Diskussion:Hans Albrecht von Barfus

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Malabon in Abschnitt Adel
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das ist zwar ausgesprochen mager, aber der Herr scheint zu berühmt zu sein um ihn wieder zu löschen--Rotkäppchen 11:53, 24. Mär 2005 (CET)

Ich setze das löschen wieder ein, weil diese IP alle ihre Beiträge von verschiedenen Webseiten geklaut hat. --ahz 12:21, 24. Mär 2005 (CET)
Ne laß mal, ich werde mich um den Artikel kümmern. es ist ja keine URV. Aber der HErr schein zu bedeutend!--Rotkäppchen 12:25, 24. Mär 2005 (CET)
Eigentlich kann ein man mit sowenig Daten auch keine URV begehen. :) Aber diese IP hat es geschafft, in ihren 5 Beiträgen kein einziges eigenes Wort zu schreiben (außer einer mailadresse). Es grenzt schon an Hirnlosigkeit, wenn jemand so ein ärmliches Ding einstellt und das auch noch kopiert. ;-) MfG --ahz 12:36, 24. Mär 2005 (CET)
Löschantrag von früher, als der Artikel noch auf eine Handfläche passte

Verständnisfrage[Quelltext bearbeiten]

"Im September 1678 war er bei der Landung auf Rügen und beim Angriff des Korps unter General Otto Wilhelm von Königsmarck zugegen, was die Eroberung von Stralsund und ganz Vorpommern zu Folge hatte." – Wie ist das zu verstehen? Seine Gegenwart führte zur Eroberung ganz Vorpommerns? Inwiefern? --Cy7fQN5V 10:59, 12. Sep 2006 (CEST)

Danke für den Hinweis, hab ich geändert. --Ephraim33 14:46, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Diskussion aus dem Review des 5. Schreibwettbewerbs (September 2006)[Quelltext bearbeiten]

Autor: Ephraim33 00:18, 1. Sep 2006 (CEST)

Diese Literatur habe ich schon ausgewertet. Folgendes ist noch zu tun:

  • Ausdruck: Mir standen hauptsächlich alte Texte zur Verfügung. An einigen Stellen muss sicher die Sprache modernisiert werden.
  • Inhalt:
    • Was ist ein Jus indigenatus?
    • Brüder und Söhne des Generalfeldmarschalls sind auch in verschiedenen Quellen unterschiedlich angegeben. Das muss noch geklärt werden.
    • Gibts es noch andere Quellen für "die Bestechung des Beichtvaters" außer Barfus-Falkenberg?
    • Wo ist der Vertrag vom 6. November 1700 im Wortlaut abgedruckt?
    • Soll die deutsche Bezeichnung der osteuropäischen Orte auch genannt werden, zum Beispiel Ofen für Buda oder Neuhäusel für Nové Zámky?
    • Welche Fakten sollten noch mit Quellen belegt werden?
    • Fehlt noch etwas im Artikel?
  • Bilder:
    • Gemälde von Barfus aus der Ausstellung im Kommandantenhaus der Zitadelle Spandau
    • das Ölgemälde in Lebensgröße vom Maler Otto Mengelberg
    • Foto des Denkmals für seine 1. Frau in der Domkirche zu Alt-Brandenburg
    • Foto seines Grabes in der Kirche von Kossenblatt (falls jemand zufällig dort in der Nähe wohnt, oder mit Absicht ;-) )
    • Das in groß (Franz-Joachim Beich: Die Belagerung der Festung Gran: Schloß Schleißheim bei München, Bayer.Staatsgemäldesammlungen)
    • Das in groß (Franz-Joachim Beich: Die Belagerung von Ofen: Schloß Schleißheim bei München, Bayer.Staatsgemäldesammlungen)
    • Wappen derer von Barfus (in bunt). Ich habe schon Siebmachers großes Wappenbuch studiert, aber leider viele verschiedene Wappen gefunden, und weiß nicht, welches das richtige ist.
    • Stammbaum, wenn die Brüder und Söhne geklärt sind
    • sonstige Bilder die zum Thema passen
  • weitere mögliche Quelle (wenn du auf eines odere mehrere dieser Werke Zugriff hast, kannst du dich bitte bei mir melden?):
    • Heimatkalender/Ortschroniken der Gegenden in denen er gewirkt hat (Kreis Beeskow-Storkow, Oberbarnim, vielleicht noch andere)
    • Genealogisches Taschenbuch der Ritter- und Adelsgeschlechter (1878 Brünn)
    • Gothaisches genealogisches Taschenbuch der gräflichen Häuser, Band A 1939, Verlag Justus Perthes, Gotha
    • Annalen des Historischen Vereins Brandenburg (Havel) e.V. Jahresberichte (1-9 sind 1991-2000) H.3/4, S.42
    • Berlinische Monatsschrift Luisenstadt Heft 6/1992, S. 42 ff.
    • Peter-Michael Hahn und Hellmut Lorenz (Hg.): Herrenhäuser in Brandenburg und der Niederlausitz. Kommentierte Neuausgabe des Ansichtenwerks von Alexander Duncker (1857-1883), Berlin: Nicolai, 2000, ISBN 3-87584-024-0, Band 2 Katalog, S. 308
    • Brandenburgische Denkmalpflege Bd. 5 (1996), 2, S. 54 - 76
    • Das preußische Offizierkorps: 1701 - 1806
    • 200 Jahre Thaer in Möglin
    • Schlösser und Gärten der Mark: Möglin, 2003, 22 Seiten
    • Schlösser und Gärten der Mark: Kossenblatt, 2003, 23 Seiten
    • Rudolf Schmidt: Das Barfus-Geschlecht, 1927, 4 Bl. Ill. (soweit ich weiß, nur in Berlin vorhanden)
    • Rudolf Schmidt: Das Geschlecht derer von Barfuß, 1912
    • Wilhelm Bussler: General-Feldmarschall Graf Barfuß. kurzgefaßtes Lebensbild mit Anschluß der Geschichte des nach ihm genannten 4. Westf. Inf.-Rgts. Nr. 17, Gotha: Schloeßmann, [1889], 22 S. (soweit ich weiß, nur in der Unibibo Erfurt)
    • Wilhelm Bussler: Preußische Feldherren und Helden: Kurzgefaßte Lebensbilder sämmtlicher Heerführer, deren Namen preußische Regimenter tragen, Band 1 1890

--Ephraim33 09:14, 1. Sep 2006 (CEST), ergänzt Ephraim33 13:48, 2. Sep 2006 (CEST)

Hallo Ephraim, ich stelle einfach mal die Kritik ein, die mir beim Lesen kam in der Hoffnung, dass es Dir hilft; mitarbeiten kann/will ich nicht. Einige der Punkte (veraltete Sprache, Illustration) sprichst Du selbst an – das habe ich erst hinterher gesehen.
- Dem Beitrag mangelt es an einer Einleitung. Bei derartig langen Artikeln sollte die Einleitung die wichtigsten Aspekte in 10-15 Zeilen noch über dem Inhaltsverzeichnis klar und präzise zusammenfassend vorwegnehmen und a) damit den, der nur eine schnelle Information sucht, bedienen und b) als herausgehobener Enzyklopädie-Beitrag auch versuchen, ein Stück weit Interesse am Thema zu wecken. (Zum Vergleich einfach mal die Einleitungen der letzten Wettbewerbssieger etc. ansehen).
- Eher beschreibende Aufzählung von Stationen, wenig Erklärung der Hintergründe: Beispiel: Kapitel „Militärische Karriere“ ... verlief langsam, schleppend ... Doch mit einem Male wendete sich das Blatt. Gründe werden nicht genannt, gleich anschließend werden die nachfolgenden Karrierestationen aufgezählt. Ein exzellenter Artikel sollte an dieser Stelle erklären, warum sich das Blatt mit einem Male wendete. Wenn das unbekannt ist, wäre in etwa zu formulieren: Gründe für diesen Karrieresprung sind aus den Dokumenten nicht ablesbar. Wenn das lediglich dem Autor des Artikels unbekannt ist (was kein Beinbruch ist, man kann hier nicht jedes Detail recherchieren), lieber die Wendung „wendete sich das Blatt“ ganz weglassen und einfach weiter aufzählen.
- Im Grunde vollkommen unvermittelt fällt der Satz: Von Barfus versah nach dem Sturz Danckelmanns vorübergehend die Funktion des Premierministers. Es fehlt nahezu jede Erklärung, wie der General zur Politik, in dieses politische Amt gelangen konnte. Es wird einfach weiter aufgezählt, Lebensstation für Lebensstation mit allenfalls mal angerissenen Hintergründen, Erklärungen. Das macht den Artikel im übrigen ausgesprochen langweilig. Das wird im nächsten Kapitel „Reichsgraf“ duch die Wiedergabe des langen Zitats etwas besser.
- Illustrativ könnte ggfs. noch einiges gemacht werden, z.B. Bilder der einen oder anderen Schlacht, an der Barfus beteiligt war, Stadtbilder oder dergleichen.
- Sprachlich wäre noch einiges zu tun, Formulierungen wie beim eroberten Geschütz : als Siegeszeichen heimbringen durfte sind veraltet („durfte“). Ebenso: Der Zufall fügte es oder war der Einzige, der es wagte, ihm die Stirn zu bieten oder die ihm mehrere Söhne gebar (jei, jei, wir leben im Jahr 2006). Je länger ich mich einlese, desto mehr bekomme ich angesichts mancher Formulierungen den Eindruck, dass hier teils aus älteren Quellen ohne Zitation wörtlich abgekupfert wurde – kann das sein?
Insgesamt ist der Beitrag sicher ausführlich und anständig recherchiert, für mein Empfinden aber aus den genannten Gründen sehr „blutleer“, also deskriptiv Lebensstationen abhandelnd ohne viel Erhellendes zur Person und zu Hintergründen. Erst durch die Zitate am Schluss erfährt man ein wenig zur Person. Es geht dabei nicht darum, dass die Quellen vielleicht nicht viel hergeben, es geht um die Art der Darstellung. Also: er kämpfte hier, er focht dort, dann kämpfte er da ... all diese Kämpfe sind konkrete geschichtliche Ergeignisse, Kriege etc. Der Leser hat wesentlich mehr von den Aufzählungen, wenn jeweils mit ein/zwei Sätzen etwas zu dem jeweiligen Krieg/der jeweiligen Auseinandersetzung gesagt wird, das eine geschichtliche Einordung erlaubt, ohne dass ich mich bei jedem Gefecht erst mühsam durch die verlinkten Artikel arbeiten muss. In der vorliegenden Form hat der Beitrag aus meiner Sicht keine Chance auf einen vorderen Wettbewerbsplatz. Es wäre auch nicht damit getan, an einigen Stellen rumzudoktern, irgendwie müsste ein anderes Grundkonzept her, in die dann vorhandene Teile übernommen werden könnten. Ich sage das lieber klar, als rumzueiern – auf dem Hintergrund eines Wettbewerbsbeitrags. Denn schlecht ist der Beitrag keinesfalls, bei „lesenswert“ hätte er immer mein pro, es sei denn ein Geschichtsxperte für diese Zeit/diesen Raum fände gravierende inhaltliche Fehler. Und auf keinen Fall den Kopf hängen lassen, denn: im letzten Wettbewerb kam mir ein Beitrag ähnlich chancenlos vor – er belegte dann (mit lediglich marginalen Änderungen) den dritten Platz ;-). Gruß und Glückwunsch zu der Arbeit --Lienhard Schulz Post 17:09, 1. Sep 2006 (CEST)
PS Ich sehe gerade, dass Du als ausgewerte Literatur die Wanderungen durch die Mark Brandenburg angibst und dass Fontane dem Barfus ein ganzes Kapitel widmet. Besser kann ich nicht illustrieren, was ich meine, als mit den ersten vier Zeilen von Fontane: Hans Albrecht von Barfus ward inmitten der Drangsale des Dreißigjährigen Krieges 1635 zu Möglin geboren und diese Drangsale waren es wohl auch, die seiner Erziehung und Bildung [...]. Mit wenigen Worten gelingt es Fontane, die Zeit zu charakterisieren und eine Brücke zum Einfluß der Lebensumstände auf die Person und ihre Bildung zu schlagen, die Person lebt sofort ... . Eine Einarbeitung einiger Aspekte aus dem Fontane-Kapitel dürfte dem Beitrag bereits deutlich zu mehr „Leben“ verhelfen. Nochmals Gruß --Lienhard Schulz Post 19:11, 1. Sep 2006 (CEST)

Hallo Lienhard, vielen Dank für deine detaillierte Kritik. Einiges werde ich am Wochenende in Angriff nehmen (Bilder und Einleitung), aber Blutleerheit zu bekämpfen ist wohl das schwierigste und langwierigste: Da bin ich auf die Hilfe der Community angewiesen. Ich habe mich so in die alten Texte eingelesen (besonders Barfus-Falkenberg - 150 Jahre alt, was zum Teil auch wörtliche Quelle war), dass mir der Ausdruck gar nicht mehr (ver)alt(et) vorkommt. Deshalb kann ich daran auch nicht mehr viel machen. Es wird sich vielleicht noch jemand finden, der den Ausdruck aus dem 19. ins 21. Jh. holen kann. Ich werde lieber noch die Erklärungen zu den Hintergründen einbauen. --Ephraim33 19:10, 1. Sep 2006 (CEST)

PS: Leider bin ich kein Fontane :-(. Der kann schreiben, das gebe ich unumwunden zu. Aber ich weiß nicht, ob er im Rahmen schriftstellerischer Freiheit über das, was die Quellen hergeben, hinausgeht und ausgeschmückt. So ist von Erziehung und Bildung in keiner Quelle etwas erzählt. Die fangen alle erst mit dem Eintritt in die Armee an. Fontane mutmaßt (wahrscheinlich richtig), aber es bleibt eine Vermutung. Übrigens hat auch Fontane teilweise wörtlich von Barfus-Falkenberg übernommen, B.-F.: "Der Groß-Vezier Köprili, der Stolz und Abgott der Türken, der Janitscharen Aga, der Lagerrichter, 18 Pascha's, 36 Alaibige, 15 Torbaschi's der Janitscharen [...] sowie 20,000 Gemeine bedeckten das Schlachtfeld." Fontane: "Der Großvezier Köprülü, der Stolz und Abgott der Türken, der Janitscharen Aga, achtzehn Paschas, funfzehn Torbaschis der Janitscharen und 20 000 Gemeine bedeckten das Schlachtfeld." --Ephraim33 19:59, 1. Sep 2006 (CEST)
Wow, tatsächlich ohne jede Kennzeichnung als Zitat, jedenfalls in meiner Ausgabe. Die göttliche Gabe unseres Theodors war hier wohl eher eine Gabe Barfus-Falkenbergs ;-). --Lienhard Schulz Post 21:58, 1. Sep 2006 (CEST)

Eine Einleitung habe ich jetzt eingefügt, außerdem ein paar Bilder. Bevor ich weitere Bilder nutzen kann, muss ich erst das Rechtliche klären. Ich würde gern eine Seite aus dem Theatrum Europaeum Band 14 verwenden und zwar Tafel 4 nach Seite 6. Das ist im Internet verfügbar (http://digbib.bibliothek.uni-augsburg.de/14/index.html). Ist das wirklich so, dass die Unibibo Augsburg daran die Rechte hat? Immerhin ist das Werk mehr als 300 Jahre alt. Oder haben die nur an ihrer Digitalisierung die Rechte? Dieselbe Frage gilt für das Bild aus dem "Corpus Constitutionum Marchicarum" von 1736 welches die Staatsbibliothek Berlin digitalisiert hat. --Ephraim33 13:48, 2. Sep 2006 (CEST)

Bildrechte geklärt, siehe hier. --Ephraim33 14:43, 3. Sep 2006 (CEST)
Der 5. Schreibwettbewerb ist beendet. -- Dishayloo + 20:38, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Zwischenreview[Quelltext bearbeiten]

So, meine Schreibwettbewerbsnotizen waren etwas skizzenhaft, aber da ich grad etwas Zeit und Lust hatte, hab' ich noch mal einen Review zur jetzigen Version gemacht, der die Skizzen noch etwas weiter ausführt. -- southpark Köm ? | Review? 19:40, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Hans Albrecht von Barfus/[54] lesenswert Im Detail:

