Diskussion:Hans Gramm

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Le Huic in Abschnitt Widerstand ?
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Lückenhaft und unbelegt[Quelltext bearbeiten]

Es gibt für diesen Artikel genau zwei Möglichkeiten: Entweder werden die bestehenden Lücken geschlossen, um die Relevanz des Mannes darzustellen (ich will die so erst mal gar nicht bestreiten, aber die Mitarbeit am Palandt allein ist noch kein relevanzstiftendes Kriterium). Oder er bleibt wie er ist und bekommt von mir einen Löschantrag. Es fehlen insbesondere eine Werkliste sowie jedwede Quellen. Ich setze den Lückenhaft-Baustein wieder rein, zusätzlich den Quellen-Baustein. Eine erneute Entfernung ohne Verbesserung des Artikels werde ich als Vandalismus betrachten und entsprechend reagieren. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 20:32, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Wau!! --Leuchtschnabelbeutelschabe 10:07, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Widerstand ?[Quelltext bearbeiten]

Immerhin hat Dr. Hans Gramm im Reichsjustizministerium vermutlich - dadurch, dass er ihrem Rechtsanwalt mitteilte, wann sie erneut verhaftet und vom VGH verurteilt würde, und dafür sorgte, dass die Akte nicht mehr zur Vorlage kam, Elisabeth Pungs vor einem sicheren Todesurteil gerettet. Ob als Akt des Widerstands oder weil er deren Familie kannte, bleibt dahingestellt. Auch dass er im Krieg nicht im Justizministerium Karriere gemacht hat, sondern ab 1943 in der Wehrmacht war und dann in kurzzeitig in Gefangenschaft, ist bemerkenswert. Im Nürnberger Juristenprozess, in dem Schlegelberger verurteilt wurde, sagte Gramm als Zeuge aus. Wie das zu seiner Rolle als förderndes Mitglied der SS (lt. Braunbuch) und - nach dem Krieg - als 1. Vorsitzender des Hamburgischen Richtervereins und zu seiner Haltung gegenüber Kollegen passt, die im 3. Reich Richter waren, weiß ich nicht, es bleibt noch zu untersuchen.--Le Huic (Diskussion) 23:35, 19. Jul. 2012 (CEST) Einiges ließ sich inzwischen mit Hilfe der Entnazifizierungs-Akten (Staatsarchiv Hamburg) klären: Förderndes Mitglied der SS (wie im Braunbuch vermerkt) war er - mit ganz geringem Mitgliedsbeitrag - vermutlich, um nicht der Partei beizutreten, aber doch politisch als zuverlässig zu gelten, eine Haltung, die im Sommer 1941 von den Vorgesetzten nicht mehr geduldet wurde.--Le Huic (Diskussion) 19:35, 10. Dez. 2013 (CET)Beantworten