Diskussion:Hans Eisele (Mediziner)

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Hozro in Abschnitt Übertrag aus dem Artikel
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Es fehlen Quellen für die meisten Behauptungen. Eine kurze Recherche ergab, dass unterschiedliche Angaben existieren, z.B. er habe in Kairo als Arzt gearbeitet. --Anima 21:10, 20. Jun 2006 (CEST) Recherche, bis auf die Behauptung bezüglich des israelischen Geheimdienstes. Das werde ich entfernen, wenn kein Beleg folgt. --Anima 14:56, 21. Jun 2006 (CEST)

1. Belege für die Behauptungen lassen sich über eine "kurze Recherche" natürlich nicht finden, da im Netz diverse bruchstückhafte Notizen kursieren, die mit der Realität nur zum Teil übereinstimmen und die -wenn man sie nur kursorisch überfliegt- einen widersprüchlichen Eindruck erzeugen. Die Belege, auf die ich mich stütze, existieren als Aktenmaterial in den Bundearchiven Berlin und Ludwigsburg, im Archiv der Gedenkstätte Buchenwald und im Institut für Zeitgeschichte. Diese Quellenangaben gehören meiner Meinung nach nicht in einen lexikalischen Artikel.

2. Die Schreibweise "Hanns", also mit Doppel-N, ist kein Versehen meinerseits, sondern die von Eisele selbst gewählte Schreibweise, in Anlehnung an den Namen des Vaters "Johann". Im Netz taucht demgegenüber die geläufigere Version mit nur einem N auf.

3. Der Beleg für die mögliche Beschattung Eiseles findet sich im Bundesarchiv Ludwigsburg in den Beständen der Zentralen Stelle unter der Signatur Barch B 162 AR 2813/64. Ich hoffe, damit kann diese Passage von der Löschung verschont bleiben. Hingegen ist es nicht korrekt und rein spekulativ, "Mossad" mit "israelischer Geheimdienst" gleichzusetzen. Über dieses Detail ist sicherlich nichts bekannt.

4. Ich kann keinen Widerspruch entdecken, wennes darum geht, er habe in Kairo als Arzt gearbeitet. Natürlich hat er dies - zur medizinischen Versorgung der deutsch-österreichischen Kolonie vor Ort. (nicht signierter Beitrag von 84.174.107.54 (Diskussion) 21:47, 21. Jun. 2006 (CEST)) Beantworten

Die Daten sind nachgetragen aus: Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Frankfurt 2005 (Taschenbuch-Ausgabe). Klee gibt als Quelle an: Jens Schley: Nachbar Buchenwald. Die Stadt Weimar und ihr Konzentrationslager 1937-1945. Köln 1999 Das Buch hab ich nicht ausgewertet, wer hat es? --Hozro 17:21, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Das Memorandum Eiseles wurde unterdessen erstmalig veröffentlicht unter dem Titel: "Audiatur et altera pars. Das Memorandum des KZ-Arztes Hans Eisele", hrsg. von Armin Eisele und Raphael Ben Nescher. Vielleicht könnte man darauf einen Verweis machen? Ausserdem gibt es eine weitere Studie zu Eisele, von Bernd Christmann: "Hanns Eisele. Biographische Nachforschungen zu einem SS-Arzt." --178.196.7.195 15:49, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Übertrag aus dem Artikel[Quelltext bearbeiten]

Anmerkung Albert B. Winter:

Ich möchte hier nichts ändern, Ihnen jedoch eine Information liefern die dem Abschnitt Flucht nach Ägypten völlig in Frage stellt:

Ich (geb. im September 1947) war 1953/54 auf Leben und Tod erkrankt. Nach verschlepptem Scharlach lagen beide Nieren im Waser. Am Nikolaustag kam in ins Schwabinger Krankenhaus. Weihnachten durfte ich für ein paar Tage nach Haus. Dr. Kurt Eisele hat mich auf Bitten meines Vaters (Chirurgiemechaniker) untersucht und eine Privatklinik in Berg empfohlen. Diese konnten meine Eltern sich nicht leisten. Ich kam auch auf seinen Rat wieder in Krankenhaus. Etwa 2 Monate später holte man mich nach Hause. Dr. Eisele spritze mir Penizillin das er irgendwie besorgt hatte. Ob nur einmal oder öfter kann ich mich nicht erinnern. 1 Woche später war ich gesund. Nach einiger Zeit (gut ein Jahr oder mehr) erhielt mein Vater ein Päckchen aus China. In einem Brief bat Dr. Eisele um Reparatur der inliegenden Instrumente. Mein Vater erledigte dies, er war ja Fachmann, und fügte einige neue hinzu.

Etwa jährlich erhielten wir etwa 10 Jahre solche Päckchen und schickten diese nach Bearbeitung, meist auch mit Beilagen, zurück nach China. Auf einmal kam keine Post mehr.

Belege habe ich nicht, habe jedoch damals und später mit meinem Vater darüber gesprochen. Meinem Vater hat er seine Geschichte erzählt. Nur an einen Satz kann ich mich erinnern: "Er hatte keine Wahl, Ostfront oder Anordnungen befolgen". Ich gehe davon aus, dass sich die beiden schon aus der Zeit meines Vaters im Sanitätspark(dieses nach Bombenangriff von München verlegt nach Gauting) kannten. Mir jedenfalls hat Dr. Eisele damals das Leben gerettet. Zwischen Ägypten und der Volksrepublik China ist wohl ein Unterschied. Mit Freude habe ich jedes mal die Briefmarke der Kiste mit meinen Marken zugefügt. Diese waren eindeutig aus China. Einzig das Datum seines Todes könnte mit der Einstellungen der Sendungen identisch sein.

(Ende Übertrag *Hozro (Diskussion) 20:14, 21. Feb. 2024 (CET))Beantworten