkeiten, u.a. Judas Makkabäus oder Karl Martell, in dessen Ära Judas Makkabäus als Krieger-Märtyrer verehrt wurde. --Hodsha (Diskussion) 19:24, 10. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]