    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10):
    • Einleitung:
      • Erste Kleinigkeit: "vor allem gegen die Türken."; halte ich für eine Zeit vor Erfindung des Nationalstaats für einen Eurozentrismus; zumal er da gegen alles mögliche gekämpft haben dürfte, was in der Osmanischen Armee war und nicht nur gegen Türken.
      • Wegen einer Intrige gegen Graf Johann Kasimir Kolbe von Wartenberg musste er 1702 schließlich seinen Abschied nehmen und sich auf seine Güter zurückziehen. Wirkt erstmal überraschen: wer war Kaismir von Wartenberg? Und was hat eine Intrige gegen den mit Barfus zu tun?
    • Links: wirkt für meinen Geschmack recht unruhig-blau. abgesehen von Angriff sehe ich aber auch nichts, was wirklich weg müsste, weil verlinkter Alltagsbegriff.
    • Bilder: Gute Bilder, schön Beschriftet
    • Stil: Manchmal merkt man die Quellen durch, die Sprache klingt doch desöfteren recht altertümlich:
      • wohnte mit demselben dem Feldzuge in Pommern'
      • führte er ... 1000 Mann Fußvolk ... dem Kaiser Leopold I. gegen die Türken zur Hilfe
      • Der Zufall fügte es
      • Von dem Aufenthalte
      • manchmal versäumt er es, das Umfeld wirklich klar zu machen, was dann zu eher stilblütenartigen Textpassagen führt: und eroberten ein altes brandenburgisches Geschütz, das die Türken in einem früheren Krieg erbeutet haben mögen und das von Barfus als Siegeszeichen dem Kurfürsten heimbringen durfte. Damit war der Feldzug in Ungarn beendet: Das weitere Vordringen der Türken nach Mitteleuropa war gestoppt, - klingt danach als hätte die Eroberung eines alten Geschützes das Vordringen der Türken nach Mitteleuropa gestoppt.
      • etwas Unglücklich, dass "der Kaiser" immer ohne weitere Qualifizierung genannt wird, welcher. Ohne Nähere Eingrenzung zu welchem Reich der gehört klingt das noch ein bißchen deutsch-altertümelnd danach, als wäre die Oberherrschaft _des_ Kaises über die christenheit auch noch 1680 unbestitten gewesen.
      • Die SAche mit den "Türken" (das war damals das Osmanische Reich, und die waren genausowenig "die Türken" wie die Habsburger "die Österreicher" waren)
      • Unschlüssig bin ich damit, dass da kein Handelnder ohne einen mindestens viersilbigen Ttel auskommt; zum einen ist es tatsächlich Information, zum anderen wirkt es aber auch immer ein bißchen wie der ehrfürchtige Weihrauchnebel kurz bevor eine weitere hochgestellte Persönlichkeit die Bühne betritt.
    • Inhalt:
      • Sehr wenig Informationen zur politischen/geostrategischen Situationen. So gerät Barfus für den Leser immer nur in einen Kriegszug nach dem nächsten gegen austauschbare Gegner, ohne dass der Leser eine Chance hat zu begreifen, was er denn nun in diesem Kriegszug sollte.
      • Inhaltlich sehr ausführlich und mehr als ich erwartet hätte. Wirkt allerdings teilweise sehr zerfasert, weil primär einen Aneinanderreihung von Ereignissen, aus denen man sich einen möglichen roten Faden mühsam selbst zusammensuchen muss.
    • Belege: Zum einen bin ich neugierig, ob es wirklich nichts aus dem 20. jahrhundert gibt; so scheint im Artikel immer wieder eine altertümliche Sprache und im ganzen Aufbau des Artikels auch eine Auffassung von Geschichtsschreibung durch, die ich im 19. Jahrhundert verorten würde. Das sowas wie "Kurt von Priesdorff (Hg.): Soldatisches Führertum. Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburg [1937], Band 1, S. 35 f." unkommentiert in einer Literaturliste wundert mich, ebenso wie ich mich dann bei Nachleben frage, wieso das 1894 endet, wenn er sich 40 Jahre später noch als "soldatischer Führer" qualifiziert. Und allgemein, ein Absatz zur Quellenlage wäre nicht schlecht.
    • Fazit: Sehr inhaltsreicher Artikel, dem aber das wahrscheinlich enge Kleben an den Quellen schadet. Zum einen sprachlich, zum anderen auch darin sehr viele Details zu liefern (und sich ab und an zu verlieren) ohne dem Leser die Person Barfus und seine Zeit wirklich begreiflich machen zu können. -- southpark Köm ? | Review? 19:40, 31. Okt. 2006 (CET) ErläuterungBeantworten

(Möglichst) vollständige Literaturliste[Quelltext bearbeiten]

Diese Literatur liegt mir vor und ist z.T. schon ausgewertet. Es sind auch Werke aufgeführt, in denen Barfus nur ein paar Zeilen gewidmet sind und die keinen Einfluss auf den Artikel hatten (nur damit sich niemand mehr die Mühe machen muss, die zu suchen). --Ephraim33 14:46, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten

A Literaturangaben aus dem Artikel
  1. Franz Wilhelm von Barfus-Falkenburg: H. A. Graf von Barfus Königl. Preuß. General-Feldmarschall. Ein Beitrag zur Geschichte unter den Kurfürsten Friedrich Wilhelm und Friedrich III. von Brandenburg, insbesondere der Feldzüge gegen die Türken 1683, 1686, 1691. Hertz, Berlin 1854 {Umfang 72 Seiten} (der Hauptcorpus des Artikels)
  2. Kurt von Priesdorff: Soldatisches Führertum. Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburg [1937], Band 1, S. 35 f. {1 1/2 Seiten} (einige weitere Daten)
  3. Bernhard Erdmannsdörffer: Hans Albrecht Graf v. Barfus. In: Allgemeine Deutsche Biographie. Duncker & Humblot, Leipzig 1875, Band 2, S. 60–65 {4 Seiten}
  4. Hans Bellée: Johann Albrecht Graf v. Barfus. In: Neue Deutsche Biographie. Duncker & Humblot, Berlin 1953, Band 1, S. 588f. {28 Zeilen}
  5. Theodor Fontane: Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Hertz, Berlin 1863, Band 2 Das Oderland, Barnim, Lebus (Kapitel: Hans Adam von Schöning und Hans Albrecht von Barfus)
    B Metasuche
  6. Jean-Pierre Lobies (Hg.): Index bio-bibliographicus notorum hominum: IBN, Ps. C. Corpus alphabeticum, 1. Sectio generalis. Band 12, Biblio-Verlag, Osnabrück 1978, S. 2239 ISBN 3-7648-1160-9 ISBN 3-7648-0997-3 ISBN 3-89186-041-2 ISBN 3-89186-040-4
  7. Willi Gorzny (Hg.): Deutscher biographischer Index. 2. Auflage, Saur, München 1998, Band 1, S. 162, ISBN 3-598-32849-4
  8. Willi Gorzny (Hg.): Deutsches biographisches Generalregister, Gorzny, Pullach im Isartal 2002, Band 2, S. 130, ISBN 3-924276-25-0
  9. Lawrence B. Phillips: Dictionary of biographical reference. London 1889, Nachdruck: Akademische Druck- und Verlagsanstalt, Graz 1966, S. 99
  10. Hans-Joachim Schreckenbach: Bibliographie zur Geschichte der Mark Brandenburg. Böhlau, Weimar 1971, Band 2, S. 205
  11. Eike Mohr: Bibliographie zur Heeres- und Truppengeschichte des Deutschen Reiches und seiner Länder 1806 - 1933. 2. Auflage, Biblio-Verlag, Bissendorf, 2004, Band 1, S. 340-42 (zum Regiment Graf Barfuß), ISBN 3-7648-2331-3
    C andere Enzyklopädien
  12. Johann Heinrich Zedler: Grosses vollständiges Universallexikon aller Wissenschaften und Künste, welche bishero durch menschlichen Verstand und Witz erfunden worden. Zedler, Halle [u.a.] 1733, Band 3, Spalte 460 {11 Zeilen}
  13. Rese.: BARFUSS (Joahnn Albrecht Reichsgraf von). In: Johann Samuel Ersch und Johann Gottfried Gruber: Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste. Gleditsch, Leipzig 1821, Band 7, S. 381 {1/2 Seite}
  14. Meyers Neues Konversations-Lexikon, ein Wörterbuch des allgemeinen Wissens. 2. Auflage, 1871, Band 2, S. ...f. {30 Zeilen}
  15. Meyers Konversationslexikon. 1888, Band 2, S. 371f. {38 Zeilen}
  16. Meyers großes Konversations-Lexikon. Ein Nachschlagwerk des allgemeinen Wissens. 6. Auflage, Bibliographisches Institut, Leipzig [u.a.] 1908, Band 2 {29 Zeilen}
  17. Meyers Lexikon. 7. Auflage, 1924, Spalte 1482 {12 Zeilen}
  18. Meyers enzyklopädisches Lexikon. 9. Auflage, 3. Band, 1971, S. 499 {13 Zeilen}
  19. Pierers Konversations-Lexikon. 7. Aufl., 2. Band, 1889 {29 Zeilen}
  20. Brockhaus Conversationslexikon. 13. Auflage, 1882, S. 481 f. {43 Zeilen}
  21. Brockhaus Konversations-Lexikon. 14. Auflage, 1908, Band 2, S. 391f. {44 Zeilen}
  22. Der große Brockhaus. 15. Auflage, Band 2, 1929, S. 310 {19 Zeilen}
  23. Brockhaus-Enzyklopädie. 17. Auflage, 2. Band, 1967 {11 Zeilen}
  24. Brockhaus: Handbuch des Wissens. 6. Auflage, 1921, Band 1 {4 Zeilen}
  25. Deutsche biographische Enzyklopädie. 2. Auflage, Saur, München 2005, ISBN 3-598-25031-2, Band 1, S. 368 {16 Zeilen} (enthält mehrere Fehler)
    D andere Nachschlagewerke
  26. Hans-Dietrich von Diepenbroick-Grüter: Allgemeiner Porträt-Katalog. Hamburg 1931-39 (Nachdruck: Olms, Hildesheim 1967), S. 38 {5 Zeilen}
  27. Hans-Dietrich von Diepenbroick-Grüter: Porträtsammlung, 4. Nordrhein (Regierungsbezirke Düsseldorf, Köln, Aachen). Selbstverlag, Tecklenburg, [1955] {4 Zeilen}
  28. Frank Göse: Barfus (Barfuß), Johann Albrecht. In: Friedrich Beck: Brandenburgisches biographisches Lexikon, Verlag für Berlin-Brandenburg, Potsdam 2002, ISBN 3-935035-39-X, S. 35 {37 Zeilen}
  29. Martin Guddat: Handbuch zur preußischen Militärgeschichte 1701-1786. Mittler, Hamburg [u.a.] 2001, ISBN 3-8132-0732-3, S. 23f. {34 Zeilen}
  30. Hermann Hengst: Die Ritter des Schwarzen Adlerordens. A. Duncker, Berlin 1901 {8 Zeilen}
  31. Anton Balthasar König: Biographisches Lexikon aller Helden und Militärpersonen, welche sich in preussischen Diensten berühmt gemacht haben. Wever, Berlin 1788, Band 1, Seite 103 (Nachdruck: LTR-Verlag, Starnberg 1989, ISBN 3-88706-305-8) {3 Seiten}
  32. Heinz Kullnick: Berliner und Wahlberliner. Hayn, Berlin [1960] {6 Zeilen}
  33. Rainer Joo: Barfus, Johann Albrecht, Graf von. In: Gerhard Taddey (Hg.): Lexikon der deutschen Geschichte. 3. Auflage, Kröner, Stuttgart 1998, ISBN 3-520-81303-3 {12 Zeilen}
  34. Die Porträtsammlung der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel, 29. Band, Biographische und bibliographische Beschreibungen mit Künstlerregister: Band 1. Saur, München [u.a.] 1996, ISBN 3-598-31509-0 {13 Zeilen}
