Diskussion:Hanns Klinger

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  • Kategorie:Person (Sudetenland): Kategorie gehört hier nicht rein. Kein offensichtliches Wirkungsgebiet für die relevanzstiftende Tätigkeit
  • Begriff "Sudetenland": Zur Geburt weder ein offizieller Verwaltungsbegriff noch enzyklopädisch von relevanzstiftender Bedeutung für diese Person. Die Herkunft ist aus dem Artikel (unter anderem durch die Vertreibung) ersichtlich.

PanTau 21:35, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Der absurden "Logik" zufolge könnte man auch bei Horst Teltschik und vielen anderen die Kategorie Person (Sudetenland) entfernen -- oder gleich die ganze Kategorie löschen. Und wenn Sie meinen, dass der Titel des Artikels Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei nicht gerechtfertigt ist, dann starten Sie doch dort mit dem Anliegen ihn umzubenennen. Das hier anders als es in der Wikipedia selbst lautet zu verlinken, ist geradezu schäbig. 93.224.106.236 21:42, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Schäbig sind allerhöchstens die, die den Begriff "schäbig" nutzen. PanTau 21:43, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Sie sind doch intelligent genug den Spruch als in sich widersprüchliches Wortspiel zu erkennen. 93.224.106.236 21:49, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Apropos Änderungen am von mir eben neu angelegten Artikel[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Artikel verfasst und eben gerade angelegt. Hanns Klinger war ein Sudetendeutscher -- und gerade weil er Sudentendeutscher war, gehörte er zu jenen, die vertrieben wurden. Nun wird wiederholt einerseits die Information gestrichen, dass er Sudetendeutscher war und es wurde die Kategorie entfernt. Zudem existiert in der Wikipedia der Artikel: Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei -- den ich mit dem bereits bestehenden Namen verlinkt hatte -- wie absurd ist die Manipulation den bestehenden Artikel anders als er lautet im Text zu verlinken?! Ich bitte darum, dass jemand anders diese Manipulationen, die man geradezu als Vandalismus bezeichnen kann, rückgängig macht. 93.224.106.236 21:36, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten

So sehr das Ereignis für die Person prägend war, ist es nicht herausstechend für die relevanzstiftende Tätigkeit der Person - siehe oben. So gesehen war Klinger mit Geburt Staatsbürger der Tschechoslowakei sogenannter Nationalität "deutsch". PanTau 21:40, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Würden Sie das bei >>sogenannter Nationalität "tschechisch"<< ebenfalls streichen? Er war Sudetendeutscher -- und es ist wie gesagt geradezu schäbig, das einfach zu streichen mit der völlig willkürlich verwendeten Begründung "relevanzstiftende Tätigkeit der Person". Womit wäre solch eine ungleiche Behandlung verdient? Mit dem Schicksal vertrieben worden zu sein? 93.224.106.236 21:47, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wikipedia ist eine Enzyklopädie. Sachlichkeit ist eine Basisregel hierfür. Selbstverständlich würde ich das auch streichen. Willkürlich ist lediglich ihr ständiges Hervorheben von "sudetendeutsch". War er in einem Vertriebenverband aktiv, in einem Verein für Sudetendeutsche in seiner neuen Heimat, hat er sich dort aktiv über die Kultur der Deutschböhmen in seiner alten Heimat befasst? Nicht ersichtlich. PanTau 21:50, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Sie meinen es bestünde keine Willkür darin jemanden nicht als sudetendeutsch zu kategorisieren, obwohl er genau deswegen aus seiner Geburtsstadt vertrieben wurde? Er müsste das erst dadurch rechtfertigen, indem er in einem solchen Verband aktiv wird? Es gelten doch auch Deutsch-Balten als Deutsch-Balten und sind in der Kategorie:Deutsch-Balte, ohne dass Sie ihre Zustimmung aufgrund einer Verbandstätigkeit geben. 93.224.106.236 22:02, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nach BK: Die Wikipedia basiert auf Regeln, die für alle Artikel gelten --- und dazu gehört, dass bestimmte Relevanz-Kriterien erfüllt sein müssen: und denen zufolge ist Klinger in der Wikipedia als Mathematiker und Hochschullehrer relevant (von Bedeutung). Sein weiteres, persönliches Schicksal kann im Rahmen der Biografie erwähnt werden: und das ist mit dem link zur Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei hier sogar ausführlicher geschehen als sonst üblich. Qaswa (Diskussion) 21:55, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die Vertreibung aus der Heimatstadt ist doch kein biographisches Detail -- inwiefern gilt das als ausführlich? 93.224.106.236 22:06, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Doch, natürlich ist sie -- enzyklopädisch, d. h. objektiv gesehen -- ein biographisches Detail; und statt ausdrücklich auf die Vertreibung hinzuweisen, wäre ja auch nur der Hinweis auf die Herkunft aus dem Sudentenland denkbar gewesen (was nicht bedeutet, dass ich den Hinweis auf die Vertreibung als ein wesentliches biographisches Geschehen hier für falsch halte!). Qaswa (Diskussion) 22:16, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe beim Verfassen des Artikels u.a. erwähnt, dass er Assistent von Konrad Jacobs war – aber wie sollte ein enzyklopädischer, d. h. objektiver Maßstab aussehen, dementsprechend wertend man Klingers Vertreibung aus seiner Heimatstadt eher als biographisches Detail zu bezeichnen hat? 93.224.106.236 22:34, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Was soll es dann sein? Ein Detail, mehr nicht. Wäre Klinger einfacher Elektriker geworden wäre dieser Artikel nicht entstanden, denn die Vertreibung war nicht Relevanz bringend. Und je weiter ich überlege, müsste Klinger noch zum Kriegsdienst eingezogen worden sein um an der Front aktiv zu kämpfen. Das wird (wie so oft in Nachrufen) totgeschwiegen. Am Ende waren diese Soldaten dann häufig noch in Kriegsgefangenschaft (häufig in den Besatzungszonen, bei Pech in der SU) und kamen erst 1947-1950 da heraus und waren mitten in Deutschland und kamen nicht einmal in die Heimat zurück. Trotzdem wird in Biografien einfach pauschal die Vertreibung thematisiert, auch wenn die beschriebene Person sie gar nicht erlebt hat. Wann fing Klinger mit dem Studium an? So etwas wichtiges steht auch nicht im Artikel. PanTau 22:26, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es ist ein wichtiger Unterschied, ob man die Vertreibung als Relevanz-bringend für das Anlegen des Artikels ansieht - was nicht der Fall ist - oder als relevant zur Person gehörig.
Zum zweiten Punkt -- ist eine Vertreibung aus der Heimatstadt, bei der man nicht gerade aus dem Haus gezerrt wurde, etwa keine Vertreibung? Was genau er durchgemacht hat, müsste man seine Familie fragen. Und wann er mit dem Studium begonnen hat, ist aus der Quelle nicht ersichtlich. Und sollte er das etwa geradezu verdient haben, wenn er gegen Kriegsende noch eingezogen worden sein sollte? Auch heute noch gibt es seriöse, akademische Quellen, die die Vertreibung als "Ethnic Cleansing", also ethnische Säuberung bezeichnen -- soll man das so weitgehend verharmlosen, dass die Tatsache, dass jemand zu den Heimatvertriebenen gehört, nicht mal erwähnt werden soll? Es ist immer so viel von Menschlichkeit die Rede -- aber was diese Verbrechen angeht, könnte man meinen, dass sie verschwiegen oder sogar gerechtfertigt werden sollen. Damit lässt sich auf Dauer keine gute Zukunft bauen.
Hiermit lasse ich es mal bewenden. Nachdenklichen Abend noch, 93.224.106.236 22:51, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Setzen Sie sich mit solchen philosophischen Inhalten bitte in einem Debattierklub auseinander. Die Vertreibung wird erwähnt. Bzgl. Ethnic Cleansing: An ihrer Stelle wäre ich vorsichtig mit solchen Begriffen. Deutschland war über Jahre Nummer 1 auf der Welt in diesem Bereich. Ich erkenne hier eine in der Tendenz rechte sowie revisionistische Gesinnung (weshalb ich mich hier zurückziehe). PanTau 23:02, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten