Diskussion:Hans Karl von Winterfeldt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ansehen Winterfeldts[Quelltext bearbeiten]

Ich halten den nachfolgende Satz für tendenziös und unneutral: "Winterfeld hatte sich bei anderen preußischen Generälen vor allem wegen seiner Intrigen und arroganten Einmischungen fremde Kompetenzen sehr unbeliebt gemacht, so daß sein Tod nicht unbedingt Trauer auslöste"

Ich schlage folgende Änderung vor: "von Winterfeld hatte sich bei anderen preußischen Generälen sehr unbeliebt gemacht." und habe diese Änderung zunächst so vollzogen. --Pelz 01:35, 18. Feb 2005 (CET)

Ich habe die Änderung wieder rückgängig gemacht, da sie weder tendenziös noch unneutral ist , sondern nur Tatsachen darstellt. Die geänderte Version schafft nur Unklarheiten, da kein grund seiner Unbeliebtheit mehr genannt wurde. --ahz 02:42, 18. Feb 2005 (CET)
OK, wenn es denn so war wie es hier steht. Nur keiner von uns dürfte persönliche Erkenntnisse darüber haben (mensch wären wir dann alt). ahz hast Du irgendwelche Quellenerkenntnis hierzu? --Pelz 17:59, 18. Feb 2005 (CET)

Passage ist überarbeitet und versachlicht worden: "Bei anderen preußischen Generälen war Winterfeldt hingegen aufgrund dieser gehobenen Stellung durchaus unbeliebt, so dass sein Tod nicht unbedingt Trauer auslöste. Ihm wurden Intrigen und Einmischungen in fremde Kompetenzen vorgeworfen." -- FeHa 00:57, 23. Apr 2006 (CEST)

Fähigkeiten Winterfelds[Quelltext bearbeiten]

Mich würden ein paar Quellen auch interessieren. Zwar habe ich oft gelesen, dass Winterfeldt wegen seines schnellen Aufstiegs und seine gute Verbindung zu Friedrich viele Neider bei den Militärs hatte, aber von Arroganz und Intrigen habe ich noch nie gehört. Vor allem die Gründe für diese Äußerung "und wird als der eigentliche Urheber militärischer Fehleinschätzungen im Siebenjährigen Krieg angesehen" würde ich gerne in einem wissenschaftlichen Werk nachlesen können. Es klingt für mich nicht gerade nachvollziehbar vor allem unter Anbetracht seines "frühen" Todes 1757. Die einzige Niederlage auf die er groß Einwirkung gehabt haben könnte, war Kolin. Und gerade hier war es ja Friedrichs sturer Wille zum Angriff auf die zahlenmäßig weit überlegenen und gut befestigten Österreicher, der die Niederlage herbeigeführt haben. Also bitte ein paar Quellen nennen. :) Auch die Gründe Friedrichs große Achtung vor Winterfeldt finde ich nur unzureichend in diesem Artikel geschildert, ich werde einen Satz hierzu einfügen.--Daniel 18:03, 7. Apr 2005 (CEST)


Ich kann Euch leider auch keine Quellen nennen, obwohl die mich genau interessieren würden. Ich selbst habe aber am Grab auf dem Invalidenfriedhof gestanden. Der dort angebrachte Ausspruch von Friedrich dem Großen: "Er war mein bester Freund" scheint mir autentisch zu sein. --Pelz 01:35, 8. Apr 2005 (CEST)


Um diesen Ausspruch ging es aber zumindest mir gar nicht, sondern eher um das wohl gestörte Verhältnis zu den anderen Militärs und die Begründung für die "militärischen Fehleinschätzungen im Siebenjährigen Krieg". ;) --Daniel 15:51, 8. Apr 2005 (CEST)


Sicherlich verliefen Winterfeldts Beföderungen rascher als üblich, aber er gehörte eben auch zu den fähigsten preußischen Generälen (vgl. Schnitter, Helmut: Hans Karl von Winterfeldt - "Generalstabschef" des Königs", in: Ders. (Hrsg.): Gestalten um Friedrich den Großen. Biographische Skizzen, Bd. 2, Reutlingen 1993, S. 15). Die Offensive von 1756, die das Ziel hatte, Österreich zu schlagen, bevor die anderen Feinde Preußen sich gesammelt hatten, ging auf ihn zurück. Selbst Moltke ist 1866 noch Winterfeldts Plänen gefolgt (vgl. Rohdich, Walther: Friedrich Faszination. 200 Tage aus seinem Leben, Friedberg 1986. Kapitel: Hans Carl von Winterfeldt). Da ich ihn für unhaltbar ansehe, habe ich den folgenden Satz vorerst aus dem Artikel entfernt: "Er gilt als einer der umstrittensten preußischen Militärs und wird als der eigentliche Urheber militärischer Fehleinschätzungen im Siebenjährigen Krieg angesehen." -- FeHa 00:02, 23. Apr 2006 (CEST)

Vision eines protestantischen Kaisers[Quelltext bearbeiten]

Ich konnte bislang in keiner Quelle diese Vision entdecken. Daher habe ich den folgenden Satz vorerst aus dem Artikel entfernt: "So verfolgte Winterfeldt die Vision von einem geeinten Deutschen Reich unter einem protestantischen Kaiser." -- FeHa 22:49, 22. Apr 2006 (CEST)

Literatur: KIEWNING, Auswärtige Politik, S.326f.; zur Mediatisierung durch Hessen auch: DERS., Pauline, S.244-246. Zu den Kaiserplänen von 1757 aus der Umgebung Friedrichs II., die vor allem dem General von Winterfeldt zugeschrieben wurden: Adolf SCHMIDT, Preußens deutsche Politik, Leipzig 31867, S.21f., 77f.; zu Friedrich II. und dem Kaisertum allgemein: Heinz DUCHHARDT, Protestantisches Kaisertum und Altes Reich. Die Diskussion über die Konfession des Kaisers in Politik, Publizistik und Staatsrecht, Wiesbaden 1977, S.284-295.

Auch in Bismarck: Gedanken und Erinnerungen (nicht signierter Beitrag von 77.87.224.99 (Diskussion) 17:04, 24. Jul 2012 (CEST))