  35. Karl Friedrich von Frank: Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich und die Österreichischen Erblande bis 1806. Selbstverlag, Schloss Senftenegg, 1967, Band 1, S. 53 {3 Zeilen}
    E andere Sprachen
  36. (englisch) Hugh James Rose: A New General Biographical Dictionary. T. Fellowes [u.a.], London 1857, Band 3, S. 175 {27 Zeilen}
  37. (französisch) Ferdinand Hoefer: Nouvelle biographie générale depuis les temps les plus reculés jusqu'à nos jours. Didot, Paris 1855, Band 4, Spalte 500 (als Barfuss, Jean Albert, comte de) {15 Zeilen}
  38. (russisch) Enziklopedischeski Slowar, 1891, Band 3 S. 118 {39 Zeilen}
  39. (schwedisch) Nordisk familjebok. Nordisk Familjeboks Förlag, Stockholm 1904, Band 2 Spalte 919 {14 Zeilen}
  40. (spanisch) Enciclopedia universal ilustrada europeo-americana. Espasa-Calpe, Madrid [1968], Band 7 (als Barfuss, Juan Alberto, Conde de) {29 Zeilen}
  41. (tschechisch) Ottºuv slovník naucný. Otto, Prag 1890, Band 3, S. 319 {26 Zeilen}
  42. (ungarisch) A Pallas nagy lexikona. Pallas Irodalmi és Nyomdai Részvénytársaság, Band 2, Budapest 1893, Artikel Barfus
    F Geschichtsbücher und -artikel
  43. Herbert Bath: Die Schlösser und Herrenhäuser in Berlin und Brandenburg. Stapp, Berlin 2001, ISBN 3-87776-068-6
  44. Leopold Brock: Die Brandenburger bei Szlankamen und im Trkenkriege 1691 bis 1697. Babenzien, Rathenau 1891
  45. Johann Gustav Droysen: Friedrich I. König von Preußen. 2. Auflage, Veit, Leipzig, 1872
  46. Bernhard Erdmannsdörffer: Deutsche Geschichte vom Westfälischen Frieden bis zum Regierungsantritt Friedrichs des Großen 1648 - 1740. Band 2. Grote, Berlin 1893
  47. Linda und Martha Frey: Friedrich I. Preußens erster König. Styria, Graz, Wien, Köln 1984, ISBN 3-222-11521-4
  48. Günther Gieraths: Die Kampfhandlungen der brandenburgisch-preußischen Armee 1626-1807. Ein Quellenbuch. de Gruyter, Berlin 1964 (=Veröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin beim Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin, Band 8)
  49. Franz Groger: Urkundliche Geschichte der Stadt und ehemaligen Festung Peitz. Richter, Peitz 1913
  50. Iselin Gundermann: Via Regia. Preußens Weg zur Krone. Ausstellung des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz 1998. Duncker & Humblot, Berlin 1998, ISBN 3-428-09454-9
  51. Carl Hinrichs: Friedrich Wilhelm I., König in Preußen. Eine Biographie. 2. Auflage, Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburg [1943]
  52. Otto Hintze: Die Hohenzollern und ihr Werk. 9. Auflage, Parey Berlin 1916, S. 258, 259, 266
  53. Franz Horn: Friedrich der Dritte. Maurersche Buchhandlung, Berlin 1816
  54. Dietrich Höroldt (Hg.): Geschichte der Stadt Bonn. Band 3. Bonn als kurkölnische Haupt- und Residenzstadt. 1597-1794. Dümmler, Bonn 1989, ISBN 3-427-82131-5
  55. Götz von Houwald: Die Niederlausitzer Rittergüter und ihre Besitzer. Degener, Neustadt an der Aisch 1984, Band 3, S. 251f., ISBN 3-7686-4109-0
  56. Siegfried Isaacsohn: Geschichte des preußischen Beamtentums vom Anfang des 15. Jahrhunderts bis auf die Gegenwart. Band 2. Das Beamtentum im 17. Jahrhundert. Puttkammer & Mühlbrecht, Berlin 1878 (Nachdruck: Scientia, Aalen 1962)
  57. Curt Jany: Geschichte der preußischen Armee. Band 1. Von den Anfängen bis 1740. Biblio-Verlag, Osnabrück 1967, ISBN 3-7648-1471-3
  58. Walther Koch: Hof und Regierungsverfassung König Friedrich I. von Preußen (1697-1710). Marcus, Breslau 1926
  59. Karl Freiherr von Ledebur: König Friedrich I. von Preußen. Schulz, Leipzig 1878
  60. Ingrid Mittenzwei und Erika Herzfeld: Brandenburg-Preußen 1648 bis 1789. Pahl-Rugenstein GmbH, Köln 1987, S. 180, ISBN 3-7609-1161-7
  61. Wolfgang Neugebauer (Hg.): Handbuch der preußischen Geschichte. Band 3. Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und große Themen der Geschichte Preußens. de Gruyter, Berlin, New York 2001, ISBN 3-11-014092-6 S. 342
  62. Gerhard Papke: Von der Miliz zum Stehenden Heer. In: Handbuch zur deutschen Militärgeschichte. Bernard & Graefe, München 1979, ISBN 3-7637-0309-8
  63. Friedrich R. R. Paulig: Friedrich I., König von Preußen. Selbstverlag, Frankfurt a. O. 1887
  64. William Pierson: Preußische Geschichte. 9. Auflage, Gebr. Pätel, Berlin 1906, Band 1, S. 211, 213, 222
  65. Hubertus Schmidt: Gedenktafel zur Gruft von Johann Albrecht von Barfus - Geanken zu ihrer Einweihung. In: Amtsblatt für die Gemeinde Tauche. 2005, Nr. 3, S. 7-11
  66. Kurd Wolfgang von Schöning: Die Generale der Churbrandenburgischen und königlich preußischen Armee von 1640-1840. Lüderitz, Berlin 1840
  67. Kurd Wolfgang von Schöning: Des Generalfeldmarschalls Hans Adam von Schöning Leben und Kriegsthaten. Lüderitz, Berlin 1837
  68. Johannes Schultze: Die Mark Brandenburg. Band 5. Von 1648 bis zu ihrer Auflösung und dem Ende ihrer Institutionen. Duncker & Humblot, Berlin 1969
  69. Johannes Schultze: Forschungen zur brandenburgischen und preussischen Geschichte. de Gruyter, Berlin 1964
