Diskussion:Hans-Henning von Voigt

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Re probst in Abschnitt André Germain
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Abstammung[Quelltext bearbeiten]

Im Genealogischen Handbuch des Adels (Adelige Häuser B Band XXI, Band 108 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1995), dem als Nachfolger des Gotha einzigen offiziellen Adelsverzeichnis in Deutschland, wird Alastair eindeutig als Sohn des Generals Karl von Voigt und der Bertha Wutzer ausgewiesen. Warum wird dies im jetzt geänderten Artikel als unwahrscheinlich hingestellt und auf ungesicherte „Legenden“ mehr Wert gelegt? Warum wurde in der Neufassung auf das GHdA als Einzelnachweis verzichtet? Das GHdA nimmt keine Person ungeprüft in sein Verzeichnis auf bzw. darf es nicht. Meine Theorie ist, dass Alastair als Künstler (auch Travestie) und (eventuell?) Homosexueller wohl nicht in das damals vorherrschende, allzu konservative Familienbild eines dem preußischen Adel angehörenden General-Vaters passte und sich Alastair vielleicht deshalb als sog. „schwarzes Schaf der Familie“ eine neue, eigene „künstlerische Identität“ aufbauen musste. --Seeteufel 14:59, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

hallo seeteufel
ich bin mir nicht sicher , ob eine offizielle (offiziöse) eintragung in einem genealogischen handbuch des adels wahrer ( warum sind Sie sich so sicher eindeutig??) sein muss als die zitierung von hans wehrhan in seinem in diesem monat erschienen artikel des begleitbuchs zur ausstellung alastair in der residenz in münchen.. da er sowohl hans-henning voigt lange und gut kannte und auch bei verwandten der voigts recherchiert hat. ist er möglicherweise näher an die "wahrheit" herangekommen , als eine vieleicht lanzierte eintragung. - kontaktieren Sie doch einmal hans werhahn in münchen, er kann Ihnen möglicherweise präzisere erklärungen nachreichen. ich habe hier keine persönlichen eisen im feuer. ich habe es also nur geändert, weil der heute noch lebende , wohl beste kenner von alastair dies für plausibler hält.. dieser quelle traue ich mehr als einem genealogischen handbuch des adels.-muss aber trotzdem nicht so sein !!
ganz verstehe ich Deine logik nicht. .seine travestie-neigung und homosexualität , die ihn möglicherweise aus der preussischen generalsfamilie auschloss , hat aber nichts mit dem dunklen problem seiner abstammung zu tun. grüsse bascon ---- 02:21, 5. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo nochmal. Ich könnte die Geschichte mit Edward VII. gern glauben, wenn es auch nur die kleinste Verbindung (dienstlich, verwandtschaftlich) zwischen ihm und dem preußischen General Karl von Voigt gäbe, wie es bei vergleichbaren „Seitensprüngen“ seinerzeit denkbar war. Doch die ist hier nicht zu erkennen. Aus welchen Gründen also sollte sich General Karl von Voigt dieses Kindes sonst annehmen? Deshalb halte ich diese Story für eine nette Künstlerlegende. --Seeteufel 16:17, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

André Germain[Quelltext bearbeiten]

Die Daten 1903-1988 für André Germain können nicht stimmen. Voigt hätte demzufolge mit einem knapp Zehnjährigen eine Affäre begonnen. Es handelt sich mit Sicherheit um eine Verwechslung mit dem Kameramann André Germain (siehe Internet Movie Database, imdb.com). Gemeint ist der reiche Dandy und Literat André Germain, über den Nicolaus Sombart in "Jugend in Berlin 1933-45" geschrieben hat. Nach dem Buch "Französische Kultur im Berlin der Weimarer Republik", hrg. von Hans Manfred Bock, S.185, sind die Daten 1882-1976. In "Marcel Proust: The Critical Heritage", von Leighton Hodson, S.182 werden sie allerdings mit 1881-1971 angegeben. -Wilutzky 03:26, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten

erledigtErledigt --Re probst (Diskussion) 13:48, 18. Sep. 2012 (CEST)Beantworten