Diskussion:Hans Mackowsky

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Gloser in Abschnitt Fragen zur Biografie
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Leben[Quelltext bearbeiten]

ich habe zwar sehr viele Daten über die Werke und Bücher gefunden, aber wenig über sein Leben. helft mir bitte!

--Alia 2005 17:36, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Photos[Quelltext bearbeiten]

Ein Photo von Hans Mackowsky wäre natürlich toll!

--Alia 2005 17:38, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Fragen zur Biografie[Quelltext bearbeiten]

Er war Jude, wurde vermutlich 1938 deportiert und verstarb darauf - das erscheint fragwürdig. Offensichtlich war Mackowsky Christ, denn begraben ist er auf dem evangelischen Friedhof in Bornstedt und auf dem Grabstein steht der Psalm 4.9. Wurde er alsJude nach den Nürnberger Gesetzen verfolgt? Eine Deportation (wohin?) im Frühsommer 1938 vor der mit zeitweiligen Verschleppungen in Konzentrationslager verbundenen Reichspogromnacht im November erscheint mir unwahrscheinlich. Die von mir bezweifelten Aussagen, die nach der Versionsgeschichte vermutlich aus Angaben seiner Witwe und Herausgeberin abgeleitet wurden, sind bisher nicht belegt.--Gloser 22:47, 28. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Deinen Bedenken folgend habe ich den Teil gelöscht. --Alia 2005 06:07, 25. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Wolf Jobst Siedler schreibt in seinen Erinnerungen "Wir waren noch einmal davongekommen", Berlin: Siedler 2004, S. 54: "Hans Mackowsky nahm 1938 ein traurig-einsames Ende, denn er war Jude." Das ist immerhin eine 2. Quelle. Auf der Seite des Germanischen Nationalmuseums findet sich übrigens auch ein Bild. Auf der selben Seite wird die hier beanstandete Version bestätigt - ob abhängig oder unabhängig von diesem Artikel, weiss ich allerdings nicht. Jedenfalls ob ein Jude zum Christentum konvertierte (wofür im Falle Mackowskys das Begräbnis auf dem evangelischen Friedhof sprechen würde), hat die Nazis bekanntlich wenig interessiert. Mackowsky hat übrigens auch über Karl Friedrich Schinkel geschrieben.

Danke, nun ist durch Siedler immerhin gesichert, dass er bei seinem Tod als Jude galt. Es wurde freilich niemals ein verstorbenes Mitglied einer jüdischen Gemeinde auf einem christlichen Friedhof unter einem christlichen Grabstein beigesetzt. Die jüdische Gemeinde in Potsdam konnte ihren Friedhof noch bis 1942 nutzen. Für die Nazis zählte die Abstammung von jüdischen Großeltern, um als Jude zu gelten. Die Religion des Betroffenen war Privatsache, sie spielte bei den Nürnberger Gesetzen keine Rolle. Also ist entweder Mackowsky zum Christentum übergetreten oder bereits seine Eltern. Die „Deportation“ kann irgendeine Schikane- oder Terrormaßnahme gewesen sein, die ihm zugesetzt hatte. Er wohnte vermutlich, das müsste überprüft werden, in Potsdam.
Siedlers Erinnerung habe ich jetzt weitergegeben und auch sonst kleine Verbesserungen gemacht.--Gloser (Diskussion) 16:26, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Werke[Quelltext bearbeiten]

Ich besitze einen Brief meines Vaters v. 5.11.45, in dem er auf "Mackowsky, Michelangelo" hinweist; also ist das mindestens schon 1945 erschienen.--79.242.221.76 16:03, 10. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Bei solchen Problemen immer ins ZVAB schauen.--Gloser (Diskussion) 18:07, 13. Jul. 2012 (CEST)Beantworten