  70. Gerd Sievers: Spuren preußischer Geschichte in Herford: hat es einen Graf Barfuß wirklich gegeben? In: Der Remensnider. Zeitschrift für Herford und das Wittekindsland, ISSN 0176-9804, Heft 116 (2005), S. 25
  71. Adolf F. Stölzel: Brandenburg-Preußens Rechtsverwaltung und Rechtsverfassung. Band 1. Vahlen, Berlin 1888, S. 424f.
  72. Carl Eduard Vehse: Illustrierte Geschichte des preußischen Hofes. Band 1. Vom großen Kurfürsten bis zum Tode Friedrichs des Großen. Franckh, Stuttgart 1901
  73. Carl Eduard Vehse: Preussische Hofgeschichten. Müller, München, 1913
  74. Albert Waddington: L'acquisition de la couronne royale de Prusse par les Hohenzollern. Leroux, Paris 1888 (S. 86, S. 89, S. 171)
  75. Otto Wenig: Buchdruck und Buchhandel in Bonn. Röhrscheid, Bonn 1968
  76. Rolf Wirtgen (Hg.): Das preußische Offizierkorps 1701-1806, Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung, Koblenz am Rhein, 2004, ISBN 3-927038-64-4
    G Genealogie, Adelslexika, Wappen
  77. Adelslexikon. C. A. Starke, Limburg an der Lahn 1972, Band 1, ISBN 3-7980-0753-5 (=Band 53 der Gesamtreihe: Genealogisches Handbuch des Adels)
  78. Deutsche Adelsgenossenschaft (Hg.): Jahrbuch des deutschen Adels. Bruer, Berlin 1896, Band 1
  79. Sippenverband Ziering-Moritz-Alemann, Nr. 2, S. 101, Selbstverlag, Berlin 1936, Erratum in Nr. 3, S. 134
  80. Leopold von Zedlitz-Neukirch (Hg.): Neues preußisches Adels-Lexicon. Reichenbach, Leipzig 1836, Band 1, S. 176-78, Band 2, S. 5-6, Band 5, S. 381-83
  81. Leopold Freiherr von Ledebur: Adelslexicon der preussischen Monarchie, Rauh, Berlin 1855, Band 1
  82. Ernst Heinrich Kneschke (Hg.): Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon im Vereine mit mehreren Historikern. Degener, Leipzig 1929 (Unveränderter Abdruck des Verlags Voigt, Leipzig, 1859-1870, Band 1, S. 197)
  83. Carl Hopf: Historisch-genealogischer Atlas seit Christi Geburt bis auf unsere Zeit. Perthes, Gotha 1861, Band 2, S. 57-61
  84. Johann Siebmachers Wappen-Buch. Faksimile-Nachdruck der 1701/05 bei Rudolph Johann Helmers in Nürnberg erschienenen Ausgabe (nach einer späteren Ausgabe nicht richtig, da nur ein einziger Beweis vorliegt) [Füße nach rechts, keine Flämmchen, Flug auf dem Helm]
  85. Johann Siebmachers Wappen-Buch. Faksimile-Nachdruck der vom 1753-1806 erschienenen Supplemente, Battenberg 1979 [Füße nach rechts, Flämmchen, Vasen mit Blumen auf dem Helm]
  86. Siebmachers grosses und allgemeines Wappenbuch: 3. Band, 2. Abteilung, Der blühende Adel des Königreichs Preussens, Edelleute A-L, 1878 [Füße nach rechts, keine Flämmchen, Flug auf dem Helm]
  87. Siebmachers grosses und allgemeines Wappenbuch: 3. Band, 2. Abteilung, 2. Band, Der preussische Adel, Edelleute, Nachträge und Verbesserungen [a) Füße nach links, Flämmchen, Vasen mit Blumen, b) Füße nach links, dicke Punkte, 3 Stengel mit je 3 Blüten, c) Füße nach links, dicke Punkte, Flug auf dem Helm]
  88. Siebmachers grosses und allgemeines Wappenbuch: 6. Band, 8. Abteilung, 2. Teil, Der abgestorbene Adel der preussischen Provinz Schlesien [Füße nach rechts, Flämmchen, 3 Vasen mit je 3 Lilien]
  89. Siebmachers grosses und allgemeines Wappenbuch: 6. Band, 9. Abteilung, Abgestorbene preussischer Adel Provinz Pommern [Füße nach links, Flämmchen, 3 Vasen mit je 3 Blumen]
  90. Siebmachers grosses und allgemeines Wappenbuch: 7. Band, 2. Abteilung, Preussische Grafen und Freiherrer, Ergänzungesband [Füße nach rechts, Flämmchen, 3 Vasen mit je 3 Blumen]
  91. Siebmachers grosses und allgemeines Wappenbuch: 7. Band, 3. Abteilung, Abgestorbene preussischer Adel Provinz Brandenburg [Füße nach rechts, keine Flämmchen, kein Helm, kein Zierrat]
    H Quellen
  92. Peter Schicketanz (Hg.): Der Briefwechsel Carl Hildebrand von Cansteins mit August Hermann Francke. de Gruyter, Berlin [u.a.] 1972, ISBN 3-11-001886-1, S. 60, 61, 90, 136-39
  93. Christoph von Dohna: Mémoires originaux sur le regne et la cour de Frédéric I., roi de Prusse, Berlin: Nicolai 1833; deutsch: Die Denkwürdigkeiten des Burggrafen und Grafen zu Dohna. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht, 1974, ISBN 3-525-35513-0
  94. Theatrum Europaeum. Band 14, Matthaeus Merian Erben, Frankfurt am Main 1702
  95. Edict wider die Duella. In: Des Corporis Constitvtionvm Marchicarvm Anderer Theil. Dritte Abtheilung, Spalte 19ff.
  96. Theodor von Mörner: Kurbrandenburgische Staatsverträge von 1601-1700. Reimer, Berlin 1867, Nachdruck: de Gruyter, Berlin, New York 1965
  97. Richard Doebner (Hg.): Briefe der Königin Sophie Charlotte von Preußen und der Kurfürstin Sophie von Hannover an hannoversche Diplomaten. Hirzel, Leipzig 1905
  98. Urkunden und Actenstücke zur Geschichte des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg. Reimer, Berlin 1864-1929
    I Literatur
  99. Albert Emil Brachvogel: Die Grafen Barfus. Historischer Roman. Dürr, Leipzig 1869 (4 Bände)
  100. Theodor Fontane: Frau Jenny Treibel. Fontane, Berlin 1892
  101. Detlev von Liliencron: Der alte Wachtmeister vom Dragonerregiment Anspach-Bayreuth. In: Detlev von Liliencron: Letzte Ernte. Hinterlassene Novellen. Schuster & Loeffler, Berlin 1909

Archivierung der geglückten Lesenswert-Kandidatur vom 11. bis zum 18. Dezember 2006[Quelltext bearbeiten]

Johann (Hans) Albrecht von Barfus (auch Barfuß; * 1635 in Möglin bei Wriezen, Mark Brandenburg; † 27. Dezember 1704 in Kossenblatt bei Beeskow, Preußen) war ein kurbrandenburgisch-preußischer Generalfeldmarschall.

  • pro. exzellent recherchierte, ausführlicher artikel, sehr schön bebildert. ebenfalls als gegenleistung zu einem reviewauftrag ausgebaut worden.--poupou l'quourouce Review? 16:45, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • pro lesenswert auf jeden Fall. Auch wegen der vorbildlichen Referenzierung. Aber, einiges ist anzumerken (für ein Bapperl in anderer Farbe vielleicht). Sprache wirkt an manchen Stellen recht altertümlich, wie direkt aus alter Literatur entnommen. Relativ am Anfang er erhielt das Regiment des verstorbenen v. D. und wohnte mit diesem dem Feldzug in Pommern bei. Klingt fast, als wenn B. zusammen mit dem toten D. am Feldzug teilnahm. (wohnte bei für einen Feldzug, schon etwas merkwürdig). Was sind Wurfbatterien - doch wohl keine Katapulte? Schönig wird entlassen, B. aber nicht, warum? Später verbat sich B. die Ehre in Reichsgrafenstand erhoben zu werden, weil er in kinderlosen Ehe lebte. Bisher war von Ehe nicht die Rede, ein paar Zeilen später dann Heirat mit Elenore v. Dönhoff. (war das eine zweite Ehe, oder war vorher so etwas wie wilde Ehe gemeint?)--Machahn 00:27, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • Pro eigentlich schon exzellent--Stephan 04:13, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Zitat[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel wird übrigens zitiert als "Zu Barfuß ausführlich auch URL: http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Albrecht_von_Barfus (02.10.2006)" in: Kilian Heck und Christian Thielemann (Hg.): Friedrichstein. Das Schloß der Grafen von Dönhoff in Ostpreußen. Deutscher Kunstverlag, München und Berlin 2006, ISBN 3-422-06593-8, ISBN 978-3-422-06593-2, S. 301, Endnote 12 (gehört zum Text S. 182). (nicht signierter Beitrag von 134.93.147.104 (Diskussion) 14:20, 22. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

Unstimmigkeit[Quelltext bearbeiten]

Im Abscnitt "Nachkommen" wird als Geburtsdatum Eleonore von Dönhoffs der "23. Mai 1669" angegeben, während in dem verlinkten Artikel Eleonore von Dönhoff ein ganz anderes Geburtsdatum genannt wird. --Iwan Solodownikoff (Diskussion) 16:37, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Adel[Quelltext bearbeiten]

In den Kategorien fehlt ein Hinweis. In Betracht käme Kategorie:Adliger, da bereits seine Vorfahren adlig waren. Aber auch Kategorie:Titulargraf? Ggf. auch Kategorie:Nobilitierter (HRR), falls Nobilitierung nicht nur die Erhebung in den Adelsstand bedeutet, sondern auch die Verleihung einer Standeserhöhung. Wer sich damit auskennt, möge die Kategorie ergänzen. Auch die Ergänzung des Namens im Eingangssatz kommt in Betracht („seit 1699 Graf von Barfus“) o. ä. --Malabon (Diskussion) 21:41, 27. Dez. 2019 (CET)Beantworten